DE9311820U1 - Trinksperre an einer Flasche für Kindernahrung - Google Patents
Trinksperre an einer Flasche für KindernahrungInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Trinksperre an einer
Flasche für Kindernahrung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei bekannten Flaschen für Kindernahrung hat der Sauger einen flanschartigen Flaschenaufsatz, der mittels eines
Schraubringes abdichtend an einem Flaschenhals festgelegt ist. Der Sauger ist aus Gummi oder Silikonkautschuk hergestellt
und die Flasche kann aus Glas oder Polycarbonat bestehen. Glasflaschen sind zerbrechlich und verhältnismäßig
schwer. Flaschen aus Polycarbonat sind hingegen unzerbrechlich und weisen ein geringeres Gewicht auf. Vor allem
. .
Patentanwälte ■ European Patent Attorneys ■ Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Rechtsanwalt: zugelassen bei den Hainburger Gerichten
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Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 200 800 00)
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Flaschen aus Polycarbonat können von einem Kleinstkind allein gehalten werden. Aus ernährungsphysiologischen
Gründen kann es jedoch unerwünscht sein, daß das Kind über längere Zeit an einer Flasche saugt und sogar selber auf
die Flasche zugreift.
Aus dem DE-GM 83 29 560 ist eine Flasche für Kindernahrung
bekannt, deren Schraubring eine stülpbare Schutzkappe trägt. Die becherartige Kappe deckt das Mundstück des Saugers
ab, so daß dieser bei Transport und Lagerung nicht verschmutzt. Die Schutzkappe ist verhältnismäßig einfach
abziehbar. Zumindest wenn sie abgezogen ist, kann ein Kind ungehindert über längere Zeit an der Flasche saugen.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Flasche für Kindernahrung zu schaffen, die ein Kind
an einem unbeaufsichtigten Saugen an der Flasche hindert.
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Bei einer erfindungsgemäßen Flasche ist eine Trinksperre
in Form eines Absperrorgans vorgesehen, welches die Verbindung zwischen Trinkloch und Flascheninnerem freigibt
oder unterbricht. Dafür hat das Absperrorgan nach Art eines Ventils einen Abschlußkörper, der über ein Betätigungselement
von außen bewegbar ist. Die Steuerung des Abschlußkörpers erfordert ein solches Ausmaß an Geschick,
Kraft bzw. Überlegung, daß sie normalerweise nur von einer Aufsichtsperson und nicht von einem Kleinstkind vorgenommen
werden kann. Infolgedessen erzwingt die erfindungsgemäße Vorrichtung für die Nahrungsaufnahme durch ein
Kleinstkind die Anwesenheit einer Aufsichtsperson. Zeitpunkt bzw. Dauer der Nahrungsaufnahme sind damit von einer
Aufsichtsperson nach Maßgabe der ernährungsphysiologischen Anforderungen kontrollierbar. Bevorzugt ist dabei der Abschlußkörper
entgegen der Kraft einer Rückstellfeder von der Unterbrechungs- in die Freigabeposition bewegbar, so
daß die Nahrungsentnahme bei unbetätigtem Betätigungselement selbsttätig unterbunden wird. Bei manueller Betätigung
durch eine Aufsichtsperson hat dies zur Folge, daß keine Nahrungsentnahme mehr erfolgt, wenn sich die Aufsichtsperson
von der Flasche und dem Kleinkind entfernt.
Die Erfindung sieht verschiedene Ausführungen des Grundkonzeptes vor. Bei einer ersten Variante ist das Absperrorgan
eine den Flaschenhals schließende Abdeckplatte, in der ein Schieber mit einem Blendenloch geführt ist, welcher
je nach Schieberstellung ein vom Flascheninneren zum
Sauger durch die Abdeckplatte geführtes Durchgangsloch unterbricht
oder freigibt. Damit der Schieber von außen betätigbar ist, kann er mit einem Betätigungsabschnitt seitlich
aus der Abdeckplatte herausragen. Der Betätigungsabschnitt kann wiederum durch die Wandung eines Schraubringes
geführt sein, welcher der Flaschenfixierung des Saugers bzw. der Festlegung der Abdeckplatte am Flaschenhals
dient.
Bei einer weiteren Gruppe von Ausführungen hat das Abschlußorgan eine randseitig zum Flaschenhals hin abgedichtete
und zum Hohlraum des Saugers hin geöffnete Hülse mit mindestens einer das Flascheninnere und das Hülseninnere
verbindenden Durchtrittsöffnung und einem mittels eines Betätigungsabschnittes zwischen einer die Durchtrittsöffnung
schließenden und einer diese freigebenden Stellung bewegbaren Abschlußkörper. Der Abschlußkörper kann beispielsweise
axial, radial und/oder tangential zur Hülse bewegt werden.
