DE1858994U - Zum selbstaufkleben oder -haften bestimmter flaechiger koerper. - Google Patents

Zum selbstaufkleben oder -haften bestimmter flaechiger koerper.

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DE1858994U
DE1858994U DE1962N0041030 DEN0041030U DE1858994U DE 1858994 U DE1858994 U DE 1858994U DE 1962N0041030 DE1962N0041030 DE 1962N0041030 DE N0041030 U DEN0041030 U DE N0041030U DE 1858994 U DE1858994 U DE 1858994U
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DE1962N0041030
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Heinrich Unterreithmayr
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  • "Zum Selbstaufkleben oder-haften bestimmter flächiger Körper" Die Neuerung betrifft einen zum Selbstaufkleben oder - haften bestimmten flächigen Körper aus Metall, Kunststoff oder sonstigem Werkstoff, insbesondere Mosaikteile, Fliesen, Schilder und dgl., der mit einer auf seine ebene Unterfläche fest aufgebrachten rückwärtigen Klebe-oder Haftschicht versehen ist, die zweckmässig vor Gebrauch mit einer leicht abziehbaren Schutzfolie, z. B. aus einem lackierten oder silikonisierten Papier belegt ist.
  • Bei bisher bekannten derartigen zum Selbstaufkleben geeigneten Körpern mit planer Rückfläche wie Aufklebefolien bestehen die Nachteile, dass bei ihnen ein nur geringer Klebstoffauftrag auf der Unterseite möglich ist, da ansonsten nach Aufkleben des Körpers dessen rückwärtige Klebmasse leicht seitlich herausdringen und darüber hinaus der Körper etwa durch Mutwilligkeit häufig ohne sonderliche Schwierigkeit abgezogen oder sonstwie entfernt werden kann. Vegen dieses nur in geringer Stärke möglichen Klebstoffauftrags besteht der weitere Uangel dass @@@@ Unebenheiten der Unterlage, auf die das Aufkleben erfolgen soll, sich leicht durch die Aufklebefolie oder sonstigen Körper durchdrücken können. Der erheblichste Nachteil einer solchen dünnen Klebe-oder Haftschicht besteht darin, dass mit solchen selbstklebbaren Körpern wie Folien überhaupt keine Unebenheiten aufweisenden Flächen belegt werden können, weil die Gesamtklebfläche zwischen der Haftschicht und den vorstehenden Bereichen der Unebenheiten ungenügend ist, um eine genügend sichere Haftung zu gewährleisten.
  • Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung aller bisherigen Unzulänglichkeiten einen derartigen selbstklebenden flächigen Körper neben der Erzielung weiter unten angeführte Vorteile vor allem zum Belegen von unebenen Unterlagen geeignet zu machen. Diese Aufgabe ist nach dem hier gemachten Vorschlag dadurch gelöst, dass gemäss der Neuerung der umlaufende Rand des aufzuklebenden bzw. anzuhaftenden Körpers auf eine zumindest angenähert der Kleb-oder Haftschicht entsprechende Tiefe nach rückwärts umgebogen ist.
  • Zwar wurde diesseits bereits früher vorgeschlagen, bei plakettenartigen Schildern mit einer unebenen Unterfläche den Rand des Schildes so weit über die Unterfläche des Schildes hinausragen zu lassen, dass in den freien Raum zwischen Randunterkante und Schildunterfläche ein der Schildfläche an-
    gepasster klebefähiger Streifen einsetzbar ist. Während gemäss
    Z
    diesem früheren Vorschlag durch eine solche Ausbildung eines Schildes die Aufgabe bewältigt werden sollte, eine feste Verbindung zwischen der unebenen Unterfläche des Schildes und
    demklebefähigen Streifen zu erzielen, um solche Schilder auf
    ebene Unterlagen aufkleben zu können, wird mit dem hier vor-
    gebrachten neuen Vorschlag die andersartige Aufgabe gelöst,
    Z
    flächige Körper mit ebener Unterfläche durch eine rückwärtige Klebe- oder Haftschicht auf unebenen Unterlagen aufbringen zu können. Dieses andersartige Problem wird gemäss der Neuerung erst mit der hier in Vorschlag gebrachten neuen Raumfor@einer voll befriedigenden Lösung zugeführt.
  • Ausserdem weist der hier vorgeschlagene flächige Körper weitere beachtliche Vorteile auf. So bietet der umgebogene umlaufende Rand des verlegten flächigen Körpers, z. B. auf einer Fliesen- oder @osaikwand, einen ausgezeichneten seitlichen Schutz des Klebe-oder Haftmittels gegen mechanische, vor allem chemische Einflüsse von Lösungsmitteln wie Benzin, Nitroverdünnung usw. sowie Ölen und Fetten. Insbesondere aber ermöglicht der umgebogene umlaufende Rand einen starken Klebstoffauftrag, so dass Unebenheiten der zu belegenden Handfläche in weiten Grenzeh ausgeglichen werden, da die Unebenheiten in die Klebeschicht eindringen, ohne dass dadurch das äussere Aussehen des verlegten flächigen Körpers beeinflusst wird. Trotz dieses starken Klebstoffauftrages können gehindert durch den umgebogenen umlaufenden Rand seitlich keine Klebemittel heraustreten und zu einem sonst lästigen Verschmieren der Verlegefläche führen. Ferner hat der umgebogene gezogene Rand zur Folge, dass die einzelnen flächigen Körper nach Aufbringen auf die zu belegende Wand von ihr praktisch nicht mehr zu lösen sind, während dies bisher mit Fingernagel oder Werkzeug mutwillig durchaus möglich war. Ausserdem führt bei derartigen flächichen Körpern der umgebogene umlaufende Rand zu einer grösseren inneren Steifigkeit des zu verlegenden Körpers. Schliesslich ist zu bemerken, dass derartige flächige Körper ohne jegliche Schwierigkeiten selbst von einem Laien schnell und sauber verlegt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein flächiger Körper der mit der
    Neuerung vorgeschlagenen Art in einer beispielsweisen Aus-
    führungsform im Schnitt schematisch veranschaulicht. Der bei-
    spielsweise in Form einer Fliese z. B. aus Kunststoff gehaltene Körper 1 ist auf seiner ebenen Unterfläche 2 mit einer Klebe-oder Haftschicht 3 belegt, die ihrerseits auf ihrer freien Fläche mit einer leicht abziehbaren Schutzfolie 4 bezogen ist, die erst unmittelbar vor Gebrauch entfernt wird. Gemäss der Neuerung ist der umlaufende Rand des Körpers 1 auf eine : etwa der Klebschicht 3 entsprechende Tiefe nach rückwärts umgebogen.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r u c h Zum Selbstaufkleben oder-haften bestimmter flächiger Körper aus Metall, Kunststoff oder sonstigem Werkstoffe insbesondere Mosaikteile, Fliesen, Schilder und dgl., mit'einer auf seine ebene Unterfläche fest aufgebrachten rückwärtigen Klebe-oder Haftschicht, die zweckmässig vor Gebrauch mit einer leicht abziehbaren Schutzfolie, z. B. aus einem lackierten oder silikonsierten Papier belegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Rand (5) des aufzuklebenden bzw. anzuhafenden Körpers (1) auf eine zumindest angenähert der Kleb-oder Haftschicht (3) entsprechende Tiefe nach rückwärts umgebogen ist.
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