DE6807153U

DE6807153U - Schreibtafel

Info

Publication number: DE6807153U
Application number: DE6807153U
Authority: DE
Original assignee: SARL FRANCAISE
Current assignee: SARL FRANCAISE
Priority date: 1967-11-17
Filing date: 1968-11-14
Publication date: 1969-03-06
Also published as: FR1568808A; US3574956A; DE1809161A1; BE723989A; NL6816179A; GB1223035A; CH477994A

Description

Patentanwalt Witten, den 14.11.1968 Dipl. (forging. Karl Voigt

581 Witten, Bahnhofstr. 30
Poftfach 2448

1778 %

Anmelderin:

Societe 4 Responsabilite Limitee francaisü ditet MODLXNG, Paris 15e

Schreibtafel . Die feuerung bezieht sich auf eine neue Schreibtafel,

d auf der mittels eines Stiftes, welcher feste Teilchen

▼on Bleistiften, Kreiden, Pastellfarben u.a. auf die Tafel aufträgt, geschrieben werden kann.

Bine solche Schreibtafel soll die bekannten Schiefertafeln aller Art ersetzen.

Die neuerun-gggemäße Schreibtafel, die durch übereinander- Iegen von verformbaren Lagen, die unter sich vorzugsweise durch Hochfrequenz verbunden sind, gebildet ist, kennzeichnet sich grundsätzlich durch ein Prägemuster auf der Vorderfläche, auf welcher der Stift entlangfährt·

Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken, daß eine der erwähnte verformbaren Lagen aus einem verformbaren, durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff besteht, dessen Vorderseite ein Prägemueter aufweist und dessen '■■'-■"■ ·.--■/ ta Rückseite bedruckt oder mit einer als Untergrund dienenden Farbschicht beschichtet ist«

Gemäß einer Ausführungsform dieses Merkmals der Neuerung ist die Rückseite dieser Lage mit einem Gitternetz bedruckt, bevor der Untergrund gedruckt wird» derart, daß das Gradnetz infolge der Transparenz sichtbar ist und sich von dem Untergrund abhebt, wenn man die Vorderseite betrachtet.

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Nach einer praktischen Aueführungefora der Neuerung sind Ton außen nach innen bzw· von hinten nach vorn ein Abdeckblatt, gegebenenfalls ein Spannblat*. und eine wie vorher beschrieben gestaltete Lage zum Schreiben am Rande ζ·Β. durch Hochfrequenz zusammengeschweißt.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeiohnung dargestellt. Eis zeigen: Pig· 1 eine Schreibtafel gemäü der Neuerung, Fig· 2 einen Querschnitt der plastischen Lage in vergrößertem Ifafiaiafefeltt

Vie in Vorstehendem beschrieben, soll diese Schreibtafel die Schiefertafel alten Stils ersetzen. Sie besteht aus einer durchsichtigen ader durchscheinenden Lage A, die durch einen Kalander eine Prägung erhalten hat und auf deren Rückseite sowohl ein Gitternetz B aufgedruckt als auch eine Grundschicht C aufgetragen ist.

Auf diese Weise hebt sich das durch die Transparenz sieht bare Gradnetz auf der Rückseite gegen den Untergrund kon-

'" ' trastreich ab.

α Der Anmelder hat beobachtet, daß die Merkmale des Präge

musters besondere wichtig sind, wenn einerseits eine leichte Lesbarkeit, resultierend aus der Bildung von fortlaufenden sichtbaren Linien, und andererseits ein leichtes Auswischen, resultierend aus der schriftbildenden Ablage nur auf den Erhebungen der Prägung, gewünscht wird.

Nach langen Versuchen hat der Anmelder eine Prägung gewählt, die die Form einer Kalotte von uogefäar 1/10 ssb

Grundflächen-Durchmesser d und eine Höhe von ungefähr 1/20mm h aufweist·

Es ist auch wichtig, daß der Abstand e_ zwischen zwei Kalottenreihen nicht größer als der Durchmesser d ist

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Neuerungsgemäß kann die Schreibtafel aus einem schweißbaren Werkstoff, insbesondere durch Hochfrequenzschweis-•ung aus PVC hergestellt sein. Es ist sogar vorteilhaft« diese Lage durch andere Schichten zu verstärken und vor allem eine Einheit zu bilden, welche von außen nach innen ein Deckblatt, gegebenenfalls ein Spannblatt und die Schreibtafel , wie vorstehend beschrieben, enthält· Sämtliche Lagen oder Schichten sind am Rand zusammengefügt.

Eine solche Schreibtafel kann nach der Kinie X-X zusammengefaltet werden, so daß die Schreibfläche während des Transportes geschützt ist.

Die Rückseite der Lage A kann gegen die Vorderseite versetzt geprägt sein, sie ist jedoch vorzugsweise glatt oder schwach geprägt, um das Drucken des Netzes B und des Untergrundes C zu erleichtern.

- Schutzansprüche -

Claims

Schutzansprüche :

1. Schreibtafel, auf deren Oberfläche der Schreibstift feste Teilchen von Bleistiften, Kreiden, Pastellfarben u.ä, aufträgt» dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibfläche ein Prägemuster in Form von reihenweise angeordneten Kugelkalotten aufweist·

2. Schreibtafel nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichne t, daß die Kugelkalotte einen Grundflächen-Durchmesser (d) von etwa I/IO mm und eine Höhe (h) von etwa 1/20 mm aufweist.

3. Schreibtafel nach den Ansprüchen 1 una 2, dadurch gekennze i chne t, daß der Abstand (e) zweier nebeneinanderliegender Reihen der Erhebungen höchstens etwa 1/10 mm beträgt.

k. Schreibtafel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichne t, daß die Schreibfläche aus der Vorderseite einer verformbaren, durchsichtigen oder durchscheinenden Lage (a) gebildet ist und dia Rückseite dieser Lage (a) bedruckt ist,

5· Schreibtafel nach Anspruch k, dadurch gekennze i chne t, daß die Rückseite der Lage (a) mit einer Farbschicht beschichtet ist.

6· Schreibtafel nach Anspruch k_t dadurch gekennze ichne t, daß auf die Rückseite der Schreibfläche einen gegen den Hintergrund sich abhebendes Gitternetz (B) aufgedruckt ist.

7· Schreibtafel nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r ch ge kennzeichne t, daß an die bedruckte und/ oder beschichtete Rückseite der Schreibfläche ein

Schutz- und/oder ein Versteifungeblatt angeordnet ist.

8. Schreibtafel nach Anspruch 7_fdadurch gekennzeichnet, daß die Lagen am Rand zu einer Einheit verschweißt sind.

9. Schreibtafel nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r ch gekennzeichnet! daß die Rückseite der Schreibfläche glatt ausgebildet ist.

10. Schreibtafel nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r ch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Schreibfläche gegenüber ihrer Vorderseite versetzt und schwächer geprägt ist.

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