DE1860716U - Reisszeugetui. - Google Patents

Reisszeugetui.

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DE1860716U
DE1860716U DE1962B0050045 DEB0050045U DE1860716U DE 1860716 U DE1860716 U DE 1860716U DE 1962B0050045 DE1962B0050045 DE 1962B0050045 DE B0050045 U DEB0050045 U DE B0050045U DE 1860716 U DE1860716 U DE 1860716U
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Description

  • Reißzeugetui Die Neuerung bezieht sich auf ein Reißzeugetui, das aus zwei gelenkig miteinander verbundenen flachen Blechschalen besteht. Es sind Reißzeugetuis dieser Art bekannt, bei denen die flachen gelenkig miteinander verbundenen Blechschalen nach ihrer Formgebung mit einem Überzug versehen werden. Dadurch wird die Fertigung dieser bekannten Reißzeugetuis kompliziert gestaltet und verteuert, da das Aufbringen des Überzuges im Bereich der Kanten und Ecken schwierig ist.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung der bekannten Reißzeugetuis zu vereinfachen und zu verbilligen. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Neuerung dadurch, daß die Blechschalen außen mit einem vor ihrer Formgebung aufgebrachten dünnen Überzug aus einem abriebfesten Kunststoff versehen sind. Der Überzug wird also bereits vor der Formgebung auf das ebene Blech aufgebracht. Nach dem Aufbringen der Kunststoffschicht, die etwa 0, 2"'0, 5 mm stark sein kann, erfolgt erst die Formgebung, beispielsweise durch einen Ziehvorgang, wobei der Kunststoffüberzug nicht beschädigt wird. Nach der Formgebung braucht die Oberfläche der beiden Schalen nicht mehr bearbeitet zu werden, da sie ja mit einer abriebfesten Kunststoffschicht versehen ist. Um das Gewicht des neuerungsgemäßen Reißzeugetuis zu verringern, können die beiden flachen Schalen aus Aluminiumblech bestehen. Als abriebfester Überzug hat sich Polyvinylchlorid sehr gut bewährt. Der Überzug kann von vornherein eingefärbt sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Figuren dargestellt. Es zeigen : Figur 1 ein aufgeklapptes Reißzeugetui gemäß der Neuerung in perspektivischer Ansicht und Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1.
  • Das dargestellte Reißzeugetui besteht aus zwei Schalen 1 und 2, die beispielsweise aus Aluminiumblech gezogen sein können. Vor dem Ziehvorgang ist auf die Blechrohlinge ein Kunststoffilm 4 aufgebracht worden, der an seiner Oberfläche eine lederähnliche Ausbildung 5 aufweisen kann. Die nach dem Ziehvorgang bearbeiteten Kanten der beiden flachen Schalen 1 und 2 sind mit 3 bezeichnet. Sie liegen im geschlossenen Zustande des dargestellten Etuis aufeinander. Sie zeigen, daß der Kunststoffilm bereits vor dem Ziehvorgang auf die Blechrohlinge aufgebracht worden war.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche : l
    1. Reißzeugetui, das aus zwei gelenkig miteinander verbundenen flachen Blechschalen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechschalen (1, 2) außen mit einem vor ihrer Formgebung aufgebrachten dünnen Überzug (4) aus einem abriebfesten Kunststoff versehen sind.
  2. 2. Reißzeugetui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Schalen (1,2) aus Aluminiumblech bestehen.
  3. 3. Reißzeugetui nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (4) aus Polyvinylchlorid besteht.
  4. 4. Reißzeugetui nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (4) eingefärbt ist.
  5. 5. Reißzeugetui nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (5) des Überzuges (4) lederähnlich ausgebildet ist.
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