DE1854917U - Befestingungsanordnung fuer moebelbeine oder -fuesse. - Google Patents

Befestingungsanordnung fuer moebelbeine oder -fuesse.

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DE1854917U
DE1854917U DE1962L0031825 DEL0031825U DE1854917U DE 1854917 U DE1854917 U DE 1854917U DE 1962L0031825 DE1962L0031825 DE 1962L0031825 DE L0031825 U DEL0031825 U DE L0031825U DE 1854917 U DE1854917 U DE 1854917U
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DE
Germany
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plate
furniture
furniture leg
screws
fastening according
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DE1962L0031825
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Luebke & Rolf
Original Assignee
Luebke & Rolf
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Publication date
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  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Befestigung für Möbelbeine oder -Füsse
    Die Neuerung liegt auf dem Gebiet der Beschläge für die Möbel-
    C>
    industrie und betrifft insbesondere eine Befestigung für Möbelbeine oder-Pässe.
  • Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Befestigung für Möbelbeine an Möbeln zu schaffen, die es ermöglicht, die Möbelbeine, beispielsweise für den Transport, abzunehmen aber auch leicht wieder anzubringen und zu befestigen, so dass die Verbindung zwischen Möbelbein und Möbel fest und sicher ist.
  • Andererseits soll aber die Befestigung des Möbelbeins von aussen nicht sichtbar sein, so dass der Anblick des Möbels nicht durch sichtbare Verbindungsmittel gestört wird.
  • Nach der Neuerung ist eine Befestigung für Möbelbeine oder - Füsse gekennzeichnet durch eine Platte mit mindestens zwei von einer Seite her eingesenkten Löchern für Holzschrauben mit Senkkopf und mindestens zwei weiteren Vierkantlöchern für Schlosschrauben. Diese Platte ist am oberen, etwa im Durchmesser halbierten Ende des Möbelbeins mittels der Holzschrauben befestigt, und die Schlosschrauben stehen mit ihren durch die Platte hindurchgesteckten Schäften senkrecht von dieser ab.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung ist die Platte an ihrem oberen Ende rechtwinklig parallel zu den Holzschrauben abgebogen und bildet einen Anschlag gegen die obere dtirnflächc des Möbelbeins. Dieser ANschlag kann in seiner Form an den Umfang des Möbelbeins angepasst sein. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Aussenrand des Anschlages nach unten umgebogen und in einer in die Stirnfläche eingebrachten Nut eingesetzt, die parallel in gleichem Abstand zum Umfang der Stirnfläche des Möbelbeins verläuft. Mit ihrer unteren Kante ist die Platte zweckmässig in eine Nut im Möbelbein eingelassen. In der Auflagefläche für die Platte am Zbolbein sind Ausnehmungen zur Aufnahme der Köpfe der Schlosschrauben angeordnet. Die Schäfte der Schlosschrauben durchdringen die Zarge oder das Brett des Kastens des Möbels und sind an der gegenüberliegenden Seite der Zarge mit Muttern gesichert.
  • Die Neuerung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen :
    Fig. ein an einen'ar,-c
    Fig. 1 ein an einen Zargenteil angesetztes Mobelbein in
    perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei der die
    einzelnen eile auseinandergezogen sind.
    ID CD
    Die Befestigung für Kobelbeine oder-Fusse besteht aus einer
    Platte 1. Diese Platte ist zweckmässig aus starkem Eisenblech hergestellt. In die Platte sind zwei Löcher 2 eingebracht, die an der Aussenseite der Platte bei 3 eingesenkt sind. In der Platte sind zwei weitere Löcher 4 angeordnet, die als Vierkantlöcher ausgebildet sind.
  • An ihrem oberen Ende ist die Platte rechtwinklig nach hinten abgebogen und bildet einen Anschlag 5, der an seiner Aussenkante mit einem nach unten umgebogenen Flansch 6 versehen ist.
  • Das obere Ende 7 des Uobelbeins S ist etwa im Durchmesser halbien und bildet eine untere Auflagefläche 9 und eine obere Stirnflache 10. Diese beiden Flächen sind etwa halbkreisförmig. Die durch die Halbierung entstandene enkrechte Fläche 11 ist in seitlichen Auflagekanten 12 stehengeblieben und dazwischen nach innen versetzt und bildet Auflagen 13 für die Platte 1. Die Versetzung zwischen den Auflagekanten 12 und den Auflagen 13 entspricht der Stärke der Platte 1.
  • In der Kitte zeigt die Fläche 11 eine Ausnehmung 14, die weiter unten näher erläutert wird. Die obere Stirnfläche 10 des Möbelbeins ist mit einer parallel und im Abstand zur Aussenkante 15 verlaufenden Nut 16 versehen, und innerhalb dieser Nut mit einer gegenüber der Aussenkante 15 nach unten versetzten Auflagefläche 17 versehen. Der Abstand der Auflagefläche 17 gegenüber der Aussenkante 15 entspricht etwa der Stärke des oberen Anschlags 5 der Platte 1. An der unteren Auflagefläche 9 ist vor
    der Ebene der Flächen 13 eine NuJ ? 18 eingelassen die über die
    ganze Breite von Aussenkante 12 zu Aussenkante 12 verläuft.
    r7
    Zur Befestigung des Mobelbeins wird die Platte 1 mit ihrer Unter-
    kante 19 in die Nut 18 und mit ihrem Flansch 6 in die Nut 16 eingesetzt und eingeschlagen, bis der Anschlag mit seiner unteren Fläche auf die Fläche 17 zu liegen kommt und mit seiner Hinterfläche der Platte 1 gegen die Fläche 13 anliegt, so dass ihre Vorderfläche mit den Flächen 12 fluchtet und die Oberfläche des Anschlages 5 mit der Kante 15 fluchtet. Vor dem Einsetzen der Platte 1 sind in die Vierkantischer 4 von hinten her Schloßschrauben 20 eingesetzt, so dass ihr Kopf gegen die hintere Fläche der Platte 1 liegt und der vierkantförmige Ansatz ihres Schaftes in den Vierkantlöchern 4 liegt.
  • Damit die Köpfe der Schlosschrauben 20 beim Einsetzen der Platte in der beschriebenen'Jeise nicht gegen das Material des Möbelbeins 8 anstoßen, ist in dem oberen Ende des halb abgeschnittenen Stückes die Ausnehmung 14 vorgesehen, die in der in-der Zeichnung dargestellten Ueise halbrund ausgeführt sein kann. Die Ausnehmung 14 kann aber auch anders, beispielsweise als eckig begrenzte Nut, vorgesehen sein, es ist nur erforderlich, dass die Köpfe der Schlosschrauben 20 beim Einsetzen der Platte 1 sich frei bewegen können.
  • Nach dem Einsetzen der Platte 1 und dem Pestschlagen haben sich ihr Flansch 6 an dem Anschlag 5 und ihre Unterkante 19 in den entsprechenden Nuten 16 und 18 verklemmte so dass die Platte schon verhältnismässig fest an dem Möbelbein sitzt. Um die Plantte 1 vollends zu befestigen, werden in die Löcher 2 Holzschrauben
    21 eingeführt und in das Holz des Möbelbeins 8 eingedreht. Die
    w ci
    Platte ist jetzt fest und sicher mit dem Nobelbein verbunden, und die Schlosschrauben 20 stehen mit ihren Schäften senkrecht von der Platte 1 nach aussen ab.
    7
    Zur Befestigung des Möbelbeins an der Zarge 22 beispielsweise
    eines Tisches sind in diese Zarge Löcher 23 eingelassen, durch die die Schäfte 20 der Schlosschrauben hindurchgesteckt werden.
  • Auf der Innenseite der Zarge 22 werden dann auf die Schäfte Muttern, vorzugsweise Flügelmuttern 24, aufgeschraubt mit Unterlegscheiben 25 und fest gegen das Material der Zarge 22 angedreht. Es ist somit eine feste und leichte Verbindung des Möbelbeins mit dem Möbel hergestellt, wobei diese Verbindung
    von aussen nicht sichtbar ist. Bei der Verbindung erfolgt keine
    CD
    Leimung, die erfahrungsgemäss im Laufe der Zeit sich lösen kann, und die Verbindung ist jederzeit wieder lösbar und in gleicher Weise sicher und fest anzuziehen.
  • Es ist hier nur ein Ausführungsbeispiel der Befestigung dargestellt und beschrieben. Die Form der Platte 1 lässt sich selbstverständlich auch anders ausführen. Es kann beispielsweise der
    Anschlag 5 bsw. der Flanach 6 völlig fehlen, so dass nur eine
    ZZ>
    einfache Platte vorhanden ist. Die Verbindung kann auch noch dadurch erweitert werden, dass der Anschlag 5 mit Löchern versehen ist zur Aufnahme von Holzschrauben, die von unten her den Anschlag durchdringen und beispielsweise in die Tischplatte eingeschraubt sind.

