DE1860922U - Kupplung fuer fahrzeuge od. dgl. - Google Patents

Kupplung fuer fahrzeuge od. dgl.

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DE1860922U
DE1860922U DE1961O0005958 DEO0005958U DE1860922U DE 1860922 U DE1860922 U DE 1860922U DE 1961O0005958 DE1961O0005958 DE 1961O0005958 DE O0005958 U DEO0005958 U DE O0005958U DE 1860922 U DE1860922 U DE 1860922U
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DE
Germany
Prior art keywords
coupling
locking lever
bolt
coupling bolt
locking
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Expired
Application number
DE1961O0005958
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English (en)
Inventor
Ernst F Ohnemueller
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Individual
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Publication of DE1860922U publication Critical patent/DE1860922U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

1* /ι tr= η π β IW a ti
■.μ' '.'- 1Mi(VfIa ί: ßfv»'"finel·^]KJi7I(P?<ä)irä
Aktenzeichen: 0 5958/65o Gm
Angelder; E.F. Otmemüller
Dortmund ? Baudestr. 5
O 120 12. 9. 1962
Kupplung; für Fahrzeuge o» dgl.
Die Jirfinlung richtet sich auf eine Kupplung für zv/ei miteinander zu kuppelnde, je ein Kupplungsglied aufweisende Fahrzeuge o. dgl. mit einem ösenförmigen Glied an einem Kupplungsglied und einem im gekuppelten Zustand iuroh die Öffnung des ösenförmigen Gliedes greifenden, am ■anderen, als Kupplungsbacke ausgebildeten Kupplungsglied verrie^elbaren Kupplungsbolzen.
Derartige Kupplungen weisen den großen Lachteil auf, da£ beim Einkuppeln die Aufmerksamkeit der das Einkuppeln vornehmenden Person auf zwei Vorgänge gleichzeitig gerichtet «erden muß, nämlich einmal auf das genaue Einführen des ödanförraigen Gliedes des einen Kupplungsgliedes in die Kupplungsbacke des anderen Kupplungsgliedes und zum anderen auf las Durchstecken des Kupplungsbolzens durch die hierfür Tor gesehenen Bohrungen an der Eu;.:;. lungs-backe, sobald die Öffnung in dem ösenförmigen Glied mit diesen Bohrungen ausgefluchtet ist. Erfahrungsgemäß iat es sehr schwierig;, hierfür genau den richtigen Moment abzupassen, insbesondere dann, wenn das bev/egte Fahrzeug sehr schwer und/oder der Boden uneben ist, da dann ruckartige Bewegungen der Kup-
- 2
-Z-
plungsglieder, insbesondere von an Deichseln angeordneten Kupplungsgliedern beim Ineinanlersciiieben der beiden mitein.ander zu verbindenden Faiirzeuge auftreten können. Außerdem "besteht die Gefahr, daß die Person, weiche den Eupplungsbolzen im richtigen Moment in die Verriegelungsstellung bringen muß, zwischen den beiden miteinander zu kuppelnden Fahrzeugen Quetschungen erleidet, sofern z. B. das einzukuppelnde, ösenförmige Glied unerwartet ruckartige seitliche Schwenkbewegungen ausführt.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird bei einsr wie vorstehend beschriebenen Kupplung erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Kupplungsbolzen im entkuppelten Zustand unter einer Spannung steht, die diesen in seine Verriegelungsstellung zu bringen sucht, jedoch an einer Verriegelungsbewegung durch einen Sperrhebel solange gehindert wird, bis dieser Sperrhebsl von dem csenförmigen Glied beim Einkuppeln desselben -aus seiner sperrenden Stellung bewegt wird und sich die öffnung des ösenförmigen Gliedes dem Eupplungsbolzen gegenüber befindet .
Durch diese Ausbildung ist es nur noch erforderlich, daß das ösenförmige Glied des einen Kupplungsgliedes richtig in das b.aekenfcrmige Glied des anderen Kupplungsgliades eingeführt wird, da die Verriegelungsbewegung des Kupplungsbolzens selbsttätig ausgelöst wird, wenn das ösenförmige Glied weit genug, d. h. bis zum Fluchten der Öffnung des ösenförmigen Gliedes mit dem Kupplungsbolzen, in die Kupplungsbacke eingeführt wird. Dies bedeutet, daß die die Kupplung durchführende Person ihre volle Aufmerksamkeit auf die richtige Einführung des ösenförmigen Gliedes in die Kupplungsbacke richten und hierbei insbesondere einen so großen Abstand von den mitainander zu verbindenden Kupplungsgliedern einhalten kann, dais ^uetschlingen der Hände zwischen den einzelnen gliedarn nicht mehr zu befürchten sind.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann man den Eupplungsöolzen durch mit liesem starr verbundene 3 in G-leitbüchsen verschieblich angeordnete Führungsbolzen führen» Vorzugsweise befestigt man hierbei den Kupplungsbolzen zentrisch zwischen zwei Führungsbolzen mit diesen zusammen an einer gemeinsamen Platte.
