DE1864654U - Aufsteckbarer absatzschutz fuer stoeckelabsaetze. - Google Patents

Aufsteckbarer absatzschutz fuer stoeckelabsaetze.

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DE1864654U
DE1864654U DE1962ST014944 DEST014944U DE1864654U DE 1864654 U DE1864654 U DE 1864654U DE 1962ST014944 DE1962ST014944 DE 1962ST014944 DE ST014944 U DEST014944 U DE ST014944U DE 1864654 U DE1864654 U DE 1864654U
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heel
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attachable
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Expired
Application number
DE1962ST014944
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English (en)
Inventor
Helene Strodel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/42Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Frau Helene S t r ο d e 1 , Lindau/Boaensee
Hauptstrasse 50
,«Schutz für Stöckelabsätze
Die Neuerung bezieht sich auf einen Absatzschutz für Stöckelabsätze, besonders für Pfennigabsätze.
Der Zweck der Neuerung ist es, einen leicht aufsteckbaren und lösbaren Absatzschutz für Stöckelabsätze^ besonders für die Pfennigabsätze zu schaffen, der billig in der Herstellung ist und die absolute Gewähr zur Vermeidung von Druckschäden auf Teppichen und Fussböden bietet.
-
Al» Gerichtsstand gilt Lindau (B) als vereinbart.
** 2
Bei den heute üblichen Stöckelabsätzen lait kleiner Absatzflache entstehen durch den hohen Flächendurck Schaden durch Druckstellen an Teppichen und Fussböden*
Sin v/irksamer Schutz gegen diese Schaden bestellt nur durch Benutzung von Überschuhen·
Die entstehenden Druckstellen lassen sich bei den bisher bekannten Fussbodenbelägen nicht mehr entfernen, führen zur vorzeitigen Zerstörung, verunstalten das Aussehen des Fussbodenbelages und erschweren vorallem die Reinigung und machen eine ordnungsgemässe Pflege unmöglich·
Die Aufgabe der Neuerung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und durch geringen Aufwand von Konstruktions- und Herstellungskosten einen v/irksamen Schutz von Teppichen und Fussböden zu erreichen, der allen Anforderungen gerecht wird, völlige Sicherheit beim Gebrauch für den Benutzer bietet und modisch durch geeignete Formgebung und Oberflächengestaltung anspricht.
Die Lösung der Aufgabe nach der Neuerung besteht darin, dass ein Absatzschutz für Stöckelabsätze besonders für Pfennigabsätze mit einer symHtrisch grösseren Grundfläche gegenüber der Absatzfläche des Schuhes geschaffen wird, der den auftretenden Flächendruck
— 3 —
ttt HL _
ohne
wesentlich verkleinert und grosse Schwierigkeiten auf den Stöckelabsatz aufgesteckt und abgezogen werden kann· Durch entsprechend angeordnete Haftvorrichtungen sitzt der Absatzschutz fest am Absatz und garantiert ein unbehindertes Gehen. Schaden durch auftretende Druckstellen an Fussböden und Teppichen können nicht mehr auftreten»
Diese Ausführung gestattet einen völlig neuen Weg zur Vermeidung von Schaden durch Druckstellen auf Teppichen und Fussböden·
Der Absatzschutz wird zweckmässig aus plastischem Kunststoff, Gummi oder Hartgummi gefertigt· Im Jussteil wird zur Erhöhung der Standsicherheit und zum sicheren Gebrauch beim Gehen eine Platte angeordnet, auf die sich die Absatzfläche aufsetzt. Die Platte ist zur Verminderung des auftretenden Druckes auf den Fussböden entsprechend gross zu bemessen und ist symmetrisch zur Absatzfläche angeordnet·
Die Platte wird am besten aus Hartgummi oder Metall vorgesehen und ist im Fussteil des Absatzschutzes fest eingebettet. Damit die Kanten der Platte nicht den Werkstoff des Fussteiles beim Gebrauch beschädigen können, sind die Kanten abgerundet·
Zum Befestigen des Absatzschutzes am Stöckelabsatz ist im Halsteil eine Haitvorrichtung vorgesehen, die sich infolge der Verformung des Halsteiles beim Aufstecken fest an den Stöckelabsatz anpresst bezw.
ansaugt *
Es ist konstruktiv auf verschiedene Art und Weise möglich» Haftvorrichtungen im Halsteil des Absatzschutzes vorzusehen.
Durch Anordnung von umlaufenden Rillen oder Sicken in den Innenflächen des Halsteiles tritt bei Aufstecken des Absatzschutzes eine Verformung des Halsteiles auf und presst die Rillen oder Sicken fest an die Oberfläche des Absatzes an» Weiterhin ist es denkbarf dass allseitig auf den Innenflächen versetzt angeordnete Zahnleisten im Halsteil angeordnet werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass auf den Innenflächen des Haltsteiles versetzt angebrachte Saugzapfen vorgesehen werden» die sich bei der Verformung fest an den Absatz ansaugen. Ausserdem kann die Haftwirkung durch einen auf den Innenflächen des Halsteiles des Absatzschutzes allseitig angebrachten Moosgummibelages erzielt werden.
