DE1864592U - Ortsveraenderliche vorrichtung zur schaustellung von waren in verkaufsraeumen. - Google Patents
Ortsveraenderliche vorrichtung zur schaustellung von waren in verkaufsraeumen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
L J
H. ]?. et Ph. ]?. Eeemtsma, Hamburg-G-roßflottbek, Parkstr. 51
"Ortsveränderliche Vorrichtung zur Schaust ellung von Waren in
Verkaufsräumen"
Die Fuerung "betrifft eine ortsveränderliche, d.h. sehr einfach
an beliebigen Stellen z.B. eines Yerkaufsräumes aufstellbare
zusammenlegbare Vorrichtung zur Schaustellung beliebiger Waren.
Die meist beengten räumlichen Verhältnisse in Verkaufsräumen erschweren die Verwendung von Schaustellvorrichtungen, die insbesondere
zur nur orübergehenden bzw. kurzzeitigen Schaustellung gewisser Waren dienen sollen und die als solche, sobald
sie diesen Zweck erfüllt haben, wegiransportiert werden müssen. Insbesondere fehlte es bisher an einer airulanten Schaustellvorrichtung,
die sich für die Mitnahme , z.B. durch einen das ladengeschäft besuchenden Vertreter, der seine Warenkollektion dem Geschäftsinhaber
in blickfangmäßiger Weise vorführen will, eignet·
Die Huerung schafft eine leicht zusammenlegbar und andererseits
standsicher auf stellbare Vorrichtung, Yielehe die Schaustellung
beliebiger Vfaren, insbesondere von solchen in Kleinpackungen
in vielfach variierbarer Weise ermöglicht und die in zusammengelegtem Zustand nur sehr wenig Platz benötigt und deshalb
z. B. von einem Vertreter mitgeführt und mit wenigen Handgriffen aufgebaut und wieder auseinandergebaut werden kann.
Die Vorrichtung gemäß der Feuerung besteht ihrem Grundgedanken
nach in einer aus zwei5 gegebenenfalls auch mehreren teleskopartig
ineinandergeführten Rohrabschnitten zusammengesetzten
Stütze, die zwischen den Boden und der Decke des Verkaufsraumes eingespannt wird und in einer, vorzugsweise mehreren Höhenlagen
ebenfalls abnehmbare Konsolen trägt, auf welche die Unterlagen, die ihrerseits die zur Bchau zu stellenden Waren tragen, aufgelegt
werden.
Diese Unterlagen können tischartig oder als Körbe ausgebildet sein. Es ist auch möglich, statt einer einzelnen zwei solcher
Stützen in Kombination miteinander zu verwenden, die da,nn die sich zwischen ihnen erstreckenden abnehmbaren Unterlagen tragen.
Ein besonderes Merkmal der Feuerung besteht in der einfachen Art der Verspannung der ^ineinander einschiebbaren die Stütze
bildenden Heile, die zunächst auf etwa den Abstand zwischen dem fußboden und der Decke des Raumes ausgezogen und mittels
eines Klemmringes festgestellt werden, worauf dann eine ITa ch-Terspannung
durch eine einfache am I1UB der Stütze angeordnete
Spannvorrichtung erfolgt, durch welche die Stütze um ein geringes Maß von dem sie tragenden luß abgehoben wird.
Das Yifiederzusammenlegen der Torrichtung erfolgt durch Lösen
der !aufspannvorrichtung und der Kleiamverbindungen zwischen
den Rohrabschnitten, die dann in einfachsJer Weise ineinander
eingeschoben werden können, nachdem die Tragvorrichtungen für die Platten oder Körbe, welche die Waren aufnehmen, abgenommen
worden sind.
Die Einzelheiten und die vielfachen Anwendungsmoglichteeiten
der Bchaustellvorrichtung gemäß der !Teuerung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen derselben anhand der Abbildungen.
Abb. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine erste Ausführungsform
der G-esamtanordnung der neuen Schaustellvorrichtung in aufgestelltem Zustand?
Abb. 2 zeigt die Möglichkeit der Yerwendung der neuen Vorrichtung
in Anordnung unmittelbar an einer ¥and des Haumess
Abb. 3 zeigt die paarweise Yerwendung zweier Stützen zum gemeinsamen
Tragen größerer Plattenunterlagen.
Abb, 4 zeigt in Einzeldarstellung die Anbringung der Iragkonsolen
für die Plattenunterlagen und
Abb. 5 die lachspamvorrichtung in der Ausgangsstellung und
in der Arbeitsstellung.
Die aus den Abbildungen 1 bis 3 ersichtliche Stütze besteht aus
zwei oder mehreren teleskopartig ine inander geführt en Ilohra,bschnitten
a, die in üblicher Weise in ausgezogenem Zustand durch Klemmringe b gegeneinander verspannt werden. Der oberste dieser
Rohrabschnitte trägt einen Seiler c, der an der Decke des Eaumes
angepreßt wird, und der unterste Rohrabschnitt umgreift einen zylindrischen Zapfen d einer z. B. auf Gummiringen f gelagerten
!Tragplatte e.
Durch den an dem untersten Rohrabschnitt durch einen Querbolzen g angelenkten Hockenhebel h, der einen Längsschlitz des untersteh
RohrabSchnitts durchdringt, kann, wie im einzelnen aus Abb.
5 ersichtlich ist, der unterste Rohrabschnitt und damit die ganze
Stütze um ein geringes Maß von der Unterlage e abgehoben werden und damit die endgültige Yerspannung der Stütze zwischen dem
Boden und der Decke des Saumes erfolgen.
