DE186568C - - Google Patents

Info

Publication number
DE186568C
DE186568C DENDAT186568D DE186568DA DE186568C DE 186568 C DE186568 C DE 186568C DE NDAT186568 D DENDAT186568 D DE NDAT186568D DE 186568D A DE186568D A DE 186568DA DE 186568 C DE186568 C DE 186568C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
frame
drum
frames
coating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT186568D
Other languages
English (en)
Publication of DE186568C publication Critical patent/DE186568C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/28Cores; Mandrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/18Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

MCW 3
fürt- '
ια. du*
KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren nebst Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern, welche, wie die Fig. 4 und 5 der Zeichnung zeigen, aus in Abständen parallel zueinander gestellten Rahmen a, ferner aus einem über sämtliche Rahmen gewickelten Überzug b, insbesondere aus Rohrgeflecht, und aus Befestigungsbändern c, Drähten und dergl. bestehen, welche außerhalb des Geflechtes b über die Rahmen α unter Spannung herumgewunden und insbesondere mit ihren Enden an den Rahmen bei d befestigt werden, so daß sie den Überzug b gegen die Rahmen a pressen oder klemmen und dadurch alle Teile zu einem starren, leichten und billigen Hohlkörper verbinden.
Das Verfahren zur Herstellung dieser Hohlkörper besteht darin, daß die Bänder und dergl. gemeinsam mit dem Überzug auf die Rahmen unter Spannung aufgewickelt werden, so daß die außen liegenden Bänder den Überzug gegen die Rahmen pressen und nach Befestigung derselben am Rahmen alle Teile verbinden. Die Hohlkörper können verschiedenen Zwecken dienen, sind jedoch im vorliegenden Falle insbesondere bestimmt, als Einlage für Hohlräume bei Betonkonstruktionen und dergl. zu dienen. Hierbei finden Rahmen α aus Holz, Überzüge b aus sogenanntem Rohrgeflecht, Rohrgewebe (das sind parallel liegende, durch Drähte verbundene Schilfrohre) und Eisenbänder c Verwendung.
Eine zur Ausführung des beschriebenen
Verfahrens dienende Maschine ist beispielsweise in Fig. ι in der Vorderansicht, in Fig. 2 im Längsschnitt nebst Seitenansicht und in Fig. 3 in der Draufsicht dargestellt. Die Fig. 4 zeigt einen nach dem Verfahren hergestellten Hohlkörper mit einer Einspanntrommel für die Versteifungsrahmen im Querschnitt mit teilweiser Ansicht und Fig. 5 denselben Hohlkörper im Längsschnitt.
Auf dem Gestelle 1 der Maschine sind nebeneinander Lager 2 angeordnet, welche zur Lagerung der Bandtrommeln 3 dienen, auf welchen die zur Befestigung des Rohrgeflechtes b auf den Rahmen α dienenden Bänder c aufgewickelt sind. Ferner ist an dem Gestell I eine Trommel 5 (Fig. 2) gelagert, welche zur Aufnahme des Rohrgeflechtes b dient. Die Bänder und das Rohrgefkcht führen von ihren Trommeln auf die Einspann- und Aufwickeltrommel 7, welche auf der Vorderseite der Maschine aushebbar gelagert ist, und auf welcher die Holzrahmen, das Rohrgeflecht und die Bänder zu einem Hohlkörper vereinigt werden. Die Holzrahmen α werden in der erforderlichen Anzahl in geeigneten Abständen nebeneinander auf die Aufwickeltrommel 7 aufgebracht und in der richtigen Lage festgehalten. Für diesen Zweck besitzt die Trommel 7 entweder eine für sämtliche Rahmen α gemeinsame federnde Anklemmvorrichtung oder aber mehrere für jeden Rahmen getrennt wirkende Anklemmvorrichtungen. Die dargestellte Einrichtung entspricht der letztgenannten Ausführungsform ; dabei ist die Vorrichtung überdies
derart verstellbar eingerichtet, daß ihr Querschnitt vergrößert oder verkleinert werden kann, vergl. insbesondere Fig. 4 und 5. Auf einer Achse 8 ist ein starrer durchbrochener Hohlkörper 9 mittels Lagerhülsen 10 gelagert, an dessen Kanten Winkel 11 verstellbar angeordnet sind, indem geschlitzte Lappen 12 diesen Winkel durch an den Stirnseiten der Hohlkörper angeordnete Schrauben 13 festgelegt werden. Leisten 14 stehen durch zu einem Rahmen verbundene, der Länge nach verstellbare Stangen 15 mit je einer Feder 16 in Verbindung, welche die Leisten stets nach außen zu drücken suchen. Durch Drehen der Achse 8 können die Federn mittels auf der Achse angeordneter Exzenter 17, welche auf den Rahmen 15 wirken, zusammengedrückt werden, wodurch