DE1855715U - Waesche-trockenschleuder. - Google Patents

Waesche-trockenschleuder.

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DE1855715U
DE1855715U DE1962G0025997 DEG0025997U DE1855715U DE 1855715 U DE1855715 U DE 1855715U DE 1962G0025997 DE1962G0025997 DE 1962G0025997 DE G0025997 U DEG0025997 U DE G0025997U DE 1855715 U DE1855715 U DE 1855715U
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DE
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dryer according
lid
spin dryer
centrifugal
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Application number
DE1962G0025997
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English (en)
Inventor
Erika Gautsch
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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • "Wäsche-Trockenschleuder" Die Neuerung betrifft eine Wäsche-Trockenschleuder zum Vortrocknen von Naßwäsche.
  • Trockenschleudern sind bekannt. Sie bestehen im wesentlichen aus einem innerhalb eines wasserdichten, topfförmigen Gehäuses drehbar gelagerten, motorisch antreibbaren, oben offenen Schleuderkelch mit vertikal angeordneter Antriebswelle und perforiertem Mantel zur Aufnahme der Naßwäsche.
  • Zum Vortrocknen der Naßwäsche wird der Schleuderkelch durch den Motor in Umdrehung (1000-2000 U/min) versetzt, wobei infolge der auftretenden Fliehkräfte die der Naßwäsche anhaftende Feuchtigkeit durch den perforierten Schleuderkelchmantel nach außen in das topfförmige Gehäuse geschleudert wird und von dort durch einen Abfluß abläuft. Zum erleichternden Einbringen der Naßwäsche in den Schleuderkelch sind die oberen Randteile des topfförmigen Gehäuses trichterförmig nach innen gezogen. Ferner sind bekannte Wäsche-Trockenschleudern mit einem den Einfülltrichter verschließenden Deckel versehen.
  • Aufgabe vorliegender Neuerung ist es nun, eine Wäschetrockenschleuder zu schaffen, die es ermöglicht, die Naßwäsche in der Trockenschleuder auch zu spülen.
  • Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß dem Deckel ein in den Schleuderkelch hineinragendes, koaxial zu letzterem angeordnetes, mit einer Druckwasserleitung unmittelbar durch eine Zuleitung verbindbares, am freien Ende verschlossenes Rohr zugeordnet'ist, dessen Mantel perforiert ist.
  • Durch diese Maßnahme ist es möglich, mit einer handelsüblichen Wäschetrockenschleuder die im Schleuderkelch befindliche Naßwäsche durch Zuführung von Frischwasser von Seifenresten zu befreien, wobei aber im Gegensatz zu bekannten Vollwaschmaschinen die Wäsche nicht lediglich in zwei oder drei dem Waschvorgang nacheinander folgenden Spülvorgängen im Spülwasser geschwenkt wird, sondern stetig Frischwasser beim Spülvorgang durch die vväsche, Seifenreste mitreißen, hindurchgeschleudert wird und wobei ferner die Spülwirkung sowohl durch Variierung der Umdrehungszahl des Schleuderkelches als auch vornehmlich durch Steigerung des Frischwasserzuflusses bis zur Erreichung des Druckes in der Wasserleitung verändert werden kanne Eine Einzelheit hierzu kennzeichnet sich dadurch, daß als Zuleitung zweckmäßig ein flexibler Schlauch dient, der mittels an sich bekannter Schraub-, Klemmverschlüsse o. dergl. an das perforierte Rohr und die Wasserleitung dicht anschließbar ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Neuerúngsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr im Deckel axial verschieb-und feststellbar angeordnet ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß das Rohr oberhalb des Deckels, welcher zweckmäßig zur Aufnahme des Rohres mit einer im wesentlichen nach unten abstrebenden Lagerbüchse versehen ist, etwa rechtwinklig umgebogen ist und der umgebogene Rohrschenkel in eine gabelförmige, mit mehreren übereinander angeordneten Rasten versehene Halterung lösbar eingesprengt ist.
  • Hierdurch kann die Länge des den Deckel nach unten überragenden
    Rohrschenkels der jeweiligen Tiefe des Schleuderkelches
    !
    einer Trockenschleuder angepaßt werden.
    Ferner kennzeichnet sich ein Merkmal darin, daß der Deckel im
