DE1862069U - Federnde aufhaengevorrichtung fuer mittelpufferkupplungen. - Google Patents
Federnde aufhaengevorrichtung fuer mittelpufferkupplungen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G9/00—Draw-gear
- B61G9/20—Details; Accessories
- B61G9/22—Supporting framework, e.g. cradles; Spring housings
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Description
RA.637 530-5.1Q62
Aktenz.; K 38 109/2Oe Gm München, 1.Okt.1962
P-Le/Wi. -521-
MOER-BEEMSE Kommanditgesellschaft, München 13, Moosacherstr.80
federnde Aufhängevorrichtung für Mittelpufferkupplungen.
Die Feuerung "betrifft eine federnde Aufhängevorrichtung für
Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen, die mit einer die Kuppelstange der Mittelpufferkupplung stützenden und mittels
zwei pendelnden Zugankern am Fahrzeugrahmen aufgehängten Traverse versehen ist.
Bei "bekannten Ausführungsformen dieser Aufhängevorrichtungen
sind die als Gummitorsionsfeder ausgebildeten Federelemente
für die Vertikalfederung der Mittelpufferkupplung entweder
zwischen Traverse und Kuppelstange oder zwischen den beiderseits kardanisch angelenkten Zugankern und dem Fahrzeugrahmen
angeordnet.
Eine andere Bauart der Aufhängevorrichtungen weist als Zuganker zwei in einer Querebene angeordnete, im Winkel zueinander verlaufende
Seile auf, deren jeweils eines Ende unter Zwischenschaltung eines Federgliedes und deren anderes Ende direkt am
Fahrzeugrahmen bzw. an der Kuppelstange befestigt ist.
Bei den vorgeschriebenen, "bekannten Aufhängevorrichtungen ist
die Ruhestellung der Kuppelstange in Vertikalrichtung allein durch ihre Gleichgewichtslage mit den Federelementen bestimmt.
Eine Änderung des Gewichtes der Mittelpufferkupplung, beispielsweise infolge Eis- und Schneeansatzes, bedingt eine Änderung
der Höhenlage der Mittelpufferkupplung. Dies stellt einen schwerwiegenden
Mangel dar, da als Folge der vertikale, zulässige Fangbereich der Mittelpufferkupplung eingeengt werden muß, um
in jedem Falle ein sicheres Kuppeln erzielen zu können.
Die Aufgabe der leuerung besteht in der Schaffung einer Aufhängevorrichtung
der eingangs angegebenen Art, welche der Mittelpufferkupplung sowohl in vertikaler wie auch in horizontaler
Richtung eine eindeutig festlegbare Ruhelage zuweist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß in die
Zuganker vorgespannte, mittels Anschläge gegen ihre Torspannung abgefangene Federglieder eingeordnet sind und daß zwischen
Kuppelstange und Traverse ein in Belastungsrichtung durch die Mittelpufferkupplung durch einen Ansehlag überbrücktes, vorgespanntes
Federglied eingeschaltet ist.
Die weitere, vorteilhafte Ausbildung der !Teuerung ist in der
Beschreibung und den Zeichnungen erläutert und kann den Unteransprüchen entnommen werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt,
und zwar zeigt
lig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte: Rückansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
fig. 3 eine Aufsieht,
fig. 3 eine Aufsieht,
wobei jeweils gleiche Teile auch mit gleichen Bezugsζeichen
versehen sind.
An einem in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden, dem Fahrzeugrahmen
zugehörigen Träger 1 sind zwei Winkelstücke 3 mit Abstand voneinander derart "befestigt, daß ihr einer Schenkel 5
waagrecht in einem freien Kaum hineinragt. Der freie Schenkel 5 weist eine Aussparung 7 auf, über welcher sich die einen Gummikörper
9 aufnehmende Bohrung einer mit dem Schenkel 5 verschraubten Tragplatte 11 befindet. Der sich mit einem Wulst auf die Oberfläche
der Tragplatte 11 abstützende Gummikörper 9 ist zentrisch von einem zumindest nahezu senkrecht verlaufenden, einem der
beiden gleichartigen Zuganker 15 zugehörigen Gewindebolzen 13 durchsetzt, dessen oberes Ende mit einer auf dem Gummikörper
aufliegenden Tragplatte 17 und dessen unteres Ende mit einem Federteller 19 verschraubt ist. Auf dem Federteller 19 stützt
sich eine Druckfeder 21 ab, deren oberes Ende an einem auf dem Gewindebolzen 13 verschieblich gelagerten und einen die Feder
umgebenden Schutzmantel 23 tragenden Federteller 25 anliegt. Auf dem Gewindebolzen 13 ist ein mit dem Federteller 25 zusammen-
wirkender Anschlag 24 aufgeschraubt, der eine die Ruhebelastung des Zugankers 15 um ein geringes Maß übersteigende Vorspannung
der Feder 21 aufrecht erhält. Der Schutzmantel 23 trägt einen nahe seines unteren Endes befestigten Bügel 29, auf dessen waagrechtem
Teil 27 unter Zwischenlage eines Gummikörpers 31 eine
sich zwischen "beiden Zugankern 15 erstreckende Traverse 33 aufliegt und elastisch befestigt ist. Die Traverse 33 ist in
ihrer Mitte mit einem nach oben offenen Federkopf 35 versehen, in dem sich eine gegen einen Federteller 37 abstützende Druckfeder
39 befindet. Der mittels einer Stange 40 im Feuertopf 35 geführte Federteller 37 ist unter Zwischenschaltung eines Trägers
41 an einer einerseits den Mittelpufferkupplungskopf 43
tragenden und andererseits über ein nicht dargestelltes Kreuzgelenk und eine ebenfalls nicht gezeigte Zug- und Stoßvorrichtung
mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Kuppelstange 47 befestigt. Die Feder 39 ist derart bemessen, daß im Ruhezustand
der Kuppelstange 47 der Federteller 37 auf dem Federtopf 35 infolge der dabei auftretenden Vorspannung der Feder 39 mit
einer nur geringen Kraft aufliegt. Der Träger 1 ist mit einem weiten, von der Kuppelstange 47 durchsetzten Ausschnitt 49 versehen.
