DE1860326U - Einbaufertige tuerzarge. - Google Patents

Einbaufertige tuerzarge.

Info

Publication number
DE1860326U
DE1860326U DE1959A0013442 DEA0013442U DE1860326U DE 1860326 U DE1860326 U DE 1860326U DE 1959A0013442 DE1959A0013442 DE 1959A0013442 DE A0013442 U DEA0013442 U DE A0013442U DE 1860326 U DE1860326 U DE 1860326U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
door
masonry
ready
door frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1959A0013442
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Adrian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1959A0013442 priority Critical patent/DE1860326U/de
Publication of DE1860326U publication Critical patent/DE1860326U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Einbaufertige Türzarge
    ----------------------
    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine einbaufertige Stahlzarge für Türen mit welcher die Vorzüge einer eisernen Türzarge unter Ausschaltung ihrer bisherigen Nachteile erreicht und vor allem ein wirtschaftlicher Einbau ermöglicht werden soll. Bei der bisherigen Ausführungsform sog. Stahlzargentüren wird die Zarge eingesetzt, bevor die Einmauerung erfolgt und anschließend die Einmauerung vorgenommen. Dadurch wird in manchen Fällen die Gefahr eines verkanteten Einsetzens veranlaßt und eines unsachgemäßen Einmauern, wodurch Rundverbiegungen auftreten, so daß bei dem späteren Anschlagen der Türe diese sich nicht einwandfrei schließen läßt.
  • Häufig wird auch die vorgeplante Estrichhöhe beim Einsetzen der eisernen Zarge und erst anschließender Ummauerung nicht eingehalten, so daß sich mitunter hierdurch erhebliche Mehrkosten durch eine entsprechende Anpassung der Estrichhöhe ergeben. Nicht zuletzt werden bei der Ummauerung der Zarge grobe Verschmutzungen beim Verputzen veranlaßt, die eine zeitraubende Reinigung nötig machen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile besteht die Türzarge gemäß der Erfindung aus einem vorgefertigten, der Laibungstiefe und einer Rahmenseite entsprechenden bemessenen, mit Türeinschlagfalz ausgestatteten, im Querschnitt rechtwinkligen Zargenblech mit an den freien Kanten des Laibungsbleches abgewinkelten Befestigungsleiste für die Einbringung des Rahmendeckbleches der anderen Seite, sowie in jedem Längsteil innerhalb des Winkelbleches befestigten angeordneten Halterungsteilen für die Lagesicherung von gegen das Mauerwerk anzuziehenden und durch Bolzen an diesem Halterungsteil zu verschraubenden Ankers.
  • Zweckmäßig ist der Zangenkörper durch eine Montagehalterung in der Art eines Schwellenriegels an den inneren Fußenden der Längsteile verbunden, die lösbar an den Längsteilen befestigt ist und aus zueinander längs verschieblichen und in vorbestimmte Länge einstellbaren Teilen besteht.
  • Zur Erläuterung ist in der Zeichnung eine Zarge nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt schaubildlich die Zarge vor ihrem Einbau in die bereits fertig gemauerte Wand ; Fig. 2 ist ein Schnitt nach II-II der Fig. 1 mit Andeutung der angeschlagenen Tür und der Befestigung der Halterung im Mauerwerk ; Fig. 3 zeigt schaubildlich einen einzelnen Anker ; Fig. 4 ist eine schaubildliche Darstellung der Montagehalterung und Fig. 5 zeigt diese Halterung im Schnitt durch die beiden längs zueinander verschieblichen U-Eisen.
  • Im einzelnen ist in dem Mauerwerk 1 in zwei verschiedenen Höhen je eine Aussparung an beiden Längsseiten vorgesehen. Diese Aussparungen sind mit 2 bezeichnet. Die Zarge 3 hat im Querschnitt im wesentlichen die Form eines Winkeleisens, mit einer Blechstärke von etwa 1,75 bis 2 mm. Dieses Winkeleisen schließt im Scheitel den Einschlagfalz 4 für die Tür ein, bildet somit den Blendrahmen 5 der einen Seite und das Laibungsfutter 6.