Die Zlemmringe b, welche der Verbindung der einzelnen Rohrabschnitte
dienen, oder auch weitere auf die Rohrabschnitte in
entsprechenden vertikalen Abständen aufgesetzte Ringe τ/eisen
über ihren Umfang verteilt eine Mehrzahl von radialen und achsialen
Bohrungen i und 3s auf, die der Anbringung der aus Draht gebogenen Haltekonsolen 1 dienen, die je aus einem tragenden
horizontalen Schenkel lf und einem schrägen Stützschenkel 1'·
bestehen, !«reiche gegeneinander durch einen Yersteifungsdraht m
abgestützt sind.
Der obere Schenkel 1' ist an seinem der Stütze b'enachbarten
Ende rechtwinklig nach unten und der untere Schenkel 1!' an
diesem Ende in horizontaler Richtung umgebogen. Die abgebogenen Bereiche greifen in einander zugeordnete achsiale bzYf. radiale
Bohrungen zweier aufeinanderfolgender Klemmringe ein.
Die tragenden Unterlagen η für die zur Schau zu stellenden G-egenstände, gemäß Abbildung 1 Rundkörbe, gemäß Abbildung 2
und 3 Platten,- können auf die noch zusammengeschobene Stütze aufgefädelt werden, worauf dann erst nach Anheben des jeweisls
nach oben folgendesn Korbes bzw. Platten die Tragkonsolen für diese an.den Klemmringen angebracht werden.
Die Abbildungen 2 und 3 zeigenfohne weitere Erläuterung verständlich,
daß eine solche Stütze statt wie gemäß Abbildung 1 frei im Raum zu stehen,in Anlehnung an eine Wandung angeordnet
werden kann, vrobei dann die tragenden Unterlagen, die entspre-
chende Ausschnitte auf¥reisen, von der Seite her auf die Drahtkonsolen
aufgelegt werden, ebenso wie das "bei der in Abbildung 5 dargestellten Möglichkeit der Yerwendung zweier miteinander
zum Tragen großer langgestreckter Unterlagen zusammenwirkender Stützen der lall ist.
Abbildung 4 zeigt außerdem eine in der Eegel nicht erforderliche
zusätzliche Sicherung für die Tische η in Gestalt einer auf dem horizontalen Konsolenarm verschieblichen lasche ο, die
eine von einer Schraube ρ durchdrungene Bohrung aufweist. Diese Anordnung wird man jedoch, wenn überhaupt, nur vorsehen, falls
die Vorrichtung verhältnismäßig lange Zeit verwendet werden soll.
Selbstverständlich kann der Grundgedanke der !Teuerung gegenüber
den im einzelnen dargestellten Ausführungsformen in vielfacher Weise abgeändert werden.
gchutzansprüche;
_ η
Claims (6)
1. Ortsveränderliche Vorrichtung zur Schaustellung von Waren in
Verkaufsräumen, gekennzeichnet durch eine aus zwei oder mehreren teleskopartig ineinander einschiebbaren und in ausgezogenem
Zustand gegeneinander verspannbaren Rohrabschnitten bestehende,
zwischen dem Boden und der Decke des Schaustellraumes verspannbare Stütze, die in einer oder mehreren Höhenlagen
auf an ihr angebrachten abnehmbaren Tragvorrichtungen Unterlagen für die zur Schau zu stellenden Waren trägt·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die die Eohrabschnitte gegeneinander verspannenden Klemmringe
und gegebenenfalls zusätzliche in vertikalen Abständen voneinander angeordnete Ringbunde als Befestigungsvorrichtungen
für an der Stütze angebrachte, über ihren Umfang in der erforderlichen
Anzahl verteilte Konsolen, welche ihrerseits die Unterlagen, auf die die Waren aufgelegt ?/erden, tragen,
dienen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmringe und Ringbunde über ihren Umfang verteilte
achsiale und radiale Bohrungen aufweisen und je in die achsiale
Bohrung eines oberen und die radiale Bohrung eines nach unten folgenden Ringes die entsprechend abgebog-enen Enden
von vorzugsweise aus Draht bestehenden Sragkonsolen lösbar
eingesteckg-fe sind.
4* Yorriclitung nach Anspruch 1 "bis 3>
Απή gekennzeichnet durch
eine nachspannvorrichtung, für die auf den Abstand z?/ischen
Decke und Boden des Baumes ausgezogene Stütze.
5. Yorriclitung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß
der unterste Rohrabschnitt der Stütze einen zylindrischen Ansatz eines Tragfusses umgreift und IiS an diesem Rohrabschnitt
angelenkter nockenartiger lachspannhebel auf die Stirnflä.che dieses Ansatzes in die Stütze gegenüber dem
Tragfuß anhebendem und dadurch' gegen die Decke des Schaustellraumes vorspannendem Sinne wirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch
ihre Verwendung in paarweiser Anordnung zum gemeinsamen (Prägen von Unterlagen zur Aufnahme der zur Schau zustellenden
Gegenstände.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER24782U DE1864592U (de) | 1962-09-20 | 1962-09-20 | Ortsveraenderliche vorrichtung zur schaustellung von waren in verkaufsraeumen. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1864592U true DE1864592U (de) | 1962-12-27 |
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Family Applications (1)
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DER24782U Expired DE1864592U (de) | 1962-09-20 | 1962-09-20 | Ortsveraenderliche vorrichtung zur schaustellung von waren in verkaufsraeumen. |
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DE (1) | DE1864592U (de) |
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1962
- 1962-09-20 DE DER24782U patent/DE1864592U/de not_active Expired
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