Falls das Hallsbeil des Absatzschutzes aus besonders dünnen Kunststoffen hergestellt wird, ist es ratsam, an der oberen Seite des Halsteiles die Kanten durch einen umlaufenden Verstärkungswulst in ihrer Festigkeit zu erhöhen·
Die Herstellung des Absatzschutzes kann als Pressteil oder im Spritzverfahren erfolgen. Um modische Effekte zu erzielen, kann die Oberfläche des Absatzschutzes durch Anreicherung von Metallstaub oder ähnlichen
Stoffen oder durch Farbzusätze im verwendeten Werkstoff verschieden gestaltet werden. Stumpfe, glitzernde und farbige Oberflächen, die sich nicht ablösen und die nicht beschädigt werden können, lassen sich entsprechend herstellen. Es ist daher möglichj zu jeder Schuhfarbe die passende, gefärbte ABSatzschutzvorrichtung zu liefern·
Der Vorteil der Neuerung besteht voralleni darin, dass Beschädigungen von Teppichen und Fussböden durch die Vergrösserung der Absatzflächen unmöglich gemacht werden. Besonders wichtig ist dabei, dass der Absatzschutz ohne grosse Schwierigkeiten mit leichtein Druck auf die Absätze aufgesteckt bezw. leicht abgezogen werden kann.
Durch die vorgesehene Haftvorrichtung im Halsteil des Absatzschutzes wird ein sicheres Festhalten garantiert, ohne dass Beschädigungen der Oberfläche der Stöckelabsätze auftreten können·
Die zweckmässigste Ausführung des Absatzschutzes wird durch die Yertirendung von plastischen Werkstoffen oder Gummi erreicht. Es ist natürlich auch möglichj den gesamten Absatzschutz aus Hartgummi herzustellen und die vorgesehenen Haftvorrichtungen aus entsprechend plastischem Weichmaterial an den Innenflächen des Halsteiles anzuordnen.
ί Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei gehen aus der Zeichnung und Beschreibung noch weitere Merkmale der Neuerung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt des Absatzschutzes, Tig· 2 den Längsschnitt des Absatzschutzes, Fig. 3 einen Teilschnitt durch das Halsteil des Absatzschutzes mit
Eillen oder Sicken,
Fig. k einen Teilschnitt durch das Halsstück des Absatzschutzes
• mit versetzt angeordneten Zahnleisten, Fig. 5 einen Teilschnitt durch das Halsteil des Absatzschutzes
mit versetzt angeordneten Saugzapfen und Fig. β einen Teilschnitt durch das Halsteil des Absatzschutzes mit eingearbeitetem Moosgummibelag.
Figur 1 zeigt im Querschnitt den Aufbau des Absatzschutzes, der aus plastischem Kunststoff, Gummi oder Hartgummi hergestellt ist. Der Absatzschutz besteht aus dem Fussteil 1 und. dem Halsteil k-, Im Fussteil 1 ist eine Platte 2 mit abgerundeten Kanten 3 fest eingebettet, die aus Metall oder Hartgummi besteht. Auf der Platte 2 ruht die Metallplatte des Absatzes 10. Im Halsteil k sind zur Befestigung des Absatzschutzes auf Absatz 10 elastische Haftvorrichtungen angeordnet. Sie bestehen aus umlaufenden Eillen oder Sicken 6,siehe Figur 3> aus versetzt ange~ ordneten Zahnleisten 7, siehe Figur k-, aus versetzt vorgesehenen Saugzapfen 8, siehe Figur 5 oder aus einem allseitig auf den Innenflächen des Halsteiles h angebrachten Moosgummibelages 11, siehe Figur 6»
Das Halsteil h- kann noch zusätzlich an seinem oberen Ende mit einem Verstärkungswulst 5 zur Erhöhung der Festigkeit versehen werden, damit beim Gebrauch des Absatzschutzes ein Sinreissen vermieden ivird. (Siehe Figur 3)·
Die elastischen Haftvorriahtungen 6 bis 8 und 11 pressen bezw. ,saugen:- sich fest an den geschweiften Absätzen 10 an und stellen auf diese Weise eine feste, jedoch leicht lösbare Verbindung zwischen dem Absatzschutz und den Absätzen 10 her.
Im Bedarfsfall wird der Absatzschutz mit leichtem Druck über den Absatz 10 geschoben und verhindert auf diese f/eise Schaden an Teppichen und Fussböden, da die Auflageflächen der Absätze 10 wesentlich vergrössert und die Flächendrücke erheblich verkleinert werden.
Das Anwendungsgebiet des Absatzschutzes erstreckt sich auf alle Schuhe mit Stöckelabsätzen, vorallem aber mit sogenannten Pfennigabsätzen. Weiterhin kann aber der Absatzschutz als Fußschutz in der Möbelindustrie für Stühle, Tische, Blumenständer usxt. ein großes Absatzgebiet finden.
= Schutzansprüche =