Bei einer Ausführungsform mit axial beweglichem Abschlußkörper hat dieser einen umfangsseitig in der Hülse anliegenden
Kolbenabschnitt und einen in den Hohlraum des Saugers ragenden Betätigungsabschnitt, wobei der Kolbenabschnitt
in Unterbrechungsstellung über die Durchtrittsöff-
nung und in Freigabestellung von den Durchtrittsöffungen
weg schiebbar ist. Bevorzugt sind dabei die Durchtrittsöffnungen radial in der Wand der Hülse angebracht. Überdies
kann die Hülse als Topf ausgebildet sein, an dessen Boden eine den Kolbenabschnitt in Unterbrechungsstellung
drückende Schraubenfeder abgestützt sein kann. Damit der Betätigungsabschnitt das Abströmen von Kindernahrung nicht
beeinträchtigt, kann sein Querschnitt den Innenguerschnitt des Saugerschaftes unterschreiten. Bei verhältnismäßig geringfügigem
Unterschreiten des Saugerquerschnitts wird die Betätigung durch axiales Drücken auf die Außenseite des
Saugerschaftes erleichtert. Eine Axialbohrung des Betätigungsabschnittes
in Verbindung mit Querbohrungen oberhalb des Kolbenabschnittes kann dabei die Abströmung von Kindernahrung
begünstigen.
Bei einer anderen Ausführungsform kann das Abschlußorgan in der Hülse ein Biegeelement haben, daß mit einer quer
zur Biegerichtung gerichteten Seite gegen die Durchtrittsöffnungen drückt und einen in den Hohlraum des Saugers ragenden
Betätigungsabschnitt aufweist. Bei radial beweglichem Biegeelement kann dieses durch seitliches Drücken gegen
den Saugerschaft von den Durchtrittsöffnungen weg bewegt
werden, so daß Kindernahrung ausströmen kann. Ausgehend von der Durchtrittsöffnung kann die Hülse einen innen
umlaufenden Fließkanal für eine widerstandsarme Abströmung haben. Bevorzugt ist die Hülse als Topf ausgebildet, die
einen Schenkel des L-förmigen Biegeelements hält. Zur Fixierung des Schenkels in der Hülse kann ein hülsenförmiger
Einsatzkörper zum oberseitigen Abstützen des Schenkels auf dem Boden eingesetzt sein. Bei Entlastung des Biegeelements
bewegt sich dieses gegen die Durchtrittsöffnung und wird die Flüssigkeitsentnahme unterbrochen.
Schließlich sieht eine Variante des Absperrorgans mit Hülse vor, daß der Abschlußkörper ein Einsatzkörper ist, der
umfangsseitig um die Hülse geführt ist, wobei der Einsatzkörper mit mindestens einer weiteren Durchtrittsöffnung in
eine die Durchtrittsöffnung des Topfes freigebende bzw. eine diese versperrende Stellung drehbar ist. Das Freigeben
bzw. Schließen der Flasche erfordert also jeweils eine Drehbewegung. Die Durchtrittsöffnungen weisen bevorzugt
einen konstanten Winkelabstand voneinander auf, der beispielsweise 120° betragen kann. Bevorzugt sind sie an einem
Boden der Hülse und an einem diesem zugeordneten Boden des Einsatzkörpers angeordnet. Damit Hülse und Einsatzkörper
in definierte Drehstellungen zueinander bringbar sind, können sie zusammenwirkende Rastteilungen aufweisen. Deren
Anordnung ist auf die Winkelabstände der Durchtrittsöffnungen abstimmbar, wobei die Winkelabstände der Rasttei-
lungen bevorzugt den halben Winkelabständen der Durchtrittsöffnungen
entsprechen. Dann gelangt eine Durchtrittsöffnung des Einsatzkörpers von einer Freigabestellung
über eine Durchtrittsöffnung der Hülse über eine Unterbrechungsstellung
in eine weitere Freigabestellung über einer benachbarten Hülsen-Durchtrittsöffnung.
