DE1860431U - Spindeltrieb, insbesondere fuer werkzeugmaschinen. - Google Patents

Spindeltrieb, insbesondere fuer werkzeugmaschinen.

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DE1860431U
DE1860431U DEW24746U DEW0024746U DE1860431U DE 1860431 U DE1860431 U DE 1860431U DE W24746 U DEW24746 U DE W24746U DE W0024746 U DEW0024746 U DE W0024746U DE 1860431 U DE1860431 U DE 1860431U
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HA Waldrich GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/12Arrangements for cooling or lubricating parts of the machine
    • B23Q11/121Arrangements for cooling or lubricating parts of the machine with lubricating effect for reducing friction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/048Type of gearings to be lubricated, cooled or heated
    • F16H57/0497Screw mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

  • Spindeltrieb, insbesondere für WerkzeugmaschineK
    -------------------------------------------------
    Die Schmierung von rotierenden Spindeln an Werkzeugmaschinen erfolgt in der Weise, dass die Spindel mit Fett bestrichen wird, welches beim Passieren der Mutter die Gewindegänge so schmiert, dass sie im Zustand der halbtrockenen Reibung arbeiten. Wenn die aufgetragene Fettmenge verbraucht ist, wird das Verfahren wiederholt.
  • Dieses Verfahren hat folgende erhebliche Nachteile : 1. Das für Spindeltriebe zur Verwendung gelangende Schmiermittel wird meist mit Rücksicht darauf ausgewählt, dass es von fester Beschaffenheit ist, damit es an der Spindel haften bleibt und nicht abläuft oder abtropft. Bei hohen Umgebungstemperaturen lässt sich trotzdem das Abtropfen des Schmiermittels nicht ganz vermeiden. Nun sind ausserdem derartige Fette für gleitende Reibung weniger gut geeignet als Öle, d. h. flüssige Fette. Wegen ihrer Starrheit fließen sie nicht in Räume nach, aus denen sie einmald verdrängt wurden.
    Sie
    Sie sind nicht in der Lage, einen hydrodynamischen Schmierfilm zu bilden. Sie verursachen somit auch grössere Reibungswiderstände als flüssige Öle. Aus rein schmiertechnischen Gründen wäre ein Öl zu bevorzugen, das jedoch wegen seiner niedrigen Viskosität nicht gewählt werden kann, weil es zu schnell ablaufen würde.
  • 2. Die dauernd gefettete, freiliegende Spindel ist ein Staubfänger, auf der sich mineralische und metallische Stäube festsetzen und beim Darüberfahren der Mutter den Verschleiß von Spindel und Mutter erheblich erhöhen. Diese Stäube vergrössern weiterhin den Reibungswiderstand im Spindeltrieb.
    3. Die dauernd eingefettete Spindel mit den darauf-
    sitzenden Stäuben, die meist schwarz wirken, macht
    einen unsauberen und ungepflegten Eindruck.
  • Diese Nachteile werden durch die nachfolgend beschriebene Neuerung vermieden.
  • Die Neuerung besteht in der Anordnung eines Schmiersytems an Spindelmuttern, durch welche diese mit flüssigen Schmierstoffen beschickt werden. Die Beschickung erfolgt dadurch, dass flüssige Schmiermittel direkt über ein Verteilersystem den Gewindegängen zugeführt werden. Im Gewindegang gelangt das Schmiermittel mittel über sogenannte, an sich bekannte Schmiertaschen auf die Flanken der Spindel und zwischen die sich berührenden Gewindeflanken on Spindel und Mutter. Das aus der Mutter austretende, überschüssige Öl wurd durch Abstreifer von der Spindel entfernt und Sammelbehältern zugeführt, aus denen es nach evtl. Passieren eines Filters oder einer sonstigen Reinigungsvorrichtung einem Zentralölbehälter zugeführt wird.
