DE1861710U - Saegeblatt-fuehrung zur daempfung von schwingungen. - Google Patents

Saegeblatt-fuehrung zur daempfung von schwingungen.

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DE1861710U
DE1861710U DEM42076U DEM0042076U DE1861710U DE 1861710 U DE1861710 U DE 1861710U DE M42076 U DEM42076 U DE M42076U DE M0042076 U DEM0042076 U DE M0042076U DE 1861710 U DE1861710 U DE 1861710U
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DE
Germany
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saw
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DEM42076U
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Wolfgang Dipl Ing Meins
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    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/005Vibration-damping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D55/08Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for guiding or feeding strap saw blades
    • B23D55/082Devices for guiding strap saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

PJ,503979*-2.B.S;
Dipl.-Ing. W. Mein s 33 Braunschweig, den 25. Juli? 1^962
Nordstraße 34 ff
An das
Deutsche Patentamt
8 München 2
Zweibrückenstraße 12
Betreff:
Sägeblatt-Führung zur Dämpfung von Schwingungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen, d. h. auch von Geräuschen an Kreissägeblättern, vornehmlich an Holzbzw. Kunststoffbearbeitungsmaschinen.
Kreissägeblätter neigen besonders bei hohen Drehzahlen im Leerlauf zum Pfeifen und beim Sägen zum Kreischen. Diese lästigen Geräusche sind im wesentlichen auf Schwingungen des Sägeblattes zurückzuführen.
Es ist schon verschiedentlich versucht worden, diese lästigen Geräusche zu vermindern. Einige der bekannten Maßnahmen sehen Sägeblätter besonderer Konstruktionen vor. So werden Sägeblätter z. B. aus Lamellen, mehreren Segmentstücken oder konzentrischen Ringen aufgebaut und die Einzelteile meist formschlüssig miteinander verbunden. Abgesehen davon, daß die Herstellung des Sägeblattes sehr aufwendig ist, eignen sich dafür nur Sägeblätter mir ausreichender Dicke. Außerdem ist bei diesen Sägeblättern das Nachschleifen der Zähne nur im beschränkten Umfange möglich.
Andere Lösungen sehen vor, daß handelsübliche Sägeblätter ein- oder zweiseitig von dünnen elastischen Scheiben abgestützt werden. Die im Durchmesser kleineren Seitenscheiben sind kraftschlüssig mit dem Sägeblatt verbunden. Nachteilig ist, daß durch diese Lösung der zum Sägen zur Verfügung stehende Halbmesser verringert wird.
Eine weitere Lösung besteht darin, daß beidseitig vom Sägeblatt feststehende Platten in unmittelbarer Nähe des Sägeblattes angeordnet werden. Bei dieser Ausführung besteht die Gefahr, daß sich Holzabfälle in den engen Zwischenräumen festklemmen.
Verschiedentlich ist auch versucht worden, das Sägeblatt seitlich durch Lederpackungen, Filz, Holz oder Hanfseile zu führen. Diese Lösungen hatten den Nachteil, daß sie den Verschleiß des Führungselementes nicht selbsttätig ausgleichen konnten und daß infolge der Reibung starke örtliche Erwärmungen am Sägeblatt auftrat, wodurch die Gefahr der Rißbildung bestand.
Ziel der Erfindung ist es, die beschriebenen Schwingungen und damit die entstehenden Geräusche durch eine neuartige Führung zu dämpfen, die die genannten Nachteile vermeidet. Zu diesem Zweck wird ein Führungselement durch eine Druckfeder an einer oder mehreren Stellen ein- oder beidseitig gegen das Sägeblatt gedruckt. Das Führungselement, das beispielsweise aus Kunststoff mit Einlagerungen von Graphit besteht, hat gute Gleiteigenschaften, wodurch keine nennenswerte Erwärmung am Sägeblatt auftritt und außerdem der Verschleiß sehr gering ist. Der Verschleiß wird durch eine Druckfeder ausgeglichen, deren Vorspannung einstellbar ist. Das Führungselement wird nicht senkrecht zur Sägeblattebene angeordnet, sondern gegenüber dieser Ebene in einen geringen Winkel geschwenkt.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Lösung dargestellt, die im folgenden im einzelnen erläutert wird:
Fig. 1: Schnitt durch eine Einrichtung gemäß der Erfindung Fig. 2: Schematische Draufsicht der Erfindung nach Fig. 1
Die Sägeblatt-Führung 1 ist unterhalb des Maschinentisches 2 in einer geringen Neigung gegenüber der Sägeblatt-Ebene, Fig. 2, durch nicht dargestellte geeignete Mittel befestigt. Das z. B. aus Kunststoff bestehende eigentliche Führungselement 3 wird durch eine Druckfeder 4 gegen das Säge-
blatt 5 gedrückt. Die Vorspannung der Druckfeder 4 kann durch eine Einstellschraube 6 eingestellt werden. Ein Sicherungsstift 7 sorgt däfür3 daß das Führungselement 3 beim Sägeblattwechsel nicht aus der gesamten Führung 1 heraus springt. Bei den notwendigen engen Toleranzen der einzelnen Bauteile könnte durch Luft in dem Führungskörper 1 eine ungewollte Hemmung eintretena die die Führung unwirksam machen könnte. Das Luftloch 8 verhindert diese Gefahr.
Bei der beschriebenen Maßnahme können alle handelsüblichen Sägeblätter verwendet und voll ausgenutzt werden. Die "Vorrichtung läßt sich ohne Aufwand an jeder Maschine anbringen, auch an älteren Typen. Durch die gekennzeichnete Maßnahme lassen sich Lautstärken und Lästigkeit der Geräusche von umlaufenden Sägeblättern wesentlich vermindern.

Claims (5)

1) Sägemaschine mit Sägeblättern, insbesondere zur Holz- und Kunststoffverarbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwingungsdämpfung eine oder mehrere Sägeblatt-Führungen in an sich bekannter Weise ein- oder beidseitig des Sägeblattes angeordnet sind, bei der bzw. denen ein besonderes Führungselement (3) durch eine variable Kraft gegen das Sägeblatt (5) gedrückt wird.
2) Sägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement unter einem bestimmten Winkel gegenüber der Sägeblattebene angeordnet ist.
3) Sägemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement durch eine Druckfeder (4) gegen das Sägeblatt (5) gedrückt wird.
4) Sägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement durch hydraulische oder pneumatische Spannmittel gegen das Sägeblatt (5) gedrückt wird.
5) ,Sägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement aus einem Kunststoff besteht, der gute Gleiteigenschaften besitzt.
DEM42076U 1962-08-02 1962-08-02 Saegeblatt-fuehrung zur daempfung von schwingungen. Expired DE1861710U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1800563B1 (de) * 1968-10-02 1970-04-30 Wagner Maschf Gustav Vorrichtung zum Ausraeumen der Spaene aus den Zahnluecken eines Kreissaegeblattes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1800563B1 (de) * 1968-10-02 1970-04-30 Wagner Maschf Gustav Vorrichtung zum Ausraeumen der Spaene aus den Zahnluecken eines Kreissaegeblattes

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