DE1856305U - Anzeige- bzw. messgeraet. - Google Patents

Anzeige- bzw. messgeraet.

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DE1856305U
DE1856305U DE1962A0018193 DEA0018193U DE1856305U DE 1856305 U DE1856305 U DE 1856305U DE 1962A0018193 DE1962A0018193 DE 1962A0018193 DE A0018193 U DEA0018193 U DE A0018193U DE 1856305 U DE1856305 U DE 1856305U
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DE
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scale
edge
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physical
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DE1962A0018193
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n
    Anzeige-bzw. Meßgerät.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Anzeige-bzw.
  • Meßgerät für die Änderung einer physikalischen oder elektrischen Größe, sowie auf eine besondere Anordnung dieser Geräte.
  • Meistens ist es mittels einer Nadel oder eines vor einer Bogenskala sich bewegenden Zeigers möglich, den Wert einer physikalischen oder elektrischen Größe, die durch ein die Nadel oder den Zeiger steuerndes Gerät gemessen wird, abzulesen.
  • Die Ablesung der Stellung eines gewöhnlich sehr schmalen Zeigers, das Beleuchten der Skala, der Winkel, unter welchem das Bedienungspersonal die Skala sieht, sind Faktoren, die in den bekannten Ausführungen noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden haben.
  • Wenn man gegenüber den Nadeln und Zeigern die richtige Stellung einnimmt, können Parallaxenabweichungen tatsächlich vermieden oder vermindert werden, vorausgesetzt jedoch, daß sich das Bedienungspersonal bewegen und der Skala nähern kann. Dieser Arbeitsvorgang wird sehr schwierig, wenn eine große Anzahl von Geräten praktisch gleichzeitig überwacht werden muß. Dies trifft vor allem bei Kontroll-und Steuersälen zu, wo die große Anzahl der eingebauten Meßgeräte dazu führt, dem Bedienungspersonal eine zentrale Stellung zu geben, damit es jederzeit die Gesamtheit der auf eine oder mehrere Kontrolltafeln montierten Geräte mit einem Blick erfassen kann. Die Entfernung macht dann jedoch das Beobachten der verschiedenen Nadeln oder Zeiger sehr schwierig.
  • Außerdem ist bereits die Breite des Zeigers eine Quelle für Fehler oder Unbestimmtheiten.
  • Das erfindungsgemäße Gerät ermöglicht es. insbesondere die genannten Nachteile zu beseitigen.
  • Gemäß der Erfindung weist das Anzeige-oder Meßgerät eine Vorrichtung auf, die die Veränderungen einer physikalischen oder elektrischen Größe in Verschiebungen einer Trennwand umwandelt.
  • Diese Trennwand, deren eine Kante parallel zu der Innenseite einer durchscheinenden Skala in davon geringem Abstand verläuft, trennt das Innere des Gerätes in zwei Abteilungen, von denen mindestens die eine mit einer Glühbirne ausgestattet ist, so daß, wenn sich die Trennwand in Abhängigkeit von den Änderungen der physikalischen Große verschiebt, die besagte Kante auf der Skala zwei Zonen abgrenzt, die sich voneinander in der Helligkeit und einer sich gegenseitig ergänzenden veränderlichen Oberfläche unterscheiden, wobei die Entfernung zwischen dieser Kante und der Oberfläche der Skala und die Dicke dieser Kante so ist, daß der auf dem Lichtschirm sichtbare Zeiger durch die Trennung zwischen diesen beiden Lichtzonen gebildet ist.
  • Man verwendet vorzugsweise zwei verschiedenfarbene Glühbirnen, eine je Abteilung, so daß der auf der mattierten und durchscheinenden Skala sich verschiebende Zeiger aus dem Schnittpunkt der beiden verschiedenfarbenen Lichtzonen gebildet wird.