  • Da derartige Spindeltriebe meist nicht im Dauerbetrieb arbeiten, sondern für Verstellzwecke benutzt werden, ist eine Dauerschmierung nicht immer zweckmässig, obwohl sie in einzelnen Fällen erforderlich sein kann.
  • Die Ölzufuhr zur Spindelmutter kann von Hand über eine Pumpe erfolgen, die vor Ingangsetzen der Verstellvorrichtung einmal oder mehrer Male betätigt wird.
  • Für viele Anwendungsfälle wird es zweckmässig sein, zur Ölzuführung eine motorisch angetriebene Pumpe zu verwenden. Vorteilhafterweise wird die Pumpe durch einen Elektromotor angetrieben, der so geschaltet ist, dass beim Einschalten des Spindelantriebes dieser solange verzögert ist, bis die Pumpe eine ausreichende Menge Öl der Spindelmutter zugeführt hat. Dies geschieht zweckmässigerweise zeitabhängig über ein Zeitrelais, wobei die tatsächliche Ölfcrderung durch einen Schutzschalter überwacht wird, der bei Nichtfördern die Einschaltung schaltung des Spindelantriebes verhindert. Es wird in vielen Fällen ausreichend sein, die Ölzuführung nur über eine begrenzte Zeit erfolgen zu lassen und dann abzuschalten, während die Spindel weiterläuft und unter Umständen bei länger andauerndem Laufen der Spindel eine zweite oder dritte Einschaltung der Ölzuführung vorzunehmen. Das An-und Abschalten erfolgt zweckmässigerweise über ein Zeitrelais, obwohl insbesondere bei größeren Spindelmuttern dies auch über einen Ölmengenzähler erfolgen kann. Auch ein wegabhängiger Ein-und Ausschalter der Förderpumpe kann zweckmässig sein.
  • Bei Spindelmuttern für leichte Verstellbarkeit und die nicht allzuhäufig betätigt werden genügt es, einen zum Schmiersystem gehörenden Ölbehälter mit einer solchen Menge Öl zu füllen, die gerade für eines Schmierung ausreicht. Diese Ölmenge wird beim Einschalten des Antriebes zur Spindelmutter gefördert.
  • Eine zweite Förderung wird erst wieder möglich, wenn sich das Öl über die Sammelbecken erneut im Ölbehälter gesammelt hat.
  • Die Förderung des Schmiermittels kann aber auch ununter-und brochen synchron mit dem Antrieb der Spindel erfolgen.
  • In diesem Falle wird vorgeschlagen, das Öl aus den Sammelbehältern durch eine Förderpumpe in das Zentralreservoir zurückzufördern. Die motorische Rückförderung förderung des Schmiermittels kann in besonders gelagerten Fällen auch dann zweckmässig sein, wenn die Ölzufuhr über eine von Hand betätigte Pumpe oder wie im vorhergehenden Absatz beschrieben erfolgt.
  • In weiterer Ausbildung der Neuerung wird vorgeschlagen, die Sammelbehälter an beiden Mutterenden luftdicht mit der Spindelmutter zu verbinden und gegenüber der Spindel weitgehend gegen das Einströmen von Luft abzudichten.
  • An die Sammelbehälter wird zum Absaugen des Öles ein ; Vakuum angelegt, wobei das Vakuum gemäss einer weiteren Ausbildung der Neuerung so stark gewählt werden soll, dass auch die Förderung des Frischöls zur Mutter durch das Vakuum bewirkt wird. Es erfolgt dann gleichfalls Rückführung in den zum Schmiersystem gehörenden Ölbehälter oder Zentralölbehälter, entweder unmittelbar oder über Filter.
  • Die Neuerung lässt sich auch bei solchen Anordnungen anwenden, bei denen die Spindel stillsteht und die Mutter rotiert. Zu-und Abfuhr des Schmiermittels erfolgt dann zweckmässigerweise über Ringkanäle mit feststehenden Anschlussstutzen, falls es nicht geeignet erscheint, bei sehr grossen Muttern das ganze Schmiersystem einschliesslich Pumpe und Ölbehälter mit umlaufen zu lassen, wobei die Stromzuführung zum Motor und der Pumpe zweckmässigerweise über Schleifringe ringe erfolgt, denen vetl. angeordnete Zeitrelais oder dergleichen vorgeschaltet sind.
