DE186471C - - Google Patents

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DE186471C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C13/00Surveying specially adapted to open water, e.g. sea, lake, river or canal
    • G01C13/008Surveying specially adapted to open water, e.g. sea, lake, river or canal measuring depth of open water

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JIg 186471 -KLASSE 42 c. GRUPPE
EUSTACE ERNEST WIGZELL in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Juni 1906 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom 16. November 1905 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft ein Tiefenmeßinstrument bekannter Art, welches durch die in einer Glasröhre eingeschlossene, durch den hydrostatischen Druck zusammengepreßte Luft die Tiefe des zu messenden Wassers anzeigen kann. Ein solches Instrument wurde in der Weise hergestellt, daß ein zentral in einer Kapsel befestigtes Rohr mit dieser in eine konzentrische zweite Röhre geschoben wurde, die auf der Gegenseite ebenfalls durch eine Kapsel geschlossen war, so daß beim Versenken der Vorrichtung Wasser unter dem äußeren Druck nur durch eine Durchbohrung der erstgenannten Kapsel in dem engen Rohr in die Höhe steigen und sich unter Zusammendrücken der Luft des Zwischenraumes in das weite ergießen konnte, woselbst das durch einen im Zwischenraum zwischen beiden Röhren vorgesehenen Farbstoff gefärbte Wasser einen Anhalt bot, um die Tiefe festzustellen, bis zu der das Instrument versenkt war. Dasselbe hatte jedoch den Nachteil, daß die Rohre durch Kapseln verbunden und verschlossen waren und daß letztere wieder durch ein nachgiebiges Bindemittel, sei es Wachs, Gummiband oder dergl., befestigt wurden, so daß eine zuverlässige Verbindung nicht vorhanden war und auch nicht untersucht werden konnte, ob bei großen Tiefen nicht doch Luftaustritt stattfand.
Diese Nachteile zu vermeiden, wurde das Meßinstrument nach der vorliegenden Erfindung aus einem Stück hergestellt. Die weite Röhre ist von oben geschlossen und geht in ihrem unteren Teile in die engere über; gleichzeitig ist die engere Röhre an dem inneren freien Ende mit Glaszapfen, außen so ausgestattet, daß sie sich mit denselben an die Innenwand des weiten Rohres anlegen kann, wodurch bei allen Tiefen der Querschnitt für das übertretende. W7asser unverändert bleibt, während das enge Rohr selbst nicht durch Erschütterungen bewegt werden kann.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung.
Fig. ι stellt das äußere Glasrohr A und das innere Rohr B im Schnitt dar. Die Spitze C des äußeren Rohres ist durch Zuschmelzen verschlossen, und das innere Rohr B ist an das untere Ende des äußeren Rohres bei D angeschmolzen. Etwas unterhalb der Spitze des inneren Rohres, welches kürzer ist als das äußere, sind Vorsprünge E befestigt, zu dem Zweck, eine Berührung des inneren Rohres mit den Seiten des äußeren zu verhindern, so daß am ganzen Umfange und der ganzen Länge nach ein Zwischenraum vorhanden sein wird zur Aufnahme des'Farbstoffes und des Seewassers.

Claims (1)

  1. Fig. 2 zeigt das Glasrohr nach dem Versenken. Das gefärbte Meerwasser, das in horizontal gestrichelten Linien zu sehen ist, die bei F endigen, bleibt in dem Rohre und zeigt durch die Anwendung einer daneben gestellten Fadenskala die Tiefe an, in welcher sich das Rohr befand.
    PatenT-AνSPRUcη :
    ίο Tiefenmeßinstrument, bestehend aus zwei
    ineinander greifenden Glasrohren, in deren inneres das Wasser am unteren Ende eintritt, die Luft komprimiert und aus dem oberen Ende des inneren in den Zwischenraum beider Rohre überläuft und einen Maßstab für die Tiefe bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre mit ihren unteren Enden unzertrennlich ineinander übergehen, so daß der Raum zwischen beiden Rohren unten geschlossen ist, das untere Ende des inneren Rohres jedoch geöffnet bleibt, damit auch bei starkem Drucke an keiner Stelle Undichtigkeiten auftreten können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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