DE1859087U - Vorrichtung zum anzeigen von leckagen an fluessigkeitstanks, insbesondere heizoeltanks. - Google Patents

Vorrichtung zum anzeigen von leckagen an fluessigkeitstanks, insbesondere heizoeltanks.

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DE1859087U
DE1859087U DE1962G0025927 DEG0025927U DE1859087U DE 1859087 U DE1859087 U DE 1859087U DE 1962G0025927 DE1962G0025927 DE 1962G0025927 DE G0025927 U DEG0025927 U DE G0025927U DE 1859087 U DE1859087 U DE 1859087U
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DE
Germany
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tank
mass
tanks
contact arrangement
liquid
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DE1962G0025927
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GALLOMETER MESSGERAETE VERTRIE
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  • Examining Or Testing Airtightness (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anzeigen von Leckagen an Flüssigkeitstanks, insbesondere Heizöltanks.
  • Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen von Leckagen an Flüssigkeitstanks, insbesondere Heizöltanks.
    Beiunterirdischen Lagertanks für Heizöle Benzin, Petroleum,
    Säuren, Alkalien und dergl. bereitet es erfahrungsgeläss
    erhebliche Schwierigkeiten auch schon kleinere Leckagen
    rechtzeitig zu entdecken. Werden solche Leckagen nicht
    rechtzeitig entdeckt, können schwere Grundwasserverunreinigungen
    CD
    entstehen.
  • Die bisher bekannten Leckage-Anzeiger, wie man sie beispielsweise für Heizöltanks verwendet, sind überaus teuer und aufwendig, da sie mit einem sehr grossen elektrischen und elektronischen Aufwand arbeiten und im allgemeinen nur bei Tanks eingebaut werden können, die mit einem Doppelmantel versehen sind.
  • Das Ziel der hier vorliegenden Neuerung ist die Schaffung eines einfachen, besonders preiswerten und wirkungsvollen
    Leckage-Anzeiger, der auch bei einschaligen Flüssigkeitstanks
    z : D
    zur Anwendung kommen kann.
  • Der neuerungsgemäße Leckage-Anzeiger ist gekennzeichnet doch eine in der unmittelbaren Umgebung des Tanks anzuordnende Kontaktanordnung, die unter dem Einfluß einer Maße steht, welche bei einer Benetzung durch die im Tank enthaltene Flüssigkeit ihre Eigenschaften und damit ihren Einfluß auf die Kontaktanordnung ändert. Gemäß einer ersten Ausführungsform des mustergemäßen Leckage-Anzeigers ist die die Kontaktanordnung beeinflußende Masse in der im Tank enthaltenen Flüssigkeit löslich. Die brt der Masse und ihre Lösungsfähigkeit hat sich verständlicherweise nicht nur nach der im Tank enthaltenen Flüssigkeit zu richten, sondern es ist auch dafür Sorge zu tragen, daß die Masse bei einer Unterbringung des Tankes in feuchtem Boden durch das Grund-oder Regenwasser nicht beeinträchtigt werden kann. Die Kontakte der Kontaktanordnung können durch die Masse entgegen der Einwirkung einer Federkraft in Öffnungs-oder Schließstellung gehalten werden.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einen mehrteiligen Leiter zu verwenden, der durch Einbettung in die Masse zusammengehalten wird und durch Einwirkung der möglicherweise aus dem Tank austretenden Flüssigkeit nach Auflösen der !, lasse in seine Bestandteile zerfällt und dann ein Signal bewirken kann.
  • Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Neuerung ist die auf die Kontaktanordnung einwirkende Masse quellfähig in c-er im Tank enthltenen Flüssigkeit. Auch hier ist verständlicherweise das Material der Masse so auszuwählen, daß eine Quellung durch Grund-oder Regenwasser nicht erfolgen kann. in diesem Falle kann die Kontaktanordnung aus zwei Leitern bestehen, die mit Abstand zu einander neben einer oder zwischen mehreren quellbaren Massen angeordnet sind. Indem man die Kontaktanordnung in Art eines einen wesentlichen Teil des Tankes umschlingenden Bandes ausbildet, kann man praktisch den Tank an allen gewünschten Stellen bezüglich auftretender Undichtigkeiten überwachen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Neuerung ergeben
    sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der beige-
    fügen Zeichnung in ehr bevorzuge Ausführungsformen der Neuerung
    beispielsweise veranschaulicht sind.
  • In der Zeichnung zeigen : Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch einen mustergemäßen Leckageanzeige gemäß einer ersten Ausführungsform in Verbindung mit der zu überwachenden Tankwand, Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung eines mustergemäßen Leckage-Anzeigers gemäß einer zweiten Ausführungsform, Fig. 3 eine Unteransicht auf einen mustergemäßen Leckage-Anzeiger gemäß einer dritten ausführung-. form und Fig. 4 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV der Fig. 3.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Leckage-Anzeiger besteht aus einem Metall-oder Kunststoffgehäuse 1 welches mehr oder minder perforiert sein kann und sich mit nicht näher dargestellten Mitteln an der Landung 2 eines zu überwachenden Tankes anbringen läßt. In dem Gehäuse 1 befinden, sich an den Enden von zwei Kontaktfedern 3 und 4 Schaltkontakte 5 und 6, die voneinander durch eine besondere Masse 7 getrennt sind.