  • Dieses weist an seiner freien Kante eine abgewinkelte schmale Leiste 7 auf, die zur Anschraubung des Deckbleches 8 für den Blendrahmen der anderen Seite dient. 9 sind die Scharnierzapfen für die Tür, 10 sind U-Eisen, die in den Höhenlagen für die Aussparungen 2 durch Punkschweißung 11 im Inneren des Zargenprofiles angebracht sind, und in deren beiden äußeren Stegen Bohrungen 12 und 13 die Durchführung eines Bolzens 14 zur Anbringung der Anker 15 ermöglichen, die aus noch zu erwähnendem Grunde zwei Löcher 16 aufweisen, an ihren Stirnkanten, wie üblich, eingeschlitzt sind und zugeschärfte Abwinkelungen aufweisen. Mit 17 ist die Tür, mit 18 ein Fischband bezeichnet, das im Falzteil der Zarge angeschweißt ist. Von der Montagehalterung bezeichnet 19 die beiden Stirnplatten, die durch Verschraubung an den inneren Fußenden der beiden Zargenlängsteile befestigt werden können.
  • An jede dieser Platten ist ein U-Eisen angeschweißt. Die Querschnitte dieser U-Eisen sind so bemessen, daß sich beide Platten übereinanderschieben und durch die Schlitze 22 Kopfbolzen 23 gesteckt werden können, die durch Muttern 24 festgeklemmt werden.
  • Die Handhabung der Zarge, die durch ihre Eigenschaften mit fertig eingepaßter und angeschlagene Tür geliefert werden kann, und nach dem Verputz und nach dem Aufbringen des Estriches einbaubar ist, vollzieht sich beim Einbau wie folgt : In die in der Regel nicht zu verputzende Laibung der Türöffnung und nach Herstellung und entsprechender Freilassung der Aussparungen 2 wird das Deckblech 8 von der Zarge gelöst, die Tür ausgehängt und die Zarge in vorgesehene Aussparungen des Fußbodens gestellt. Gegebenenfalls wird die Höhe reguliert, die Montagehalterung ist auf etwa 5 mm Luftspalt von Oberkante Fußboden bis Unterkante Tür eingerichtet. Auf der Seite der Bänder wird die Zarge ins Lot gebracht, und die Halteschrauben mit den Befestigungsankern 15 werden fest angezogen, sofern die Aussparung im Mauerwerk zu groß geraten sein sollte, oder bei leichteren Mauersteinen ein Stein aufbrechen sollte, kann auch der Anker, der zu diesem Zweck eine zweite und näher einer freien Kante liegende Lochung aufweist, auch entsprechend angebracht werden, so daß er über diesen offenen Teil hinweggreift.
  • Nach Einhängen und Schließen der Tür, gleicht sich die Zarge auch auf der Seite des Schlosses der Tür an, dann werden auch auf dieser Seite die Ankerschrauben angezogen.
  • Hierauf wird die Verankerung mit der Halteschraube eingegipst in der Aussparung und zweckmäßig auch etwas Gips in die Aussparung des Fußbodens gebracht, wodurch die Tür sofort steht.
  • Sodann wird das Deckblech 8 angeschraubt, die Montagehalterung entfernt und der Fußboden mit Zement verschmiert. Beschädigungen des Verputzes treten hier praktisch nicht ein ; allenfalls können kleinere Verletzungen leicht nachgebessert werden.
  • Außer den genannten Vorteilen eines leichten und fehlerfreien Einbaues und der leichten Regulierbarkeit in der Höhe usw. sind auch die Kosten dadurch verringerbar, daß das Einpassen und Anschlagen der Tür bereits in der Werkstatt erfolgen kann, das Einsetzen der Zarge und Tür leicht und in einem Arbeitsgang ausführbar ist.
  • Eine Stahlzargentür gemäß Erfindung kann nach einer einfachen Einbauanleitung auch von Nicht-Fachleuten eingesetzt werden, so daß sie sich vor allem für Kleinbauten und Selbsthilfebauten eignet. Ohne nennenswerte Beschädigung des Verputzes und mit geringen Kosten ist auch ein Ausbau möglich, so daß nachträgliche Änderungen, z. B. hinsichtlich der Aufschlagrichtung der Tür berücksichtigt werden können ; im Falle eines Verziehens der Tür ist ein nachträgliches Anpassen der Zarge ohne Schwierigkeiten durchführbar.
  • Anstelle eines Einbaues im Mauerwerk kann die Tür auch z. B. in Balkenumrahmung eingesetzt werden.