gleichzeitig sämtliche Leisten 14 gegen die Trommel 9 nach einwärts gezogen werden. Durch ein zwischen der Achse 8 und der Trommel 9 vorgesehenes Sperrwerk i8, 19 kann dieser Zustand dauernd erhalten werden. Die Winkel ti dienen zur Einstellung der Trommel 9 für verschieden große Rahmen, wodurch die Maschine zur Herstellung verschieden großer Hohlkörper geeignet wird. Die Rahmen α werden auf die aus ihren Lagern gehobene Trommel 7 aufgeschoben und in die richtige Lage gebracht, d. i. in eine solche, in welcher sich ein Stab jedes Rahmens a mit einer Leiste 14 deckt. Nach erfolgter Lösung des Sperrwerkes 18, 19 werden die Rahmen durch die nach außen federnden Leisten 14 in ihrer Lage durch Klemmwirkung festgehalten.
Die Rahmen α befinden sich in einer solchen Stellung auf der Trommel 7, daß die von den Rollen 3 ablaufenden Bänder c nach Durchlaufen einer Spannvorrichtung auf die Rahmen auflaufen können. Die Spannvorrichtung besteht aus zwei durch Schrauben gegeneinander gepreßten Schienen 20, 21 (Fig. 2), zwischen welchen die Bänder c unter ' einer gewissen, mittels Schrauben regelbaren Reibung durchlaufen müssen. Diese Reibung ergibt entweder schon die Endspannung der Bänder oder wird durch Drehen der Schienen um ihre Längsachse 22 erst geschaffen. Die Drehung erfolgt mittels eines Handhebels 23, welcher in verschiedenen Stellungen an einem Zahnbogen 24 mittels der Klinke 25 (Fig. 2) festgestellt werden kann. Die Größe des Drehungswinkels bestimmt sodann die Größe der Endspannung der Bänder.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Die Rahmen α werden in der beschriebenen Weise auf der Einspanntrommel 7 festgelegt, sodann die hervorstehenden Enden der Bänder c an den Rahmen, am einfachsten durch Annageln, befestigt. Nachdem auch das Ende des Rohrgeflechtes b unter den Bändern an deren Befestigungsstelle am Rahmen eingeklemmt worden ist, wird die Trommel 7 mittels eines Motors oder von Hand aus (Schwungrad 27) gedreht, wobei sich die Bänder c und das Rohrgeflecht b, erstere unter der gegebenen Spannung, gleichzeitig auf die Rahmen α aufwickeln. Nach einmaliger Drehung der Trommel, deren Rückdrehung durch ein Sperrwerk 28, 29 (Fig. ι und 3) verhindert wird, erhalten die Bänder durch entsprechendes Zurücklegen des Hebels 23 die gewünschte Endspannung. Sodann werden die Bänder abermals an den Rahmen befestigt, und hinter diesen Befestigungsstellen werden nunmehr die Bänder und das Geflecht abgetrennt. Dies kann entweder von Hand aus mittels einer Zwickzange oder durch eine an der Maschine angebrachte Schneidvorrichtung bewerkstelligt werden.
Ein Beispiel einer Schneidvorrichtung ist an der Maschine dargestellt. Sie besteht aus einer Messerschiene 30, welche in seitlichen Führungen des Gestelles in der Transportrichtung der Bänder und des Geflechtes verschiebbar gelagert ist und mittels eines Handhebels 31, der Welle 32, den Armen 33 und den Lenkern 34 vor- und zurückgeschoben werden kann. Mit dieser Schiene wirkt eine Messerrolle 35 zusammen, welche auf einer Que.rschiene 36 geführt ist und quer über die Maschine gezogen werden kann. Um ein gutes Zusammenarbeiten zwischen Rolle und Schiene zu sichern, empfiehlt es sich, erstere durch eine Feder 38 an letztere anzudrücken. Die Verschiebung der Schiene 30 ist notwendig, um die Einspanntrommel 7 drehen und die Schiene trotzdem ganz nahe an die Trommel heranführen zu können. Dadurch wird der Abfall an Geflecht und Bändern nach Möglichkeit vermindert.
Nach der dargestellten Ausführungsform sind die die Schiene 36 tragenden Lager 39 mit der Messerschiene 30 verbunden, so daß beide, Rolle und Schiene, zugleich vor- und zurückgeschoben werden. Dies ist jedoch nicht Bedingung.
Die Bänder c und das Geflecht b laufen über die Schneidschiene 30 hinweg; hierbei befindet sich die Schneidrolle in einer der seitlichen Endstellungen. Sind die Bänder und das Geflecht auf die Rahmen aufgewickelt, dann wird die Schneidschiene 30 an die Einspanntrommel herangeschoben und nach erfolgter Befestigung der Bänder an den Rahmen der Schneidrolle in die zweite Endstellung bewegt, wobei sie die Bänder und das Rohrgeflecht durchschneidet. Nunmehr wird die Einspanntrommel aus ihren Lagern gehoben und der Hohlkörper nach erfolgter Einziehung der Klemmleisten 14