  • Die Kontaktfedern 3 und 4 sind an einem Isolierstoffsockel 8 befestigt und so vorgespannt, daß die beiden Schaltkontakte 5 und 6 sich aufeinander zubewegen 1sobald die zwischen gelegte Masse 7 verschwindet. Von den beiden Kontaktfedern 3 und 4 führen zwei Anschlußleitungen 9 und 10 zu einem ferngelegenen Signalkreis, der hier nicht näher dargestellt ist. Der Signalkreis kann beispielsweise eine Klinge, eine Kontroll-Leuchte oder irgendein sonstiges Anzeigeinstrument enthalten. Auch kann selbstverständlich in dem Signalkreis ein tbertragungsrelais eingeschaltet sein.
  • Die in dem Leckage-Anzeiger gemäss Fig. 1 enthaltene Masse7 besteht aus einem Material, das in der im Tank 2 enthaltenen Flüssigkeit löslich ist. Das Material ist somit von Fall zu Fall verschieden, je nachdem es sich bei dem Tankinhalt um Öl, um Benzin, um Säuren, um Alkalien oder dergl. handelt.
    Zweckmässigerweise sollte das Material auch so ausgewählt
    -
    werden, daß es in Grund-und Regenwasser nicht löslich ist,
    da sonst eine besondere Trennwand vorgesehen werden muß, um
    den Leckageanzeiger gegenüber irgendwelcher Bofenfeuchtigkeit abzuschirmen, ohne dabei die Zugänglichkeit der aus dem Tank möglicherweise ausgetretenen Flüssigkeit zu behindern.
  • Anstelle der in Fig. 1 dargestellten Kontakte, die man praktisch als Arbeitskontakte ansprechen kann, könnten genausogut Ruhekontakte vorgesehen werden. Bei einer solchen Ausführungsform wären die beiden Schaltkontakte 5 und 6 durch Federkraft in Öffnungsrichtung vorgespannt. Die in der Flüssigkeit des Tankes lösliche Masse müßte dann so ausgebildet sein, daß sie
    die Schaltkontakte 5 und 6 entgegen der Federkraft in der
    "
    Schließstellung halt. Die Masse könnte dann beispielsweise
    als ein die Kontakte umfassender Ring ausgebildet sein. Für
    eine solche Ausführungsform ist verständlicherweise der Signalkreis auch als Ruhestromschaltung auszubilden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 befindet sich in einem Gehäuse 11 ein Elektrodendraht oder eine Elektrodenplatte 12, die über einen isoliert aus dem Gehäuse 11 herausgeführten Leiter 13 mit dem Signalkreis verbunden ist. Die Elektrode 12 ist mit einer Masse 14 umhüllt, die in der im Tank enthaltenen Flüssigkeit löslich ist. Bezüglich der Auswahl des Stoffes wird auf die Ausführungen in Verbindung mit Fig. 1 verwiesen.
  • Neben der Masse 14 befindet sich in dem Gehäuse 12 eine stark zusammengepreßte Schaumstoffmasse 15, welche anstelle der Blattfedern 3 und 4 bei der Ausführung gemäß Fig. 1 tritt. Nachdem die Masse 14 von der Elektrode 12 abgelöst ist, kann die zusammengepreßte Schaumstoffmasse 15 expandieren und die Elektrode 12'gegen die Außenwandung des Gehäuses 11 drücken. Das Gehäuse 11 oder aber zumindestens der Teil des Gehäuses 11 der im Alarmfall von der Elektrode 12 beaufschlagt werden kann, ist über eine Leitung 16 an den Signalkreis angeschlossen.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen eine dritte Ausführungsform, bei der anstelle def in der Tankflüssigkeit lösbaren Masse eine Masse 17 verwendet wird, die die Eigenschaft hat,'in der vom Tank enthaltenen Flüssigkeit aufzuquellen. In dam Tank 18 zu befestigenden Gehäuse 19 befinden sich zwei Leiter 20 und 21,
    die in der zuvor beschriebenen. Weise zum Signalkräis führenw
    be
    Die beiden Leiter 20 und 21 sind in Isolierstof ücken 22 und
    23 des Gehäuses 19 geführt, so daß sie parallel zueinander
    ausgerichtet bleiben. Zwischen den beiden Leitern 20 und 21 und den Wandungen des Gehäuses 19 befinden sich die schon zuvor erwähnten Massekörper 17, die bei einer Benetzung durch den Inhalt des Tankes stark aufquellen und dann die beiden Leiter 20 und 21 gegeneinander bewegen, so daß es zu einem Kontaktschluß kommen kann.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 gibt die Möglichkeit, den Leckageanzeige bandförmig auszubilden, so daß man mit ihm praktisch den zu überwachenden Tank umschlingen und ihn an beliebigen Punkten überwachen kann. Es ist selbstverständlich, daß auch bei dieser Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 dafür Vorsorge getroffen werden muß, daß etwaig ausgetretene Tankflüssigkeit an die Masse 17 herankommen kann. Selbstverständlich ist auch hier dafür Vorsorge zu treffen, daß das Material der Masse nicht bereits unter der Einwirkung von Grund-oder Regenwasser quillt. Entweder wird das Material gegen die Bodenfeuchtigkeilabgeschirmt oder aber es wird von vorn herein so ausgewählt, daß keine Quellungen durch die Einwirkung von Wasser zu befürchten sind.
  • Der mustergemäße Leckageanzeige ist in weiten Grenzen abwandelbar, so kann eine in der Tankflüssigkeit lösliche Masse durch Einbettung von z. É. Kohle, Silber, Aluminium oder sonstige leitende Stoffe selbst als Leiter ausgebildet sein.
  • Die auslaufende Flüssigkeit würde in diesem Falle die leitende Verbindung zerstören und ein Signal auslösen.

