DE185619C - - Google Patents

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DE185619C
DE185619C DENDAT185619D DE185619DA DE185619C DE 185619 C DE185619 C DE 185619C DE NDAT185619 D DENDAT185619 D DE NDAT185619D DE 185619D A DE185619D A DE 185619DA DE 185619 C DE185619 C DE 185619C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs
    • A47C1/124Separate chairs, connectible together into a row

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34g·. GRUPPE
RICHARD LORENZ in NÜRNBERG.
mit tellerartigen Füßen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. November 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Kuppeln und reihenweisen Festlegen von Stühlen, Tischen u. dgl. in geradliniger oder in bogenförmiger Richtung, ohne daß hierzu besondere, am Boden festzulegende Hilfsmittel nötig werden. Von den bekannten Einrichtungen ähnlicher Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand in der Hauptsache dadurch, daß die zur Verbindung der einzelnen Stühle dienenden Elemente frei auf dem Fußboden liegend angeordnet sind, so daß der Verkehr durch die einzelnen Stuhlreihen hindurch . aufrecht erhalten werden kann.
Der Erfindungsgegenstand wird durch die Zeichnung in den Fig. 1 bis 15 in verschiedenen Ausführungen näher veranschaulicht. In Fig. ι sind zwei Stühle dargestellt, welche hohl gegossene tellerartige Füße a besitzen. Diese Füße sind an je zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen mit rechteckigen Ausschnitten b ausgestattet, welche nach außen hin durch Zapfen c begrenzt werden. Um nun derartig gestaltete Füße fest miteinander verbinden zu können, d. h., um die Stühle gegen Verschieben und Herausheben zu sichern, dienen besondere, aus Fig. 3 ersichtliche Verbindungsglieder d, deren vordere Stirnflächen e nach unten zu abgeschrägt sind. Die Breite dieser Verbindungsglieder entspricht annähernd den rechtwinkligen Tellerausschnitten, so daß die En-_ den der Verbindungsglieder in die Einschnitte eingeführt werden können. Um nun die Stühle nicht allein gegen Verschieben, sondern auch gegen das Herausheben aus der Reihe zu schützen, sind die Unterseiten der Verbindungsglieder d mit quer zur Längsrichtung verlaufenden Nuten/ ausgestattet, und zwar sind die Nuten f an denjenigen Stellen der Verbindungsglieder d vorgesehen, welche den Zapfen c der Tellerfüße entsprechen. Die Schmalseiten g der Tellerausschnitte b sind entsprechend der Gestaltung der Kanten e der Verbindungsglieder d ausgebildet, so daß der durch die abgeschrägte Kante e gebildete Teil dieser Verbindungsglieder unter den überspringenden Rand der Fußteller greift, während die ge-' nuteten Teile der Verbindungsglieder auf den Zapfen c aufliegen. Diese Zapfen c bilden somit das Auflager, während die Stirnflächen g das Widerlager für die Verbindungsglieder darstellen. Demnach wird durch die Verbindung das Herausheben einzelner Stühle verhindert.
In den Fig. 4 bis 15 sind weitere Ausführungen der neuen Stuhlverbindung dargestellt.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen sind so gewählt, daß besondere Verbindungsglieder vermieden werden, in welchem Falle naturgemäß die Tellerfüße besonders ausgebildet sein müssen. So ist beispielsweise die Ausführungsform nach Fig.' 4 analog der oben beschriebenen ausgebildet, nur stehen die Kupplungsglieder in fester Verbindung mit den Tellerfüßen. Wie

