CH227727A - Einlage an Fahrzeugtüren. - Google Patents

Einlage an Fahrzeugtüren.

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CH227727A
CH227727A CH227727DA CH227727A CH 227727 A CH227727 A CH 227727A CH 227727D A CH227727D A CH 227727DA CH 227727 A CH227727 A CH 227727A
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CH
Switzerland
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insert according
carrier
weather strip
channel
flange
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Application number
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English (en)
Inventor
Limited Ford Motor Company
Original Assignee
Ford Motor Co
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Publication date
Application filed by Ford Motor Co filed Critical Ford Motor Co
Publication of CH227727A publication Critical patent/CH227727A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/30Sealing arrangements characterised by the fastening means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description


  Einlage an Fahrzeugtüren.    Die Erfindung bezweckt die Schaffung  einer     Einlage    an Fahrzeugtüren, insbesondere  für Kraftfahrzeuge.  



  Bisher sind Wetterstreifen an Türen von  Fahrzeugen vorgesehen worden, die wegen  ihrer geringen Nachgiebigkeit gewöhnlich ein  ernstliches Hindernis für das Schliessen des  Türflügels bildeten, so dass ein Zuschlagen  des Türflügels erforderlich war, um sein  Schliessen sicherzustellen. Wurden die Strei  fen so angeordnet, dass sie kein Hindernis  darboten, so bildeten sie keinen luftdichten  Abschluss. Diesem Mangel soll durch die Er  findung abgeholfen werden.  



  Gemäss der Erfindung zeichnet sich .die  Einlage durch einen Wetterstreifenträger mit  einer Rinne und einem Feststellflansch aus,  der sich von der Hinterseite der Rinne weg  quer erstreckt, sowie einen zusammengesetz  ten Wetterstreifen mit einem in die genannte  Rinne eingepressten elastischen Grundteil und  einem Schwammgummi-Pufferteil, der an der  Aussenseite des Grundteils zwischen den  Schenkeln der Rinne des Trägers befestigt    ist und gegen den der Türflügel bei seinem       Schliessen        anschlägt.     



  Ferner kann die Einlage ein Scharreisen  aufweisen, welches den Rand der     Fahrzeug-          Fussmatte    zu schützen bezweckt.  



  Auf der     Zeichnung    ist ein     Ausführungs-          beispiel    des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt.  



  Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines mit  der Einlage ausgerüsteten Motorfahrzeuges.  Fig. 2 ist ein nach der Linie 2-2 von  Fig. 1 gelegter Schnitt, der den Wetterstrei  fen in seiner innersten Einstellage darstellt.  Fig. 3 zeigt einen ebenfalls nach der Linie       2--2    von     Fig.    1     gelegten        Schnitt,    der jedoch  den Wetterstreifen in seiner äussersten Ein  stellung darstellt.  



       Fig.    4     zeigt    im     Querschnitt    und in per  spektivischer Ansicht den Wetterstreifen und  den zugehörigen Träger der Einlage.  



       Fig.    5 zeigt im     Querschnitt    und in per  spektivischer Ansicht das     Scharreisen    der  Einlage.      10 bedeutet den Oberbau eines Motorfahr  zeuges mit einem Türflügel 11, der von einer  Türöffnung aus in üblicher Weise auswärts       schwingen    kann. Am Oberbau 10 ist eine  Schwelle 12 vorgesehen, an der ein Blech  boden 13 befestigt ist.  



  Aus Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, dass,  wenn der Türflügel 11 geschlossen ist, seine       Innenseite    sich in     einem    beträchtlichen Ab  stand von der Seitenfläche der Schwelle be  findet. Dies ist notwendig, um einem wäh  rend des Fahrens durch das Vibrieren des  Fahrgestelles und des Oberbaues bedingten  Rattern und Quieken vorzubeugen. Dabei  ist der Spielraum zwischen dem Türflügel 11  und der Schwelle 12 in Fig. 2 bedeutend  geringer, als wie in Fig. 3 angegeben. Diese  zwei Figuren stellen die zwei äussersten Stel  lungen dar, entsprechend dem höchstzuläs  sigen Unterschied in der Herstellung des  Oberbaues. In der Stellung nach Fig.  schliesst der Türflügel um etwa 6 mm näher  an der Schwelle 12 als in der     Stellung    nach  Fig. 3.  



