DE186568C - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/28—Cores; Mandrels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/16—Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
- B28B7/18—Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren nebst Vorrichtung zur Herstellung
von Hohlkörpern, welche, wie die Fig. 4 und 5 der Zeichnung zeigen, aus in Abständen
parallel zueinander gestellten Rahmen a, ferner aus einem über sämtliche Rahmen gewickelten
Überzug b, insbesondere aus Rohrgeflecht, und aus Befestigungsbändern c, Drähten und dergl.
bestehen, welche außerhalb des Geflechtes b über die Rahmen α unter Spannung herumgewunden
und insbesondere mit ihren Enden an den Rahmen bei d befestigt werden, so
daß sie den Überzug b gegen die Rahmen a
pressen oder klemmen und dadurch alle Teile zu einem starren, leichten und billigen Hohlkörper
verbinden.
Das Verfahren zur Herstellung dieser Hohlkörper besteht darin, daß die Bänder und
dergl. gemeinsam mit dem Überzug auf die Rahmen unter Spannung aufgewickelt werden,
so daß die außen liegenden Bänder den Überzug gegen die Rahmen pressen und nach
Befestigung derselben am Rahmen alle Teile verbinden. Die Hohlkörper können verschiedenen
Zwecken dienen, sind jedoch im vorliegenden Falle insbesondere bestimmt, als
Einlage für Hohlräume bei Betonkonstruktionen und dergl. zu dienen. Hierbei finden
Rahmen α aus Holz, Überzüge b aus sogenanntem Rohrgeflecht, Rohrgewebe (das sind
parallel liegende, durch Drähte verbundene Schilfrohre) und Eisenbänder c Verwendung.
Eine zur Ausführung des beschriebenen
Verfahrens dienende Maschine ist beispielsweise in Fig. ι in der Vorderansicht, in
Fig. 2 im Längsschnitt nebst Seitenansicht und in Fig. 3 in der Draufsicht dargestellt.
Die Fig. 4 zeigt einen nach dem Verfahren hergestellten Hohlkörper mit einer Einspanntrommel
für die Versteifungsrahmen im Querschnitt mit teilweiser Ansicht und Fig. 5 denselben
Hohlkörper im Längsschnitt.
Auf dem Gestelle 1 der Maschine sind nebeneinander Lager 2 angeordnet, welche
zur Lagerung der Bandtrommeln 3 dienen, auf welchen die zur Befestigung des Rohrgeflechtes
b auf den Rahmen α dienenden Bänder c aufgewickelt sind. Ferner ist an
dem Gestell I eine Trommel 5 (Fig. 2) gelagert, welche zur Aufnahme des Rohrgeflechtes
b dient. Die Bänder und das Rohrgefkcht führen von ihren Trommeln auf die
Einspann- und Aufwickeltrommel 7, welche auf der Vorderseite der Maschine aushebbar
gelagert ist, und auf welcher die Holzrahmen, das Rohrgeflecht und die Bänder zu einem
Hohlkörper vereinigt werden. Die Holzrahmen α werden in der erforderlichen Anzahl
in geeigneten Abständen nebeneinander auf die Aufwickeltrommel 7 aufgebracht und in
der richtigen Lage festgehalten. Für diesen Zweck besitzt die Trommel 7 entweder eine
für sämtliche Rahmen α gemeinsame federnde Anklemmvorrichtung oder aber mehrere für
jeden Rahmen getrennt wirkende Anklemmvorrichtungen. Die dargestellte Einrichtung
entspricht der letztgenannten Ausführungsform ; dabei ist die Vorrichtung überdies
derart verstellbar eingerichtet, daß ihr Querschnitt vergrößert oder verkleinert werden
kann, vergl. insbesondere Fig. 4 und 5. Auf einer Achse 8 ist ein starrer durchbrochener
Hohlkörper 9 mittels Lagerhülsen 10 gelagert, an dessen Kanten Winkel 11 verstellbar angeordnet
sind, indem geschlitzte Lappen 12 diesen Winkel durch an den Stirnseiten der
Hohlkörper angeordnete Schrauben 13 festgelegt werden. Leisten 14 stehen durch zu
einem Rahmen verbundene, der Länge nach verstellbare Stangen 15 mit je einer Feder 16
in Verbindung, welche die Leisten stets nach außen zu drücken suchen. Durch Drehen
der Achse 8 können die Federn mittels auf der Achse angeordneter Exzenter 17, welche
auf den Rahmen 15 wirken, zusammengedrückt werden, wodurch gleichzeitig sämtliche
Leisten 14 gegen die Trommel 9 nach einwärts gezogen werden. Durch ein zwischen
der Achse 8 und der Trommel 9 vorgesehenes Sperrwerk i8, 19 kann dieser Zustand dauernd
erhalten werden. Die Winkel ti dienen zur Einstellung der Trommel 9 für verschieden
große Rahmen, wodurch die Maschine zur Herstellung verschieden großer Hohlkörper
geeignet wird. Die Rahmen α werden auf die aus ihren Lagern gehobene Trommel 7
aufgeschoben und in die richtige Lage gebracht, d. i. in eine solche, in welcher sich
ein Stab jedes Rahmens a mit einer Leiste 14 deckt. Nach erfolgter Lösung des Sperrwerkes
18, 19 werden die Rahmen durch die nach außen federnden Leisten 14 in ihrer
Lage durch Klemmwirkung festgehalten.
