DE1857921U - Unterlagplatte fuer die pressform von pressen zur herstellung von steinen, platten u. dgl. aus beton. - Google Patents

Unterlagplatte fuer die pressform von pressen zur herstellung von steinen, platten u. dgl. aus beton.

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DE1857921U
DE1857921U DEA18007U DEA0018007U DE1857921U DE 1857921 U DE1857921 U DE 1857921U DE A18007 U DEA18007 U DE A18007U DE A0018007 U DEA0018007 U DE A0018007U DE 1857921 U DE1857921 U DE 1857921U
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plate
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/36Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/36Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
    • B28B7/364Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article of plastic material or rubber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/06Platens or press rams
    • B30B15/061Cushion plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Unterlagplatte für die Preßform von Pressen zur Her-
    stellung von Steinen, Platten u. dgl. aus Beton.
    Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung einer Unterlagplatte zum Einlegen in die Preßform von Pressen für die Herstellung von Steinen, Platten o. dgl. aus Beton.
  • Das Pressen von Betonplatten, z. B. Gehwegplatten, geht im allgemeinen in der Weise vor sich, daß sich in einem Tisch Ausnahmungen von der Größe der herzustellenden Betonsteine befinden, die mit der Betonmasse ausgefüllt werden, worauf eine Pressung mittels eines Preßstempels erfolgt. Danach werden die gepreßten Betonsteine aus der Ausnehmung herausgehoben und zum Abbinden des Betons aufgestellt. Bei solchen Vorrichtungen verwendet man sogenannte Unterlagplatten, die den Boden der Preßform bilden. Die gepreßte Platte u. dgl. wird zusammen mit der Unterlagplatte aus der Preßform herausgenommen, da die gepreßte Betonplatte erst nach der Abbindezeit die nötige Härte und Eigensteifigkeit aufweist. Nach dem Abstellen der gepreßten Betonplatte wird die Unterlagplatte von
    dem Preßkörper abgezogen und wieder zum Pressen eines
    neuen Formlings verwendet.
  • Die bekannten Unterlagplatten für den genannten Zweck bestehen aus Stahl. Mit diesen Unterlagplatten läßt sich nicht immer zufriedenstellend arbeiten. Zunächst stellt sich ein ziemlich hoher Verschleiß ein. Weiterhin muß eine gewisse Toleranz zwischen der Unterlagplatte und der Ausnehmung im Formtisch eingehalten werden.
  • Auf Grund dieser Toleranz zeigen sich an den Betonsteinen Gratbildungen. Man hat schon versucht, hier Abhilfe zu schaffen, indem man die Unterlagplatte aus Stahl zusammen mit einer aufgelegten Gummiplatte verwendet. Dies erschwert jedoch die Handhabung, da man praktisch mit zwei Unterlagplatten arbeiten muß. Außerdem verschleißt der Gummibelag verhältnismäßig schnell. Ferner sind die Stahlplatten insofern noch ungünstig, als diese, da sie für den Preßdruck starr sein müssen, ein erhebliches Gewicht haben. Für die kontinuierliche Arbeit sind diese Unterlagplatten aus Stahl recht unhandlich.
  • Die Erfindung hat die Ausbildung einer Unterlagplatte der genannten Art zum Gegenstand, bei der die geschilderten Nachteile ausgeschaltet sind. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Unterlagplatte eine Zweischichtplatte ist und aus einer starren, nichtmetallenen Trägerschicht und einer mit dieser Trägerschicht verbundenen Auflage aus einem Werkstoff gewisser Elastizität besteht. Die Auflageschicht ist vorteilhaft ein abriebfester und zugleich federnd nachgiebiger Kunststoff, zweckmäßig Diol-Adipinsäure-Polyester in Kombination mit aromatischen Diisocyanaten. Diese besondere
    Auflageschicht ist mit der Trägerschicht haftfest verbun-
    den. Als Trägerplatte dient hierbei vorteilhaft ein
    Kunststoff-Hartgewebe.
  • Mittels einer in dieser Weise ausgebildeten Unterlagplatte ergibt sich eine Vereinigung von Vorteilen, ohne die bisherigen Nachteile zu übernehmen. Zunächst ist die Zweischichtplatte einstückig, d. h. die Handhabung mit zwei Battenteilen fällt fort. Die erfindungsgemäße Auflage aus dem genannten Werkstoff führt dazu, daß der Kunststoff der Auflageschicht durch den Preßdruck geringfügig verformt wird, wodurch erreicht wird, daß die Unterlagplatte am Umfang vollkommen in der Ausnehmung der Preßform abschließt und abdichtet. Eine Gratbildung wird vermieden. Wenn der Preßdruck nicht wirkt, hat die Unterlagplatte in der Preßform genügend Spiel, so daß sie leicht herausgenommen werden kann. Die Auflageschicht selbst gewährleistet eine sehr hohe Verschleißfestigkeit.
  • Man erreicht eine hohe Lebensdauer. Das Gewicht der erfindungsgemäßen Unterlagplatte ist wesentlich niedriger als dasjenige der Stahlplatte. Es tritt also zusätzlich eine Arbeitserleichterung für das Bedienungspersonal ein.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, daß sich beim Preßvorgang die in der Betonmasse befindlichen Sternchen etwas in die elastische, aber abriebfeste Auflage einpressen können und dadurch beim fertigen Betonstein geringfügig aus der Oberfläche hervorragen.