Claims (8)

  1. Schutzansprüche 1.) Befestigung für Möbelbeine oder-Fasse, gekennzeichnet durch C>
    eine Platte (1) mit mindestens zwei von einer Seite her eingesenkten Löchern (2) für Holzschrauben (21) mit Senkkopf und mindestens zwei weiteren Vierkantlöchern (4) für Schlosschrauben(20).
  2. 2.) Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1) am oberen etwa im Durchmesser halbierten Ende (7) des Möbelbeins (8) mittels der Holzschrauben (21) befestigt ist und die Schlosschrauben mit ihren durch die Platte (1) hindurchtretenden Schäften (20) senkrecht von dieser abstehen.
  3. 3.) Befestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1) an ihrem oberen Ende rechtwinklig parallel zu den CD
    Holzschrauben abgebogen ist und einen Anschlag (5) gegen die obere Stirnfläche des Möbelbeins (8) oder -Fjusses bildet.
  4. 4.) Befestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (5) in seiner Form an den Umfang des Möbelbeins (8) angepasst ist.
  5. 5.) Befestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenrand des Anschlages (5) in Form eines Flansches (6) nach unten umgebogen ist und in einer in die Stirnfläche (10) des Möbelbeins (@) eingebrachte Nut (16) eingesetzt ist, die parallel im gleichen Abstand zum Umfang der Stirnfläche des Möbelbeins verläuft.
  6. 6.) Befestigung nach einem der vorstehenden Ansprühe, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1) mit ihrer unteren Kante (19) in eine Nut (18) im Möbelbein (8) eingelassen ist.
  7. 7.) Befestigung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auflagefläche (13) für die Platte (1) am Möbelbein (8) Ausnehmungen (14) zur Aufnahme der Köpfe der Schlocschrauben (20) angeordnet sind.
  8. 8.) Befestigung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schäfte (20) der Schlosschrauben die Zarge (22) oder den Kasten des Möbels durchdringen und an der CD
    gegenüberliegenden Seite der Zarge (22) mit Muttern (24) gesichert sind.
DE1962L0031825 1962-04-16 1962-04-16 Befestingungsanordnung fuer moebelbeine oder -fuesse. Expired DE1854917U (de)

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