DE7337294U - Spachtel - Google Patents

Spachtel

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DE7337294U
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blade
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DE7337294U
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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

f
Anmelder: Dieter Wolff,
* · ■ · · • · · ■ Bietigheimerstr. * 85
* *
• · * , ·
7121
Ingersheiraer,
Vertreter:Klaus Lewandowsky
Patentingenieur
712 Bietigheiin/Württ.
Marbacherstrasse 2
3.Okt.1973 L/l a 131
Gebrauchsfflusteranmeldung
Spachtel
Die Neuerung betrifft einen Spachtel, insbesondere zum Auftragen von Klebemittel auf ebene Flächen zum Verlegen von Bodenbelägen oder dergl., mit einem eine Klinge aufweisenden Spachtelkörper und einem parallel zur Klinge verlaufenden an dem Spachtelkörper angeordneten Griff.
Derartige Spachtel sind bekannt. Sie bestehen aus einem flachen Spachtelkörper der aus Stahlblech hergestellt ist. An dem einen Ende des Spachtelkörpers ist ein Griff angeordnet und am gegenüberliegenden Ende eine Ver zahnung eingearbeitet, die ein gleichmässiges Verteilen des Klebers auf dem ebenen Fussboden erleichert. Die Handhabung dieses bekannten Spachtels ist unbequem und führt bei langem Arbeiten mit diesem Gerät zu Er -
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niüdungen der Hand des Benutzers. Die Klinge eines derartigen Spachtels ist einem erheblichen Verschleiss unterworfen,was ihre Lebensdauer sehr begrenzt und den Spachtel schnell unbrauchbar macht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spachtel zu schaffen, der eine anatomisch günstige Formgebung aufweist, die eine bequeme Handhabung gestattet. Hinzu kommt, dass der Spachtel eine lange Lebensdauer bei einwandfreier Funktion haben soll.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, dass die Klinge auswechselbar am Spachtelkörper angeordnet ist. Zu diesem Zweck sind an dem dem Griff gegenüberliegenden Ende des Spachtelkörpers eine oder mehrere Taschen zur Aufnahme der Klinge vorgesehen. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform können zur Aufnahme der auswechselbaren Klinge an dem dem Griff gegenüberliegenden Ende des Spachtelkörpers ein oder mehrere aus diesem herausgebildete freistehende Lappen derart abgebogen sein, dass sie die Aufnahmetaschen für die Klingen bilden.
Durch diese Ausbildung des neuen Spachtels können zum einen eine stumpf gewordene Klinge schnell durch eine neue Klinge ersetzt werden, aber auch je nach den Er fordernissen, z.B. der Bodenbeschaffenheit oder des zu verwendenden Klebers, Klingen mit unterschiedlicher Verzahnung problemlos und rasch ausgewechselt werden.
Zum Zwecke einer bequemen und nicht ermüdenden Handhabung des Gerätes weist der Spachtelkörper im Bereich zwischen dem Griff und der Klinge einen Bogen oder eine Abknickung auf, die parallel zum Griff bzw. der Klinge und konvex
zur Ouerseite des Spachtelkorpers verläuft. Ausserdem weist der sich über die gesamte Breite des Spachtelkorpers erstreckende Griff einen nieren!örmigen Querschnitt auf, wobei der konvexe Teil des Griffes auf der Oberseite und der konkave Teil auf der Unterseite des Spachtels verläuft. Auf diese Weise liegen die Finger , nanezu über ihre ganze Länge auf der GriffOberseite
j an, während sich der Daumen in der Griffmulde an der
j Griffunterseite abstützen knnn. Eine günstige Kraftübertragung von der Hand auf die Klinge ist dadurch ■ gewährleistet.
^ Die weiteren Merkmale und Vorteile der Neuerung sind
der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten
J Ausführungsbeispiels sowie den Unteransprüchen zu ent-
nehmen. Die Zeichnung zeigt in der
Fig. 1 einen neuen Spachtel in Ansicht,
'·, Fig. 2 den Spachtel gemäß Fig. 1 in Draufsieht,
, Fig. 3 die Ausbildung der Taschen zur • Aufnahme einer Klinge und
; Fig. k ein weiteres Ausführunosbeispiel j einer Tasche.
Der Spachtel besteht im wesentlichen aus einem Spachtelkörper 11, der zum Beispiel als gestanztes federelastisches Blechteil hergestellt ist. An dem einen Ende des Spaohtelkörpers 11 ist ein Griff 12 aufgesetzt, der einen nierenfjtirmigen (Querschnitt und einen Längsschlitz 13 zur Auf nähme des Spachtelkorpers 11 aufweist. Der Griff 12 ist so angeordnet und ausgebildet, dass seine Oberseite zur Anlage d*er Finger gewölbt und seine Unterseite zur Ab Stützung des Daumens mit einer Mulde Ik versehen ist.
An dem dem Griff 12 gegenüberliegenden Ende des Spachtelkörpers 11 ist eine auswechselbare Klinge 15 angeordnet. Zur Aufnahme der Klinge 15 sind an diesem Ende des Spachtelkörpers 11 drei Taschen 16 ausgebildet. Die Taschen 16 werden von aus dem Spachtelkörper 11 ausgestanzte und abgebogene Lappen 17 gebildet. Je nach der Grosse des Spachtels bzw. der auf den Spachtel einwirkenden Arbeitsbelastung können die Lappen 17 eine rechteckige oder trapezförmige oder eine ähnliche Form haben.
In der Fig. 3 ist die Ausbildung einer solchen Tasche 16 veranschaulicht. Im oberen Teil ist der die Tasche bildende Lappen 17 nahezu senkrecht zum Spachtelkörpcr 11 abge winkelt. In einer Höhe, die etwa der Dicke einer Klinge entspricht, ist der Lappen 17 abermals abgewinkelt und verläuft nun konvergierend zum Spachtelkörper 11. Sein freies Ende ist derart abgebogen, dass es mit der Unterseite des Spachtelkörpers 11 einen Einführtrichter bildet. Dies erleichtert das Einsetzen einer Klinge 15. Bei herausgenommener Klinge 15 kann das freie Ende eines Lappen 17 bis in die durch das Ausstanzen entstandene Ausnehmung im Spachtelkörper 11 zurückgebogen sein, so dass die Lappen 17 bei eingesetzter Klinge 15 unter Vorspannung an derselben anliegen. Die Fig. 1 zeigt diesen Zustand. Eine bequeme Handhabung des Spachtels wird dadurch erzielt, dass der Spachtelkörper 11 ZAtfischen dem Griff 12 unter der Klinge 15 eine Abknickung 19 aufweist, die parallel zum Griff 12 bzw. zur Klinge 15 verläuft. -Uie Abknickung 19 verläuft dabei konvex zur Oberseite des Spachtelkörpers 11. Auf diese Weise erhält die Klinge 15 in ihrer Arbeits stellung, eine genügend steile Lage zur Arbeitsfläche, ltfährend der Griff in einer zur Hand günstigen Winkellage liegt, die eine optimale Kraftübertragung gestattet, ohne
-by
dass die Hand ermüdet.
In der Fig.4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Tasche gezeigt. Dabei wird die Tasche 16 zur Aufnahme der Klinge 15 durch eine auf die Unterseite des Spachtel· körpers 11 aufgenietete Leiste 18 gebildet.
Schutzanspruche:

