DE1856924U - Automatische kannenwechselvorrichtung an spinnereivorbereitungsmaschinen. - Google Patents
Automatische kannenwechselvorrichtung an spinnereivorbereitungsmaschinen.Info
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H9/00—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
- D01H9/18—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/76—Depositing materials in cans or receptacles
- B65H54/80—Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Strecke mit selbsttätigem Kannenwechsel" Die Neuerung bezieht sich auf eine Strecke, wobei eine Kanne nach dem Füllen selbsttätig und gleichzeitig mit einer geleerte Kanne derart bewegt wird, daß die leere Kanne an den Blatz der vollen Kanne gelangt, Bei einer bekannten Strecke dieser Art wird, sobald eine Kanne gefüllt ist, diese selbsttätig in Luntenförderrichtung verschoben, während gleichzeitig eine leere Kanne, die zuvor hinter die erstgenannte Kanne gebracht worden-ist, in gleicher Richtung bewegt wird, bis sie unter dem Fülltrichter
steht. Das Befördern der leeren Kannen hinter die Füllstellen m ist jedoch kopliziert, weil diese leeren Kannen nur an ihre Stelle gebracht werden können mit Hilfe eines in Längsrichtung - Die Anordnung dieses Förderers bedingt einen erheblichen Aufwand und kompliziert die Maschine, und außerdem können die leeren Kannen nur gleichzeitig für die ganze Strecke gefördert werden, was unerwünscht ist, weil es vorkommen kann, daß der Kannenwechsel an den verschiedenen Füllstellen zu einem verschiedenen Zeitpunkt stattfinden. muß. Bin anderer Nachteil gegen die bekannte Vorrichtung liegt darin, daß die Kannen beim Kannenwechsel über den Zentrierrand des Kannenträgers
ge hinwelfördert werden müssen.. Die Kannen müssen also beim Eannenwechsel angehoben, dann waagerecht verschoben und schließlich wieder gesenkt werden. Die Wechseleinrichtung da- wird durch verwickelt. - Die Neuerung bezweckte eine Strecke mit selbsttätigem Kannenwe-chsel zu schaffen., welche die oben erwähnten'Nach- richtung"d. H. in Richtung senkrecht zur Luntenförderrichtung, -- - Bei der neuerungsgemäßen Strecke sind die nicht unter der Füllstelle stehenden leeren und vollen Kannen immer von der Maschinenvorderseite leicht zugänglich. Die Wechseleinrichtung kann einfach ausgebildet sein. Weiter können die vollen Kannen während und nach dem Kannenwechsel unter der Leitplatte gehalten werden,, die sich über den Kannenoberseiten erstreckt, wenn die Schwenkrichtung der Wechseleinrichtung derart gewählt ist, daß der durch die volle Kanne beschriebene Kreisbogen zum Maschineninneren gerichtet ist. Dadurch wird verhindert, daß das Luntenpaket, daß unter der Leitplatte unter Druck stand, nach dem Wechsel emporschnellt und umfällt.
- Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Neuerung im Nachfolgenden näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Strecke.
- Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des gemeinsamen Trägers für-zwei Zannen.
- Die dargestellte Ausführungsform der Strecke hat zwei Füllstellen..-Man kann auch jede erwünschte andere Anzahl von Füllatellen in der neuerungsgemäßen Maschine anordnen. Die en Strecke umfaßt im westlichen ein Gehäuse 1 für das Getriebe, einen Vorbau 2 zum Tragen einer Mehrzahl von Kannen und zwei nebeneinander angeordneten Streckwerke 3, von denen nur eines in Fig. 1 sichtbar ist. Zu jedem Streckwerk 3 gehört ein Auffangrichter 4,5 und eine Fülleinrichtung 6, 7, in der ein nicht sichtbarer, umlaufender Füllkopf angeordnet ist. Diese Teile sind alle an sich bekannt.
- Unter jedem Füllkopf 6,7 steht eine Kanne 8,9 auf einer Drehscheibe 10, 11. In bekannter Weise wird die Lunte spiral-bzw. schraubenlinienartig in die Kannen eingelegt, indem sowohl die Kanne als auch dar Füllkopf sich drehen und zwar um seitlich etwas zueinander versetzte senkrechte Achsen.
- Ein Schalter oder eine Meßvorrichtung sorgt dafür, daß beim Vollaufen einer Kanne. diese unter dem Füllkopf durch eine leere Kanne ersetzt wird.