Bevorzugt haben die Hülse und gegebenenfalls der Einsatzkörper saugerseitig einen Randflansch, der zwischen die
Stirnseite des Flaschenhalses und einen Schraubring für die Flaschenfixierung des Saugers an einem flanschartigen
Flaschenaufsatz eingeklemmt ist. Bei einem drehbaren Einsatzkörper
kann der Flaschenaufsatz des Saugers die Verrastung unterstützen. Hierzu ist diese bevorzugt mit axial
gerichteten Erhebungen und Vertiefungen ausgeführt, die zur Drehachse des Einsatzkörpers geneigte Schrägflächen
sein können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen
Zeichnungen, die vier bevorzugte Ausführungsformen zeigen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Trinksperre mit Schieber im perspektivischen Sprengbild;
Fig. 2 Abdeckplatte derselben Trinksperre in Seitenansicht, darunter in der Draufsicht;
Fig. 3 Schieber derselben Trinksperre in Seitenansicht, darunter in der Draufsicht;
Fig. 4 Schraubkappe derselben Trinksperre im Teilschnitt, darunter in der Draufsicht;
Fig. 5 dieselbe Trinksperre an der Flasche im grobschematischen Längsschnitt;
Fig. 6 dieselbe Trinksperre in einem Querschnitt durch den Schieber;
Fig. 7 Trinksperre mit kolbenförmigem Abschlußkorper im
Sprengbild;
Fig. 8 Hülse derselben Trinksperre in Seitenansicht, links daneben im Längsschnitt und darüber in der
Unteransicht;
Fig. 9 Abschlußkorper derselben Trinksperre in Seitenansicht,
rechts daneben im Längsschnitt und darunter in der Draufsicht;
Fig. 10 dieselbe Trinksperre an der Flasche in einem grobschematischen
Längsschnitt;
Fig. 11 Trinksperre mit einem Biegeelement als Abschlußkorper
im Sprengbild;
Fig. 12 Hülse derselben Trinksperre im Querschnitt, darunter im Teilschnitt und darunter in der Draufsicht;
Fig. 13 Biegeelement derselben Trinksperre in Seitenansicht und in der Draufsicht;
Fig. 14 Einsatzkörper zum Halten des Biegeelements in der Hülse in Unteransicht und darunter in Seitenansicht;
Fig. 15 Trinksperre mit verdrehbarem Abschlußkorper im
Sprengbild;
Fig. 16 Hülse derselben Trinksperre in Unteransicht, darunter in Seitenansicht und daneben im Längsschnitt
und darunter in der Draufsicht;
Fig. 17 hülsenformiger Abschlußkorper derselben Trinksperre
in Unteransicht, darunter in Seitenansicht und
.../10
- 10 darunter in der Draufsicht;
Fig. 18 dieselbe Trinksperre an der Flasche im grobschematischen
Längsschnitt;
Fig. 19 dieselbe Trinksperre in einem Querschnitt durch den Einsatzkörper;
Fig. 20 eine andere Trinksperre mit verdrehbarem Abschlußkörper im Sprengbild;
Fig. 21 Hülse derselben Trinksperre in Unteransicht, darunter im Längsschnitt und darunter in der Draufsicht;
Fig. 22 Abschlußkörper derselben Trinksperre in Unteransicht; darunter in der Seitenansicht und darunter
in der Draufsicht.
Gemäß Fig. 1 wird eine Trinksperre auf einen Sauger 1 mit einem Trinkloch 2 an einem Mundstück 3 und einem das Mundstück
tragenden Schaft 4 angewandt. Der Schaft 4 hat einen flanschartigen Flaschenaufsatz 5. Dieser ist dem oberen
Rand 6 eines Flaschenhalses 7 mit Schraubgewinde 8 einer Flasche 9 zugeordnet. Sauger 1 und Flasche 9 stimmen bei
.../11
- 11 allen in der Folge erläuterten Trinksperren überein.
Die Trinksperre aus Fig. 1 hat eine Abdeckplatte 10, die mit einer Außenstufe 11 unter Eingriff in die Flasche 9
auf den oberen Flaschenrand 6 setzbar ist. Gemäß Fig. 2 hat die Abdeckplatte 10 ein zentrales Durchgangsloch 12.
Senkrecht zum Durchgangsloch 12 erstreckt sich in der Plattenebene eine nach oben geöffneter Nut 13.
Außerdem hat die Trinksperre von Fig. 1 einen Schieber 14. Nach Fig. 3 hat der Schieber 14 die Form eines U mit einer
breiten Basis 15 und kurzen Schenkeln 16, die zugleich Betätigungsabschnitte sind. In der Basis ist ein Blendenloch
17 angeordnet, das sich nicht zentral zwischen den beiden Schenkeln 16 befindet, sondern etwas zu dem in der Zeichnung
rechten Schenkel hin versetzt ist. Der Durchmesser des Blendenloches 17 entspricht etwa dem Durchmesser des
Durchgangsloches 12. Breite und Höhe des Schiebers 14 stimmen etwa mit Breite und Höhe der Nut 13 überein, so
daß die Abdeckplatte 10 den Schieber 14 in der Nut 13 führen kann.
Schließlich hat die Trinksperre von Fig. 1 einen Schraubring 18, der über Mundstück 3 und Schaft 4 des Saugers 1
stülpbar ist, um unter Verschraubung mit dem Gewinde 8 der
.../12
Flasche 9 den Flaschenaufsatz 5 des Saugers am oberen Flaschenrand
6 festzulegen. Zum Einführen des Saugers 1 hat der Schraubring 18 gemäß Fig. 4 eine große Bohrung 19. Zum
Verschrauben an der Flasche 9 ist er mit einem Innengewinde 20 versehen. Insoweit ist die Gestaltung des Schraubringes
18 konventionell. In der Nähe seiner Oberseite weist der Schraubring 18 jedoch an einander diametral gegenüberliegenden
Seiten Durchbrüche 21 für die Endbereiche des Schiebers 14 mit den Schenkeln 16 auf.
Bei der Montage dieser Trinksperre wird zunächst die Abdeckplatte 10 auf den oberen Rand 6 der Flasche 9 gesetzt.
