DE1864471U - Rahmenfoermige einfassung von wandungsoeffnungen, insbesondere fuer tueren. - Google Patents

Rahmenfoermige einfassung von wandungsoeffnungen, insbesondere fuer tueren.

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DE1864471U
DE1864471U DE1960U0002875 DEU0002875U DE1864471U DE 1864471 U DE1864471 U DE 1864471U DE 1960U0002875 DE1960U0002875 DE 1960U0002875 DE U0002875 U DEU0002875 U DE U0002875U DE 1864471 U DE1864471 U DE 1864471U
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door
door frame
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doors
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DE1960U0002875
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Alfred Unmuessig
Conrad Roesch
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DIpI. Ing.
Fr. Thalmann
™ RA 675 623*23.10.62
7809 Deniüngsn bai Freibarg/Br.
Junk*rfeld 17
U 2875/37cL
Alfred Unmüssig und Conrad Rösen 15.10.1962
;" '' " "' '■ "-'■?■■■■'?■* -"5SiIHi-SIbUrP und Schufzanspr.) isf die ,·■ 1^ =■■--;-:■ ■·'/-, -^ ·. ·., -,- ·4> ±? w,.rt. *'■■ ' '.-■■■ .;■' .:3reiah-?3f! Unfarfogen ab. Die rechrüc-.·- ■ -■'.·■ ,·■ -.■■*.■■ ,>.v---j,-.-
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K>ci;v- .v- cs.. Cw-cton Preissis geliefert. Deutschs i'c-.,^.,.., ,
Einfassuns; von Türöffnungen und dergleichen
Die Neuerung betrifft eine Einfassung von Türöffnungen und dergl.
Türöffnungen im Mauerwerk werden gewöhnlich mit einer Einfassung versehen, die aus einem sogenannten Türfutter besteht, welches die Stirnflächen des Mauerdurchbruchs abdeckt und mit Seitenverkleidungen in Verbindung steht, die an der Mauerfläche anliegen. Da die Mauerstärken in der Praxis in aller Regel beachtlich von ihrem Soll-Maß abweichen, wird es häufig erforderlich, die Einfassungen von Türöffnungen der Dicke der zugehörigen Mauer anzupassen. Eine serienmäßige Herstellung von Tür-Einfassungen wird dadurch sehr erschwert und es sind häufig nacharbeiten erforderlich.
Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, Tür-Einfassungen zweiteilig auszuführen, wobei das eigentliche Putter zum Ausgleich von Toleranzen des Mauerwerkes aus zwei ineinandergreifenden Teilen bestehen soll, von denen der eine Teil einen Schlitz aufweist, in den der andere Futterteil mit einem entsprechenden Steg eingreift. Dieser Vorschlag hat jedoch den Nachteil, daß das Türfutter keine glatte Oberfläche mehr aufweist, sondern von einer Abdeckungsleiste oder gar von einer Nut unterbrochen wird. Dadurch ergibt
sich. nicht nur ein unschöner Anblick, sondern es wird auch. die Reinigung und das Lackieren erschwert.
Es besteht also die Aufgabe, eine Einfassung für Türöffnungen und dergl. zu schaffen, die einerseits ein \ Anpassen an das entsprechende Mauerwerk ohne weitere Nacharbeit ermöglicht, die aber andererseitsjkeine zusätzlichen Abdeckleisten oder Nuten aufweist, sondern in ihrer Kontur weitgehend den bisher bekannten Einfassungen von Türöffnungen entspricht. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die !Teuerung Tor, daß bei einer Einfassung von Tür-Öffnungen, deren Futter zwei sich überlappende Teile aufweist, die 'Überlappungsstelle der Türfutterteile am Ende der anschlagfernen Futterseite angeordnet ist. Gegebenenfalls kann das Haupt futter stück als Hohlwandung ausgebildet sein, in dessen Höhlung die Feder des Endstückes einzugreifen vermag.
Weitere Einzelheiten der Neuerung seien anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele naher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Türeinfassung,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch eine der Fig. 1 entsprechende Einfassung,
Sig. 3 einen Horizontalschnitt durch einen Türrahmen mit einfacher Innenüberlappung der beiden Futterteile, und
Fig. 4 eine Türeinfassung, deren Hauptfutterstück als Hohlwandung ausgebildet ist.
J ft
In der Zeichnung ist das mit einer rahmenf örmigen Einfassung zu verkleidende Mauerwerk mit 1 bezeichnet. Es trägt beidseitig einen in der Regel aus Gips bestehenden Putzbelag 2 und 3, der das Mauerwerk abdichtet und weitgehend ebenflächig macht. Aus der Praxis ist bekannt, daß man häufig das für die fertige Wandung vorgegebene Maß a auch dann nicht genügend genau einhalten kann, wenn die Mauerstärke b mit der vorgegebenen üblichen Genauigkeit ausgeführt wurde. Die Abweichungen der verputzten Mauer betragen nicht selten bis zu 2 cm von dem vorgegebenen Maß a.