  • Bei einer entsprechenden Wahl der Farben wird man eine auf verhältnismäßig große Entfernung sichtbare Angabe erhalten und die Parallaxenabweichungen sind praktisch ausgeschaltet, unabhängig vom Blickwinkel, unter dem man die Skala beobachtet, da der durch den Schnittpunkt der beiden Lichtzonen gebildete Zeiger keine Dicke hat und sich direkt auf dem in Einheiten unterteilten, die Oberfläche der Skala bildenden, mattierten und durchscheinenden Material bewegt.
  • Gemäß einer Ausführungsart ist die Skala am Ende des Gerätes vorgesehen, so daß sich die Vorderkante der Trennwand parallel zu der Innenseite der Skale und in geringer Entfernung von dieser bewegt. Diese Anordnung ist besonders dann vorteilhaft, wenn das Gerät in eine Tafel eingebaut werden soll.
  • Gemäß einer anderen Besonderheit der Erfindung baut man in bestimmter Reihenfolge mehrere Geräte dieses Typs oder mehrere in Übereinstimmung mit dem vorstehenden gebaute in einem Gehäuse angeordnete Zellen, nebeneinander auf, so daß der Verlauf der durch die aufeinanderfolgenden Zeiger von nebeneinander angeordneten Skalen gebildeten Kurve es ermöglicht, die Abweichungen der angezeigten Werte im Vergleich zu den theoretischen Werten einer Sole oder Plankurve zu markieren.
  • Auf diese Weise besitzen die von jeder Skala gelieferten Angaben die obenerwähnten Vorteile, d. h. weite Sichtbarkeit ohne Parallaxenabweichung, außerdem läßt die relative Abweichung der Angabe einer Skala von den Angaben der angrenzenden Skala bzw. Skalen eventuelle Unrichtigkeiten der von dieser Skala angezeigten Größe erkennen.
  • Man kann den Verlauf eines Vorgangs mit mehreren Parametern also mit einem Blick verfolgen, da die im voraus gedankliche, durch Verbindung der aufeinanderfolgenden Skalenzeiger der verschiedenen Parameter grob kurve
    gebildete Kurve mit der Sol/übereinstimmen muß.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Ausführungvariante, die besonders vorteilhaft für tragbare oder über dem Erdboden angebrachte Geräte erscheint, womit jedoch nicht gesagt werden soll, daß es keine weiteren Verwendungsmöglichkeiten des Gerätes gibt.
  • Gemäß dieser Ausführungsart ist die durchscheinende Skala auf einer Seitenfläche des Gerätes angebracht (und nicht mehr auf der Stirnfläche), so daß sich nun eine Längskante der Trennwand parallel zu der Skala und in geringem Abstand von dieser bewegt.
  • Diese Anordnung ist wirtschaftlicher, vor allem wenn die das Innere des Gerätes in zwei Abteilungen teilende Trennwand um eine feste Achse schwenkbar ist. Denn wenn die Skala am Ende des Gerätes angebracht ist, ist es erforderlich, daß diese mit der Drehachse der Trennwand als Achse eine zylindrische Form besitzt, während eine seitliche Skala planparallele Flächen haben kann, die senkrecht zu dieser Drehachse laufen. Diese ebene, seitliche Skala kann eine entsprechende Gradeinteilung zur Ausführung von Messungen aufweisen. Man kann natürlich noch in jeder der durch die Wand abgetrennten Abteilungen eine Glühbirne anbringen, so daß der vor der mattierten und durchscheinenden Skala sich bewegende Zeiger dann ebenfalls durch die Trennung zwischen zwei verschiedenfarbigen Lichtzonen einen Zeiger ohne Dicke ergibt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an vier Ausführungsberspielen näher erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Längsschnitt des erfindungsgemäßen Anzeigegerätes, mit einer an seinem Ende angebrachten Skala.
  • Fig. 2 zeigt in schematischer Form die Zusammenstellung mehrerer erfindungsgemäßer Geräte oder Zellen.
  • Fig. 3 zeigt eine Ansicht mit teilweise weggebrochener Wand des erfindungsgemäßen Gerätes mit seitlicher Skala.
