DE1857687U - Vorsatz fuer manometer. - Google Patents

Vorsatz fuer manometer.

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Publication number
DE1857687U
DE1857687U DEM41297U DEM0041297U DE1857687U DE 1857687 U DE1857687 U DE 1857687U DE M41297 U DEM41297 U DE M41297U DE M0041297 U DEM0041297 U DE M0041297U DE 1857687 U DE1857687 U DE 1857687U
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DE
Germany
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membrane
capsule
manometer
seat
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Expired
Application number
DEM41297U
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr Med Moeller
Franz Laux
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/06Means for preventing overload or deleterious influence of the measured medium on the measuring device or vice versa
    • G01L19/0627Protection against aggressive medium in general
    • G01L19/0645Protection against aggressive medium in general using isolation membranes, specially adapted for protection
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/0007Fluidic connecting means
    • G01L19/0046Fluidic connecting means using isolation membranes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Vorsatz für Manometer Bei den bekannten Einrichtungen zur Durchführung von Insufflationen, insbesondere solcher, bei denen verschiedene gasförmige oder flüssige Medien in automatisch wechselnder Folge dem Patienten über lange Dauer-mitunter stunden-oder tagelang ununterbrochen zugeführt werden müssen, fehlen die Möglichkeiten zur einfachen und einwandfreien Sterilisierung. Die Sterilisierung ist besonders schwierig durchzuführen beim Schlauchsystem von Manometern. ; Dabei ist es aber außerdem erforderlich, Vorrichtung zu haben, die es ermöglichen, auch kleine Mengen ver-j schiedener flüssiger oder gasförmiger Medikamente ? nacheinander zu verabreicnen,'da sonst auch die Behandlung nicht immer in der für den jeweiligen Krankheitsfall besonders geeigneten Art erfolgen kann.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, die genannten Ubelstände zu beseitigen und es wird dabei so vorgegangen, daß das nun zur automatischen Uberwachung einmal an derartigen Vorrichtungen erforderliche Kontakt-manometer und das zugehörige Schlauchsystem durch einen Vorsatz in eine günstigere, räumlich voneinander ge-
    trelmte Anordnung gebracht werden.
    CD
    Die Neuerung zeichnet sich aus durch eine Kapsel mit Fassung, deren Boden durch eine empfindliche Membran gebildet ist und die komplett mit Anschlüssen für das schlauchsystem in den Vorsatzkörper dichtend eingesetzt und in diesem durch Überwurfmutter gesichert und so angeordnet ist, daß bei Beaufschlagung der membran durch die
    verschiedenen i.. edien der auf diese ausgeübte Druck-
    über entsprechend ausgebildete kittel-auf eine zweite membran und von dieser auf eine Flüssigkeit übertragen wird, welch letztere einen Hohlraum unterhalb der zweiten Membran gasfrei ausfüllt und so wiederum den Druck auf die Impulsgeber des Manometers überträgt.
  • Durch die neuerung werben nicht nur die bisher auftretenden Schwierigkeiten bei der Sterilisierung der Appara-
    turen behoben ? sondern es wirVauch eine zuverlässigere
    9 (D
    und vielseitigere Verwendbarkeit von Apparaten für die
    . pparaten fUr die
    intravasale Zuführung von Gasen und Flüssigkeiten geschaffen.
  • Vorteilhaft wird die Neuerung weiterhin dadurch gestaltet, daß der Hohlraum unternalb der zweiten ilembran im Vor-
    satzkörper als vorzugsweise trichterförmige Jammer aus-
    gebildet ist, deren enge Seite mit dem i-Ianometer dicht verbunden ist, während deren weite Seite mit der genau ten Membran abschließt, wobei letztere mittels Gleitring,