Claims (1)

  1. Anmelder: Dieter Wolff, 7121 Ingersheim, Bietigheimerstr.85
    Vertreter: Klaus Lewandowsky
    Patentingenieur
    712 Bietigheim/Württ.
    Marbacherstr. 2
    3.Okt.1973
    L/P
    a 131
    Schutzansprüche
    1. Spachtel, insbesondere zum Auftragen von Klebemittel auf ebene Flächen zum Verlegen von Bodenbelägen oder dergl., mit einem eine Klinge auf weisenden Spachtelkörper und einem parallel zur Klinge verlaufenden an dem Spachtelkörper angeordneten Griff, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge(l5)auswechselbar am Spachtelkörper(11 Jangeordnet ist.
    2. Spachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass»an dem dem Griff (12) gegenüberliegenden Ende des Spachtelkörpers (ll) oine oder mehrere
    Taschen (l6) zur Aufnahme einer Klinge (15) vor gesehen sind.
    — 7 —
    S 3· Spachtel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge-
    I kennzeichnet, dass an dem dem Griff (12) gegenüber-
    r liegenden Ende des Spachtelkörpers (11) ein oder
    mehrere aus diesem herausgebildete freistehende
    ': Lappen (17) derart abgebogen sind, dass sie die
    §■ Aufnahmetaste (l6) für eine Klinge (15) bilden.
    t:i
    &
    I k. Spachtel nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch ^e-
    t kennzeichnet, dass die Lappen (17) zunächst nahezu
    rechtwinklig zum Spachtelkörper (ll) abgewinkelt und nach lirreichung einer Höhe, die der Dicke einer
    f Klinge (15) entspricht,parallel oder konvergierend
    zum Spachtelkörper (ll) verlaufen.
    5. Spachtel nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende eines Lappens(17)
    ] mit dein Spachtelkörper (li) im Bereich seiner Arbeits-
    ;■■■ kante einen Einführtrichter bildend abgebogen ist.
    6, Spachtel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge- i kennzeichnet, dass die Aufnalimetaschen (16) auf
    • der Unterseite des Spachtelkörpers (ll) angeordnet
    sind.
    ; 7. Spachtel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch ge-
    kennzeichnet, dass dei Spachtelkörper (ll) zwischen
    dem Griff (12) un-d der Klinge (15) einen Dogen oder eine Abknickung (19) aufweist, die parallel zum Griff (l2) bzw. zur Klinge (15) und konvex zur Oberseite < des Spachtelkörpers (ll) verläuft.
    8. Spachtel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (12) sich über die gesamte Breite des Spachtelkörpers (ll) erstreckt und einen nierenformigen Querschnitt aufweist,
    73372S4-7.2.74
    und dass der konvexe Teil des Griffes (12) auf der Oberseite und der konkave Teil in Form einer Mulde {lh) auf der Unterseite des Spachtels verläuft.
    9. Spachtel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch ge-r kennzeichnet, dass der Spachtelkörper (ll) und der Griff (12) aus einem einstückigen Kunststoffbauteil bestehen und die Lappen (17) an den Spachtelkörper (ll) angespritzt sind.
    10.Spachtel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Griff (12) gegenüberliegenden Ende des Spachtelkörpers (ll) mit parallelem Abstand zu demselben eine Leiste (18) zur Bildung einer Aufnahmetasche (l6) für eine Klinge (15) angeordnet ist.
    7337194-7.2.74
DE7337294U Spachtel Expired DE7337294U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7337294U true DE7337294U (de) 1974-02-07

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ID=1298028

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7337294U Expired DE7337294U (de) Spachtel

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