Die für die Funktion der erfindungsgemäßen Kupplung erforderliche Spannung des Kupplungsbolzenz kann man dann in einfacher Weise dadurch erzielen, daß mindestens einer der Führungsbolzen durch eine an dem dem Befestigungsende desselben gegenüberliegenden Ende angreifende Zugfeder in seine zugeordnete G-leitbüchse gezogen wird und dabei über die gemeinsame Platte den Kirpplungsbolzen in Verriegelungsstellung zu bringen sucht.
Den Sperrhebel ordnet man vorzugsweise in einer zur Bewegungsrichtung des Eupplungsbolzens senkrechten, die Bewegungsrichtung des ösenförmigen Gfliedes einschliessenden Ebene schwenkbar an, wobei der Sperrhebel durch eine an diesem angreifende Zugfeder derart gegen einen Anschlag gezogen wird, daß sich ein Teil des Sperrhebels sperrend in die Bahn des Kupplungs'bolzens erstreckt, so daß der Sperrhebel durch das ösenf ö'rmige Glied gegen die «irkung der an diesem angreifenden Zugfeder aus der Bahn des Kupplungsbolzens gebracht werden kann.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert«, Diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Kupplung kurz vor dem Einkuppeln,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 1 und in Figo 3 einen Schnitt längs der Linie G-D der Fig. 1.
An einem Bahmen 10 eines Fahrzeuges befindet sich eine in Fig. 2 erkennbare schlitzförmige Öffnung 13, in welche ein ösenförmiges Glied 2 eines beispielsweise einachsigen Anhängers von oben eingeführt werden muß, um die Öffnung 3 dieses ösenformigen Gliedes in die Bewegungsbahn eines Kupplungsbolzens 1 zu bringen, der in zu beiden Seiten der schlitzförmigen Öffnung 13 gelegenen Bohrungen 14 geführt ist.
Der Kupplungsbolzen 1 ist mit einem Stirnende an einer Platte 7 befestigt, an welcher auch zwei symmetrisch angeordnete Führungsbolzen 6 mit einer ihrer Stirnflächen befestigt sind. Die Fiilirungsbolzen β gleiten in Führungsbllohsen 5. Das freie Ende mindestens eines der Führungsbolzen β ist mit einem Ende mit einer Zugfeder 8 versehen, welche die Fahrungsbolzen und damit über die Platte 7 auch den Kupplungsbolzen 1 in ihre zugeordneten Führungsbüchsen bzw. Bohrungen zu ziehen sucht.
In dem Spalt 13 ist jedoch noch ein Sperrhebel 4 angeordnet, welcher bei 11 am Fahrzeugrahmen 10 angelenkt ist und durch eine Zugfeder 9 derart gegen einen Anschlag, als welcher beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Aiißenumfang einer der Führungsbüchsen 5 dient, gezogen wird, daß ein Teil des Sperrhebels \ in der Bewegungsbahn des Kupplungsbolzens 1 liegt j so daß dieser den Spalt 13 nicht durchsetzen kann.
Es ist j3loch erkennbar, daß ein an dem freien Ende des Sperrhebels 4 angeordneter Ansatz 15 bei der EinführungsbeRegung des ösenformigen Gliedes 2 von diesem ergriffen wird, derart, daß der Sperrhebel 4 gegen die Yfirkung der an diesem angreifenden Zugfeder 9 versciiwenkt wird und dabei die Bewegungsbahn des Kupplungsbolzens freigibt. Der Kupplungsbolzen 1 kann sich aber auch erst dann unter der Wirkung der Zugfedern 8 weiterbewegen, wenn die Öffnung 3 des ösenformigen Gliädes 2 mit den Bohrungen 14 bzw. der
Bewegungsbahn des Kupplungsbolzens 1 fluchtet.
Sobald dies der Fall ist, durchsetzt der Kupplungsbolzen selbsttätig, d.h. unter der Wirkung der Zugfedern 8 die Öffnung 3 des ösenförmigen Gliedes 2 sowie den Spalt 13 und die zweite Bohrungshälfte 14, wodurch die Kupplung eingekuppelt ist. Zusätzlich zu der die Kupplung in eingekuppelter Stellung haltenden Federkraft der Federn 8 ist eine Arretierung des Kupplungsbolzens 1 in bekannter Weise durch einen Stift 12 möglich, der durch Queröffnungen 16 der Bohrung 14 und eine entsprechende Bohrung des Kupplungsbolzens hindurchgeführt werden kann.
Beim Entkuppeln kann der Kupplungsbolzen nach Lösen einees eventuell eingesetzten Stiftes 12 mittels eines an .der Platte 7 angebrachten Handgriffes 17 leicht soweit gegen die Zugkraft öler ledern 8 zurückgezogen werden, bis das ösenförmige Glied 2 freigegeben wird und abgezogen werden kann, wobei der Sperrhebel durch die Feder 9 wieder in seine sperrende Stellung gebracht wird. Damit ist die Kupplung wieder für den nächsten Einkupplungsvorgang bereit.

