DE1858803U - Traenkbecken. - Google Patents

Traenkbecken.

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DE1858803U
DE1858803U DE1961P0018419 DEP0018419U DE1858803U DE 1858803 U DE1858803 U DE 1858803U DE 1961P0018419 DE1961P0018419 DE 1961P0018419 DE P0018419 U DEP0018419 U DE P0018419U DE 1858803 U DE1858803 U DE 1858803U
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DE
Germany
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drinking
weight
arm
plastic
drinking bowl
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DE1961P0018419
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English (en)
Inventor
Karl Proels
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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Titel : Tränkbecken.
  • Die Neuerung bezieht sich auf ein Tränkbecken mit einem im
    Tränkbecken gelagerten, zweiarmigen Hebel, dessen einer Arm
    durch das Maul des Tieres gegen eine Kraft herunterdrückbar
    ,'
    ist und auf dessen anderem Arm ein gegen das Herunter-
    drücken wirkendes Gewicht lastet, das ein Ventilteil bildet,
    das mit einem als zweites Ventilteil dienenden Mundstück eines mit der Flüssigkeitsquelle verbundenen Rohres zusammenwirkt.
  • Die Neuerung besteht darin, daß das Rohrende als zweites Ventilteil eine Kunststoffkalotte mit einer mit dem Rohrinnenraum verbundenem Bohrung trägt. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß der Dichtsitz des Ventiles in einfacher Weise gesichert ist, während bei der bisherigen Anordnung das Ventil auf die Dauer nicht dicht verschließbar ist. Denn das mit dem Hebel verbundene Gewicht führt eine Schwenkbewegung aus, so daß nur an einer einzigen Stelle an der Peripherie des Schwenkkreises ein dichter Sitz des Gewichtes auf dem oberen Ende des Mundstückes des Rohres gesichert ist. Durch Abnutzung irgend eines der Teile ändert sich aber die Lage des Gewichtes.
  • Durch diese Änderung istein dichter Schluß des Ventiles für die Dauer unmöglich. Durch die Kunststoffkalotte wird dieser Nachteil vermieden.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu ersehen.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf ein teilweise dargestelltes, neuerungsgemäßes Tränkbecken, Fig. 2 einen Schnitt II-II der Fig. 1, mit teilweise aufgeschnittenem Ventil, Fig. 3 einen Einzelteil des Tränkbeckens in Seitenansicht und Fig. 4 einen Schnitt eines anderen Einzelteiles.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besitzt ein Tränkbecken 1 innen Angüsse 2, deren jeder mit einer schwalbenschwanzförmigen Ausnehmung 3 versehen ist. In diese Ausnehmung ist ein Lager eingepreßt, das aus einem einseitig offenen, trapezförmigen Profil 4 besteht, das als Seitenansicht in der Fig. 3 dargestellt ist. Das Profil hat eine Lagerrundung 5. Durch Einpressen dieses U-Profils 4 in die schwalbenschwanzförmige Ausnehmung 3 paßt sich das Profil der Schwalbenschwanzform an und wird von der Ausnehmung gehalten.
  • Es umfaßt dabei haltend mindestens teilweise einen Zapfen 8 eines zweiarmigen Hebels 9. Der zweiarmige Hebel 9 liegt nahe beim Boden 11 des Tränkbeckens und ein Arm 10 des Hebels 9 kann bis in die mit gestrichelten Linien dargestellte Lage frei verschwenkt werden. Ein anderer Arm 12 des zweiarmigen Hebels 9 besitzt zwei Noppen 13 aus Kunststoff. Über den Noppen 13 ist ein Gewicht 14 angeordnet, das in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Das Gewicht 14 weist eine Bohrung 15 auf, an deren innerem Ende eine Kunststoffscheibe 16 vorgesehen ist, deren freie Fläche konkav ausgebildet ist, siehe Bezugszeichen 17.
  • Im Tränkbecken 1 ist fernerhin ein Rohr 18 befestigt, dessen durchgehende Bohrung 19 zu einer Erweiterung 20 führt. In die Erweiterung 20 ist ein Ansatz 21 einer Kunststoffkalotte 22 eingepreßt, wobei die Länge dieses Ansatzes 21 kürzer ist als die Länge der Erweiterung 20. Die Kunststoffkalotte 22 weist eine Bohrung 23 auf. Die Bohrung 15 des Gewichtes 14 umfaßt das Rohr 18 einschließlich der Kalotte 22 mit Spiel.
  • Die Wirkungsweise ist folgende : Wenn das Tier mit dem Maul auf den Arm lo des zweiarmigen Hebels 9 drückt, wirkt der Arm 12 des Hebels über die Noppen 13 auf das Gewicht 14 und hebt dieses an. Damit entfernt sich die Scheibe 16 von der Kunststoffkalotte 22, so daß durch das Rohr 18 Wasser dem Becken zufließen kann. Gibt das Tier den Hebel 10 frei, so wird der zweiarmige Hebel 9 über die Noppen 13 durch das Gewicht 14 in die Ausgangsstellung gebracht, wobei die konkave Seite 17 der Scheibe 16 auf die KunststfoffkalQtte 22 gedrückt wird, so daß der Zufluß durch das Rohr 18 abgesperrt ist.
  • Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte, mit einer Wasserzuleitung 30 verbundene Rohr 18 kann auch gemäß Fig. 4 ausgeführt sein.
  • Es besitzt einen in das Tränkbecken 1 einsetzbaren Teil 31 mit durchgehender Bohrung 32, einem für die Zuleitung 3o bestimmen Außengewinde 33, einem Flansch 34 sowie einem Stutzen 35, der ein Außengewinde 36 aufweist. Ein zweiter, mit nicht gezeigten Schraubenschlüsselflächen versehener Teil 38 weist eine durchgehende Bohrung 39 auf und hat eine Bohrung 40 mit Innengewinde 41. In die Bohrung 40 ist ein Sieb 42 eingepreßt, während das andere Ende des Teiles 38 die Kunststoffkalotte 22 trägt. Der Teil 38 ist mittels des Innengewindes 41 auf das Außengewinde 36 des Stutzens 35 geschraubt. Es kann zwecks Reinigung des Siebes abgeschraubt werden.
  • Der Hebel kann auch nach unten konkav gebogen ausgebildet sein, siehe Bezugszeichen 10a, um die Hubbewegung des Gewichtes 14 zu verringern und um ihR der hin-und hergehenden Trinkbewegung der Tierschnauze anzupassen.