    der durch einen Stift gegen Drehung gesichert ist, und
    CD ID
    Mutter an den Sitz im Vorsatzkörper dichtend angepreßt wird.
  • Die Justierung des Manometers (Null-Stellung) erfolgt über einen Nebenkanal am unteren Hohlraum über eingeschliffene Justierkolben.
    DieMembranen werden zwischen entsprechend angeordneten
    c
    und ausgebildeten Bauelementen gehalten bzw. gestützt.
    Es sind dabei neuerungsgemäS auch Vorkehrungen getroffen,
    LD CD
    daß ein Durchdrücken der Membran bei ausgehobener Kapselfassung verhindert wird.
  • Die Abbildungen zeigen ein Ausfünrungsbeispiel der Neuerung.
  • Abb. 1 zeigt einen Querschnitt durch den Vorsatzkörper, Abb. 2 zeigt die Draufsicht auf den Vorsatzkorper.
  • Im Vorsatzkorper 1 ist eine z.B. trichterförmige Kammer 2 vorgesehen, deren engere Seite mittels des Rohres 3 der Dichtung 4 und der Uberwurfmutter 5 mitdem Manometer
    verbunden ist. Über der zweiten Öffnung der Kammer be-
    findet sich die eine Hälfte 6 der Doppelmembran, die über einen Gleitring 7 und durch die Mutter 9, welche einen Anschlag 10 besitzt, an den Sitz 11 dichtend ange-
    drückt wird. Der Stift 8 verhindert die Eigendrehung des
    CD
    Gleitringes 7.
  • In einem bestimmten Abstand vom Sitz 11 ist ein zweiter Sitz 12 für die Kapselfassung 13 angeordnet. Der Sitz 14, welcher sich in der Kapselfassung 13 befindet nimmt die
    zweite Hälfte 15 der Doppelmembramauf. Außerdem nimmt
    13e1-.--iieriibra, neauf. i : aßerdem iii-
    der Sitz 14 einen zylindrischen Körper 16 auf. Durch
    einen entsprechenden Durchbruch zur Bohrung 20 des zy-
    lindrischen Körpers 16 gelangt der Druck des Mediums in
    die Aussparung 18 und an die Membrane 15. Durch die Lut-
    ter 19 werden der zylindrische Körper 16-und die
    brane 15 dichtend gegen den Sitz 14 gedrückt. Durch ein
    Anschlußstück 21 gelangen die Medien durch die Bohrung 2
    (und auch in die Kammer 13) und werden aus dem Anschluß-
    stück 21'zur Verwendungsstelle abgeleitet. Die Ansohluß-
    D
    stücke 21 und 21'sind in den zylindrischen Körper 16 eingesetzt.
  • Zur Vereinfachung der Montage sind in der Kapselfassung 13 und im Vorsatzkorper 1 Schlitze 22 und 23 vorgesehen.
  • Auf diese eise kann die Kapselfassung 13 komplett mit den Anschlußstücken 21 und 21', der Mutter 19, der Membrane 15 und dem zylindrischen Körper 16 in das Vorsatzgehäuse 1 ein-und ausgebaut werden.
  • Die Kapselfassung 13 wird durch die Überwurfmutter 24 gesichert. Die beiden Hälften 6 und 15 der Doppelmembran werden durch Scheiben 25,26,27,28 gehalten. Die Scheiben 25 und 28 sind so ausgebildete daß diese die beiden Hälf-
    ten 6 und 15 der Dopelmembrane stützen. Außerdem besitzt
    die Scheibe 25 einen Anschlag 29 ? der mit dem Anschlag 10
    CD
    der Mutter 9 ein Durchdrücken der Hembranhälfte 6 rauh Abnahme der Kapselfassung 13 verhindert.
  • Zur genauen und einfachen Justierung dient die zylindrische Bohrung 30. in welcher sich ein Kolben 31 befindet.
  • Die Verbindung zur ölkammer 2 erfolgt dabei durch die Bohrung 32, welche mittels einer Schraube 33 verschlossen ist.
    Dadurch ? daß durch den freien Raum welcher sich jenseits
    der Doppelmembrane befindet (17, 18), die zu dosierenden
    gasförmigen oder flüssigen Kedien geleitet werden ;, ist
    es möglich
    es möglich, den Druck derselben über die genannte Doppel-
    7
    membrane-als dichtendes und flexibles Zwischenstück-
    auf die neutrale Flüssigkeit in dem unteren Hohlraum 2
    0
    und von da aus weiter auf das Manometer zu übertragen. SchutzaRsprüche :

