DE1859435U - Antriebssockel fuer zwei bearbeitungsmaschinen. - Google Patents

Antriebssockel fuer zwei bearbeitungsmaschinen.

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DE1859435U DE1962B0049717 DEB0049717U DE1859435U DE 1859435 U DE1859435 U DE 1859435U DE 1962B0049717 DE1962B0049717 DE 1962B0049717 DE B0049717 U DEB0049717 U DE B0049717U DE 1859435 U DE1859435 U DE 1859435U
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DE1962B0049717
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Oskar Baumann
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Antriebssockel für zwei Bearbeitungsmaschinen.
  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Antriebssockel für zwei, vorzugsweise auswechselbare Bearbeitungsmaschinen, insbesondere Fleischereimaschinen.
  • Derartige Antriebssockel sind in mehrfacher Ausführung bekannt.
  • Aus Sicherheitsgründen darf dabei jeweils nur eine der beiden Bearbeitungsmaschinen in Betrieb genommen werden. Es lag nun nahe, für diese beiden Maschinen nur einen gemeinsamen Antriebsmotor vorzusehen, der wahlweise die eine oder andere Maschine antreiben kann. Bekannte Ausführungsformen zeigen dabei für diesen wahlweisen Antrieb geeignete Kupplungen, insbesondere Lamellenkupplungen mit dem dazugehörenden Schaltgestänge, oder sie besitzen Freilaufeinrichtungen, bei denen die Antriebskraft nur in einer Drehrichtung des Motors auf die Bearbeitungsmaschine übertragen wird, wogegen bei umgekehrter Drehrichtung die Kraftübertragung durch den Freilauf unterbrochen wird.
  • Diese bei der Verwendung nur eines Motors für zwei Antriebe notwendigen zusätzlichen Einrichtungen sind teuer und bieten auf die Dauer keine absolute Sicherheit in ihrer Wirkungsweise, sodaß der vermeintliche Vorteil durch die Anordnung nur eines Motors sehr leicht zum Nachteil, wenn nicht zu einer Gefahr werden kann.
  • Nach der Neuerung hat man nun den Sockel derart gestaltet, daß er zwei voneinander unabhängige Motoren für die beiden Bearbeitungsmaschinen aufnimmt, die unter Verwendung an sich bekannter Schaltmittel zwangsweise nur wahlweise betrieben werden können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Beispiel nach der Neuerung, und zwar zeigt die Abbildung einen Anttiebssockel, teilweise im Schnitt, im wesentlichen in schematischer Darstellung.
  • Der Antriebssockel 1 nimmt in seinem oberen Teil Antriebsmotoren 2 und 3 auf, die in dem dargestellten Beispiel gleichachsig angeordnet sind. In Verlängerung der Antriebsachsen der Motoren 2 und 3 sind die Bearbeitungsmaschinen am Sockelgehäuse angeflanscht, und zwar für den Motor 2 ein Eisfräser 4 und für den Motor 3 eine Knochensäge 5. Ein elektrischer Schal-, ter 6 kann entweder von seiner Nullstellung aus nach rechts gedreht werden, um damit den Motor 2 einzuschalten und den Eisfräser 4 anzutreiben, oder nach links gedreht werden, um die Kreissäge 5 in Betrieb nehmen zu können. Es sind dabei keinerlei mechanische Einschaltmittel vorhanden, deren Versagen gefährlich werden könnte.
  • Je nach Bedarf können die Motoren, die vom Sockelgehäuse umschlossen sind, in der Leistung verschieden bemessen sein, wie auch in der Drehzahl, wenn beispielsweise ein langsam laufender Schleifstein angeschlossen werden soll. Es ist auch möglich, eine Bandschleifmaschine anzuschließen, die wiederum in umgekehrten Drehsinn angetrieben werden müßte. Diese Drehrichtungsänderung bietet ebenfalls keine Schwierigkeiten, die Maßnahmen hierfür sind an sich bekannt. Die Anpassungsfähigkeit dieses nach einer Art Baukastenprinzip gefertigten Antriebssockels gestattet somit, den meisten Erfordernissen gerecht zu werden, wobei in jedem Fall ein gleichzeitiges Einschalten beider Antriebsmotoren unmöglich gemacht ist.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche 1 Antriebssockel für zwei, vorzugsweise auswechselbare Bearbeitungsmaschinen, insbesondere Fleischereimaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel zwei voneinander unabhängige Motoren für die beiden Bearbeitungsmaschinen aufnimmt, die unter Verwendung an sich bekannter Schaltmittel zwangsläufig nur wahlweise betrieben werden können.
  2. 2. Antriebssockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren entsprechend den Erfordernissen der anzutreibenden Bearbeitungsmaschinen verschieden in der Leistung, der Drehzahl und der Drehrichtung voneinander sind.
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