Claims (1)

1. Aufsteckbarer Absatzschutz für Stöckelabsätze, dadurch gekennzeichnet , dass der Absatzschutz aus plastischem Kunststoff, Gummi, oder Hartgummi hergestellt ist und in seinem Halsteil(4 /elastische Haftvorrichtungen für den Absatz(io)besitzt»
2· Aufsteckbarer Absatzschutz für Stöckelabsätze nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass im Fussteil (1 / eine Platte (2)aiit abgerundeten Kantenf3)aus Metall oder Hartgummi fest eingebettet ist, die als Auflage der Metallplatte/^)des Absatzesfioj dient.
3· Aufsteckbarer Absatzschutz für Stöckelabsätze nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Innenflächen des Halsteiles (^f) umlauf ende Eilleu oder Sicken^ö) angeordnet sind·
Aufsteckbarer Absatzschutz für Stöckelabsätze nach Ansprüchen 1-3s dadurch gekennzeichnet, dass auf den Innenflächen des EalsteilesiMallseitig versetzt angeordnete Zahnleisten (7 jangebracht sind·
— S "·
5· Aufsteckbarer ..Absatzschutz für Stöckelabsätze nach Ansprüchen 1 - 4 , dadurch gekennzeichnet, dass auf den Innenflächen des Halsteilesi4)allseitig versetzt angeordnete Saugzapf eni 8)vorgesehen sind·
6« Aufsteckbarer Absatzschutz für Stöckelabsätze nach Ansprüchen 1~,5ΐ dadurch gekennzeichnet, dass auf den Innenflächen des Halsteiles ^k) allseitig ein Moosgummibelag angebracht ist.
7· Aufsteckbarer Absatzschutz für Stöckelabsätze nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halst ei II k) an seinem oberen Ende mit einem Verstärkungswulstf5/ versehen ist.
DE1962ST014944 1962-07-27 1962-07-27 Aufsteckbarer absatzschutz fuer stoeckelabsaetze. Expired DE1864654U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288484B (de) * 1963-03-06 1969-01-30 Dieter Dipl Ing Lauffleck fuer sogenannte Pfennigabsaetze von Damenschuhen
DE202007002466U1 (de) * 2007-02-20 2008-07-03 Epping, Astrid Stützhülse für Damenschuhabsätze
DE102013110663A1 (de) 2013-03-15 2014-09-18 Kamil Kämmer Vorrichtung zur Anordnung an einem Schuh
DE102015113774A1 (de) * 2015-08-19 2017-02-23 Sanja Borovic Schuhabsatzschoner

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1288484B (de) * 1963-03-06 1969-01-30 Dieter Dipl Ing Lauffleck fuer sogenannte Pfennigabsaetze von Damenschuhen
DE202007002466U1 (de) * 2007-02-20 2008-07-03 Epping, Astrid Stützhülse für Damenschuhabsätze
DE102013110663A1 (de) 2013-03-15 2014-09-18 Kamil Kämmer Vorrichtung zur Anordnung an einem Schuh
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