- Bei der-neuerungsgemäßen Strecke sind die leeren Kannen 12, 13 in Längsrichtung der Maschine neben den unter den Füll-
köpfen 6,7 stehenden Kannen 8, 9 angeordnet, und zwar auf -.. Drehscheiben 14 bzw. 15, die mitsamt der Drehscheibe 10 bzw. -.- - Die Drehscheiben 11,15 für die Kannen 9, 13 sind beide in einem gemeinsamen Tragarm 16 gelagert. Für die Kannen 12, 8 ist eine entsprechende Einrichtung angeordnet, die nicht weiter beschrieben zu werden braucht, weil sie genau der Einrichtung für die Kannen 9,13 entspricht. Der Tragarm 16 ist schwenkbar auf einer hohlen Säule 17 gelagert, die im Vorbau 2 der Maschine befestigt ist. Durch die hohle Säule 17 hindurch erstreckt sich eine Bedienungsstange 18, die mittels eines seitlichen Stiftes 19, an einem Nocken 20 des Tragarmes 16 angreift. Durch Betätigung des Schalters oder der Meßvorrichtung, die bei Vollaufen der Kanne 9 beeinflußt werden,
verdreht sich die Bedienungsstange 18 um 1800 und nimmt dabei ,. - Der Antrieb der Drehscheibe 10, 11, 14,15 ist derart eingerichtet, daß in der dargestellten Lage nur die Drehscheiben 110, 11 angetrieben werden. Man kann dies in verschiedener Weise erreichen, So kann der Antrieb elektrisch sein, wobei die Drehscheiben 10, 11,14,15 durch im Vorbau 2 unter den Drehscheiben 10, 11 angeordneten Vorrichtungen elektromagnetisch mitgenommen werden. Beim Kannenwechsel dreht sich dann die Drehscheibe 11. außerhalb des Bereiches des elektromagnetischen Feldes und bei ihrem Stillstand kommt die Drehscheibe 15 in das Feld und wird mitgenommen.
- In Fig. 2 ist ein mechanischer, Antrieb der Drehscheiben dargestellt. Dabei ist ein Schneckenrad 22 drehbar um die Säule 17'gelagert und wird durch eine auf der durchgehenden Welle 24 angeordnete Schnecke angetrieben. Die Welle 24 treibt auch den anderen Drehscheibensatz 1'0, 14 an., Mit dem Schneckenrad 22 bildet ein gerades Zahnrad 25 ein Ganzes. Das Zahnrad 25 kämmt mit einem Zahnrad 26, das auf der Welle der Drehscheibe 11 angeordnet ist. Auf der Welle der Drehscheibe 15 ist ein entsprechendes Zahnrad 27 angeordnet, aber dies ist außer Eingriff mit dem Zahnrad 25, dadurch daß der Tragarm 16 auf
w
Claims (2)
- Schutzansprüche 1. Automatische Kannenwechselvorrichtung an Spinnereivorbereitungsmaschinen, bei der zwei oder mehrere Kannen auf je einem drehbaren Kannenteller stehen, die in einem gemeinsamen, ebenfalls um eine vertikale Achse drehbaren Kannenträger gelagert sind und bei der durch Drehung des Kannienträgers beim Kannenwechaelvorgang eine leere Kanne an die Stelle der gefüllten Kanne bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Antrieb der drehbaren Kannenteller (11 und t5) dienende Zahnrad (25) derart exzentrisch zur Drehachse des Kannentragers (16) angeordnet ist, daß nur das Zahnrad (26) des unter der Abliefeung der Strecke stehenden Kannentellers (11) mit dem Antriebszahnrad (25) in Eingriff steht.
- 2. Automatische Kannenwechselvorrichtung an Spinnereivorbereitungsmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des Kannenträgers (16) so gewählt ist, daß der durch die volle Ablagekanne beschriebene Kreisbogen zum Maschineninneren gerichtet ist, um dem Bandpaket bei der Wechselbewegung eine Führung zugeben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL256256 | 1960-09-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1856924U true DE1856924U (de) | 1962-08-16 |
Family
ID=33028967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER21202U Expired DE1856924U (de) | 1960-09-26 | 1960-10-07 | Automatische kannenwechselvorrichtung an spinnereivorbereitungsmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1856924U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4118429A1 (de) * | 1990-06-05 | 1992-01-02 | Murata Machinery Ltd | Spinnkannentransportanlage |
-
1960
- 1960-10-07 DE DER21202U patent/DE1856924U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4118429A1 (de) * | 1990-06-05 | 1992-01-02 | Murata Machinery Ltd | Spinnkannentransportanlage |
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