    oder am Einfülltrichter der Trockenschleuder lösbar befestigbar ist.
    Hierzu kennzeichnet sich eine Einzelheit dadurch, daß der
    I
    Deckel mit mindestens drei auf dem Umfang verteilt angeordneten,
    von der Unterseite des Deckels abstrebenden, zweckmäßig werk-
    stoffeigenen, die Unterkante des Einfülltrichters umgreifenden, flexiblen Vorsprüngen versehen ist.
  • Eine bevorzugte Variante kennzeichnet sich ferner dadurch, daß als lösbare Feststellmittel für den- : eckel etwa rechtwinklig zur ebenen Erstreckung des Deckels abstrebende, mit untereinander angeordneten Rasten versehene Riegel Verwendung finden,
    I
    die drehbar im Deckel gelagert sind, außen eine Handhabe aufweisen und der Drehzapfen exzentrisch zum Riegel angeordnet ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Einzelheit besteht darin, daß der Riegel bzw. die Handhabe z. B. mittels einer Stirnverzahnung mit dem Deckel lösbar verrastbar ist.
  • Diese Ausgestaltung des Deckels, insbesondere dessen Feststellmittel, ermöglicht die Anordnung des Deckels an oder in den Einfülltrichtern bei nahezu allen auf dem Markt befindlichen Trockenschleudern.
  • Schließlich besteht ein Merkmal darin, daß mindestens der Deckel aus mehr oder weniger flexiblem, vorzugsweise klarsichtigem Kunststoff besteht.
  • Auf der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigen : Abb. 1 einen Teil einer Wäschetrockenschleuder im Längsschnitt, Abb. 2 eine Einzelheit in Richtung der Linie A-B der Abb. 1 gesehen.
  • Abb. 3 eine weitere Ausführungsform einer Einzelheit, Abb. 4 desgl. im Schnitt C-D der Abb. 3.
  • Die Trockenschleuder besteht im wesentlichen aus einem topfförmigen Gehäuse 1, in welchem ein perforierter Schleuderkelch 2 drehbar angeordnet ist, dessen Antriebswelle 3 mit einem nicht gezeichneten Elektromotor gekuppelt ist und mit welchem der Schleuderkelch in Umdrehung versetzbar ist. Zum erleichternden Einbringen von Wäsche in den Schleuderkelch 2 sind die oberen Bandteile des Gehäuses 1 als Einfülltrichter 4 nach innen gezogen. In letzterem liegt ein Deckel 5 aus klarsichtigem mehr oder weniger flexiblem Kunststoff ein,
    der mittels werkstoffeigener Vorsprünge 6 lösbar befestigt
    ist
    ist. Im Zentrum der Deckel 5 ferner mit einer werkstoffeigenen Lagerbüchse 7 versehen, in welcher ein mit einer Wasserdruckleitung durch einen Schlauch unmittelbar verbindbares Rohr 8 aus Hart-PVC axial verschiebbar gelagert ist, Dieses Rohr 8 mit einer lichten Weite von 11 mm und einer Wandstärke von 2 mm mat oberhalb des Deckels 5 rechtwinklig abgebogen und mit dem abgebogenen Rohrschenkel lösbar in eine gabelförmige, mit mehreren Rasten 9 versehene Halterung 10 eingesprengt. Der andere in den Schleuderkelch 2 ragende Schenkel des Rohres 8 ist am freien Ende verschlossen und weist fünf Reihen auf dem Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet, in radialer Richtung verlaufende Löcher 11 von ca. 0,4-0,7 mm Durchmesser auf, wobei die Löcher in der Höhe von Reihe zu Reihe um jeweils 2 mm versetzt sind. Außerdem besitzt das Rohr 8 5 mm vom Rohrende entfernt mindestens noch zwei weitere Löcher 11a deren Mittelachse etwa um 15-250 gegenüber der Wagereohten geneigt verläuft, wodurch auch die auf dem Schleuderkelchboden liegende Wäsche einwandfrei gespült wird. Ferner ist das Gehäuse 1 mit einem Ablauf 12 für das Spülwasser und der Deckel 5 mit einer Dichtung 5a versehen.
  • Abb. 3 und 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Feststellmittels zur lösbaren Festlegung des Deckels 5 im Einfülltrichter 4, wobei der Deckel 5 mindestens einen mit mehreren Rasten 13 versehenen, drehbar gelagerten Riegel 14 aufweist, dessen Rasten mit der Unterkante des Einfülltrichters 4 korrespondieren und dessen Drehzapfen 15, an welchen sich nach oben eine Handhabe 16 anschließt, exzentrisch zum Riegel selbst angeordnet ist.
  • Zur Lagesicherung des Riegels 14 in der gewünschten Stellung ist an der Unterseite der Handhabe 16 und am Deckel 5 eine Stirnverzahnung 17 angeordnet.