  • In der folgenden Beschreibung wird die Neuerung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch Spindelmutter, Abstreifer und Sammler in der Ebene der Spindelachse.
  • Fig. 2 einen vergrösserten Ausschnitt aus Fig. 1 Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 in Fig. 2.
  • Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2.
  • Fig. 5 einen Ausschnitt ähnlich Fig. 2 einer abgeänderten Ausführungsform.
  • Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
  • Fig. 7 eine Einzelheit des Abstreifers.
  • Die Spindel 1 ist eine als Trapezspindel ausgebildete, senkrecht stehende Hubspindel, wie sie beispielsweise bei Werkzeugmaschinen, Hebewerken, Walzenzustellspindeln und dergleichen vorkommt. Durch Drehung der Spindel 1 wird wird die Spindelmutter 2 axial verschoben. Die Mutter 2 ist mit einem Schmiersystem versehen, welches aus einer oder mehreren Schmiermittelzuleitungen 3, Ver-
    teilerkanälen 4 und Zufmhrbohrungen 5 bzw. 6 zu den
    Schmiermittel-Eintrittsstellen ? besteht.
  • Die Bchmiermitteleintrittsstelle 7 ist als 3chmiertasche ausgebildet, die es gestattet, bei Drehung der Spindel, zwischen Spindel und Mutter einen Schmierfilm zu bilden.
  • In Fig. 1 sind die Schmiertaschen 7 in der Mutter 2 um 1800 gegeneinander versetzt gezeichnet. Je nach Belastung, Viskosität des Schmiermittels usw. kann die Anzahl der Twaschen variiert werden.
  • Die Zufuhrbohrungen 5 bzw. 6 können in verschiedener 'leise ausgeführt werden, wie dies in den Fig. 2 und 5 dargestellt ist. Nach Fig. 2 erfolgt die Zuführung durch die Bohrung 5 radial und senkrecht zur SpindelachsE auf den Aussendurchmesser der Spindel. Nach Fig. 5 wird die Bohrung 6 unmittelbar zur Schmierstelle geführt. Möglich ist auch die Zuführung auf den Kerndurchmesser der Spindel 1.
  • Das an der Spindel 1 nach unten austretende bzw. durch Haftung nach oben austragende Öl wird durch die Abstreifer 8, die beispielsweise aus Nylon o. ä. elastischem alstischem Kunststoff oder aus ölfestem Gummi bestehen können, von der Spindel 1 abgestreift und in den Sammelbehältern 9 aufgefangen und über die Rohrleitungen 10 den nicht gezeichneten Filter oder Magnetabschneider zwischengeschaltet werden kann.
  • Die Abstreifer 8 sind ringförmig ausgebildet und weisen beispielsweise drei bis sechs nach innen ragende Nocken 11 auf, die innen mit einem dem Gewindetder Spindel 1 entsprechenden Gewinde versehen sind. Zweckmässigerweise wird man das Gewinde der Nocken 11 etwas enger schneiden als es der Spindel 1 entspricht, so dass eine gute Abstreifwirkung gegeben ist.
  • Die Nocken oder Lappen 11 können auch nach der Fertigstellung des ringförmigen Abstreifers 8 noch in einzelne Scheiben oder zu Borsten zerteilt werden, um die Abstreifwirkung zu erhöhen, wobei zweckmässigerweise die verschiedenen Arten : fest-lappig-borstig-in einem Abstreifer vereinigt sind.