Claims (8)

  1. Schutzansprüche 1. Vorrichtung zum Anzeigen von Leckagen an Flüssigkeitstanks, insbesondere Heizöltanks, gekennzeichnet durch eine in der unmittelbaren Umgebung des Tanks (2) anzuordnende Kontaktanordnung (5, 6; 11, 12 20, 21), die unter dem Einfluß einer Masse (7,14,17) steht, welche bei einer Benetzung durch die im Tank (2) enthaltene Flüssigkeit ihre Eigenschaften und damit ihren Einfluß auf die Kontaktanordnung (5,6 11, 12 20, 21) ändert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die Nasse (7,14) in der im Tank (2) enthaltenen Flüssigkeit löslich ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (5,6) durch die Masse (7) entgegen der Einwirkung einer Federkraft (3,4) in Öffnungs- oder Schließstellung gehalten werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanordnung einen mehrteiligen durch Einbettung in die Masse zusammengehaltenen Leiter enthält.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse (17) in der im Tank (2) enthaltenen Flüssigkeit quellfähig ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanordnung aus zwei Leitern besteht, die mit Abzwischen stand zueinander neben einer oder/mehreren quellbaren Massen angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanordnung in Art eines einen wesentlichen Teil des Tankes umschlingenden Bandes ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einem am Tank zu befestigenden Gehäuse umschlossen ist.
DE1962G0025927 1962-05-16 1962-05-16 Vorrichtung zum anzeigen von leckagen an fluessigkeitstanks, insbesondere heizoeltanks. Expired DE1859087U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1859087U true DE1859087U (de) 1962-09-27

Family

ID=33036560

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DE1962G0025927 Expired DE1859087U (de) 1962-05-16 1962-05-16 Vorrichtung zum anzeigen von leckagen an fluessigkeitstanks, insbesondere heizoeltanks.

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DE (1) DE1859087U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215451B (de) * 1963-07-10 1966-04-28 Siemens Ag Anordnung zur Anzeige von Leckstellen an mit OEl gefuellten Kabeln oder Kabelgarnituren, die in feuchter Umgebung verlegt sind

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215451B (de) * 1963-07-10 1966-04-28 Siemens Ag Anordnung zur Anzeige von Leckstellen an mit OEl gefuellten Kabeln oder Kabelgarnituren, die in feuchter Umgebung verlegt sind

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