DE8510059U1 - Abflußstopfen für Sanitärobjekte - Google Patents

Abflußstopfen für Sanitärobjekte

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DE8510059U1 DE19858510059 DE8510059U DE8510059U1 DE 8510059 U1 DE8510059 U1 DE 8510059U1 DE 19858510059 DE19858510059 DE 19858510059 DE 8510059 U DE8510059 U DE 8510059U DE 8510059 U1 DE8510059 U1 DE 8510059U1
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Keuco Paul Keune & Co Kg 5870 Hemer De GmbH
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Keuco Paul Keune & Co Kg 5870 Hemer De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/14Stoppers for wash-basins, baths, sinks, or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

Anmelder: KEUCO Paul Keune GmbH. & Co. KG.
Abflußstopfen für Sanitärobjekte
Die Neuerung betrifft einen Abflußstopfen für Sanitärobjekte mit einem Teller, und mit einer K;ppe, die auf der Ansichtsseite des Abflußstopfens an dem Teller befestigt ist und deren Grundriß mindestens die Größe des größten Tellergrundrisses aufweist.
Ein Abflußstopfen der vorgenannten Art ist in dem DE-GM 84 10 vorgeschlagen. Der ältere Abflußstopfen ist für Sanitärobjekte vorgesehen, bei denen das öffnen und Verschließen des Abflusses in der Form einer Auf- und Abbewegung des Abflußstopfens mit Hilfe eines Hebelmechanismus erfolgt, der in dem Sanitärobjekt geführt ist. Um diesa Auf- und Abbewegung ausführen zu können, ist der Abflußstopfen mit einem Ventilkegel versehen, in den ein mit einem Kopf versehener Gewindebolzen geschraubt ist, an dem der Hebelmechanismus angreift. Ein Sieb kann in dem Abfluß nicht vorgesehen sein, jedenfalls nicht im Bewegungsbereich des Abflußstopfens und des Hebelmechanismus.
Andererseits sind Sanitärobjekte, z. B. Waschtische, Duschtassen oder Badewannen, bekannt, bei denen in den Abfluß im Bereich seines oberen Endes ein Sieb eingelassen ist. In der
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Regel hat das Sieb Mapfformi Mit einem abgewinkelten Rand ist das Sieb an dem Sanitärobjekt abgestützt; mit seiner Wand '; liegt das Sieb an dem Abflußkanal an; der Boden ist als grobes ; Sieb ausgebildet. Mittig weist der Siebboden eine Befestigungsschraube auf. In ein solches Sanitärobjekt kann der eingangs genannte Abflußstopfen nicht eingesetzt werden. Bekannt ist, mit einem Sieb versehene Abflüsse durch einen scheibenartigen
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einer Ringwulst versehen ist und entweder vollständig aus 1' flexiblem Material besteht oder einen Dichtungsring an der ( Anlagefläche aufweist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abflußstopfen
der in dem DE-GM 84 10 637 vorgeschlagenen Art so auszubilden, j daß er unter Beibehaltung seiner Vorteile auch bei Sanitärobjekten einsetzbar ist, deren Abfluß im Bereich des oberen
Endes ein Sieb aufweist. Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe ί
dadurch gelöst, daß der Teller auf der Objektseite mit einem (
Hohlzapfen versehen ist, an dem auf der dem Teller abgewandten .·
Stirnseite eine Axialbohrung für den Durchtritt einer Befesti- |
gungsschraube vorgesehen ist. [
Bei der Neuerung wird der Hohlzapfen mit der im Sanitärobjekt |
^- vorhandenen, zuvor gelösten Befestigungsschraube des Siebs an |
dem Sanitärobjekt befestigt. Umbauten sind nicht erforderlich. ρ
Beim Verzicht auf eine Schraubbefestigung kann der Abfluß- j|
stopfen auch in Abflüsse eingesetzt werden, die kein Sieb aui- | weisen.
Zwei Ausgestaltungen der Neuerung sind vorgesehen: Bei der einen Ausgestaltung ist eine Veränderung der Lage des Tellers des Abflußstopfens, insbesondere in Axialrichtung, nach dem
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Verschrauben seines Hohlzapferis nicht mehr möglich und vorgesehen. Diese Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der Hohlnapfen, andererseits ein Druckknopf, der in die Kappe eingreift, an den Teller angeformt sind. Bei dieser Ausgestaltung bildet der Tellerrand mit dem Abfluß des Sanitärobjekts einen Durchflußspalt. Bei der anderen Ausgestaltung ist eine Veränderung der Lage des Tellers des Abflußstopfens in Axialrichtung nach dem Verschrauben seines Hohlzapfens möglich und erwünscht» Diese Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzapfen als Gewindebuchse ausgeführt ist, V' in die ein mit dem Teller und der Kappe aus einem Stück gebildeter Gewindebolzen eingeschraubt ist. Bei dieser Ausgestaltung bildet der Tellerrand mit dem Abfluß des Sanitärobjekts in der verschraubten Lage der Teile eine Dichtung, in der gelösten Lage einen Durchflußspalt.
Zwei Ausführungsbeispxele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Abflußstopfen mit einem Hohlzapfen aus Kunststoff und einer abnehmbaren Kappe aus keramischem Material in einer Seitenansicht;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab den Abflußstopfen ( ) bei abgenommener Kappe im Längsschnitt;
Fig. 3 die zu Fig. 2 gehörende Stirnansicht von der Ansichtsseite;
Fig. 4 einen anderen Abflußstopfen in einer Seitenansicht;
Fig. 5 die Stirnansicht des in Fig. 4 dargestellten Abflußstopfens von der Ansichtsseite;
Fig. 6 den in Fig. 4 dargestellten Abflußstopfen in gesprengtem Längsschnitt.
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Die a\s Ausführungsbeispiel gewählten Abflußstöpfen Weisen einen Hohlzapfen 1 auf. An dem Hohlzapfen 1 ist ein Teller 2 befestigt. Bei dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in den Teller 2 ein Dichtungsring 3 eingelegt. Auf der dem Hohlzapfen 1 abgewandten Seite ist an dem Teller 2 eine Kappe 4 befestigt. Die Befestigung der Kappe 4 erfolgt bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiei mit Hilfe eines Druckknopfes 5.
An dem Hohlzapfen 1 ist auf der dem Teller 2 abgewandten Stirn- ^ ' seite eine Axialbohrung 11 für den Durchtritt einer nicht dargestellten Befestigungsschraube vorgesehen. Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispxel ist der Hohlzapfen 1 materialeinheitlich mit dem Teller 2 hergestellt: Auf der der Axialbohrung 11 abgewandten Seite ist der Teller 2 nach Art eines Flansches an den Hohlzapfen 1 angeformt. Bei dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Hohlzapfen 1 als Gewindebuchse 12 ausgebildet. Die Axialbohrung 11 ist in dem Boden 14 der Gewindebuchse 12 angebracht. Im Bereich der entgegengesetzten Stirnseite weist die Gewindebuchse 12 eine Schulter 13 auf. Ein Innengewinde 15 ist zwischen Schulter 13 und Boden 14 vorgesehen.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der dem Hohlzapfen 1 abgewandten Seite des Tellers 2 der Druckknopf 5 angeformt, der in die Kappe 4 eingreift. Der Druckknopf 5 besteht aus elastischem Kunststoff. An den Teller sind zu ihm senkrecht und ringförmig verteilt federnde Zungen angeformt. Die federnden Zungen 51 weisen gemeinsam eine durch Schlitze 52 unterbrochene, im wesentlichen zylindrische Innenfläche 53 und eine ebenfalls durch die Schlitze 52 unterbrochene,
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im wesentlichen tonnenfÖrmig gewölbte Außenfläche 54 auf» gestaltung und Materialauswahl des Drückknopfes 5 gestatten es, eine federnd-elastische kraftschlüssige Verbindung, wie sie sich bei Druckknöpfen ergibt, mit der Kappe 4.
Als Kappe 4 ist in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 b.ls eine Keramikscheibe 41 vorgesehen. Die Keramikscheiba 41 weist auf ihrer gesamten Oberfläche eine Glasur auf. Auf der dem Teiler 2 abgewandten Seite, das ist die Ansichtsseite, ist die Kappe 4 ballig ausgeführt. Im Anschluß an einen ausgeprägten ( ) Unterrand 42 ist die Unterseite der Kappe 4 konkav ausgeführt und mittig mit einer öffnung für den Eingriff des Druckknopfes versehen.
Bei dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in den Hohlzapfen 1 ein mit dem Teller 2 und der Kappe 4 . aus einem Stück gebildeter Gewindebolzen 21 eingeschraubt. Auf
der Ansichtsseite ist die Kappe 4 mit Griffmulden 43 versehen, die das Verschrauben des Gewindebolzens 21 und der Gewindebuchse 12 erleichtern. Der Teller 2 bildet ein nach Art einer Ringschulter von der Kappe 4 auf der Abflußseite abstrebendes Teil. Zwischen dem Teller 2 und dem Unterrand 42 ist ein ''er-/ ν bindungsteil 44 vorgesehen, dessen Oberfläche einen Kegelstumpf mit großem Öffnungswinkel darstellt. Der Dichtungsring 3 ist etwa auf halber Höhe des Tellers 2 eingelassen. Der Gewindebolzen 21 ist auf der Abflußseite mittig an die Kappe 4 angeformt. Sein Gewinde 22 reicht von der Stirnseite bis zur Innenfläche 45 der Kappe 4. Die Stirnseite des Gewindebolzens 21 weist eine Ausnehmung 23 auf, die die Form einer Kügelkalotte hat.