Zudem wird der Sauger 1 durch die Bohrung 19 des Schraubringes 18 gesteckt. Danach wird unterhalb des Saugers 1
der Schieber 14 durch die Durchbrüche 21 des Schraubringes 18 geführt, bis seine beiden Enden 16 aus den beiden
Durchbrüchen 21 herausragen· Dann ist der Schraubring 18 mit Sauger 1 und Schieber 14 auf das Flaschengewinde 8
schraubbar. Beim Verschrauben tritt der Schieber 14 in die nach oben offene Nut 13 der Abdeckplatte ein, so daß diese
bei weiterer Verschraubung mitdreht. Am Ende des Schraubvorganges wird die Abdeckplatte 10 abdichtend gegen den
oberen Flaschenrand 6 gepreßt, wobei die Druckkraft über den elastischen Flaschenaufsatz 5 des Saugers 1 aufgebracht
wird. Letzterer ist damit ebenfalls abdichtend am
.../13
- 13 oberen Rand der Abdeckplatte 10 festgelegt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die fertige Trinksperre an der Flasche 9. Durch Verschieben des Schiebers 14 kann das
Blendenloch 17 über dem Durchgangsloch 12 positioniert
werden, wodurch Flüssigkeitsdurchtritt ermöglicht wird. Gemäß Fig. 6 ist zwischen Schieber 14 und Abdeckplatte 10
ein Rückstellmechanismus mit einem Biegefederelement 22
wirksam, der den entlasteten Schieber 14 in eine Sperrstellung mit dem Blendenloch 17 neben dem Durchgangsloch
12 verschiebt. Wird der Schieber 14 losgelassen, erfolgt also eine selbsttätige Rückstellbewegung des Schiebers 14,
die den Flüssigkeitsaustritt verhindert. Diese Konstruktion setzt also eine Willensentscheidung zum Trinken sowie
das Geschick, die Kraft und die Überlegung voraus, daß der Trinkvorgang durch Betätigen des Schiebers 14 ausgelöst
werden kann. Normalerweise kann der Trinkvorgang also nur von einer erwachsenen Aufsichtsperson gesteuert werden.
Die Trinksperre gemäß Fig. 7 arbeitet wiederum mit einem Sauger 1 und einer Flasche 9 zusammen. Hier ist ein vollständig
konventioneller Schraubring 2 3 zum Festlegen des Saugers am oberen Flaschenrand 6 vorgesehen.
Die Trinksperre weist eine Hülse 24 auf, die in den Hals
.../14
der Flasche 9 einsetzbar ist. Gemäß Fig. 8 ist die Hülse 24 mit einem oberen Randflansch 25 versehen, der der Abstützung
auf dem oberen Flaschenrand 6 dient. Im Bereich des Randflansches 25 läuft innen eine Innenstufe 26 um,
auf deren Funktion unten noch eingegangen wird.
Die Hülse 24 hat in ihrem Mittelbereich radiale Durchtrittsöffnungen
27, die gleichmäßig über den Hülsenumfang verteilt sind. An der dem Randflansch 25 gegenüberliegenden
Seite hat die Hülse 24 einen Boden 28, der in der Mitte mit einer axialen Führungsbohrung 2 9 sowie mit darum
gleichmäßig verteilten Entleerungsöffnungen 30 versehen ist.
Ferner weist die Trinksperre gemäß Fig. 7 einen Abschlußkörper 31 auf, der unter Zwischenlage einer Schraubenfeder
32 in die Hülse 24 einsetzbar ist. Gemäß Fig. 9 hat der Abschlußkörper 31 einen Kolbenabschnitt 33, der unten einen
Führungszapfen 34 angesetzt hat. Oben trägt der Kolbenabschnitt 33 einen Betatigungsabschnitt 35, dessen
Querschnitt den Querschnitt des Kolbenabschnittes unterschreitet. Wie der Kolbenabschnitt 33 und der Zapfen 34
ist der Betätigungsabschnitt 35 zylindrisch. Er weist eine nach oben hin geöffnete Axialbohrung 3 6 auf, in die unten
Querbohrungen 37 münden.
.../15
Schließlich hat die Trinksperre gemäß Fig. 7 eine Buchse 38, die mit einem oberen Randflansch 39 in die Innenstufe
26 der Hülse 24 einsetzbar ist und den Betätigungsabschnitt 35 des Abschlußkörpers 31 in einem Abstand umgibt.
Die Trinksperre kann zusammengesetzt werden, indem zunächst die Schraubenfeder 32 und der Abschlußkörper 31 in
die Hülse 24 eingesetzt werden und die Buchse 38 in der Innenstufe 26 plaziert wird. Die Hülse 24 mit den vormontierten
Teilen ist dann in den Hals der Flasche 9 einsetzbar, wobei der Randflansch 25 auf dem oberen Flaschenrand
6 aufsitzt. Ferner wird der Sauger 1 in den Schraubring 23 eingeführt, der dann am Schraubgewinde 8 verschraubt wird.
Hierdurch wird der Flaschenaufsatz des Saugers 1 gegen die Randflansche 25 und 39 von Hülse 24 und Buchse 38 gedrückt,
wodurch diese Teile randseitig gegenüber der Flasche 9 abgedichtet werden. Der Abschlußkörper 31 ragt dann
mit seinem Betätigungsabschnitt 35 in den Schaft 1 des Saugers hinein, wobei er von der Schraubenfeder 32 maximal
bis zur Buchse 39 gedrückt wird.