  • Fig. 4 ist eine Detailansicht mit Teilschnitt einer Ausführungsvariante des die Bewegung der inneren, beweglichen Trennwand steuernden Mechanismus.
  • Das in Fig. 1 abgebildete Gerät weist ein Gehäuse 1 auf, in welchem das ein Detektorelement für eine physikalische oder elektrische Größe besitzende Anzeigegerät gelagert ist. In dem abgebildeten Beispiel ist dieses Element ein Druckdetektorelement, das z. B. durch einen Blasebalg 2, der den zu messenden Druck über ein biegsames Rohr 3 und ein Verbindungsstück 4 erhält, gebildet wird. Der Detektor stützt sich über einen Zwischenstift 5, der in einem mit Gewinde versehenen in den Rahmen 7 der Unterstützung der Vorrichtung eingeschraubtes Regulierteil 6 angeordnet ist, auf die Lagerung der Vorrichtung. Ein leicht erreichbares Steuerrad 8 ist mit dem Teil 6 fest verbunden, das durch eine Feder 9 zurückgeholt wird.
  • Andererseits ist der Detektor mit einer Spitze 10 versehen, die auf ein allgemein mit 11 bezeichnetes Ganzes wirkt und so angebracht ist, daß sie unter die Wirkung der von dem Detektor ausgeübten Kraft um eine mit dem Rahmen 7 fest verbundene Achse 12 schwenkt. Diese Einheit 11 umfaßt ein die Achse 12 schwenkbares Teil 13 und einen in dieses Teil gebauten und von einer Feder 15 gegen eine Regulierungsschraube 16 zurüokgedrückten Regulierungsschlitten 14. Der kegelstumpfartige Kopf der Spitze 10 ist in einem in dem Schlitten 14 ausgesparten Stützloch angebracht.
  • Das Teil 13 ist fest mit einem Markierstab 17 oder einer beweglichen Trennwand 7 verbunden, der vorzugsweise eine geringe Dicke hat und den Innenraum des Gehäuses in zwei Abteilungen 18 und 18'aufteilt. Die Vorderkante des Markerstabes kann eine Dicke von 3/10 bis 4/10 mm haben. Der Markierstab erstreckt sich vorzugsweise über die ganze Breite oder Höhe des Gehäuses (wenn man sich vorstellt, daß die Fig. 1 eine Seitenansicht im Längsschnitt darstellt).
  • Die vordere Kante 19 des Stabes befindet sich sehr nahebeispielsweise in einer Entfernung zwischen 0,2 und 1 mman einer mattierten Sichtscheibe 20, die zumindest teilweise eine der Seiten des Gehäuses bildet. Diese mit dem Gestell 7 durch eine oder mehrere Schrauben 21 festverbundene Sichtscheibe, ist ebenfalls mit einer Längsplatte 22 durch eine oder mehrere Schrauben 23 fest verbunden. Sie weist eine konkave Innenseite 24 auf, deren Mittelpunkt die Drehachse 12 ist und die ein durchscheinendes, in Einheiten eingeteiltes Element 25 tragen kann.
  • In jeder der Abteilungen 18 und 18'bringt man eine Glühbirne 26,26'außerhalb des vom Markierstab für dessen Bewegung beanspruchten Sektors an. Obwohl man nur eine einzige Lampe 26 oder 26'anzubringen brauchte, kann es doch vorteilhaft sein, zwei Lampen vorzusehen, da, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, die beiden Glühbirnen verschiedenfarbiges Licht geben. Diese Glühbirnen sind in Fassungen 27,27'angebracht, die über Leitungen 28 mit einer entsprechenden Stromquelle verbunden sind.
  • Die Schwankungen der physikalischen Größe, im vorliegenden Falle der Druck, werden vom Teil 2 aufgenommen, welches das Schwenken des Stabes 17 um die Achse 12 verursacht. Wenn die zwei verschiedenfarbenen Glühbirnen 26 und 26'unter Spannung stehen, sieht man, daß für kleine Abweichungen des Markierstabes aus seiner Ruhelage die auf der Abdeckscheibe 20 sichtbare Farbe nur jene der Glühbirne 26'sein wird, z. B. weiß. Bei zunehmendem Druck wird sich der Stab weiterdrehen und auf der Abdeckscheibe eine immer größer werdende Zone sehen lassen, deren Farbe der der Glühbirne 26 entspricht, z. B. rot. Da der Rand 19 des Stabes auf der ganzen Höhe (oder Breite) sehr nahe an die innere Oberfläche der Abdeckscheibe reicht, ergibt sich eine genaue Trennung zwischen den beiden Lichtzonen. Diese Trennung dient als Ablesezeiger, der viel leichter zu beobachten ist als ein herkömmlicher Zeiger. Vor allem werden Parallaxenabweichungen auf ein Minimum herabgesetzt, da die Trennung der beiden Lichtzonen praktisch auf der Skala erfolgt. Die Angabe ist also von weitem genau sichtbar, unabhängig davon, unter welchem Winkel die Abdeckscheibe beobachtet wird.