  • Der Durchtritt der Spindel 1 durch die Sammelbehälter 9 ist so gestaltet, dass der Behälterboden 12 eine Öffnung gemäss dem Kerndurchmesser der Spindel aufweist und die freien Ränder 13 eine Bördelung entsprechend der Gangsteigung der Spindel 1 erfahren und am Kerndurchmesser anliegen. In dem Sprung, d. h. an der Stelle, an der sich die Gewindegänge des Sammelbehälters 9 überlagern, wird die Lücke Lücke durch ein Blech oder dergleichen geschlossen, welches das Profil 14 eines Gewindeganges der Spindel 1 aufweist.
  • Die Sammelbehälter 9 werden zweckmässigerweise aus einem Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften z. B.
  • Messing gefertigt. Sie können auch aus kunststoff hergestellt werden.
  • Sammelbehälter 9 und Abstreifer 8 können von der Spindelmutter 2 gehalten werden und bewegen sich in axialer Richtung relativ zur Spindel 1 parallel mit der Spindelmutter 2. Sammelbehälter 9 und Abstreifer 8 können aus elastischem Kunststoff, z. B. PVC be-
    stehen und als ein Teil ausgebildet sein.
    e
    Die Neuerung kann noch einige Abwandlungen erfahren.
  • So können beispielsweise die Schmiertaschen auch in die Spindel eingearbeitet werden.
  • Bei Senkrecht-Spindeln mit Fangmuttern wird zweckmässigerweise der Sammelbehälter unterhalb der Fangmutter angeordnet.
  • Die Neuerung ist anwendbar nicht nur im Rahmen der nachfolgenden Schutzansprüche, sondern darüber hinaus aller einzeln oder in beliebiger Verbindung miteinander ander verwandten Merkmale aus der Einleitung, der Beschreibung und bzw. oder der Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich sind, auch soweit sie nicht in den nachfolgenden Schutzansprüchen
    niedergelegt sind.
    CD
    Schutzansprüche :

Claims (22)

  1. Schutzansprüche : -----------------
    1. Spindeltrieb, insbesondere für Werkzeugmaschinen, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Schmiermittelkreislauf zur Zufuhr eines flüssigen Schmiermittels in die Gewindegänge der Spindelmutter (2), bestehend aus einem Ölbehälter, einer Schmiermittelzuführung (3,4,5,6,7) zu den Gewindegängen sowie eine Schmiermittelrückführung (8, 910) zum Ölbehälter.
  2. 2. Spindeltrieb nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c hn e t durch mindestens einen Sammelbehälter (9) zur Aufnahme des aus der Mutter (2) austretenden Schmiermittels.
  3. 3. Spindeltrieb nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n nz e i c h n e t durch vorzugsweise beiderseitig der Spindelmutter (2) angeordnete Abstreifer (8) zur Entfernung des an der Spindel (l) haftenden Schmiermittels.
  4. 4. Spindeltrieb nach einem der Anspruch 1 bis 3, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Filter oder dergl. zwischen den Sammelbehältern (9) und dem Ölbehälter.
  5. 5. Spindeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, g e k e n n z e i c h n e t durch eine der Zufuhr des Schmiermittels dienenden Handpumpe.
  6. 6. Spindeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, g e k e n n z e i c h n e t durch eine der Zufuhr des Schmiermittels dienende motorisch angetriebene Pumpe, deren Antriebsmotor mit dem Spindelantrieb, z. B. über ein Zeitrelais derart geschaltet ist, dass zunächst die Pumpe anläuft bis der Spindelmutter eine ausreichende Menge Schmiermittel zugeführt ist und erst dann der Spindelantrieb in Gang gesetzt wird.
  7. 7. Spindeltrieb nach einem der Ansprüche 1 und 6, g e k e n n z e i c h n e t durch eine die Förderung des Schmiermittels nach Ablauf einer bestimmen Zeit oder nach Durchfluss einer bestimmten Schmiermenge abschaltende Einrichtung.
  8. 8. Spindeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, g e k e n n z e i c h n e t durch eine die Schmiermittelförderung während einer Spindeleinschaltung mehrfach ein-und ausschaltende Einrichtung.
