DE1860859U - Spielfreies und elastisches gelenklager. - Google Patents

Description

• SpielfreiesundelastischesG-elenkls.p;er

  Die Neuerung betrifft ein Gelenkis. er, dessen Außenring in Mehrere Lreis-

  rinsabschnitte mit is Querschnitt gewölbter Innenfläche unterteilt ist,

  diedurch einen geschlossenen Halterilg zusaLiensehalten werden, wobei

  die einzelnen Ereisrinabschnitte so ausgebildet sind, daß sie leicht

  federndam Innenring anliegen,

  Unter Gelenklagern werden allgemein Gleitlager verstanden, die aus einen

  kug ligen Innenring und eineR ! entsprechend hohlkugeligen Au-enring beste-

  hen. ei den bekannten Gelenklaern ist ineist der Außenring mit iinführ-

  LD

  i-s- iiieist der

  offnnnen versehen, durch die der Innenring beitn Z'o. saitmienbE.'u. u ! a 30° ge-

  dreht in den Außenrins eingeführt wird. NorNalerweise stören die lUinführ-

  ofinungen bei der L&stübertrasu nicht, da sie beim ! inua'a des Lagers

  senkrecht snr Lastricht'ang gelegt werden, js gibt jedoch Sonderfälle, bei

  denen es errnscht ist, daß auch der Teil, in dem die inführn'u. t liegt,

  -Jbel-,-tri"r

  z.'üjit'Übertragen der Kräfte herangezogen werden kann, oder bei denen die

  Jinführoffnunen aus irgendwelchen anderen Gründen stören.

  L ! s ist bereits bekannt geworden, die PJinführoffmmen durch Verschluß-

  nS i S i, i3el eilss DeS, ai 2fJ ; rordell s c'ie I ü7lröE $LlUIl, ell CtU3SC6l ATelr s c ? f ;

  stücLe zu verschließen, die in irgendeiner Ueise am Außenring befestigt

  werden. Diese Ausführungen haben jedoch den Nachteil, daß die Herstellung

  derHinführoffnungen und der Füll stücke aufwendig und teuer ist.

  bchließlich sind auch Gelenklager bekannt geworden, bei de e der Außen-

  ring zum besseren ZusamMenbau unterteilt ist, wobei die einseinen Teile

  tv (1 L

  durch einen geschlossenen Haltering zusaMmengehalten werden.

  Da bei der Herstellung der Einzelteile die vorgeschriebenen Toleranzen

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  nicht immer eingehalten werden können, kann das zusammengebaute Lager

  u. U. ein zu großes Spiel aufweisen. Dies ist jedoch unerwünscht. Man hat

  deshalb schon versucht, durch Paarung der Einzelteile diesen Nachteil zu

  L

  umgehen. Aber iese LaSnahme ist sehr seitraubend und sehr aufwendig und

  iiiell,-

  ist

  in der L-"fe siilc, ii : o-,-, etrie'j

  oftmals ist der gewünschte Zech nicht su erreichen. Schließlich ist noch

  sü erahnen, daß diese bekannten Lager nicht in der Lage sind, im Betrie,

  u

  auftretende Sto. e elastisch aufsunehnen. dadurch hoi ; ti ; it es leicht zu Be-

  07-1-

  zu 1, ic ? Uerullg

  LD

  schädigun en tier Gleitflächen, wodurch das Lager unbrauchbar Tfird.

  Unnun diese Nachteile zu vermeiden und trot&detu die Vorteile der Lager

  ohne Sinführoffnung zu erhalten, vird nach der Neuerung vorgeschlagen,

  bei einem Galenlager mit geteiltem Außenring die L. rihhmunlsra. dien der

  Außenring-Ereisringabschnitte von den entsprechenden Radien, des Innen-

  bs'T. Halteringes verschie'fl eu, und swar ssigis großer zu machen.

  Uerden die einzelnen IIreisringabschnitte in den HalteriR eingesetzt,

  so liegen sie nicht mehr auf ihrer gansen Fläche sondern nur an den Kan-

  ten auf. Jei eingesetztem Innenring liegen die einzelnen Teile leicht

  u

  federnd an {lessen Gleitflächen, so daß ieser spielfrei gefaßt ist. Trots-

  dem I : Snnen diese Abschnitte noch genügend nachgeben, um Stoße aufsufangeii.