  Um zwischen dem Türflügel und der  Schwelle in allen Fällen eine     wasserdichte     Fuge zu erhalten, ist ein einstellbarer Wet  terstreifen eingelegt, an dem der Türflügel  den Abschluss bildet. Wegen der Einstell  barkeit ist es möglich, den Wetterstreifen  dem Abstand     zwischen    dem Türflügel und  der Türschwelle anzupassen und daher dem  Schliessen des Türflügels ein Mindestmass an  Widerstand zu bieten und dabei doch einen  luftdichten Abschluss zwischen diesem und  dem Oberbau aufrecht zu erhalten.  



  Zur Erreichung dieses Zweckes ist ein  Wetterstreifenträger verwendet, der eine  Rinne 14 aufweist, deren Längsränder ein  wärts gebogen sind, um Rückhalterillen 15  zu     bilden.    Von der     obern    Rille 15 weg ist  der Träger     rückwärts    umgebogen und er  streckt sich unter     einem    rechten Winkel von  der Rille weg nach hinten, um einen Fest  stellflansch 16 zu bilden. Dieser letztere ent  hält Schlitze 17, durch welche Halteschrau  ben 18 gehen, um den Flansch 16 auf der  Oberseite der Schwelle 12 festzuhalten.

      Der eigentliche Wetterstreifen     besteht     aus einem verhältnismässig steifen elastischen  Grundteil 19, zum Beispiel aus Gummi, der  in die Rinne 14 hineingedrückt ist, wobei  seine Ränder in die Rillen 15 eingreifen und  dadurch den Streifen in der Rinne festhalten.  Ein aus Schwammgummi bestehender Teil 20  von dreieckigem Querschnitt. ist mit seiner  Grundfläche an die eine Seite des Grundteils  19 anvulkanisiert und steht nach aussen zwi  schen den Rillenflanschen vor (Fig. 4). Die  ser Teil ist der Pufferteil des Wetterstrei  fens. Der Grat des Schwammgummiteils ?0  legt sich in der Schliessstellung des Tür  flügels an diesen und wird ausserdem so  deformiert, dass der Querschnitt Trapezform  annimmt, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt  ist.

   Der Schwammgummi-Pufferteil bietet  dem Schliessen des Türflügels nur ein sehr  geringes Hindernis.  



  Würde der ganze Wetterstreifen aus  Schwammgummi hergestellt sein. so besässe  er nicht genügend Steifheit, um sich selbst  in den Rillen 15 festzuhalten. Würde der  Wetterstreifen ganz     aus    Gummi in einer  Stärke hergestellt sein, dass es sich selbst in  der Rinne 14 zu halten vermag, so würde die       Umformung    des Gummistreifens in den in  Fig. \? und 3 dargestellten Querschnitt das  Schliessen des Türflügels ernstlich hindern.  Dadurch, dass dieser Wetterstreifen als zu  sammengesetztes Glied     ausgebildet    ist, hält  er sich selbst richtig in Stellung und lässt sich  trotzdem leicht deformieren, um einen wetter  dichten Abschluss mit einem Mindestmass an  Widerstand zu ergeben.  



  Das zur vorliegenden Einlage gehörende       Scharreisen    besitzt einen Blechstreifen, der  einem Rande entlang einen Hohlstab 21 bil  det, während der übrige Teil des Streifens  einen flachen     Stützfla.nseh    22 darstellt. Der  letztere enthält     Offnungen    23 in solchem  Abstand voneinander,     da.ss    die den Wetter  streifen haltenden     Schrauben    18 hindurch  treten und damit auch das     Scharreisen    in  Stellung halten können.

   An der Übergangs  stelle vom Hohlstab 21 zum Flansch 22 ist  eine Rille 24 in den Streifen eingewalzt und      über den Hohlstab 21 ist eine gewölbte Zier  leiste 25     gestülpt,    von der ein Rand     in    die  Rille 24 eingreift, während der andere Rand  über den freien Rand des Hohlstabes 21 fasst.  