Claims (3)

aus der Fig. 4 hervorgeht, wird der eine Teil h eines jeden Fußes α durch einen vorspringenden Ansatz gebildet, welcher eine abgeschrägte Schmalkante i und an der Unterseite eine Nut k besitzt. Der andere Teil / der Füße ist nun entsprechend dem Ansatz h ausgebildet, so daß sich die abgeschrägte Kante i von unten gegen die Fläche m des Fußteiles / anlegen kann, während die Nut k ίο auf dem Zapfen η ihr Auflager findet. Die Ausführung nach Fig. 5 entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 4, nur greifen in diesem Falle die Kupplungsglieder klauenartig in- und übereinander. Die Ausführungen nach den Fig. 6 und 7 stellen wieder besondere Verbindungsglieder dar, welche mit entsprechenden Ansätzen ο unter den Rand der hohlen und entsprechend ausgenommenen Tellerfüße greifen, während die Stege ρ sich auf die Fußplatten mit oder ohne. Ausnehmungen in denselben stützen. Beim Herstellen einer Stuhlverbindung mittels der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Glieder sind die letzteren hochkantig in die Ausnehmungen der Stühle einzuführen und durch geringes Anheben der Tellerfüße zu lagern. Außer den beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungen lassen sich noch eine Reihe anderer ähnlicher Einrichtungen herstellen, die den gleichen Zweck wie die dargestellten Ausführungen erfüllen. So kann beispielsweise die Einrichtung derart getroffen werden, daß die Verbindungsglieder, wie dies durch die Fig. 8 bis 11 veranschaulicht ist, in Ausnehmungen der Tellerfüße eingreifen, wobei die Ausnehmungen entweder oben und seitlich oder unten und seitlich oder nur seitlich offen sind, in welchem Falle das Festlegen der Verbindungsglieder an den Tellerfüßen durch Schrauben q oder durch Bolzen r erfolgt, welche mit Barten s ausgestattet (Fig. 10) und nach dem Drehen aus der durch die seitlichen Schlitze der Einstecklöcher bezeichneten Lage gegen unbeabsichtigtes Entfernen gesichert sind. Durch Einschalten von besonderen Zwischengliedern (Fig. 13) oder durch die Anordnung einer größeren Anzahl von Schrauben- oder Einstecklöchern in den Zwischengliedern (Fig. 9 bis 11) können die Stuhlabstände verändert werden. Aus den Fig. 8 bis 15 geht außerdem noch hervor, daß auch durch weitere, unter sich wieder gekuppelte Verbindungsglieder t die einzelnen Stuhlreihen untereinander verbunden werden können. Bei allen diesen Verbindungen wird das Wesen der Erfindung darin erblickt, daß einerseits die Verkupplung der Stühle ohne feste Verbindung mit dem Boden erfolgt, wobei die Kupplungselemente auf dem Boden aufliegen, ohne den Verkehr in irgend einer Richtung zu stören, andererseits ein rasches Aufstellen und Entfernen der Stühle möglich ist. Pate NT-A ν Sprüche:
1. Vorrichtung zum Verkuppeln und reihenweisen Festlegen von Stühlen und Tischen mit tellerartigen Füßen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stühle durch lose zu verlegende Verbindungsglieder (d) zusammengehalten werden, welche in die mit Nuten oder Ausnehmungen versehenen tellerartigen Füße (a) eingelegt und in ihnen durch Bolzen oder Schrauben oder durch eine geeignete Ausbildung der Gliederköpfe und der Fußausnehmungen festgehalten werden, derart, daß diese sich gegenseitig gegen ihre Trennung voneinander sichern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen der Stühle gegenseitig in- und übereinander greifende Kupplungsteile dienen, die entweder an den Stuhlfüßen selbst oder an besonderen Verbindungsgliedern · vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Verbindungsglieder (d) mit nach unten vorspringenden Teilen (e) in entsprechend gestaltete Ausschnitte der Tellerfüße (a) eingreifen und auf Stegen (c), die in den Ausnehmungen der Tellerfüße angeordnet sind, aufliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE185619C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3774962A (en) * 1971-03-04 1973-11-27 Miller H Inc Seat arranger
US5496091A (en) * 1994-03-14 1996-03-05 Norix Group, Inc. Chair and grouping thereof

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3774962A (en) * 1971-03-04 1973-11-27 Miller H Inc Seat arranger
US5496091A (en) * 1994-03-14 1996-03-05 Norix Group, Inc. Chair and grouping thereof

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