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1.) Vorsatz für Manometer, gekennzeichnet durch eine Kapsel mit Fassung (13), deren Boden durch eine empfindliche membran (15) gebildet ist und die komplett mit Anschlüssen (21,21') für das Schlauchsystem in den Vorsatzkörper (1) dichtend eingesetzt und in diesem durch Überwurfmutter (24) gesichert und so angeordnet ist, daß bei Beaufschlagung der Membran (15) durch die verschiedenen Medien der auf diese ausgeübte Druck-über entsprechend ausgebildete liittel-auf eine zweite Liembran (6) und von dieser auf eine Flüssigkeit übertragen wird, welch letztere einen Hohlraum (2) unterhalb der zweiten Membran gasfrei ausfüllt und so wiederum den Druck auf die Impulsgeber des Manometers überträgt.
    2.) Vorsatz für Manometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum unterhalb der zweiten Mem- bran im Vorsatzkörper (1) als vorzugsweise trichter- CD
    förmige Kammer (2) ausgebildet ist, deren enge Seite mit dem nanometer dicht verbunden. ist, während deren weite Seite mit der genannten Membran (6) abschließt, wobei letztere mittels Gleitring (7) der durch einen Stift (3) gegen Drehung gesichert ist, und Liulter (9) (D CD
    an den Sitz (11) im Vorsatzkorper (1) dichtend angepreßt wird.
    3.) Vorsatz für Eanometer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnete daß in die mit Flüssigkeit zu füllende Kammer (2) ein Kanal (32) führte der durch eine Schraube (33) nach außen dichtend verschlossen ist ? wobei in einem Vorsatzgehäuse auf dem Kanal in einer Bohrung (30) ein eingeschliffener Justierkolben entsprechend bewegt werden kann. IZD
    4.) Vorsatz für Manometer nach den Ansprüchen 1 - 3, gekennzeichnet durch Ausbildung der Kapsel aus im wesentlichen einem zylindrischen Körper (16) über der als Boden die- nenden Membran (15) ? wobei der zylindrische Korper über seinen ganzen Durchmesser einen Hohlraum mit Zu*-und Ab- flußeinrichtung für das Durchflußmedium und weiter eine
    der Membran zugewandte runde, mit dem Hohlraum verbundene Aussparung aufweist, und wobei die Membran (15) gemeinsam mit dem zylindrischen Körper (16) durch eine i. luter (19) dichtend an den Sitz (14) der Kapselfassung (13) gepreßt wird.
    5.) Vorsatz für Manometer nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch . gekennzeichnet, daß die praktisch ohne Eigenwiderstand arbeitendenMembranen (6, 15) zwischen Scheiben 3y3&
    (15 ? 26, 27, 28) gespannt sind, wobei zwei Scheiben (25, 28) so geformt sind, daß die Membranen gestützt werden und diese Scheiben auch eine vorbestimmte Distang zwischen den membranen halten.
    6.) Vorsatz für Manometer nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorsatzkörper (1) für Aufnahme der Kapsel mit Kapselfassung (13) Schlitze (23)-für Anschlußteile (21, 21')-und ein Sitz (12) vorgesehen sind.
    7.) Vorsatz für Manometer nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Stütz-und Distanzscheibe (25) und an einer entsprechend angeordneten Mutter (9) Anschläge (29, 10) befinden, die ein Durchdrücken der Membran (6) bei ausgehobener Kapselfassung (13) verhindern.
DEM41297U 1962-05-09 1962-05-09 Vorsatz fuer manometer. Expired DE1857687U (de)

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DE (1) DE1857687U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2930869A1 (de) * 1978-08-23 1980-03-06 Hewlett Packard Co Druckmesskapsel, insbesondere fuer blutdruckmessungen
DE3734110A1 (de) * 1987-10-06 1989-04-27 Wissenschaftliche Geraetebau D Vorrichtung zur messung des druckes in fluessigkeiten
DE3644948C2 (de) * 1985-06-25 1990-05-17 Cobe Laboratories, Inc., Lakewood, Col., Us

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2930869A1 (de) * 1978-08-23 1980-03-06 Hewlett Packard Co Druckmesskapsel, insbesondere fuer blutdruckmessungen
DE3644948C2 (de) * 1985-06-25 1990-05-17 Cobe Laboratories, Inc., Lakewood, Col., Us
DE3734110A1 (de) * 1987-10-06 1989-04-27 Wissenschaftliche Geraetebau D Vorrichtung zur messung des druckes in fluessigkeiten

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