Claims (8)

  1. Schutzansprüche 1) Tränkbecken mit einem im Tränkbecken gelagerten, zweiarmigen Hebel, dessen einer Arm durch das Maul des Tieres gegen eine Kraft herunterdrückbar ist und auf dessen anderem Arm ein gegen das Herunterdrücken wirkendes Gewicht lastet, das ein Ventilteil bildet, das auf einem als zweites Ventilteil dienenden Mundstück eines mit der Flüssigkeit verbundenen Rohres ruht, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrende (38) als zweites Ventilteil eine Kunststoff-Kalotte (22) mit einer mit dem Rohrinnenraum verbund denen Bohrung (23) trägt.
  2. 2) Tränkbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kunststoffscheibe (16), die im inneren Ende einer das Rohr (18) einschließlich seiner Kunststoffkalotte (22) mit Spiel umfassenden, zentralen Bohrung (15) des Gewichtes (14) liegt, eine konkave mit der Kalotte zusammenwirkende Ventilfläche hat, wobei das Gewicht (14) relativ zum zweiarmigen Hebel (9) lose angeordnet sein kann.
  3. 3) Tränkbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (18) nach der Kunststoffkalotte (22) zu eine Erweiterung (20) zur Aufnahme des Ansatzes (21) der Kalotte (22) aufweist.
  4. 4) Tränkbecken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (20) eine größere Länge als der Ansatz (21) der Kalotte (22) hat.
  5. 5) Tränkbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus zwei Teilen (31,38) besteht, die zusammenschraubbar (36,41) sind und zwischen sich in einer als Kammer dienenden Bohrung (40) ein auswechselbares Sieb (42) aufnehmen.
  6. 6) Tränkbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (9) in an sich bekannter Weise nahe über dem Boden (11) des Tränkbeckens liegt, ede zu wobei der eine Hebelarm (1da) nach dem Tränkbecken 2 zu
    konkav gebogen ausgebildet sein kann.
  7. 7) Tränkbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Gewicht (14) zusammenwirkende Arm (12) des zweiarmigen Hebels (9) Kunststoffnoppen (13) aufweist, die die Bewegung des Armes (12) auf das Gewicht (14) überträgt.
  8. 8) Tränkbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststofflager für jeden Zapfen (8) des Hebels (9) ein trapezförmiges Profil (4) hat, das in einer im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen (3) des Tränkbeckens (1) angeordnet ist.
DE1961P0018419 1961-06-08 1961-06-08 Traenkbecken. Expired DE1858803U (de)

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