DE1863880U - Vorrichtung zum bewegen von bildern synchron mit der wiedergabe einer tonaufzeichnung. - Google Patents

Vorrichtung zum bewegen von bildern synchron mit der wiedergabe einer tonaufzeichnung.

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DE1863880U
DE1863880U DEG25229U DEG0025229U DE1863880U DE 1863880 U DE1863880 U DE 1863880U DE G25229 U DEG25229 U DE G25229U DE G0025229 U DEG0025229 U DE G0025229U DE 1863880 U DE1863880 U DE 1863880U
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Germany
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friction cylinder
axis
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DEG25229U
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Henri Aime Guillement
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B25/00Viewers, other than projection viewers, giving motion-picture effects by persistence of vision, e.g. zoetrope

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

RA. 681059*25.162
DR. ING. H. NEGENDANK
PATENTANWALT
HAMBITKG 36- NEUER WALI. 411 · PERNRUF 348338 UND SBiIlS
ΤΒΓ,Η3ΒΛΜΜ·Α1Ϊ8ΟΠΕΙΡΤΙ KHGIEDAFATENT
G 25 229/57a Pm 16. Oktober 1962
Henri Aime GUILLEMENT 55, rue d'Arthelon, MEUDON (Seine)
Torrichtung zum Bewegen von Bildern synchron mit der Wiedergabe einer Tonaufzeichnung.
Das Muster betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen von Bildern $ I synchron mit der Wiedergabe einer Tonaufzeichnung, und zwar
μ « "; g i; insbesondere synchron mit dem Abhören einer Schallplatte.
%%% -.'i Dem Muster liegt die Aufgabe zugrunde, ein außerordentlich 3.1S = S- einfaches und wirtschaftliches Werbegerät zu schaffen, das nur wenig umfangreicher ist als ein normales Schallplatten-
P-a π ι a wiedergabegerät, das sicher und genau funktioniert und ge- |-|.g^ stattet, die G-eschwindigkeit der Bildbewegung zu verändern.
·*! —J- ü O
>g-§.t! Diese Aufgabe wird durch die mustergemäße Vorrichtung gelöst,
oä3»^ die gekennzeichnet ist durch eine Tragplatte, die auf einer
S- § I f t Seite mit einer zur Ebene dieser Seite senkrechten Achse ver-I" "§
sehen ist und mindestens ein in Bezug auf diese Achse exzentrisches Fenster aufweist, eine auswechselbare, bebilderte Scheibe, die in ihrer Mitte durchbohrt ist, die auf die Achse der genannten Platte aufgesetzt werden kann und die mindestens eine S1OIge von Bildern trägt, welche konzentrisch derart angeordnet sind, daß sie sich bei einer Rotation der Scheibe an dem
fenster der Tragplatte vorbe!"bewegen, Mittel zum Drehen der Scheibe, welche aus einem Bewegungsabnahmeorgan, das mit einem rotierenden Organ einer Einrichtung zum Abhören einer Schallaufzeichnung gekuppelt werden kann, einem Antriebsorgan für die Scheibe und einem Bewegungsübertragungsmittel zwischen dem Bewegungsabnähmeorgan und dem Antriebsorgan der Scheibe bestehen.
Das Ajitriebsorgan der Scheibe besteht dabei vorzugsweise aus einem Reibungszylinder, der von einem drehbaren Dorn getragen wird, welcher in mindestens einem an der !Dragplatte befestigten Lagerbock gelagert ist, wobei der Eeibungszylinder mit der Scheibe in der Mähe deren Umfanges in Kontakt ist, sobald diese Scheibe auf die Achse der Tragplatte aufgesetzt ist.
Das genannte Bewegungsübertragungsmittel umfaßt einen steifen Stab, von dem jedes Ende koaxial über eine biegsame Verbindung mit dem Bewegungsabnahmeorgan bzw. mit dem Antriebsorgan der Scheibe verbunden ist.
Gemäß weiteren Kennzeichen des Musters bestehen der von dem drehbaren Dorn getragene Reibungszylinder und die den steifen Stab mit dem Dorn verbindende biegsame Verbindung aus einem einzigen biegsamen Bohr, in dessen Enden die entsprechenden Enden des genannten Bornes und des genannten steifen Stabes befestigt sind.
Der oder die lagerblöcke, in denen der Dorn gelagert ist, werden von einem elastischen Element, z.B. einem Pederblech, getragen, welches an der Tragplatte befestigt ist und den
_ 3 —
Reibungszylinder elastisch gegen die Scheibe preßt.