  • Dies ist insbesondere bei Platten deswegen erwünscht, weil die Platte nach dem Pressen vielfach noch überschliffen wird. Die Schleifarbeit wird dadurch vermindert,
    da die nur hervorstehenden Spitzen und Kanten der
    Steinchen abgeschliffen zu werden brauchen, ohne auch noch die dazwischenliegende Betonmasse wegnehmen zu müssen. Bei Verwendung von Stahlplatten als Unterlage ist dies nicht der Fall. Die Oberfläche der Betonsteine bzw. Betonplatten ist dann vollkommen glatt und die Schleifarbeit wesentlich umfangreichen. Man schleift nämlich diese Platten deshalb gerne ab, um die einzelnen Steinchen an die Oberfläche zu bekommen, da solche Betonsteine eine wesentlich größere Verschleißfestigkeit+) haben als die nicht geschliffenen Steine.
  • Die Trägerschicht für die Unterlagplatte gemäß der Erfindu-ngi aus einem Kunststoff-Hartgewebe ist zugleich starr und im Gewicht leicht. Sie hält dem Preßdruck ausreichend Stand. Damit die Unterlagsplatte gemäß der Erfindung wahlweise von der einen oder anderen Seite benutzt werden kann, ist es zweckmäßig, auf beiden Seiten der Trägerschicht die Auflage aus dem abriebfesten, aber elastischen
    Werkstoff anzuordnen. Hierbei braucht das Bedienung-
    personal nicht mehr darauf zu achten, welche Seite dem
    zu fertigenden Betonstein entgegen zu liegen hat.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt eine Preßvorrichtung im Schema unter Verwendung der Unterlagplatte gemäß der Erfindung.
  • In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Unterlagplatte gemäß der Erfindung dargestellt.
  • +) und eine optisch bessere Oberfläche...
    In einem Tisch 1 einer ftonplattenpresse o. dgl. befin-
    det sich eine Ausnehmung 2 für die Aufnahme der zu
    pressenden Betonmasse zu einem Stein, einer Platte o. dgl.. Die Ausnehmung 2 wird durch einen Boden 3 begrenzt, der heb-und senkbar angeordnet sein kann. Das Pressen der Betonmasse erfolgt mittels eines Stempels 4.
  • Als Unterlage für die in die Ausnehmung 2 einzufüllende Betonmasse dient eine Unterlagsplatte 5. Diese Unterlagsplatte 5 ist erfindungsgemäß zweischichtig, jedoch einstückig ausgebildet. Sie besteht vorteilhaft aus einer
    Trägerschicht 6 als Kunststoff-Hartgewebeplatte. Auf
    dieser Hartgewebeplatte, die eine Stärke von etwa8 bis
    10 mm haben kann, ist eine Auflageschicht in Plattenform
    aus einem abriebfesten und zugleich plastischen Werkstoff
    in einer Dicke von etwa 3 bis 4 mm aufgebracht. Ein solcher Werkstoff ist vorteilhaft Diol-Adipinsäure-Polyester in Kombination mit aromatischen Diisocyanaten. Die haftfeste Verbindung zwischen der abriebfesten und zugleich elastischen Schicht 7 und der Trägerschicht 6 kann mittels Kleben erfolgen, sie kann aber auch in der Fertigung direkt vorgenommen sein, d. h. der Kunststoff der elastischen Schicht wird mittels Haftvermittler auf die Hartgewebeplatte aufgegossen oder aufgepreßt. Das Format der Unterlagplatten richtet sich nach der Art und Größe der herzustellenden Betonsteine bzw. Betonplatten. Im allgemeinen beträgt das Format 300 x 300 oder 400 x 400 mm.
  • In Fig. 2 ist eine Unterlagplatte gemäß der Erfindung dargestellt, bei der die starre Trägerplatte aus Kunststoff-Hartgewebe zu beiden Seiten der Auflageplattenschicht aus dem abriebfesten und zugleich in gewisser Weise elastischen Werkstoff versehen ist.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Unterlagplatte für die Preßform von Pressen zur Herstellung von Steinen, Platten u. dgl. aus Beton u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlagplatte (5) mindestens zweischichtig und einstückig ausgebildet ist und aus einer starren Trägerschichtplatte aus Nichtmetall und einer mit dieser Trägerschicht haftfest verbundenen Auflageschicht aus einem abriebfesten Werkstoff gewisser Elastizität besteht. 2. Unterlagplatte nach Anspruch l, dadurch gekennzeich- nest, dass die Auflageschicht aus Diol-Adipinsäure-
    Polyester in Kombination mit aromatischen Diisocyanaten besteht, die mit der Trägerschicht (6) haftfest verbunden ist.
    3. Unterlagplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschichtplatte eine Kunststoffplatte, z. B. eine Kunststoff-Hartgewebeplatte, ist.
    4. Unterlagplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschichtplatte (6) auf beiden Seiten mit der Auflageschicht (7) aus abriebfestem und zugleich elastischem Werkstoff belegt ist.
DEA18007U 1962-03-10 1962-03-10 Unterlagplatte fuer die pressform von pressen zur herstellung von steinen, platten u. dgl. aus beton. Expired DE1857921U (de)

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DE1857921U true DE1857921U (de) 1962-08-30

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ID=33035784

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DE (1) DE1857921U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733707A1 (de) * 1987-10-06 1989-04-27 Stein Becker Gmbh Natursteinimitat in form eines betonsteins und vorrichtung zu dessen herstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733707A1 (de) * 1987-10-06 1989-04-27 Stein Becker Gmbh Natursteinimitat in form eines betonsteins und vorrichtung zu dessen herstellung

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