  9. 9. Spindeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, g e k e n n z e i c h n e t durch einen die Zufuhr des Schmiermittels zur Spindelmutter (2) überwachenden und bei Nichtfördem die Einschaltung des Spindelantriebes verhindernden Schutzschalter. lo.
  10. Spindeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen nur eine für etwa eine Schmierung ausreichende Menge des Schmiermittels enthaltenden Schmiermittelkreislauf.
  11. 11. Spindeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, g ek e n n z e i c h n e t durch eine der Rückführung des Schmiermittels vom Sammelbehälter (9) zum Ölbehälter dienende motorisch betriebene Förderpumpe.
  12. 12. Spindeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Sammelbehälter (9) und der Spindelaustritt aus den Sammelbehälters (9) weitgehend luftdicht ausgebildet ist und an die Sammelbehälter (9) ein Vakumn zum Absaugen des Öles gelegt wird, wobei gleichzeitig durch das Vakuum die Förderung des Frischöls erfolgt.
  13. 13. Spindeltrieb, nach einem der Ansprüche 1 bis 12, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Sammelbehälter (9) mit einem Boden (12), der eine Öffnung gemäss dem Kerndurchmesser der Spindel (l) aufweist und dessen am Kerndurchmesser anliegender Rand (13) entsprechend der Gangsteigung der Spindel (1) ansteigt, wobei die Stelle des Bodens (12), an der sich die Gewindegänge überlagern, durch eine radial verlaufende Wand mit einer dem Gewindeprofil entsprechenden Ausnehmung geschlossen ist.
  14. 14. Spindeltrieb nach Anspruch 13, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass die Rückführleitung (lo) an der tiefsten Stelle des Behälterbodens (12) angeordnet ist.
  15. 15. Spindeltrieb nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, dass der Sammelbehälter (9) aus elastischem Kunststoff besteht.
  16. 16. Spindeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 15, g e k e n n z e i c h n e t durch ringförmige Abstreifer (8) mit nach innen weisenden, an Gewindegrund und Gewindeflanken anliegenden Nocken (all).
  17. 17. Spindeltrieb nach Anspruch 16, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass der Abstreifer (8) mit dem Sammelbehälter (9) verbunden ist.
  18. 18. Spindeltrieb nach Anspruch 16 oder 17, dadurch g ek e n n z e ich n e t, dass der Abstreifer (8) aus elastischem Kunststoff besteht.
  19. 19. Spindeltrieb nach Anspruch 18, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass Abstreifer (8) und Sammelbehälter (9) ein Kunststoff teil bildet.
  20. 2o. Spindeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 19, g e k e n n z e i c h n e t durch im Bereich der Schmiermittelzuführung (5) in die Gewindeflaneken der Spindelmutter (2) eingearbeitete Schmiertaschen (7)
  21. 21. Spindeltrieb nach Alspruch 2o, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass die Bohrungen (5) der Schmiermittelzuführung jeweils in eine Schmiertasche (7) mündet.
  22. 22. Spindeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 21, g e k e n n z e i c h n e t durch Schmiertaschen in den Gewindeflanken der Spindel (1).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004062320A1 (de) * 2004-12-20 2006-07-06 Klimke, Wolfgang, Dr.-Ing. Lageranordnung
DE102016104607A1 (de) * 2016-03-14 2017-09-14 Festo Ag & Co. Kg Schlitten für einen Linearantrieb

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DE102004062320B4 (de) * 2004-12-20 2007-01-11 Klimke, Wolfgang, Dr.-Ing. Lageranordnung
DE102016104607A1 (de) * 2016-03-14 2017-09-14 Festo Ag & Co. Kg Schlitten für einen Linearantrieb
DE102016104607B4 (de) * 2016-03-14 2017-09-21 Festo Ag & Co. Kg Schlitten für einen Linearantrieb

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