Der oder die lagerböcke sind ferner in der Ebene der Tragplatte verstellbar, um den Angriffswinkel des Reibungszylinders an der Scheibe nach Belieben zu verändern und so die Eotationsgeschwindigkeit der Scheibe zu verstellen.
Diese und weitere Kennzeichen des Musters werden im folgenden an Hand der beigefügten Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Is zeigen:
fig. 1 die Vorderansicht einer Vorrichtung gemäß dem Muster,
Pig. 2 die Rückansicht einer Vorrichtung gemäß Fig. 1),
Fig. 3 eine Einzelheit an der Rückseite der Vorrichtung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der linie IV-IV in Fig. 3)·
Die Vorrichtung umfaßt eine Tragplatte 1, die auf ihrer Rückseite mit einer zur Ebene der Platte senkrechten Achse versehen ist. In die Tragplatte 1 ist ein in bezug auf die Achse 2 exzentrisch liegendes Fenster 3 eingeschnitten. Auf die Achse 2 kann eine zu diesem Zweck mit einem zentralen loch versehene, illustrierte Scheibe 4 aufgesetzt werden. Diese Scheibe trägt eine Foige von Bildern, die derart konzentrisch angeordnet sind, daß sie sich, sobald die Scheibe um die Achse 2 gedreht wird, hinter dem Fenster 3 vorbeibewegen. Die Scheibe ist auswechselbar und kann durch eine andere Scheibe mit anderen Bildern ersetzt werden.
Die Antriebsvorrichtung für die illustrierte Scheibe umfaßt einen steifen Stab 6, von dem ein Ende über eine biegsame Verbindung 7 mit einer Tülle 8 verbunden ist, die auf den führungszapfen des Plattentellers 9 eines Schallplattenwiedergäbeapparates 10 aufgesteckt werden kann, und dessen anderes Ende in einem Inde eines biegsamen Rohres 11 befestigt ist. In dem anderen Ende dieses Rohres 11 ist ein Ende eines drehbaren Dornes 12 befestigt, der von einem z.B. aus Bleeh gestanzten und gebogenen doppelten Lagerbock 13 getragen wird, der schwenkbar auf einem an der Tragplatte 1 festgenieteten federblech montiert ist.
Das federblech 14 ist so geformt, und angeordnet, daß es das biegsame Rohr 11 elastisch gegen die Scheibe 4 preßt, und zwar in der Bähe deren Umfanges.
Die biegsame Verbindung 7 und das biegsame Rohr 11 können sich folglich um einen beliebigen Winkel winden und so über den zwischengesohalteten Stab 6 die Rotation des Plattentellers 9 auf den Dorn 12 übertragen. Ein Teil des biegsamen Rohres 11 ruht infolge der ganzen Anordnung elastisch auf der Scheibe 4 und bildet so einen Reibungszylinder, der die Scheibe um deren Achse 2 antreiben kann. Die Rotationsgeschwindigkeit der Scheibe 4 ist durch die Rotationsgeschwindigkeit des Plattentellers 9 und das Verhältnis zwischen dem Radius des biegsamen Rohres 11 und dem Abstand zwischen dem Berührungspunkt dieses Rohres mit der Seheibe 4 und der Achse 2 bestimmt. Die Bilder auf der Scheibe 4 bewegen sich folglich in vollem Synchronismus mit der Y/iedergabe der Schallplatte auf dem Plattenteller 9 langsam an dem fenster 3 vorbei.
Is ist möglich, die Rotationsgeschwindigkeit der Scheibe dadurch zu verändern, daß man das Lager 13 auf dem Eederblech 14 dreht und damit die Iiage des drehbaren Domes 12 in der Ebene der !Tragplatte 1 verändert.
In der in den Zeichnungen (Fig. 3) dargestellten Lage schneidet die Richtung des Domes 12 die Achse 2. In dieser Stellung des Domes hat die Rotationsgeschwindigkeit der Scheibe ihr Maximum, und die von dem biegsamen Rohr 11 ausgeübte Reibungskraft verläuft senkrecht zu einem Radius der Scheibe. Schwenkt man nun den Dorn 12 naoh links oder nach rechts, so verläuft diese Reibungskraft nicht mehr senkrecht zu einem Radius der Scheibe, d.h., es tritt ein gewisses Rutschen des biegsamen Rohres 11 auf der Scheibe 4 auf, deren Rotationsgeschwindigkeit folglich herabgesetzt -wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß man dadurch, daß man die Enden des steifen Stabes 6 mehr oder weniger tief in das biegsame Rohr 11 oder in die biegsame Verbindung 7 hineinschiebt, die Länge des Bewegungsübertragungsmittels verändern kann.
Schließlich sei darauf hingewiesen, daß das Bewegungsübertra— gungsmittel gleichzeitig als Stütze für die !Tragplatte 1 dient, die somit vertikal auf einer Seite des Schallplattenwiedergabe— apparates angeordnet werden kann.