Die Fig. 10 zeigt die fertig montierte Trinksperre an der Flasche 9. Bei unbetätigtem Abschlußkörper 31 dichtet der
Kolbenabschnitt 33 die Durchtrittsöffnungen 27 der Hülse 24 ab, so daß keine Flüssigkeit aus dem Inneren der FIa-
. . ./16
sehe 9 in den Sauger 1 gelangen kann. Für die Abgabe von
Kindernahrung muß vom Betätigungsabschnitt 35 des Abschlußkörpers 31 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder
32 gedrückt werden, so daß der Kolbenabschnitt 33 die Durchtrittsöffnungen 27 freigibt. Die Betätigung des Abschlußkörpers
ist durch Finger- oder Lippendruck auf den Schaft des Saugers 1 möglich. Der aufzuwendende Druck ist
so hoch, daß durch den Unterdruck beim Trinkvorgang die Verriegelung nicht öffnet. Hierdurch ist eine willentliche
Fütterung erforderlich.
Die Trinksperre gemäß Fig. 11 wird wiederum auf einen Sauger 1 und eine Flasche 9 mit einem konventionellen
Schraubring 23 für Flaschenbefestigung angewandt. Sie hat eine Hülse 41, die in die obere Öffnung der Flasche 9 einsetzbar
ist und mit einem Randflansch 42 auf dem oberen Flaschenrand 6 aufsitzt. Gemäß Fig. 12 hat die Hülse 41 an
der Innenseite des Randflansches 42 eine umlaufende Innenstufe 43. An einer Stelle ihres Umfanges ist die Hülse 41
mit zwei radialen Durchtrittsöffnungen 44 versehen, die
axial nebeneinander angeordnet sind. Die Durchtrittsöffnungen 44 münden in einen innen umlaufenden Fließkanal 45.
Im Bereich der Durchtrittsöffnungen 44 hat die Hülse 45 eine Radialnut 46, die sich in Axialrichtung erstreckt.
Unten ist die Hülse 41 durch einen Boden 46 geschlossen,
.../17
- 17 so daß sie insgesamt topfförmig ausgebildet ist.
Außerdem hat die Trinksperre der Fig. 11 ein Biegeelement 47. Dieses ist gemäß Fig. 13 im wesentlichen L-förmig ausgebildet,
wobei sein kurzer Schenkel 48 etwa deckungsgleich mit der Innenoberfläche des Bodens 46 der Hülse 41
ist. Ihr langer Schenkel 49 paßt genau in die Radialnut 46 der Hülse 41 hinein, wenn der kurze Schenkel 48 auf dem
Boden 46 ruht. Das Biegeelement 47 ist mehrlagig aus elastischem Material ausgeführt, wobei im Bereich des langen
Schenkels 49 ein kurzer Lagenabschnitt 50 nach innen abgewinkelt ist. Bei Verbiegung des langen Schenkels 49 zu
diesem Abschnitt 50 hin wirkt letzterer als eine Art Anschlag, der einer weiteren Verbiegung des langen Schenkels
einen erhöhten Widerstand entgegensetzt.
Schließlich hat die Trinksperre der Fig. 11 eine Einsatzhülse 51, die gemäß Fig. 14 ebenfalls mit einem oberen
Randflansch 52 versehen ist. Der obere Randflansch 52 paßt genau in die Innenstufe 43 der Hülse 41 hinein. Die Einsatzhülse
51 hat einen Radialschlitz 53, in dnm genau der lange Schenkel 49 des Biegeelementes 47 hineinpaßt. Außerdem
hat die Hülse 51 radiale Durchtrittsöffnungen 54, die sich auf der Höhe des Fließkanales 45 befinden, wenn die
Hülse 51 in die Hülse 41 eingesetzt ist.
.../18
Die Trinksperre gemäß Fig. 11 ist montierbar, indem zunächst das Biegeelement 47 in die Hülse 41 eingesetzt
wird, so daß sein langer Schenkel 49 in die Radialnut 46 eingreift. Der kurze Schenkel 48 wird dann durch Einsetzen
der Hülse 51 auf dem Boden 46 der Hülse 41 fixiert. Anschließend wird die Hülse 41 mit den eingesetzten Teilen
in die Flasche 9 geführt, bis der obere Randflansch 42 an dem oberen Flaschenrand 6 anliegt. Ferner wird der Sauger
1 in den Schraubring 23 eingeführt und letzterer am Flaschengewinde 8 verschraubt. Dann drückt der Flaschenaufsatz
des Saugers 1 elastisch gegen die oberen Randflansche der Hülsen 41 und 51, wodurch diese Bauteile abdichtend am
oberen Flaschenrand 6 festgelegt werden.