Claims (1)

  1. II* !
    DIPL.-ING. LOTHAR DÖRNER
    PATEN 'ANWALT
    se Hagen. sTRESEMANNSTRAssE is 03. April 19 85
    TELEFON (02331) 28302 „ . „ „ „ ,
    Anwaltsakte 84112/V
    Gebrauchsmuster-Anmeldung
    Anmelder: KEUCO Paul Keune GmbH. & Co. KG.
    j Schutzansprüche
    \ ( 1. Abflußstopfen für Sanitärobjekte mit einem Teller und mit einer Kappe, die auf der Ansichtsseite des Abflußstopfens
    : an dem Teller befestigt ist und deren Grundriß mindestens
    . die Größe des größten Tellergrundrisses aufweist, dadurch
    ! gekennzeichnet, daß der Teller (2) auf der Objektseite mit
    I einem Hohlzapfen (1) versehen ist, an dem auf der dem
    I Teller (2) abgp.wandten Stirnseite eine Axialbohrung (11)
    ; für den Durchtritt einer Befestigungsschraube vorgesehen ist.
    \ 2. Abflußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der Hohlzapfen (1), andererseits ein Druckknopf (5), der in die Kappe (4) eingreift, an den Teller (2) angeformt sind.
    3. Abflußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzapfen (1) als Gewindebuchse (12) ausgeführt ist, in die ein mit dem Teller (2) und der Kappe (4) aus einem Stück gebildeter Gewindebolzen (21) eingeschraubt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3621715A1 (de) * 1986-06-28 1988-01-07 Grohe Kg Hans Ablaufstopfen fuer ein sanitaerventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3621715A1 (de) * 1986-06-28 1988-01-07 Grohe Kg Hans Ablaufstopfen fuer ein sanitaerventil

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