Claims (3)

  1. NEUE ANSPRÜCHE 1. Umfassungszarge für Türen, vorzugsweise aus Stahlblech, mit einseitig lösbarem Verkleidungsteil und deren Befestigung am Mauerwerk, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Zargenrahmen (5) mit in Maueraussparung eingreifbaren Halterungsprofilen (10) versehen ist, deren Schenkel Bohrungen (12) für die Einführung von Haltebolzen (14) aufweisen, mit denen ein Ankerblech (15) gegen das Mauerwerk o. dgl. mit der Umfassungszarge verspannbar ist, wobei die Haltebolzenköpfe und die Ankerbleche (15) mit einer an den Zargenrand (7) ausschraubbaren Verkleidung (8) abdeckbar sind.
  2. 2. Umfassungszarge nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die beiden langen Zargenschenkel mit einem in seiner Länge verstellbaren Montagehalterungskörper verbindbar sind.
  3. 3. Umfassungszarge nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie mit einer fertig eingepaßten und angeschlagene Tür ausgestattet ist.
DE1959A0013442 1959-05-29 1959-05-29 Einbaufertige tuerzarge. Expired DE1860326U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959A0013442 DE1860326U (de) 1959-05-29 1959-05-29 Einbaufertige tuerzarge.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959A0013442 DE1860326U (de) 1959-05-29 1959-05-29 Einbaufertige tuerzarge.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1860326U true DE1860326U (de) 1962-10-18

Family

ID=33035753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959A0013442 Expired DE1860326U (de) 1959-05-29 1959-05-29 Einbaufertige tuerzarge.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1860326U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016012946A1 (de) Vorrichtung zur Erleichterung der Anbringung von Hilfsmitteln zur Herstellung einer oberen Begrenzung einer Wandöffnung im Bauwesen
DE102014013559A1 (de) Vorrichtung zum Abschalten einer zu verfüllenden Fuge
DE1860326U (de) Einbaufertige tuerzarge.
DE1160161B (de) Umfassungszarge fuer Tueren
DE2263371C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines mindestens ein Teil eines Lichtschachtes bildenden Betonfertigteils an einer Gebäudewand
DE69001236T2 (de) Renovierungszarge und abdeckprofil dafuer.
DE2518765A1 (de) Tuerfutter mit zwei beidseits angeordneten falzverkleidungen
DE1282280B (de) Gebaeudekonstruktion in Stahlbetonquerwand-Bauart
DE19942050A1 (de) Bodenschiene
DE694798C (de) Befestigungsvorrichtung fuer Tuerzargen u. dgl.
DE2120883B2 (de) Aus Rolladenkasten und Fenster zusammengesetztes Fertigbauteil
DE1872400U (de) Schraubzwinge.
AT203695B (de) Beton-Kellerfenstereinfassung
DE9319667U1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere Verputzen von Laibungen
DE1942698U (de) Tuerrahmen.
DE638092C (de) Befestigungsanker fuer Tuer- und Torrahmen
DE1843794U (de) Blockfutter fuer tueren.
DE4021877A1 (de) Tuerfutter-tuerzarge
DE1509447C3 (de) Verlorene Schalung zur Herstellung einer Auflagerkonsole für Innenfensterbänke
DE2953638C2 (de)
DE2001846A1 (de) Anordnung fuer Schiebetueren
DE6916301U (de) Vorrichtung zur befestigung vorgefertigter tuerfutter
DE2153746A1 (de) Befestigungsanordnung fuer tueren
CH375877A (de) Verfahren zur Herstellung von Tür- und Fensterrahmen, Schalung zur Ausführung des Verfahrens sowie nach dem Verfahren hergestellter Rahmen
DE813307C (de) Vorgefertigter Baustein