Bei der fertig montierten Trinksperre ragt der lange Schenkel 49 des Biegeeelementes 47 in den Schaft des Saugers
1 hinein. Der lange Schenkel 49 bildet einen Betätigungsabschnitt, der in unbetätigtem Zustand die Durchtrittsöffnungen
44 der Hülse 1 verschließt. In diesem Zustand kann keine Flüssigkeit entnommen werden. Durch seitlichen
Druck gegen den Schaft des Saugers 1 ist der Schenkel 49 zumindest bis zu dem Abschnitt 50 verbiegbar, wodurch
die Öffnungen 44 freigegeben werden und Flüssigkeit durch den Ringkanal 45 und die Durchtrittsöffnungen 54 in
den Sauger 1 gelangen kann. Die aufzuwendende Biegekraft
. . ./19
ist so hoch, daß die Verriegelung durch den Unterdruck beim Trinkvorgang nicht öffnet. Auch hier ist also eine
willentliche Fütterung erforderlich, die nur solange erfolgt, bis das Betätigungsende 49 entlastet wird.
Auch die Trinksperre der Fig. 15 arbeitet mit einer Flasche
9 sowie einem Sauger 1 und einem Schraubring 2 3 zusammen. Sie hat einen hülsenförmigen Einsatzkörper 55, der
in die Flaschenöffnung einsetzbar ist und sich mit einem Randflansch 56 am oberen Flaschenrand 6 abstützt. Gemäß
Fig. 16 ist die Hülse 55 mit einem Boden 57 versehen, d.h. topfartig ausgebildet. Sie hat drei Durchtrittsöffnungen
58, die einen Winkelabstand ÖL von 120° voneinander haben.
Jede Öffnung 58 ist über einen Randbereich des Bodens 57 und der zylindrischen Wand der Hülse 55 erstreckt.
Auch der Randflansch 56 hat eine Innenstufe 59. Auf der Innenstufe sind jedoch zur Achse der Hülse 55 geneigte
Schrägflächen 60 einer Verrastung ausgebildet. Die Schrägflächen 60 erstrecken sich jeweils über einen Winkel &bgr; von
60°, d.h. genau über die Hälfte des Winkels <^L .
Außerdem hat diese Trinksperre noch eine Hülse 61, die in die Hülse 55 einsetzbar ist. Gemäß Fig. 17 hat die Hülse
61 ebenfalls einen Boden 62, der mit Durchtrittsöffnungen
.../20
63 entsprechend den Durchtrittsöffnungen 58 versehen ist.
Die Durchtrittsöffnungen haben den gleichen Winkelabstand Ct von 120° voneinander. Sie sind ebenfalls jeweils über
den unteren Randbereich der Hülse 61 erstreckt. Die Hülse 61 ist in einem Abstand von ihrem oberen Ende mit einem
umlaufenden Randflansch 64 versehen, der einem nicht mit Schrägflächen 60 versehenen Innenbereich der Innenstufe 59
zugeordnet ist. Dort hat die Hülse 61 noch einen Vorsprung 65, der sich lediglich über einen Winkel von cX_/2, d.h.
60° erstreckt und unten eine Schrägfläche 66 aufweist.
Die Trinksperre von Fig. 15 ist folgendermaßen montierbar. Zunächst wird die Hülse 61 in die Hülse 55 eingesetzt, so
daß die Böden der beiden Hülsen aneinander liegen und die Schrägfläche 66 auf einer Schrägfläche 60 aufsitzt. Dann
wird die Hülse 55 in die Flasche 9 geschoben, bis ihr Randflansch 56 gegen den oberen Flaschenrand 6 drückt.
Ferner wird der Sauger 1 in den Saugring 2 3 gesteckt und letzterer mit der Flasche 9 verschraubt. Dann drückt die
Flaschenauflage des Saugers 1 elastisch gegen die Randflansche 56 und 64 bzw. den Vorsprung 65 der Hülsen 55
und 61.
Die Fig. 18 und 19 zeigen die Flasche 9 mit der vollständig montierten Trinksperre.
.../21
Der Flaschenaufsatz des Saugers 1 drückt den Vorsprung 65
elastisch gegen eine Schrägfläche 60, so daß ein Verdrehen der Hülse 61 mit einem Kraftaufwand verbunden ist. Aufgrund
der Erstreckung der Schrägflächen 60, 66 um jeweils den halben Winkelabstand der Durchtrittsöffnung lassen
sich die Durchtrittsöffnungen 63 in eine Überdeckungslage
mit den Druchtrittsöf f nungen 58 und in eine Lage genau zwischen den Durchtrittsöffnungen 58 drehen. In Überdeckungslage
ist Flüssigkeit entnehmbar und in der Zwischenlage wird der Flüssigkeitsaustritt gesperrt. Die Hülse
61 läßt sich durch Lösen der Verschraubung 23 um ca. 60° transportieren. Mit einer weiteren Bewegung der Verschraubung
um 60° in derselben Richtung kann man die Durchtrittsöffnungen wieder verschließen. Nach kurzer
Festdrehbewegung ist die Flasche 9 trinkdicht. Sie kann an der Seite eine Markierung haben, die anzeigt, ob die Flasche
offen oder verschlossen ist. Das Öffnen oder Schließen der Flasche 9 ist praktisch nur einer erwachsenen
Aufsichtsperson möglich.
