DE1864379U

DE1864379U - Fassung aus isolierstoff, beispielsweise aus porzellan fuer elektrische lampen.

Info

Publication number: DE1864379U
Application number: DE1962B0051142
Authority: DE
Original assignee: Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
Current assignee: Lebronze Alloys Germany GmbH
Priority date: 1962-11-08
Filing date: 1962-11-08
Publication date: 1962-12-27

Description

JBAtUiäÜÄ-8.11.62'

Busch - Jaeger Dürener Mefallwerke Aktiengesells¹

2164 - 7 HOV. 1962

Anlage zu B-J. Datum ...'.·

Aktenzeichen

Anmeldedaium

Gebrauchsmusteranmeldung.

Passung aus Isolierstoff, z. B. aus Porzellan für elektrische Lampen.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fassung aus Isolierstoff, z. B. aus Porzellan für elektrische Lampen mit einem an einer Wandung zu befestigenden, einen Mittel- und Seitenkontakt, sowie deren Anschlußklemmen aufnehmenden und mit Löchern für die Befestigungsschrauben versehenen Sockel und mit einer ein Metallgewinde für die Aufnahme der Lampe enthaltenden Schraubkappe, welche auf in Pfosten des Sockels angeordneten Gewinden aufgeschraubt ist.

Derartige Fassungen werden im wesentlichen für Lampen mit kleinem Gewinde (E 14) angewandt, wobei die Sockelkontakte für die Lampen aus einem Mittel- und einem Seitenkontakt bestehen. Der Mittelkontakt stellt in üblicher Weise eine Zunge dar, während der Seitenkontakt vielfach als seitlicher Lappen ausgebildet ist. Da der Lappen in diesem Falle dem Mittelkontakt etwa gegenüber angeordnet werden konnte und weit nach der Mitte der Fassung hin sich erstreckt, so daß sich beide Kontakte etwa auf der Verbindungslinie der zugehörigen Anschlußklemmen gegenüber liegen, konnten auf einer senkrecht zur Verbindungslinie der Anschlußklemmen liegenden Mittellinie die Befestigungslöcher für die Befestigungsschrauben des Sockels nahe der Mitte der Fassung angeordnet werden, so daß sie das im Isolierstoff des Sockels angeordnete Gewinde zum Aufschrauben der Kappe nicht beeinflußten, d. h. sie liegen weitgehend st innerhalb des vom Gewinde umschriebenen Raumes.

Anlage

Busch-Jaeger Dürener Metallwerke Aktiengesellschaft Lüdenscheid

Blatt 2 Aktenzeichen B.-J. ²¹.^ Datum " ^. NOV. 1962

Uaeh neuen Vorschriften dürfen die Seitenkontakte für die Lampe nicht mehr als Zunge oder Lappen ausgebildet werden, sondern es müssen dafür in bekannter Weise ring- oder zangenförmige Kontakte Verwendung finden. In diesem Falle werden die Durchstecklöcher für die Befestigungsschrauben von dem Seitenkontakt überlagert, so daß beim Betätigen der Befestigungsschrauben mittels eines Werkzeuges der ring- oder zangenförmige Seitenkontakt einer Berührung ausgesetzt wird.

Es ist andererseits aber nicht möglich, das Sockelgewinde für die Sehraubkappe soweit nach außen zu legen, damit auch die Befestigungslöcher weiter nach außen gesetzt werden können, da sonst die Außenmaße für eine solche Passung zu groß werden würden.

Um dies zu verhindern, sieht die Erfindung eine Lösung vor, die darin besteht, daß die Sockelbefestigungslöcher in einem solchen Abstand von der Anschlußklemmenverbindungslinie angeordnet sind, daß sie außerhalb eines in bekannter Weise als Ring- oder Zangenkontakt ausgebildeten Seitenkontaktes liegen und das Gewinde für die Schraubkappe durchsetzen.

Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt.

Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Passung gemäß der

Schnittlinie I-I der Abb. jj,
Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Passung senkrecht

zu dem der Abb. 1 nach der Schnittlinie II-II der Abb. I Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Sockel der Passung bei

abgenommener Kappe,

Die Passung besteht aus dem Passungssockel 1 und der Schraubkappe 2. In dem Passungssockel 1 sind die Passungskontakte und zwar der Mittelkontakt 3 und der als Ringkontakt ausgebildete

Busch-Jaeger Diirener Mefallwerke Aktiengesellschaft Liidenscheid jj

"5 2164 *· 7 WiIU "Άη")

Blatt -'... Aktenzeichen B.-J. . . Datum '· "^ü'· ^l3öi

Seitenkontakt 4- enthalten. Für beide Kontakte ist je eine Anschlußklemme 5 und 6 vorhanden. In der Kappe befindet sich ein aus Metall angeordnetes Gewinde 7* welches zur Aufnahme der Lampe dient. Außer den Kontakten besitzt der Sockel 1 noch Löcher la und Ib zur Aufnahme von Befestigungsschrauben zur Befestigung des Sockels bzw. der Lampenfassung an einer Wand od. dergl. Die beiden Befestigungslöcher sind soweit aus der Mitte und zwar im Abstand zur Verbindungslinie der Anschlußklemmen gerückt, daß sie die Pfosten Ic, welche mit Gewinde Id zum Aufschrauben der Passungskappe versehen sind, durchsetzen. Auf diese Weise kommen die Löcher seitlich des Ringkontaktes 4 zu liegen, so daß der Ringkontakt beim Betätigen der Befestigungsschrauben durch das Werkzeug nicht berührt wird. Das Gewinde Id ist unmittelbar. 4n den Stoff des Isoliermaterials eingearbeitet und als Außengewinde vorgesehen, zu dem ein entsprechendes Innengewinde in der Kappe 2 gehört.

Claims

P.A.712 911-8.11.62 ,

Busch-Jaeger Dürener Metallwerke Aktiengesellschaft Lüdenscheid Ί

Blatt 4 Aktenzeichen B.-J. 21Ö4 _Dafum " /. NOV. 1962

Schutzanspruch

Fassung aus Isolierstoff, z. B* aus Porzellan für elektrische Lampen mit einem an einer Wandung od. dergl. zu befestigenden, einen Mittel- und Seitenkontakt sowie deren Anschlußklemmen aufnehmenden und mit Löchern für die Befestigungsschrauben versehenen Sockel und mit einer ein Metallgewinde für die Aufnahme der Lampe enthaltenden Schraubkappe, welche auf in Pfosten des Sockels angeordneten Gewinden aufgesehraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockel-Befestigungslöcher (la, Ib) In einem solchen Abstand von der Anschlußklemmen-Verbindungslinie angeordnet sind, daß sie außerhalb eines in bekannter Weise als Ring- oder Zangenkontakt ausgebildeten Seitenkontaktes (4) liegen und das Gewinde (Id) für die Schraubkappe durchsetzen.