DE1861417U - Tuerschloss. - Google Patents
Tuerschloss.Info
- Publication number
- DE1861417U DE1861417U DEE16311U DEE0016311U DE1861417U DE 1861417 U DE1861417 U DE 1861417U DE E16311 U DEE16311 U DE E16311U DE E0016311 U DEE0016311 U DE E0016311U DE 1861417 U DE1861417 U DE 1861417U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door lock
- lock according
- buffer
- strike plate
- elastic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/0045—Silencing devices; Noise reduction
Landscapes
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
der Lärmquellen, die in vi/ohn- und Geschäftshäusern als besonders
störend empfunden werden, beruht auf dem Zuschlagen von Zimmertüren. Die hierbei auftretenden lauten Schlags haben drei
vers chi eclene Urs achen:
Ί. Der metallische -Aufschlag der Jaile des ocnlosses gegen das
am Türpfosten angebrachte Schließblech. Beim üuftreffen stößt
die i's.lle hierbei mit ihrer abgescnrägten Seite gegen die
iiante des Sciiließbleches und wird dabei in das 'Türschloß hineingedrückt.
2. Der i-iufscnlag des gesamten 'Türblattes im Hahiuen gegen diesen
Hahmen; dieser j±ufschlag ist dann besonders stark, wenn das
Türblatt, x^ie es meistens der Pail ist, nur an wenigen Stellen
trägt und im übrigen eine fast freischwingende Platte darstellt
.
3· Das Einschnappen oder Zurückschlagen der Falle in den meist
rechteckigen Ausschnitt des Schließbleches, hierbei entsteht
ein G-ex-äusch durch metallisches anschlagen im Schloß, das in
if orm von Körperschall auf das 'Türblatt und dem Eahmen übertragen
wird.
Zur Dämpfung der G-eräuschcjuelle zu 2 hat man bereits die verschiedensten
Puffer benutzt, z.B. in I?orm der bekannten Dichtungsstreifen aus Kunststoff, Schaumgummi, Filz, Zeligummi, iaoosgummi
oder auch aus federnden scxiräg aufliegenden Met alleist en, vorzugsweise
aus liupfer.
Die vorliegende .Erfindung befaßt sich mit der Dämpfung
von solchen.Geräuschen, die durch die Quellen 1 und 3 zustande
kommen. Die Erfindung betrifft deshalb die Ausgestaltung der bekannten,- gegebenenfalls bereits eingebauten.Türschlösser,
die eine lalle mit Sehrägflache enthalten und
mit einem Schließblech mit Lochung für die "Falle am Hurrahmen,
zusammenwirken. Die so -abgeänderten Schlösser sind dadurch gekennzeichnet, daß Yienigstens. einer der genannten
Teile (Falle, Schließblech,. Türrahmen) derart mit einem schalldämpfenden Puffer versehen ist,, daß .beim Anschlag der
Schrägfläche der Falle gegen das Schließblech und beim Einschnappen
der Falle in die lochung des Schließbleches harte metallische Schl^ggeräusche vermieden werden.
Um dies zu erreichen, kann einerseits die Schrägfläche der Falle mit einem Überzug aus elastischem Werkstoff
versehen sein,. und/oder die Vorderseite des Schließbleches
trägt einen Überzug aus elastischem Werkstoff. Es. kann aber
auch in dem Ausschnitt des Schließbleches ein Puffer aus
dem elastischem Werkstoff angebracht seinf dieser Puffer
kann mit dem Belag auf der Außenseite des Schließbleches
aus einem Stück bestehen. ... -
Der hierfür benutzte elastische Werkstoff kann.entweder
natürlicher oder künstlichein Kautschuck oder ein sonstiger
elastischer Kunststoff sein? er kann.auch bei genügender
Elastizität und guter Abriebfestigkeit porös sein..Als besonders
brauchbar haben sich z.B. für. solche elastische ..
Schichten Werkstoffe, auf der Grundlage von Polyurethan-Elaitomeren
bewährt,, gegebenenfalls in Form von Kunststoffschaum.
In jedem Falle ist es nötig, daß die Überzüge eine genügende Abriebfestigkeit habenf v sie werden an den Metallteilen
des Schlosses entweder durch.Anschrauben, Ankleben oder,, wenn, es sich um Kautschuck oder kautschuekartige Elastomere
handelt, durch Anvulkanisieren befestigt.
Diese Art der Pufferung an den Schloßteilen ist. für die Praxis erheblich günstiger,, als wenn man das ganze Schloß
oder wesentliche Teile davon.aus Kunststoff herstellen würde.
- .3 ~ ■;■■
Würde man dagegen nur eine eingelegte Falle für das Schloß
aus Kunststoff herstellen, z.B. aus. Polyamid, so müßte dies
in Handarbeit geschehen, und ein solcher Ersatz wäre deshalb sehr kostspielig» - . - .