Die Rahmen α befinden sich in einer solchen
Stellung auf der Trommel 7, daß die von den Rollen 3 ablaufenden Bänder c nach
Durchlaufen einer Spannvorrichtung auf die Rahmen auflaufen können. Die Spannvorrichtung
besteht aus zwei durch Schrauben gegeneinander gepreßten Schienen 20, 21
(Fig. 2), zwischen welchen die Bänder c unter ' einer gewissen, mittels Schrauben regelbaren
Reibung durchlaufen müssen. Diese Reibung ergibt entweder schon die Endspannung der
Bänder oder wird durch Drehen der Schienen um ihre Längsachse 22 erst geschaffen. Die
Drehung erfolgt mittels eines Handhebels 23, welcher in verschiedenen Stellungen an einem
Zahnbogen 24 mittels der Klinke 25 (Fig. 2) festgestellt werden kann. Die Größe des
Drehungswinkels bestimmt sodann die Größe der Endspannung der Bänder.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Die Rahmen α werden in der beschriebenen Weise auf der Einspanntrommel 7 festgelegt,
sodann die hervorstehenden Enden der Bänder c an den Rahmen, am einfachsten
durch Annageln, befestigt. Nachdem auch das Ende des Rohrgeflechtes b unter den
Bändern an deren Befestigungsstelle am Rahmen eingeklemmt worden ist, wird die Trommel 7 mittels eines Motors oder von
Hand aus (Schwungrad 27) gedreht, wobei sich die Bänder c und das Rohrgeflecht b,
erstere unter der gegebenen Spannung, gleichzeitig auf die Rahmen α aufwickeln. Nach
einmaliger Drehung der Trommel, deren Rückdrehung durch ein Sperrwerk 28, 29 (Fig. ι und 3) verhindert wird, erhalten die
Bänder durch entsprechendes Zurücklegen des Hebels 23 die gewünschte Endspannung. Sodann
werden die Bänder abermals an den Rahmen befestigt, und hinter diesen Befestigungsstellen
werden nunmehr die Bänder und das Geflecht abgetrennt. Dies kann entweder von Hand aus mittels einer Zwickzange oder
durch eine an der Maschine angebrachte Schneidvorrichtung bewerkstelligt werden.
Ein Beispiel einer Schneidvorrichtung ist an der Maschine dargestellt. Sie besteht aus
einer Messerschiene 30, welche in seitlichen Führungen des Gestelles in der Transportrichtung
der Bänder und des Geflechtes verschiebbar gelagert ist und mittels eines Handhebels
31, der Welle 32, den Armen 33 und den Lenkern 34 vor- und zurückgeschoben
werden kann. Mit dieser Schiene wirkt eine Messerrolle 35 zusammen, welche auf einer
Que.rschiene 36 geführt ist und quer über die Maschine gezogen werden kann. Um
ein gutes Zusammenarbeiten zwischen Rolle und Schiene zu sichern, empfiehlt es sich,
erstere durch eine Feder 38 an letztere anzudrücken. Die Verschiebung der Schiene 30
ist notwendig, um die Einspanntrommel 7 drehen und die Schiene trotzdem ganz nahe
an die Trommel heranführen zu können. Dadurch wird der Abfall an Geflecht und
Bändern nach Möglichkeit vermindert.
Nach der dargestellten Ausführungsform sind die die Schiene 36 tragenden Lager 39
mit der Messerschiene 30 verbunden, so daß beide, Rolle und Schiene, zugleich vor- und
zurückgeschoben werden. Dies ist jedoch nicht Bedingung.
Die Bänder c und das Geflecht b laufen über die Schneidschiene 30 hinweg; hierbei
befindet sich die Schneidrolle in einer der seitlichen Endstellungen. Sind die Bänder
und das Geflecht auf die Rahmen aufgewickelt, dann wird die Schneidschiene 30 an
die Einspanntrommel herangeschoben und nach erfolgter Befestigung der Bänder an den Rahmen der Schneidrolle in die zweite
Endstellung bewegt, wobei sie die Bänder und das Rohrgeflecht durchschneidet. Nunmehr
wird die Einspanntrommel aus ihren Lagern gehoben und der Hohlkörper nach erfolgter Einziehung der Klemmleisten 14
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern, insbesondere als Einlage für
Höhlungen bei Betonkonstruktionen, dadurch gekennzeichnet, daß auf in Abständen
parallel zueinander gehaltenen Rahmen (a) ein gemeinsamer, biegsamer Überzug (b), insbesondere ein Rohrgeflecht,
mittels außerhalb desselben auf die Rahmen unter Spannung aufgewickelter Bänder (c)
befestigt wird.
2. Verfahren zur Herstellung der Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bänder (c) gemeinsam mit dem Überzug (b) auf die Rahmen (a)
unter Spannung aufgewickelt werden.
3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch Rollen (3) zur Aufnahme der Bänder (c), eine Trommel (5) zur Aufnahme des Überzuges (b), eine Einspanntrommel
(y) für die Rahmen (a) und eine Band-, Führ- und Spannvorrichtung
(20, 21).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Band-,
Führ- und Spannvorrichtung aus zwei aneinander geklemmten, um ihre Längsachse
(22) drehbaren und feststellbaren Schienen (20, 21) besteht, zum Zwecke,
die Endspannung der Bänder erhöhen zu können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einspanntrommel
für die Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter der Wirkung von Federn (16)
stehende einziehbare Klemmteile (14) besitzt, zum Zwecke, die Rahmen festklemmen
zu können.
6. Einspanntrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie verstellbare
Ecken- oder Längsteile (11) besitzt, und die Klemmvorrichtung (14, 15) verstellbar
ist, zum Zwecke, verschieden große Rahmen (a) festklemmen zu können.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zwischen den
Rollen (3) und der Einspanntrommel (7) hin und her verschiebbare Schneidvorrichtung
(30, 35) für den Überzug (b) und die Bänder (c).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
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DE199520T |
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---|---|
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE212885C (de) |
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