  Im folgenden soll die Neuerung an Hand der in der Zeichnung dargestelltes

  Ausführungsform naher erläutert werden,

  Das dargestellte GelenLIager besitst einen mit Iugeliser G-leitflache ver-

  ei Ri l L, 1. --

  sehenen Innenring 1, einen in mehrere (in der vorliegenden AusführungsforLi

  uriu'eiiie-4i Geselilosserieii

  vier) Ereiaringabschnitte 3 aufgeteilten Außenring und einen geschlossenen

  Di-e ?-er der

  Ilalteriug 5, durch den die einzelnen Abschnitte des Außenringes zusauHen-

  der

  als der

  gehalten werden. Die Krümmungsradien der Kreisringabschnitte in der Lager-

  u

  ebene Sind von den entsprechenden Radien des Innen-bsw. Ealteringes ver-

  schieden. So ist der Krümmungsradius der I'. Iantelfle. che der Lreisrings. b-

  schnitte n groEer als der ErumMungsradius der Bohrung des Halteringes 5.

  Desgleichenist der Lrümidungsradius der gewölbten Innenfläche der Ireis-

  ringabschnitte 2 in der Lagerebene großer als der Erül. miungsradius der

  Ilugelflache des Innenringes l.

  der liolii üei clic

  ''. Vcrden die Lreisringabschnitte 3 in den Haltering 3 eingesetst, so lie-

  gen sie in der Lagerebene am iialtering nur an den kanten auf, T.'ährend sie

  in der Mitte hohl liegen. Bei eingesetztem Inneuring l liegen die vier

  Abschnitte außerdem federnd an der Kugelfläche 4 des Innenringes an,

  so daß dieser spielfrei gefaßt ist. Bei Stoßen kann der jeweils belaste-

  teAbschnitt so lange ausfedern, bis er Mit der Mantelfläche am IIaltering

  zur Anlage kosrit. Um dieses Durchfedern zu gestatten, sind zwischen den

  Stoßflächen der einzelueu Abschnitte Spalte 5 vorgesehen,

  Um die Ereisringabschnitte 2 in axialer Dichtung su fixieren, ist der

  Mantel jedes Abschnittes an den Lauten etwas abgesetzt, entsprechend die-

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  : Ii. i, tz>

  senAbsätzen weist der Ealtering Horde 6 auf, die die Fixierung übernehmen.

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  Der ZusaEimonbau des neuerungsgemaßen Lagers geht folgendermaßen vor sich.

  Zwei gegenüberliegende Ereisringabschnitte werden in den Haltering 3 ein-

  gesetzt. Die verbleibende Lücke zwischen den Abschnitten dient als Liin-

  führnut für den Innenring l. Dieser wird um 900 gekippt durch die Lücken

  in den Außenring bzw. in den Haltering eingeführt. Sodann wird der Innen-

  ring gedreht und die restlichen zwei Abschnitte eingesetzt. Schließlich

  wird der Innenring eingeschwenkt.

  Diese hier beschriebene Ausführungsform stellt lediglich ein Beispiel dar.

  Es ist ohne weiteres möglich, die Anordnung abzuwandeln. So kann beispiels-

  weise die Befestigung bzw. Fixierung der einzelnen Segmente in anderer

  Ueise vorgenoNUiien werden. Ebenso ist die Unterteilung nicht auf vier Ab-

  schnitte beschrankt usw.

Claims (1)

1. Schutss. nspruch Spielfreies und els-stisches Gelenlc. ger, bestehend aus einem hügeligen Inneurinß und einen aus taehreren Kreisrinabschnitten mit iu.'. uerschnit'b e'i761b'ber Inuenilche zusamenese-bsten Außenring, wobei die Einzelnen Lreisrinsschnitte durch einen gesciilossenen Haltering snsa. HmengGha. lten uereii, dadurcli ekennzeichnGt, daß der llrmni : nmgsradi'a. s der I. antelflS, cIie der einzelnen iLreisrinabschnitte sSs -Is der Radius der. 3o. trun'les Salterines ind (''. er rü : s !'i''iusratlius der gewölbten In. nenflacL'e der lreis- riuaschnitte in der Lr. gerebene sroßer als der entsprechende Krü. uun. s- r'diu. s der Kue l flache des Innenrines ist.