DE1858325U - Offsetdruckmaschine mit einer aufspannvorrichtung fuer druckfolien. - Google Patents

Offsetdruckmaschine mit einer aufspannvorrichtung fuer druckfolien.

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Publication number
DE1858325U
DE1858325U DEG21532U DEG0021532U DE1858325U DE 1858325 U DE1858325 U DE 1858325U DE G21532 U DEG21532 U DE G21532U DE G0021532 U DEG0021532 U DE G0021532U DE 1858325 U DE1858325 U DE 1858325U
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DE
Germany
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printing
foils
film
forme cylinder
paper printing
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Expired
Application number
DEG21532U
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English (en)
Inventor
Paul Albert Glatz
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1858325U publication Critical patent/DE1858325U/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1262Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes without tensioning means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

  • Paul Albert Glatz, Berlin-Grunewald, Königsallee 48
    ------------------------------------------------------
    Offsetdruckmaschine mit einer Aufspannvorrichtung für
    Druckfolien.
    Druckfolien.
  • Die Erfindung betrifft eine Offsetdruckmaschine mit einer Aufspannvorrichtung für Druckfolien, insbesondere Papierdruckfolien an Formzylinder.
  • Druckfolien werden gewöhnlich an den Befestigungseiten mit Lochungen oder Ösen versehen, in die die Folien an Haken oder Stiften eingehängt oder gespannt werden.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Folien, die nur eine geringe Stärke von 0,08 mm haben, leicht ausreissen, bzw. an den Löchern ausgezogen, werden. Aber scnon die Einhängung der Folien in die Haken oder auf die Stifte ist zeitraubend und setzt, besonders wenn die Folie bereits vorbehandelt, also feucht ist, einige Geschicklichkeit voraus.
  • Aber auch während des Druckens macht sich die quer zu der Umlaufrichtung der Maschine verlaufende Lochperforation aus nachfolgenden Gründen störend bemerkbar.
  • Die zur Aufhängung der Folien dienenden Ösen oder Stifte befinden sich unternalb der Umlaufebene des Druckzylinders.
  • Sie erhalten daher während des Druckens einen größeren, sich stauenden Feuchtigkeitsanteil, entgegen dem Feuchtanteil der auf dem Druckzylinder aufliegenden Folienober-
    fläche. Es erfolgt daher eine ungleichmäßige Dehnung der
    L-L
    Folie, und es biluen sicn während des Druckablaufs hinter der Aufhängekante Falten, dadurcH, dass vonl Aufhängerand einwärts eine andersartige Dehnung der Papierfolie erfolgt, als am freiliegenden Aufhängerand.
  • Bei einer großeren Druckauflage wird die Folie daner schon vor der Beendigung der Druckarbeit durch Faltenbildung unbrauchbar.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Aufspannvorrichtung zu schaffen, die die Faltenbildung an den Aufspannenden der beim Drucken gefeuchteten Papierdruckfolien auszugleichen vermag. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die als Klemmleiste ausgebildete Aufspannvorrichtung mit konischen Stiften versehen ist, die durcn entsprechende Lochungen der Papierdruckfolie durchgreifen und in entsprechende Aussparungen des Formzylinders passen und die Papierdruokfolien mit an sich bekannten Einführlappen versehen sind, die in entsprechende Aussparungen des Formzylinders passen.
  • Erfindungsgemäss sind die Aussparungen am Formzylinder für die Einführlappen der Papierdruckfolien in der Achsrichtung des Formzylinders s-oviel breiter als die Lappen der Papierdruokfolien, dass die Lappen Dehnungsspiel für die gefeuchteten Papierdruckfolien haben.
  • Die immer erfolgende Dehnung der Folie wird also an den Unterbrechungen des Einhängerandes der Folie ausgeglichen, und hierdruch eine Faltenbildung auf der Druckfolie verhindert.
  • Ein weiterer Vorbeil der Erfindung entsteht dadurch,
    dass die Lappung des Einhängerandes gleichzeitig für
    eine Binpassvorrichtung auf dem Druckfolienzylinder benutzt wird. Hierdurch ist es möglich, die mit der Druckform versehene Folie immer registermäßig und ohne Umstände passgerecnt auf dem Druckzylinder anzubringen. Diese Maßnahme wird noch dadurch unterstützt, dass in der oberen Klemmleiste zusätzlich Paßstifte angebracht sind, die die Druckfolie beim Schließen der Klemmleiste sicher in ihre Paßform zwingen, wodurch selbst geringste Paßdifferenzen ausgeglichen werden. Hierfür sind die Einpasstifte konisch und abgerundet geformt und drücken diese die Folie beim Senken-bzw. Schließen der Klemmleiste durch die Einpaßlöcher hindurch nach vorn auf Anschlag und seitlich in die Paßform. Die konischen Stifte versenken sich hierbei in eine Vertiefung des Folienzylinders, wobei diese Löcher die gleiche Form aufweisen, in der die koniscnen Paßstifte geformt sind. Hierdurch wird auch eine parallele Auflage der Druckfolie zum Druckzylinder-Umfang zwangsweise erreicht. Die Klemmleiste ist mehrmals unterteilt, wodurch eine eventuelle Ausdehnung der Folie an den Aussparungsstellen möglich ist. Der-im Druckzylinder-Umfang entgegengesetzte Teil der Drukfolie liegt frei und haftet selbsttätig durch einen leicht haftenden Klebstreifen.
  • Es wurde weiter erkannt, dass es notwendig ist, dünnere Papierdruckfolien mehrzahniger zu unterteilen als stärkere Folien, um hierdurch eine Faltenbildung durch größere Ausdehnung der Folie zu verhindern. Hierzu vergleichsweise Unterschiede in den Fig. 1 und 2.
  • An Hand der beiliegenden Zeichnungen werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 und 2 zweigen die Druckfolien mit den verschiedenzahligen Einführlappen für dünnere und stärkere Folien und die Anschlagschienen des Formzylinders.
  • Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Aufspannvorrichtung mit zwei Bedienungshebeln ; Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem mittig angeordneten Bedienungshebel Fig. 5 und 6 sind teilweise geschnittene Teilansichten der Fig. 3 bzw. 4.
  • Figur 1 zeigt die mit 3 Aussparungen 1 versehene Druckfolie 2 für stärkere Ausführung und Figur 2 zeigt die mit 4 Aussparungen 1 versehene Druckfolie 2 für schwächeres Material, weiter zeigen die Fig. 1 und 2 die Anschlagschiene 3 mit den zur ersten Einpassung dienenden Einpaßnocken4. An beiden Außenkanten der Folien befinden sich die zur Ausrichtung dienenden Paßlöcher 5 für die nachfolgend beschriebenen Einpaßstifte und die zur Führung einer Klemmschiene (Fig. 3 und 4, Ziffer 10) dienende Gleitachse 6.
  • In Figur 3 und 4 ist der Klemmechanismus für die Folienbefestigung aufgezeigt. Dieser kann bei Figur 3 jeweils mit dem linken oder rechten Hebel 7 bedient werden, wobei die Verbindungsschiene 8 einen parallel gleichmäßigen Andruck erzeugt. Durch seitliche Bewegung der Hebel 7 drucken die achsgelagerten Eurventeile 9 auf die Klemmschiene 1D mit den Andrückflächen 11. Die bereits in den vorgerichteten Aussparungen 1 liegende Folie 2 wird nunmehr durch die in der Klemmschiene 10 befindlichen konischen Paßstifte 12 seitlich ausgerichtet, wobei die konischen Paßstift 12 in die im Formzylinder 13 vorgesehenen Löcher 14 eingreifen. Für die parallele Auf-und Abwärtsbewegung der Klemmschiene 10 ist diese parallel auf den Gleitachsen 6 aufgebracht. Für das Öffnen der Klemmschienen 10 wird die Schiene durch die Federn 15 zurückgedrückt.
  • Figur 4 zeigt die gleichen Merkmale der Fig. 3, jedoch wird hierbei die Anpreßfunktion durch einen Andruckhebel 16 bewerkstelligt. Hierbei zeigt 16 den Anpreßhebel, 17 und 18 die beiden Zughebel, die die gewinkelten Anpreßteile 19 und 20 in Anpreßstellung oder Lösung bringen. Alle weiteren Funktionsteile entsprechen den Anordnungen der Figur 3.
  • In Figur 5 und 6 sind die seitlichen Ansichten der Figuren 3 und 4 dargestellt.