Bei der neuerungs gemäße η Einfassung ist nun das im ganzen mit F bezeichnete Fatter zweiteilig ausgeführt; und zwar besteht das Futter F aus einem Hauptteil 4 und einem Endteil 4-'. Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Hauptteil 4- eine Sutung 5 und der Endteil 4* eine Feder auf, welche in die Nutung 5 mit von Fall zu Fall verschiedener Tiefe einzugreifen vermag. Dadurch erreicht man, daß die der Mauerbreite entsprechende lichte Weite der Einfassung bei der Anbringung verstellbar und an die jeweilige Wandungsstärke a anpassungsfähig ist..
Wesentlich ist dabei bei der !feuerung, daß die durch die Nut-Feder-Verbindung bzw. durch eine Überlappung entstehende Kante am Ende des Futters F, und zwar vorzugsweise am .änschlagfern&n Futterende entsteht. Bei den vorbekannten, von Fall zu Fall an die Dicke des Mauerwerkes anzupassenden Einfassungen von Türöffnungen und dergl. ist es nämlich auch
üblich, in dieser Gegend der Einfassung Zierkanten anzuordnen. Diese bereiten auch beim Reinigen bzw. beim Lackieren keine zusätzliche Mehrarbeit, da sie dort leicht zugänglich sind und in dieser Gegend sowieso die Reinigung bwz. der Anstrich an einer mehr oder weniger profilierten Kontur vorgenommen werden muss. Dagegen bleibt die eigentliche Fläche des Türfutters F glatt, wie aus den Fig. 1 bis 4 deutlich ersichtbar ist.
An den Hauptteil 4 des Futters F schließt sich bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 an dem der Jut-Feder-Verbindung gegenüberliegende! Ende als Verkleidung der Einfassung eine !Leiste 6 an, die ebenfalls eingenutet ist. Diese Leiste legt sich an den Putzbelag 3 an. Mit ihr ist eine Sapetenabschlußleiste 7 verbunden. Der Futterendteil 4' ist in entsprechender Weise mit einer Verkleidungsleiste 8 und einer Tapetenleiste 9 ausgerüstet.
Vor dem Zusammenfügen der Futterteile 4 und 4' wird zwischen die Eut-Feder-Verbindung Leim aufgetragen, so daß beide Teile eine feste Verbindung miteinander eingehen, nachdem sie in die der ϊ/andungsstärke entsprechende Lage gebracht worden sind.
In den Fig. 1 und 2 weist der Hauptteil 4 des Futters F noch die Türanschlagleiste 10 auf, gegen die das Türblatt 11 bei geschlossener Tür zum anliegen kommt.
Die Türeinfassung nach Fig. 3 weist am Türfutter F nur eine
einfache Überlappung von Haupt- und Endteil 4 bzw. 41 auf. An der Überlappungsstelle ist hier eine Schraube 12 zum Verbinden der FutterteiIe vorgesehen, die in eine Buchse eingreift, welche mit einer Fußplatte 14- ausgerüstet ist. Liese kommt auf der Innenfläche des Futterendteiles 4' zum Anliegen. Dieses Endstück 4" ist mit einem Schlitz 15 versehen, so daß es der Schraubverbindung gegenüber verschoben werden kann.
In dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 3 weist das Endstück einen Winkelanker 81 auf, der zugleich als Verkleidungsleiste dient und an den sich die Tapetenabschlußleiste 9 anschließt. Die Verkleidungsleiste 6' am Hauptteil 4 des !utters F besitzt gegenüber der Leiste 6 entsprechend den !ig. 1 und eine andere !ormgebung und trägt das Scharnier 16 des Türblattes 11, welches an der Kante 17 des Hauptteiles 4 des Futters ! zugleich seinen Anschlag hat. An die Verkleidungsleiste 61 schließt sich auch in dem Ausführungsbeispiel nach !ig. 3 eine Tapetenabschlußleiste 7 an.
In dem Ausführungsbeispiel nach !ig. 4 besteht der im ganzen mit 4- bezeichnete Hauptteil des !utters ! aus zwei Kunststoffplatten 22 und 23, die durch Zwischenlagen 24- und 25 unter Bildung einer Höhlung 26 in Abstand voneinander gehalten werden. An einem Ende des Haupt futter Stückes 4 kann man in die Höhlung 26 das federartig ausgebildete Ende 27 des Futterendteiles 41 einstecken. Dadurch lässt sich die lichte Weite der gesamten Einfassung verstellen. Auch bei
dieser Ausführungsform kann man die S'ut-!ederverbindung durch Verleimen gegeneinander festsetzen. Zweckmäßig ist,
Tpei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel den Einfassungsrahmen aus Kunststoff herzustellen. Die seitliche Verkleidung der Einfassung wird in diesem Falle von Winkelprofilen 28 und 29 gebildet, die sich unmittelbar an die Teile 23 bzw. 27 anschließen. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine Anpassung der gesamten Einfassung für Türöffnungen an Ort und Stelle ohne besondere E'acharbeit möglich. Dabei liegt die durch die Überlappung entstehende zusätzliche Kante wieder im Bereich der Seitenverkleidung.
Durch die !Feuerung werden die Vorteile der bisher bekannten Aus führungs forme η von Einfassungen von Türöffnungen miteinander verbunden, ohne daß die geweiligen Nachteile in Kauf genommen werden müssen.
In den Ausführungsbeispielen wurden Einfassungen für Türrahmen beschrieben. Selbstverständlich lässt sich die leuerung auch bei anderen ifandungsöffnungen, beispielsweise bei Fensterrahmen verwenden. Als Werkstoff für die Einfassungen kommt außer Holz und Kunststoff beispielsweise auch Leichtmetall in Betracht.