Claims (1)

  1. S e h u t ζ a, η s ρ r ü c h e
    1. Kupplung für zwei miteinander zu kuppelnde, je ein Kupplungsglied aufweisende fahrzeuge o. dgl. mit einem ösenförmigen Glied an einem Eupplungsglied Lind einem im gekuppelten Zustand durch die öffnung des ösenförmigen Gliedes greifenden, am anderen, als Kupplungsbacke ausgebildeten Eupplungsglied verriegelbaren Eupplungsbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (1) im entkuppelten Zustand unter einer Spannung steht, die diesen in seine Yerriegelungsstellung zu bringen sucht, jedoch an einer Yerriegelun.gslwegung durch einen Sperrhebsl (4) solange gehindert wird, bis dieser Sperrhebel von dem csenforal gen Glied (2) beim Einkuppeln desselben aus seiner sperrenden Stellung bewegt wird und sich die öffnung (5) des ösenförmigen Gliedes (2) dem Kupplun.gsbolzen (1) gegenüber befindet,
    2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (1) durch mit diesem starr verbundene, in Gleithüehsen (5) verschiebliche lührungsbolzen (6) gefuhrt ist.
    3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (1 ) zentrisch zwischen zvyei Führungsbolzen (β) mit diesen zusaiüiien an einer gemeinsamen Platte (7) befestigt ist.
    — 2 —
    ■ι-. Kupplung ii3,ch Anspruch 2 oder 39 dadurch, gekennzeichnet, daß mindestens einer der Mlhrungsbolzen (6) durch eine am dem dem Befestigungsende desselben gegenüberliegenden Ende angreifende Zugfeder (8) in seine zugeordnete Gleitbüchse (5) gezogen wird und dabei über die gemeinsame Platte (7) den Kupplungsbolzen (1) in Verriegelungsstellung zu bringen sucht.
    5. Kupplung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet j daß der in einer zur Bewegungsrichtung des Eiipplungsbolzens (1) senkrechten Ebene verschwenkbare Sperrhebel (4) durch eine an diesem angreifende Zugfeder (9) derart ge^en einen Anschlag gezogen wird, dais sieh ein Teil (15) des Sperrhebels (4) sperrend in die Bahn des Kupplungsbolzens (1) erstreckt»
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10163041A1 (de) * 2001-12-21 2003-07-17 Daimler Chrysler Ag Anhängerkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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