  • Es ist zu beachten, daß der auf der Skala sichtbare Zeiger keine Dicke hat, da er durch die Trennung der zwei Zonen gebildet ist und nicht durch die Kante des Markierstabes. Um diese Gegebenheiten zu erlangen, muß man jedoch entsprechende Werte sowohl für die Dicke der Stabkante als auch für den Abstand zwischen Stabkante und der inneren Fläche der Skala wählen. Man erzielt sehr gute Resultate mit den weiter oben angegebenen Werten.
  • Die beschriebeneAusführungsart ermöglicht die üblichen funktionellen Einstellungen. Durch Einwirken auf das mit dem Teil 6 fest verbundene Steuerrad 8, bewegt man den Stützpunkt 5 des Detektors gemäß seiner Bewegungsachse.
  • Andererseits ruft man durch Einwirken auf die Schraubenmutter 16 die Verschiebung des Stützpunktes 10 senkrecht zu der Verschiebungsrichtung des Detektors 9 hervor.
  • Selbstverständlich ist das beschriebene Druckdetektor-Element nur ein Beispiel gewesen, und man könnte jeden anderen Detektor für die Änderungen einer physikalischen oder elektrischen Größe gleichfalls verwenden. Ebenso könnte man statt einer beweglichen, sich drehenden Anordnung eine dem Stab 17 ähnliche undurchsichtige Trennwand verwenden, die sich jedoch auf irgendeine andere Art verschiebt, z. B. eine Translationsbewegung ausführt. Es genügt dann, die Innenfläche der Abdeckscheibe 20 so anzupassen, daß sie parallel zur Verschiebung der Vorderkante der Trennwand steht. Schließlich könnte man statt zwei verschiedenfarbiger Glühbirnen eine einzige verwenden ; der Zeiger ohne Dicke wird dann auf der Abdeck-
    scheibe durch die Trennung zwischen der beleuchteten Zone
    und einer unbeleuchteten Zone gebildet.
    Das sich hin und her bewegende"Teil 13
    kann auf Wunsch auch mit einem Regelsystem versehen sein,
    das die elektrischen Kontakte steuert. Diese Kontakte können bei einem bestimmten Wert der Variablen dazu verwendet werden, um dem Bedienungspersonal den erreichten, im voraus eingestellten Wert anzuzeigen, indem sie das Anzünden, das Auslöschen, das Blinken usw. der Beleuchtungsglühbirnen oder sogar das Anzünd. en oder das Blinken anderer farbiger oder nichtfarbiger, in das Gerät eingebauter Glühbirnen bewirken.
  • Eine vorteilhafte Anwendung des erfindungsgemäßen Gerätes besteht darin, eine gewisse Anzahl dieser Geräte auf derselben Waagerechten nebeneinander oder übereinander auf derselben Senkrechten anzuordnen, so daß die relative Abweichung einer Skalenangabe im Vergleich zu den Angaben der angrenzenden Skala bzw. Skalen eventuelle Unrichtigkeiten der durch diese Skala angegebenen Größe erkennen läßt.
  • Anstatt z. B. mehrere Geräte nebeneinander anzuordnen, könnte man auch in einem einzigen Gehäuse 1 eine Gruppe von Zellen 30,30a, 30b... vorsehen, deren Aufbau ähnlich dem des Gerätes in Fig. 1 ist und die durch parallel laufende Trennwände 31,31a, 31b... (Fig. 2) voneinander getrennt sind. Jede Zelle Ist also mit einer inneren Trennwand oder einentbeweglichen Markierstab versehen, der unter dem Einfluß der von dieser Zelle aufgenommenen Inderungen einer physikalischen Größe steht, und die Trennung der beiden auf der Skala der Zellen sichtbaren, verschiedenfarbenen Lichtzonen gibt den Wert der Größe an. Wenn man die verschiedenen Zellen in einer geeigneten Reihenfolge anordnet, kann man mit einem Blick die Abweichungen von einer Sollkurve 32 feststellen, die gestrichelt in Fig. 2 angegeben ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3, das besonders für ein tragbares oder über dem Erdboden angebrachtes Gerät geeignet ist, besitzen die Elemente, die denen der Fig. 1 entsprechen, die gleichen Bezugszeichen.