Claims (2)

RA 675 623*2110,62 8chutzansprüche
1. Einfassung von Türöffnungen und dergl., die aus einem mehrteiligen Türfutter und daran angeordneten Seitenverkleidungen besteht, wobei das Türfutter zwei sich überlappende, gegeneinander verschiebbare und auf die Ist-Breite der einzufassenden Wandung einstellbare Teile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappungsstelle der Türfutterteile (4, 4') am Ende der anschlagfernen Putterseite angeordnet ist.
2. Einfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptfutterstück (4) als Hohlwandung ausgebildet ist, in deren Höhlung (26) die Feder (27) des Endteiles (4')einzugreifen vermag.
EUWhh·.,.,
DE1960U0002875 1960-06-07 1960-06-07 Rahmenfoermige einfassung von wandungsoeffnungen, insbesondere fuer tueren. Expired DE1864471U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007044182B3 (de) * 2007-09-15 2009-02-05 Simonswerk, Gmbh Tür, insbesondere stumpf anschlagende Tür

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007044182B3 (de) * 2007-09-15 2009-02-05 Simonswerk, Gmbh Tür, insbesondere stumpf anschlagende Tür
EP2037070A1 (de) 2007-09-15 2009-03-18 Simonswerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung Tür, insbesondere stumpf anschlagende Tür

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