Claims (7)

mittels der Exzenter 17 von derselben abgezogen. Es ist ersichtlich, daß die Anbringung auch anderer geeigneter Schneidmaschinen ohne weiteres möglich ist. Bemerkt sei ferner, daß der Querschnitt der Hohlkörper ein beliebiger, eckiger, kreis-, halbkreis- oder ellipsenförmiger und dergl. sein kann. 10 Patent-A ν Sprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern, insbesondere als Einlage für Höhlungen bei Betonkonstruktionen, dadurch gekennzeichnet, daß auf in Abständen parallel zueinander gehaltenen Rahmen (a) ein gemeinsamer, biegsamer Überzug (b), insbesondere ein Rohrgeflecht, mittels außerhalb desselben auf die Rahmen unter Spannung aufgewickelter Bänder (c) befestigt wird.
2. Verfahren zur Herstellung der Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (c) gemeinsam mit dem Überzug (b) auf die Rahmen (a) unter Spannung aufgewickelt werden.
3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Rollen (3) zur Aufnahme der Bänder (c), eine Trommel (5) zur Aufnahme des Überzuges (b), eine Einspanntrommel (y) für die Rahmen (a) und eine Band-, Führ- und Spannvorrichtung (20, 21).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Band-, Führ- und Spannvorrichtung aus zwei aneinander geklemmten, um ihre Längsachse (22) drehbaren und feststellbaren Schienen (20, 21) besteht, zum Zwecke, die Endspannung der Bänder erhöhen zu können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einspanntrommel für die Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter der Wirkung von Federn (16) stehende einziehbare Klemmteile (14) besitzt, zum Zwecke, die Rahmen festklemmen zu können.
6. Einspanntrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie verstellbare Ecken- oder Längsteile (11) besitzt, und die Klemmvorrichtung (14, 15) verstellbar ist, zum Zwecke, verschieden große Rahmen (a) festklemmen zu können.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zwischen den Rollen (3) und der Einspanntrommel (7) hin und her verschiebbare Schneidvorrichtung (30, 35) für den Überzug (b) und die Bänder (c).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT186568D Active DE186568C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE199520T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE186568C true DE186568C (de)

Family

ID=32602305

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT199520D Active DE199520C (de)
DENDAT186568D Active DE186568C (de)
DENDAT212885D Active DE212885C (de)

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT199520D Active DE199520C (de)

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT212885D Active DE212885C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (3) DE212885C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE199520C (de)
DE212885C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2521620A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum profilwalzen
DE1171603B (de) Vorrichtung zum Aufbau von Luftreifenrohlingen
DE2017325B2 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines nicht-gewebten offenmaschigen Netzes
DE226328C (de)
DE186568C (de)
DE1956208A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Ringkerntransformatoren
DE2627798A1 (de) Automatischer apparat zur herstellung ringfoermiger artikel aus einem langen geflecht oder band aus textilmaterial
DE420013C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Laengsnaht-Rohren
DE3922664A1 (de) Verfahren zum herstellen eines kreisfoermigen rahmens aus holzmaterial
AT30421B (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Hohlkörpern, insbesondere als Einlage für Betonkonstruktionen.
DE1552156B2 (de) Geflechtrolle und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE19813808C2 (de) Vorrichtung zum Sammeln von langgestreckten Walzwerkserzeugnissen
DE4033977C2 (de) Spannvorrichtung für Kettfäden
DE2223035C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von Blechen genauer Parallelität der Langskanten
DE69200013T2 (de) Gerät zum Spannen von Bändern, insbesondere Bändern befertigt auf Möbelrahmen.
DE2459770A1 (de) Verfahren zum gegenseitigen verbinden zweier streifen oder baender aus thermoplastischem werkstoff
AT32170B (de) Maschine zur Herstellung von Hohlkörpern, insbesondere als Einlage für Betonkonstruktionen.
CH358773A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von metallenen längsgewellten Bändern
DE681618C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Boegen mit wechselndem Kruemmungsradius und Profil
DE855084C (de) Maschine zur Herstellung von Reissverschluessen
DE2725348A1 (de) Einrichtung zum bilden und liefern von verstreckten kunststoffolienbaendchen
DE2120321C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umlegen eines Flors eines Schlingenflorrohbelagstreifens
DE44462C (de) Stoffaufspann-Vorrichtung an Stickrahmen für Stickmaschinen
DE30027C (de) Selbstthätige Stopfvorrichtung für Cigarettenmaschinen
DE1499030B2 (de) Vorrichtung zur wahlweisen, stückweisen Abgabe bandförmiger Bleche