Die Ruhelage des Mittelpufferkupplungskopfes 43 ist durch die
gegenseitige Anlage der Teile 24 und 25 sowie 35 und 37 und
der Wirkung der Schwerkraft auf das Pendelsystem 15>
33 eindeutig bestimmt. Durch Versetzen der Anschläge 24 und der Federteller 19 können die Ruhelage der Mittelpufferkupplung
sowie die Vorspannung der Federn 21 eingestellt werden.
Während eines Kupplungs-vorganges oder während der Fahrt im gekuppelten
Zustand kann der Mittelpufferkupplungskopf 43 sehr leicht aus seiner Ruhelage bewegt werden. Beim Herabdrücken des
Kupplungskopfes 43 wird der Federteller 25 gegen eine geringe,
freie Kraft der Feder 21 vom Anschlag 24 abgetrennt. Das Anheben des Kupplungskopfes 43 geschieht unter weitgehender Entlastung
durch die Feder 39 durch Abheben des Federtellers 37 vom Federtopf 35. Die parallel zur längsachse und zur Seite hin
erfolgenden Bewegungen des Kupplungskopfes 43 werden infolge
der beidseitig nach allen Richtungen elastischen Befestigung der Zuganker durch deren Pendeln gegen nur kleine Gegenkräfte
ermöglicht.
Am Träger 1 ist seitlich eines Winkelstückes 3 eine Kette 51 befestigt, die nach einem seitlichen Verschwenken des Kupplungskopfes
43 in einen an diesem angebrachten Haken 53 eingelegt werden kann. Vermittels der Kette 51 und des Hakens 53
kann ein sich am Zugende befindender Kupplungskopf derart festgelegt
werden, daß er während der Fahrt praktisch keine Schwingungen mehr ausführt, sondern den Bewegungen des Fahrzeugrahmens
folgt.
Claims (4)
1. Federnde Aufhängevorrichtung für Hittelpufferkupplungen
von Schienenfahrzeugen, mit einer die Kuppelstange der Mittelpufferkupplung stützenden und mittels zwei pendelnden
Zugankern am Fahrzeugrahmen aufgehängten Traverse, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zuganker (15) vorgespannte,
mittels Anschläge (24,25) gegen ihre Yorspannung
abgefangene Federglieder (21) eingeordnet sind und daß zwischen Kuppelstange (47) und Traverse (33) ein in Belastungsrichtung
durch die Mittelpufferkupplung durch einen Anschlag (35537) überbrücktes, vorgespanntes Federglied
(39) eingeschaltet ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Ruhezustand die Vorspannung der in die Zuganker
(15) eingeordneten Federglieder (21) etwas größer und diejenige des zwischen Kuppelstange (47) und Traverse
(33) eingeschalteten Federgliedes (39) etwas geringer als die an den genannten Federgliedern auftretende Belastung
ist.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuganker (15) sowohl am Fahrzeugrahmen (1) wie an der Traverse (33) allseitig beweglich angelenkt
sind.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 "bis 35 gekennzeichnet
durch willkürlich betätigbare, in ihrer Arbeitsstellung
Bewegungen der ungekuppelten Mittelpufferkupplung (43)
gegen den Fahrzeugrahmen (1) ausschließende Mittel (51»53)·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961K0038109 DE1862069U (de) | 1961-04-15 | 1961-04-15 | Federnde aufhaengevorrichtung fuer mittelpufferkupplungen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961K0038109 DE1862069U (de) | 1961-04-15 | 1961-04-15 | Federnde aufhaengevorrichtung fuer mittelpufferkupplungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1862069U true DE1862069U (de) | 1962-11-15 |
Family
ID=33143888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1961K0038109 Expired DE1862069U (de) | 1961-04-15 | 1961-04-15 | Federnde aufhaengevorrichtung fuer mittelpufferkupplungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1862069U (de) |
-
1961
- 1961-04-15 DE DE1961K0038109 patent/DE1862069U/de not_active Expired
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