Claims (8)

  1. S c hut z ans p rüche 1. Wäschetrockenschleuder, bestehend aus einem in einem Gehäuse mit Abfluß drehbar angeordneten, zweckmäßig motorisch antreibbaren Schleuderkelch mit perforierter Wandung und einem den Einfülltrichter des Gehäuses verschließenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß dem Deckel (5) ein in den Schleuderkelch (2) hineinragendes, koaxial zu letzterem angeordnetes, mit einer Druckwasserleitung unmittelbar durch eine Zuleitung verbindbares, am freien Ende verschlossenes Rohr (8) zugeordnet ist, dessen Mantel perforiert ist.
  2. 2. Wäschetrockenschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zuleitung zweckmäßig ein flexibler Schlauch dient, der mittels an sich bekannter Schraub-j, Klemmverschlüsse o. dergl. an das perforierte Rohr (8) und die Wasserleitung dicht anschließbar ist.
  3. 3. Wäschetrockenschleuder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (8) im Deckel (5) axial verschieb-und feststellbar angeordnet ist.
  4. 4. Wäschetrockenschleuder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (8) oberhalb des Deckels (5), welcher zweckmäßig zur Aufnahme des Rohres (8) mit einer im wesentlichen nach unten, abstrebenden Lagerbüchse (7) versehen ist, etwa rechtwinklig umgebogen ist undder umgebogene Rohrschenkel in eine gabelförmige, mit mehreren übereinander angeordneten Rasten (9) versehene Halterung (10) lösbar eingesprengt ist.
  5. 50 Wäschetrockenschleuder nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) im oder am Einfülltrichter (4) der Trockenschleuder lösbar befestigbar ist.
  6. 6. @äschetrockenschleuder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) mit mindestens drei auf dem Umfang verteilt angeordneten, von der Unterseite des Deckels (5) abstrebenden, zweckmäßig werkstoffeigenen, die Unterkante des Einfülltrichters (4) umgreifen, flexiblen Vorsprüngen (6) versehen ist.
  7. 7. Wäschetrockenschleuder nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbare Feststellmittel für den Deckel (5) etwa rechtwinklig zur ebenen Erstreckung des Deckels (5) abstrebend, mit untereinander angeordneten Rasten (13) versehene Riegel (14) Verwendung finden, die drehbar im Deckel (5) gelagert sind, außen eine Handhabe (16) aufweisen und der Drehaapfen (15) exzentrisch zum Riegel (14) angeordnet ist.
  8. 8. Wäschetrockenschleuder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (14) bzw, die Handhabe (16) z. B. mittels einer Stirnverzahnung mit dem Deckel (5) lösbar verrastbar ist. 9. Wäschetrockenschleuder nach den Ansprüchen 1 bis 8, da-
    durch gekennzeichnet, daß mindestens d r Deckel (5) aus mehr oder weniger flexiblem, Hklars Whtagem Kunst- 4r öc ing . 19 41 7 stoff besteht. d d patentanwa
DE1962G0025997 1962-05-24 1962-05-24 Waesche-trockenschleuder. Expired DE1855715U (de)

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