Claims (6)

PA681059*2S,tS2 DR. ING. H. NEGENDANK PATENTANWALT HAMBTTRS 36· NEUER WiLl 411 . FE R N R TT Γ Si 82 28 TTND 36 4115 TBtEG]UMM-ANSOHEII111 NEGEDAPATJSJTT £ 25 229/57a G-m ' 16. Oktober 1962 Henri Aim! GÜILIEMEIT 55, rue d'Arthelon, MEUDOI (Seine) Sehutzansprüche
1. Vorrichtung zum Bewegen von Bildern synchron mit der Wiedergabe einer Tonaufzeichnung, gekennzeichnet durch eine Tragplatte (1), die auf einer Seite mit einer zur Ebene dieser Seite senkrechten Achse (2) versehen ist und mindestens ein in Bezug auf diese Achse exzentrisches fenster (5) aufweist, eine auswechselbare, bebilderte Scheibe (4), die in ihrer Mitte durchbohrt ist, die auf die Achse der genannten Platte aufgesetzt werden kann und die mindestens eine folge von Bildern trägt, welche konzentrisch derart angeordnet sind, daß sie sich bei einer Rotation der Scheibe (4) an dem fenster (3) der Tragplatte (1) vorbeibewegen, Mittel zum Drehen der Seheibe, welche aus einem Bewegungsabnähmeorgan (8), das mit einem rotierenden Organ einer Einrichtung sum Abhören einer Schallaufzeichnung gekuppelt werden kann, einem Antriebsorgan für die Scheibe (4) und einem Bewegungsübertragungsmittel zwischen dem Bewegungsabnähmeorgan (8) und dem Antriebsorgan der Scheibe (4) bestehen.
2. Vorrichtung naoh Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan der Scheibe (4) aus einem Reibungszylinder (11) besteht, der von einem drehbaren Dorn (12) getragen wird, welcher in mindestens einem an der Tragplatte (1) befestigten Lagerbock (13) gelagert ist, wobei der Reibungszylinder (11) mit der Scheibe/in der Nähe deren ümfanges in Kontakt ist, sobald diese Scheibe auf die Achse (2) der Tragplatte (i) aufgesetzt ist»
3. Vorrichtung nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsübertragungsmittel einen steifen Stab (6) umfaßt, von dem das eine Ende koaxial über eine biegsame Verbindung (7) mit dem Bewegungsabnähmeorgan (8) und das andere Ende über eine ebenfalls biegsame Verbindung mit dem Antriebsorgan der Scheibe (4) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß der von dem drehbaren Dorn (12) getragene Reibungszylinder (11) und die den steifen Stab (6) mit dem Dorn (12) verbindende biegsame Verbindung aus einem einzigen biegsamen Rohr bestehen, in dessen Enden die entsprechenden Enden des Domes (12) und des steifen Stabes (6) befestigt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Lagerböcke (13) > in denen der Dorn (12) gelagert ist, von einem elastischen Element, z.B. einem federblech (14), getragen werden, welches an der Tragplatte (1) befestigt ist und den Reibungszylinder (11) elastisch gegen die Seheibe (4) preßt. - 3 -
6. "Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die lagerbö'cke (13) > in denen der Dorn (12) gelagert ist, in der Ebene der Tragplatte (1) verstellbar sind, um den Angriffswinkel des Reibungszylinders (11) an der Scheibe (4) nach Belieben zu verändern und so die Eotationsgeschwindigkeit der Scheibe zu verstellen.
DEG25229U 1961-01-20 1962-01-16 Vorrichtung zum bewegen von bildern synchron mit der wiedergabe einer tonaufzeichnung. Expired DE1863880U (de)

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FR850312A FR1290847A (fr) 1961-01-20 1961-01-20 Dispositif permettant de faire défiler des images
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FR872952A FR84102E (fr) 1961-09-12 1961-09-12 Dispositif permettant de faire défiler des images

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DE1863880U true DE1863880U (de) 1962-12-13

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