Die Trinksperre gemäß Fig. 20 weicht lediglich hinsichtlich besonderer Ausgestaltungen ihrer Hülsen 55', 61' von
der zuvor besprochenen Trinksperre ab. Nach Fig. 21 hat die Hülse 55 nämlich ausschließlich in ihrem Boden 57 zu
ihrer Achse konzentrische Durchtrittsöffnungen 58', die
. . ./22
einen konstanten Winkelabstand oO' von 72° voneinander haben.
Die Schrägflächen 60' in der Innenstufe 59' der Hülse 55' sind jeweils über 180° erstreckt.
Die Hülse 61' hat gemäß Fig. 22 entsprechende Durchtrittsöffnungen
63', die sich ausschließlich im Boden 62' befinden. Der Vorsprung 65' mit der Schrägfläche 66' an der Unterseite
erstreckt sich entsprechend den Schrägflächen 60' über 180°. Auch der Randflansch 64' ist nur über 120° erstreckt.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 20 wird ebenso wie die Vorrichtung gemäß Fig. 15 montiert. Flüssigkeitsdurchtritt bzw.
Flüssigkeitsabsperrung erfolgt ausschließlich im Bodenbereich der beiden Hülsen 55', 61'. Ein Umschalten von
Sperrstellung in Freigabestellung und von Freigabestellung in Sperrstellung erfordert jeweils eine Drehung der Hülse
61' um 180°.
.../23
Claims (23)
1. Trinksperre an einer Flasche für Kindernahrung mit einem Sauger (I)/ der einen an einem Flaschenhals (7)
befestigten Flaschenaufsatz (5) und ein davon abragendes Mundstück (3) mit einem Trinkloch (2) aufweist,
das über einen Hohlraum des Saugers mit dem Inneren der Flasche (9) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen Trinkloch (2) und Innerem der Flasche (9) mittels eines Absperrorgans
(10, 14; 24, 31; 41, 47; 55, 61) mit einem Abschlußkörper (14; 31; 47; 61) und einem von außen betätigbaren
Betätigungselement (16; 35; 49; 65) für den Abschlußkörper unterbrechbar und freigebbar ist.
2. Trinksperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußkörper (14, 31) entgegen der Kraft einer
Rückstellfeder (22, 32) von der Unterbrechungsposition in die Freigabeposition bewegbar ist.
3. Trinksperre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan eine randseitig am Flaschenhals
abgedichtete Abdeckplatte (10) mit einem das Innere der Flasche (9) und den Hohlraum des Saugers (1) verbindenden
Durchgangsloch (12) und einem quer zum
.../24
Durchgangsloch in einer Führung (13) der Abdeckplatte (10) verschieblichen Schieber (14) mit einem in Überdeckung
mit dem Durchgangsloch schiebbaren Blendenloch
(17) als Abschlußkörper aufweist.
4. Trinksperre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) mit einem Betätigungsabschnitt
(16) durch einen Durchbruch (21) eines Schraubringes
(18) für die Flaschenfixierung des Saugers (1) an dem Flaschenaufsatz (5) nach außen geführt ist.
5. Trinksperre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (10) mittels des Schraubringes (18) zwischen Flaschenaufsatz (5) des Saugers (1) und
Hals der Flasche (9) eingeklemmt ist.
6. Trinksperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (24, 31; 41, 47; 55,
61) eine randseitig zum Flaschenhals (7) hin abgedichtete und zum Hohlraum des Saugers (1) hin geöffnete
Hülse (24; 41; 55) mit mindestens einer das Innere der Flasche (9) mit dem Innenraum der Hülse verbindenden
Durchtrittsöffnung (27; 44; 58) und einem mittels eines Betätigungsabschnittes (35; 49; 65) zwischen einer
die Durchtrittsöffnungen schließenden und einer
. . ./25
diese freigebenden Stellung bewegbaren Abschlußkörper (31; 47; 61) aufweist.
7. Trinksperre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußkörper (31) einen umfangsseitig in der
Hülse (24) anliegenden Kolbenabschnitt (33), und einen in den Hohlraum des Saugers (1) ragenden Betätigungsabschnitt (35) aufweist, wobei der Kolbenabschnitt
(33) in Unterbrechungsstellung über die Durchtrittsöffnung (27) und den Freigabestellungen und von diesen
weg schiebbar ist.
8. Trinksperre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder eine Schraubenfeder (32) oder
ein anderes elastisches Element ist, die an einem Boden (28) der Hülse (24) abgestützt ist. der Hülse (24)
abgestützte Schraubenfeder (32) ist.
9. Trinksperre nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Betätigungsabschnittes (35) gegenüber dem Kolbenabschnitt verringert ist,
jedoch fast so groß wie der Innenquerschnitt eines Saugerschaftes (4) ist und der Betätigungsabschnitt
eine zum Sauger hin geöffnete Axialbohrung (36) sowie in diese mündende Querbohrungen (37) oberhalb des Kolbenabschnittes
(33) hat.