Inder beigefügten Zeichnung, in der Figur. 1 einen Querschnitt
durch eine. Zimmertür 9 mit einem Schloß 1 in geöffnetem
Zustand, Figur. 2 einen entsprechenden Schnitt nach Einschnappen des Schlosses, in den Ausschnitt des Schließbleches
und Figur 3 eine perspektivische Ansicht auf ein zugehöriges Schließblech zeigt, ist T das Schloß und 2 das
zugehörige Schließblech. 5 ist eine in dem Schloß nach
innen gleitbar bewegliche Falle, die von einer, hier nicht gezeigten, Feder dauernd nach außen, d.h. gegen das Schließblech,
gedrückt wird. 4 ist eine elastische Auflage auf der
Schrägfläche β der Falle, 5 eine ähnliche die Vorderseite
des Schließbleches umschliessende Auflage. 7 stellt den .. Ausschnitt des Schließbleches dar, der so groß sein soll,
daß-die Falle 3 trotz des Vorhandenseins der Beläge 4 und/
. . - oder 5 gut einschnappen kann. 8 ist ein hakenförmiger Puffer
im Innern des Ausschnittes^ der .Puffer 8 bildet im Falle
der Figur 2 mit dem Belag 5 ein Ganzes. Beim Einschnappen
der Falle in den Ausschnitt bremst er diese ab und verhütet
das Auftreten harter Schläge, weil, der Puffer 8 die Falle 3<S-7
'in die durch die Bauart des Schlosses bedingte äußerste
• Stellung ganz einzuschnappen^daran ,hindert/;1 Dies ist in
hier Figur 2 daran zu erkennen, daß. die/beispielsweise gezeigten
Anschläge 10 nicht, wie in Figur 1, die vordere Schloßwand
berühren."-'fahrend bei Figur 2. der Türrahmen aus Stahlblech
• -.., ,geformt ist, zeigt Figur 3 eine Ausführungsart des Schließbleches
2 in der Weise, daß es auf einen Holzrahmen aufgeschraubt wird.-2TatürIioh ist die Erfindung in der verschiedensten
Weise ausfühbar? entscheidend ist in jedem Falle. ..die Anordnung der elastischen Beläge an deii harten Schlägen
ausgesetzten !Teilen des Schlosses und.. des Schließbleches.
Claims (10)
1.) Türschloß, das: eine Palle mit Sohrägflache und ein
SchlJääblech mit lochung für die Falle umfaßt, dadurch
gekennzeichnet^ daß wenigstens einer dieser Teile (2, 3)
derart mit einem schalldämpfenden elastischen Puffer (A, 5, 8) versehen ist, daß heim Anschlag .der Schrägflache
(6) der lalle (3) gegen das Schließblech (2) und - beim Einschnappen der Falle (3) in die lochung (7) des
Schließbleches (2) harte metallische Schlaggeräusche
vermieden werden. "..."" ■"'"."
2.) .Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schrägfläche (6) der Falle (2) mit einem Überzug (£)
aus dem elastischen Werkstoff versehen ist*
J).) Türschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,-daß
die Vorderseite des Sohließbleches (2) mit einem
Überzug (5) "aus. elastischem Werkstoff versehen ist.
4«) Türschloß nach-Anspruch 1 bis' 35 dadurch gekennzeichnet,
daß sich in dem Ausschnitt (7) des Schließbleches (2)
ein Puffer (8) aus dem elastischem Werkstoff befindet.
5.) Türschloß nach Anspruch 1 lJis-4, dadurch gekennzeichnet,
.daß der Belag (5) auf der Außenseite des Schließbleches
(2) mit dem Puffer (8)"im Ausschnitt (7) des Schließbleches aus einem Stück.besteht. . - -.
Sr)Türschloß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der elastische Werkstoff natürlicher oder künstlicher Kautschuk oder ein elastischer Kunststoff ist.
7*) Türschloß nach Anspruch 1 MsS, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Puffer oder Belag aus einem
elastischen porösen Werkstoff.mit hoher Abriebfestigkeit
besteht* '"-.._ . : ..--■■- . :
8.). Türschloß nach. Anspruch 1Ms 7? dadurch gekennzeichnet, :
daß der elastische Werkstoff auf der'Grundlage von.Polyurethan-Elastomer
en aufgebaut ist. . .
9·) 'Türschloß nach Anspruch 1 bis 8, dadurch^ gekennzeichnet, daß
- der Belag oder Puffer an dem entsprechenden Teil des Schlosses
angeschraubt ist. ...-.-
10.)Türschloß nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Belag oder Puffer an die entsprechenden Metallteile des
Schlosses anvulkanisiert oder angeklebt ist..
Pur
BMW--B et riebe
Schaumstoff EG Bmmerling-Weyl
Hahnstätt en/Taunus
Rechts
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE16311U DE1861417U (de) | 1962-02-17 | 1962-02-17 | Tuerschloss. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE16311U DE1861417U (de) | 1962-02-17 | 1962-02-17 | Tuerschloss. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1861417U true DE1861417U (de) | 1962-10-31 |
Family
ID=33140060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE16311U Expired DE1861417U (de) | 1962-02-17 | 1962-02-17 | Tuerschloss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1861417U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29703396U1 (de) * | 1997-02-26 | 1998-06-25 | Bks Gmbh, 42549 Velbert | Falle für Schlösser von Türen |
-
1962
- 1962-02-17 DE DEE16311U patent/DE1861417U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29703396U1 (de) * | 1997-02-26 | 1998-06-25 | Bks Gmbh, 42549 Velbert | Falle für Schlösser von Türen |
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