Claims (3)

  1. -c hutz a-n s p r . che
    1.) Offsetdruckmaschine mit einer Aufspannvorriohtung für Druckfolien, insbesondere Papierdruckfolien am Formzyliner, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausgleich der Faltenbildung an den Aufspannenden der beim Drucken gefeuchteten Papier-Druckfolien die als Klemmleiste ausgebildete Aufspannvorrichtung mit konischen Stiften (12) versehen ist, die durch entsprechende Lochungen (5) der Papierdruckfolie durchgreifen und in entsprechende Aussparungen (14) des Formzylinders passen und die Papierdruckfolien mit an sich bekannten Einführlappen versehen sind, die in entsprechende Aussparungen des Formzylinders passen.
  2. 2.) Offsetdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen am Formzylinder für die Einführlappen (1) der Papierdruckfolien in der Achsrichtung des Formzylinders soviel breiter sind als die Lappen der Papierdruckfolien, dass die Lappen Dehnungsspiel für die gefeuchteten--Papierdruckfolien haben.
  3. 3.) Druckfolie mit Einführlappen für eine Offsetdruckmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Einführlappen (1) mehrere Einpaßlöcher (5) angeordnet sind.
DEG21532U 1960-02-12 1960-02-12 Offsetdruckmaschine mit einer aufspannvorrichtung fuer druckfolien. Expired DE1858325U (de)

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DE1858325U true DE1858325U (de) 1962-09-13

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ID=33036495

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DE (1) DE1858325U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1786317B1 (de) * 1968-01-15 1971-12-30 Register System Gmbh Vorrichtung zum befestigen und justieren von biegsa men druck platten an plattenzylindern von druckmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1786317B1 (de) * 1968-01-15 1971-12-30 Register System Gmbh Vorrichtung zum befestigen und justieren von biegsa men druck platten an plattenzylindern von druckmaschinen

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