.../26
10. Trinksperre nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenabschnitt (33) unten einen
Zapfen (34) trägt, der in einer Führungsbohrung (29) des Bodens (28) geführt ist.
11. Trinksperre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußkörper ein Biegeelement (47) ist, das
mit einer quer zur Biegerichtung gerichteten Seite gegen die Durchtrittsöffnung (44) gedruckt ist.
12. Trinksperre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (41) einen die Durchtrittsöffnung enthaltenden,
innen umlaufenden Fließkanal (45) hat.
13. Trinksperre nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegeelement (47) im Längsschnitt
etwa L-förmig ist, wobei ein Schenkel (48) auf einem Boden (46) der Hülse (41) fixiert und der andere
Schenkel (49) einer radialen Durchtrittsöffnung (44) zugeordnet ist.
14. Trinksperre nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Boden (46) der Hülse (41) fixierte
Schenkel (48) deckungsgleich mit der Innenoberfläche des Bodens (46) der Hülse ist.
.../27
15. Trinksperre nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Hülse (41) ein hülsenf örmiger Einsatzkörper (51) zum oberseitigen Abstützen des
Schenkels (48) auf dem Boden (46) eingesetzt ist, der zumindest zur Aufnahme des anderen Schenkels (49) des
Biegeelementes (47) eine radiale Durchbrechung (53) aufweist.
16. Trinksperre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußkörper ein Einsatzkörper (61) ist, der
umfangsseitig in der Hülse (55) geführt ist, wobei Hülse und/oder Einsatzkörper einen Boden (57, 62) haben
und der Einsatzkörper mit mindestens einer weiteren Durchtrittsöffnung (63) in eine die Durchtrittsöffnung
(58) der Hülse (55) freigebende bzw. diese schließbare Stellung drehbar ist.
17. Trinksperre nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (58, 63) jeweils in einem
konstanten Winkelabstand voneinander um die Mittelachse der Einsätze (41, 51) angeordnet sind.
18. Trinksperre nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (58, 63) in einem
Boden (57, 62) von Hülse (41) bzw. Einsatzkörper
. . ./28
- 28 (51) angeordnet sind.
19. Trinksperre nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Hülse (41) und Einsatzkörper
(51) zusammenwirkende Rastteilungen (60, 66) haben.
20. Trinksperre nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (24; 41; 55) und gegebenenfalls der Einsatzkörper (51) saugerseitig einen
Randflansch (25; 42, 52; 56, 64) haben, der zwischen dem oberen Flaschenrand (6) und Flaschenaufsatz des
Saugers (1) unterhalb eines Schraubrings (23) für die Flaschenfixierung eingeklemmt ist.
21. Trinksperre nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randflansche (56, 64) von Hülse (55) und Einsatzkörper (61) die zusammenwirkenden
Rastteilungen (60, 66) haben.
22. Trinksperre nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Randflansch (52, 64) des Einsatzkörpers
(51, 61) in einer Innenstufe (43, 59) der Hülse (41, 55) angeordnet ist.
23. Trinksperre nach einem der Ansprüche 19 bis 22, da-
. . ./29
durch gekennzeichnet, daß die Rastteilungen zur Drehachse des Einsatzkörpers geneigte Schrägflächen (60,
66) haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311820U DE9311820U1 (de) | 1993-08-07 | 1993-08-07 | Trinksperre an einer Flasche für Kindernahrung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311820U DE9311820U1 (de) | 1993-08-07 | 1993-08-07 | Trinksperre an einer Flasche für Kindernahrung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9311820U1 true DE9311820U1 (de) | 1993-10-07 |
Family
ID=6896522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9311820U Expired - Lifetime DE9311820U1 (de) | 1993-08-07 | 1993-08-07 | Trinksperre an einer Flasche für Kindernahrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9311820U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2714619A1 (fr) * | 1994-01-05 | 1995-07-07 | Marty Irene | Elément filtrant pour récipient pour boisson et récipient pourvu d'un tel élément. |
DE20119917U1 (de) * | 2001-11-21 | 2002-06-06 | Mapa GmbH Gummi- und Plastikwerke, 27404 Zeven | Auslaufgeschützte Flasche für Kindernahrung |
DE10157071C1 (de) * | 2001-11-21 | 2003-03-06 | Mapa Gmbh Gummi Plastikwerke | Auslaufgeschützte Flasche für Kindernahrung |
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DE57575C (de) * | F. FELD in Barmen | Saugflasche | ||
DE2101721A1 (de) * | 1971-01-15 | 1972-07-20 | Amann geb. Rädlein, Hedwig, 8803 Rothenburg | Milchflasche mit Sauger für Säuglinge |
DE3104861C2 (de) * | 1981-02-11 | 1988-12-22 | Milupa Ag, 6382 Friedrichsdorf, De |
-
1993
- 1993-08-07 DE DE9311820U patent/DE9311820U1/de not_active Expired - Lifetime
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