  • In diesem Falle enthält der Markierstab 17 mindestens eine geradlinige Seitenkante, die sich in geringem Abstand (z. B. 0,2 bis 1 mm) von einer ebenen, in einer Seite des Gerätegehäuses gelagerten Skala 20 bewegt. Diese Skala 20 ist durch eine Platte mit parallelen Seiten aus durchscheinendem Material, wie Glas oder mattiertes"Plexiglas"gebildet.
  • Die Skala trägt die für die Messungen erforderlichen Einteilungen.
  • Die Arbeitsweise des Gerätes ist dem gemäß Fig. 1 beschriebenen Gerät sehr ähnlich. Der Ablesezeiger 22 wird durch die Trennung zwischen zwei verschiedenfarbenen, durch die Lampen 26-26'hervorgerufenen Lichtzonen gebildet. Da die Kante des Markierstabes sehr nahe an die ganze Innenfläche der Skala 20 heranreicht, bekommt man eine genaue Trennung zwischen den zwei Lichtzonen. Wie bereits erwähnt, schaltet man so Parallaxenabweichungen beim Ablesen aus, wobei dieser Vor-
    zug jedoch mit einer mit Einheiten versehenen Skala aus
    zug-
    ebenen und parallel laufenden Flächen erzielt wird und nicht mit einer Skala, bei welcher mindestens eine Seite zylindrisch ausgebildet ist. Es ist zu beachten, daß auch hier der auf der Skala sichtbare Zeiger keine Dicke hat, da er durch die Trennung zweier Lichtzonen gebildet ist und nicht durch die Kante des Stabes. Um diese Gegebenheiten zu erreichen, muß auch man sowohl für die Dicke der Stabkante als/für den Abstand zwischen der Stabkante und der Innenfläche der Skala geeignete Werte wählen. Man hat die Erfahrung gemacht, daß besonders bei einer Kantendicke des Stabes von3/10 bis 4/10 mm und einem Abstand zwischen dieser Kante und der Innenfläche der Skala von 0,5 bis 1 mm sehr gute Resultate erzielt werden.
  • Selbstverständlich kann die beschriebene Ausführungsart zahlreiche Änderungen erfahren. So könnte z. B. die Skala andere Einteilungen als die kreisförmigen Einteilungen 21, wie in der Zeichnung dargestellt, besitzen. Ebenso könnte man auf zwei Seiten des Gerätes zwei Skalen vorsehen, die z. B. verschiedene Einteilungen besitzen : man könnte auch in einem Gerät mindestens eineebene Skala, wie sie hier beschrieben ist, mit einer Stirnskala gemäß Fig. 1 kombinieren, die dann eventuell eine Panoramaskala mit drei So seiten bildet. Außerdem kann die Endkante des Markierstabes eine beliebige Form haben, die die Rundung der Innenkante der Abdeckscheibe bestimmt, um sich alle von der eingeteilten oder nicht einge-
    An-
    teilten Sichtscheibe gegebenen Zeigereigenschaften zunutze
    zu machen.
  • Ebenso kann die Steuervorrichtung der in Abhängigkeit von den Änderungen einer physikalischen oder elektrischen Größe hervorgerufenen Bewegungen des markerstabes verschieden von jener in Fig. 1 und 3 dargestellten Vorrichtungen sein. Gemäß der Ausführungsart der Fig. 4 ist der Blasebalg 2 an seiner Basis mit dem Rahmen 7 durch eine Schraubenmutter 30 befestigt. Die Verlängerungen des Blasebalges werden durch die Nadel 31, die sich auf den Boden eines Schlittens 32 stützt, dessen Lage durch Schraubverbindung in einem innen hohlen, ohne äußeres Gewinde tragenden und an den oberen Teil des Blasebalges geschweißten Ansatzstück 33 einstellbar ist, an den Narkierstab übertragen. Schutzansprüche