  Der Zweck des Scharreisens liegt darin,  die im Fahrzeug verwendete Fussmatte 26  beim Eintreten und Herausgehen der Fahr  gäste an der Schwelle weniger zu beschmut  zen und aufzustossen. Der Rand der Fuss  matte 26 erstreckt sich bis in den Hohlstab  21 hinein; daher ist es unerlässlich, dass das  Scharreisen in einer festen Stellung gehalten  wird, ohne Rücksicht auf die     Einstellage     des     Wetterstreifens.    Aus diesem Grunde sind  beim Stützflansch 22 des Schameisens für  eine seitliche Einstellung keine Vorkehren  getroffen.  



  Beim Einbau der Einlage wird zunächst  der Wetterstreifenflansch 16 auf die Schwelle  12 und dann der Scharreisenflansch 22 auf  den Flansch 16 gelegt. Hierauf werden die       Schrauben    18     eingesetzt.    Dann wird der  Türflügel geschlossen und der Wetterstrei  fen. auswärts geschoben, bis sein Schwamm  gummiteil in die aus Fig. 2 und 3 ersicht  liche Form abgeplattet ist. Die Schrauben  18 werden hierauf angezogen, so dass sie so  wohl das Scharreisen als auch den Wetter  streifen an der Schwelle 12 festhalten.  Schliesslich wird die Fussmatte 26 mit ihren  Seitenrändern unter den Hohlstab 21 einge  führt.  



  Die Anwendung der beschriebenen Ein  lage bringt als wichtigen Vorteil den des  durch den zusammengesetzten Wetterstreifen  erhaltenen verbesserten Abschlusses mit sich.  



  Ein anderer Vorteil liegt darin, dass sich  der Wetterstreifen leicht     Veränderungen    in  der Schliessstellung des Türflügels anpassen  lässt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einlage anFahrzeugtüren, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen Wetterstreifenträger mit einer Rinne und einem Feststellflansch, der sich von der Hin terseite der Rinne weg quer erstreckt, sowie einen zusammengesetzten Wetterstreifen mit einem in die genannte Rinne eingepressten elastischen Grundteil und einem Schwamm gummi-Pufferteil, der an der Aussenseite des Grundteils zwischen den Schenkeln der Rinne des Trägers befestigt ist und gegen den der Türflügel bei seinem Schliessen anschlägt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einlage nach Patentanspruch, dadurch<B>",!</B> gekennzeichnet, dass der Grundteil des Wet terstreifens aus Gummi besteht, wobei der Schwammgummi-Pufferteil an diesen Grund teil anvulkanisiert ist. 2. Einlage nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Schwamm gummi-Pufferteil durch den Türflügel bei seinem Schliessen zusammengedrückt wird. 3. Einlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststellflansch des ,s Wetterstreifenträgers an der Türschwelle einstellbar befestigt ist. 4.
    Einlage nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Feststell flansch des Wetterstreifenträgers Schlitze enthält, durch welche Stellschrauben des ge nannten Trägers treten. 5. Einlage nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Schwamm gummi-Pufferteil im Querschnitt dreieckig ist. 6.
    Einlage nach Patentanspruch, mit einem Scharreisen zum Schutze des Randes der Fahrzeugfussmatte, dadurch gekennzeich net, dass das Scharreisen einen Blechstreifen besitzt, der einem Rande entlang einen Hohl- f stab bildet sowie einen daran anschliessenden Stützflansch aufweist, der am äussern Rande der Türschwelle befestigt ist, wobei sich die Fahrzeugfussmatte bis in den Hohlstab er streckt. 7.
    Einlage nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Feststell flansch des Wetterstreifenträgers zwischen der Türschwelle und dem Stützflansch des Scharreisens angeordnet ist, wobei er durch Schrauben gemeinsam mit dem Stützflansch an der Schwelle befestigt ist.
CH227727D 1942-05-30 1942-05-30 Einlage an Fahrzeugtüren. CH227727A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925153C (de) * 1951-12-19 1955-03-14 Gen Motors Corp Biegsames Dichtungsprofil, insbesondere fuer Tueren von Kraftfahrzeugen
DE102021207306A1 (de) 2021-04-09 2022-10-13 Volkswagen Aktiengesellschaft Fenstervorrichtung für ein Kraftfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925153C (de) * 1951-12-19 1955-03-14 Gen Motors Corp Biegsames Dichtungsprofil, insbesondere fuer Tueren von Kraftfahrzeugen
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