Claims (11)

  1. Schutz ans prüche 1. Anzeige-oder Meßgerät, das eine Vorrichtung zur Umwandlung von Änderungen einer physikalischen oder elektrischen Größe in Verschiebungen einer Trennwand enthält, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß deren Kante in geringem Abstand parallel zu der Innenseite einer durchscheinenden Skala läuft, wobei diese Trennwand das Innere des Gerätes in zwei Abteilungen auftrennt, von denen mindestens eine mit einer elektrischen Glühbirne ausgestattet ist, so daß, wenn sich die Trennwand in Abhängigkeit von den Änderungen der physikalischen oder elektrischen Größe bewegt, die besagte Kante auf der Skala zwei Zonen abgrenzt, die sich voneinander in der Helligkeit und einer sich gegenseitig ergänzenden veränderlichen Oberfläche unterscheiden, und der Abstand zwischen dieser Kante und der Oberfläche der Skala und die Dicke dieser Kante so gewählt sind, daß der auf der Skala sichtbare Zeiger durch die Trennung zwischen diesen beiden Lichtzonen gebildet wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß man in jeder der beiden genannten Abteilungen eine andersfarbige Glühbirne anbringt, so daß der sich auf der mattierten und durchscheinenden Skala des Gerätes bewegende Zeiger durch die Trennung zwischen zwei verschiedenfarbigen Lichtzonen gebildet wird.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Dicke der genannten Kante 3/10 bis 4/10 mm stark ist, während der Abstand zwischen einer Kante und der Oberfläche der Skala sich zwischen 0,2 und 1 mm bewegt.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die genannte Kante die Vorderkante eines Markierstabes bildet, wenn die Skala am Ende des Gerätes angebracht ist.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die genannte Kante eine geradlinige Längskante des Markierstabes ist, wenn die Skala in einer der Seitenwände des Gerätes angebracht ist.
  6. 6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß es gleichzeitig eine Skala am Ende und mindestens eine Seitenskala besitzt.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Seitenskaien und die am Ende angebrachte Skala zusammen einen Panorama-Lichtschirm bilden, dessen Innenseite eine beliebig gekrümmte Fläche ist und die Kante des Markierstabes ein Profil hat, das mit dieser gekrümmten Oberfläche zusammenwirken kann.
  8. 8. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Trennwand ein schwenkbarer und über ein'-Detektorelement von den Änderungen einer physikalischen oder elektrischen Größe angetriebener Markierstab ist.
  9. 9. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Skaleneinteilung auf der Innenseite der Sichtscheiben vorgesehen ist, die parallel zu der von der Kante der beweglichen Trennwand beschriebenen Fläche verläuft.
  10. 10. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Feuchtvorrichtung in dem Gerät untergebracht ist, um vorher bestimmte Werte mittels farbiger oder andersartiger Lichtquellen anzuzeigen.
  11. 11. Mehrere in einer Reihe nebeneinander angeordnete Geräte oder in einem Gehäuse nebeneinander angeordnete Geräteeinheiten nach einem der Ansprüche 1-4,6-10, die durch die aufeinanderfolgenden Zeiger der nebeneinanderstehenden Skalen den Verlauf einer Kurve wiedergeben, welche es ermöglicht, die Abweichungen der angezeigten Werte im Vergleich zu den theoretischen Werten einer Sollkurve abzulesen.
DE1962A0018193 1961-04-28 1962-04-27 Anzeige- bzw. messgeraet. Expired DE1856305U (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR860252A FR1300766A (fr) 1961-04-28 1961-04-28 Appareil indicateur ou de mesure
FR884554A FR80915E (fr) 1962-01-11 1962-01-11 Appareil indicateur ou de mesure

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Publication Number Publication Date
DE1856305U true DE1856305U (de) 1962-08-09

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ID=26190303

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962A0018193 Expired DE1856305U (de) 1961-04-28 1962-04-27 Anzeige- bzw. messgeraet.

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DE (1) DE1856305U (de)
GB (1) GB978018A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272570B (de) * 1965-08-27 1968-07-11 Metrawatt Ag Anzeigevorrichtung fuer Messinstrumente mit Profilskala

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272570B (de) * 1965-08-27 1968-07-11 Metrawatt Ag Anzeigevorrichtung fuer Messinstrumente mit Profilskala

Also Published As

Publication number Publication date
GB978018A (en) 1964-12-16

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