DE1854476U - Vorrichtung zur zugentlastung von beweglichen zuleitungen bei steckern, kupplungen, geraetesteckdosen, schnurschaltern od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur zugentlastung von beweglichen zuleitungen bei steckern, kupplungen, geraetesteckdosen, schnurschaltern od. dgl.

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DE1854476U
DE1854476U DE1962B0048972 DEB0048972U DE1854476U DE 1854476 U DE1854476 U DE 1854476U DE 1962B0048972 DE1962B0048972 DE 1962B0048972 DE B0048972 U DEB0048972 U DE B0048972U DE 1854476 U DE1854476 U DE 1854476U
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DE
Germany
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strain relief
insulating material
clamp
clamp half
plugs
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Bayerische Elektrozubehoer G M
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Bayerische Elektrozubehoer G M
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Description

  • Vorrichtung zur Zugentlastung von beweglichen Zu-
    leitungen bei Steckern2Kupplungen9 Gerätesteck-
    dosen, Schnurschaltern oder dergleichen
    Stecker, Kupplungen und Gerëtesteckdosen besitzen
    bekanntlich meist eine Vorrichtung zur Zugentla-
    stung der Zuführungsleitungen. Bei Schutzkontakt-
    steckern, Schutzkontaktkupplungen und Schutzkon-
    taktgeratesteckdosen ist die meist aus zwei Schellenteilen bestehende metallische Zugentlastungsvorrichtung gleichzeitig mit dem. Schutzkontakt versehen. Dies hat den Nachteil, daß bei einer Beschädigung der Isolierung des Anschlußkabels die metallische Zugentlastungsschelle nicht nur eine leitende Brücke zwischen den einzelnen Zuführungsleitungen sondern auch zwischen den Polen und dem Schutzkontakt bilden kann. Es ist nun zwar bereits bekannt, die Zugentlastungvorrichtung von Schutzkontaktsteckern und Schutzkontaktkupplungen gegenüber dem Schutzkontakt zu isolieren. Diese bekannten Zugentlastungsvorrichtungen sind aber verhältnismäßig kompliziert gebaut und können bei den bisherigen Steckern und Steckkupplungen nicht ohne weiteres nachträglich eingebaut werden.
  • Die Neuerung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß diejenigen Teile, welche die Isolierung zwischen der Zugentlastungsvorrichtung, den Zuleitungen und/ oder dem Schutzkontakt bewirken, mit den üblichen Zugentlastungsschellen entsprechenden Konturen versehen sind.
  • Die Neuerung ermöglicht damit, ohne irgendwelche baulichen Veränderungen der bisherigen Stecker, Kupplungen oder Gerätesteckdosen, einfach durch Einlegen der neuerungsgemäß ausgebildeten Isolierteile in die Zugentlastungsvorrichtung eine Isolierung der Schutzkontaktklemme gegenüber den in der Zugentlastungsschelle eingeklemmten Zuleitungen.
  • Die Neuerung sei nachfolgend an den Fig. 1 bis 6 der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben.
  • Die Fig. 1 zeigt einen elektrischen Stecker mit Schutzkontakt im Schnitt, die Fig. 2 den gleichen Stecker in-der Seitenansicht im Schnitt, die Fig. 3 den Stecker in der Draufsicht im Schnitt, die Fig. 4 eine Befestigungsschellenhälfte mit zwei Gewindelöchern, die Fig. 5 die gleiche Befestigungsschellenhälfte in der Draufsicht und die Fig. 6 den Schellensteg der Zugentlastungsvorrichtung.
  • In den Fig. 1, 2 und 3 sind das Steckergehäuse mit 1 und die Steckerstifte mit 2 bezeichnet. 3 ist eine in üblicher Weise ausgebildete Zugentlastungsvorrichtung mit zwei Schellenhälften 4 und 5. Die Schellenhälften 4 und 5 bestehen neuerunggemäß aus Isolierstoff und die Schellenhälfte 5 hat die Konturen des metallischen Schellensteges (Zugentlastungssteges) 6.
  • Der aus Isolierstoff bestehende Teil 5 kann gewünschtenfalls durch Verschrauben, Vernieten, Verschweißen, Verkleben, Verklemmen oder auf andere Weise an dem metallischen Schellenstegfuunverlierbar befestigt sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schellenhälfte 5 mit einem Rand 7 und zur Befestigung an dem Zugentlastungssteg 6 mit Muttergewinden 8'und 9'für die Schellenschrauben 8 und 9 versehen. Gewünschtenfalls können in der Schellenhälfte 5 metallische Muttergewinde eingepreßt oder eingeformt sein. Der Rand 7 hat den Zweck9 die beweglichen Zuleitungen gegenüber dem metallischen Zugentlastunóssteg 6' abzuschirmen und gleichzeitig die Lage der Schellenhälfte 5 zu fixieren. Die Isolierschellenhälfte 5 kann, wie die Fig. 3 und 5 zeigen, noch mit einem aus Isolierstoff bestehenden Ansatz 11 versehen sein. Durch Eindrücken dieses Ansatzes 11 in die Aussparung 12 des Zugentlastungssteges 6 kann eine zusätzliche Fixierung der Schellenhälfte 5 erzielt werden.
  • Die Neuerung gewährleistet eine völlige metallische und elektrische Trennung der Zugentlastungsschelle 4, 5 von dem Schutzkontakt 10. Damit kann auch bei einer Verletzung der Isolierung der Zuführungsleitungen kein Erdschluß durch den metallischen Zugentlastungssteg 6 bewirkt werden.
  • Hierbei werden einfache und billige Mittel verwendet, welche keine konstruktive Änderung der Geräte erfordern.
  • Die Neuerung ist besonders bei Steckern, Kupplungen, Gerätesteckdosen, Schnurschaltern oder dergleichen mit Schutzkontakten oder mit mehrpoligen Schutzkontakteinrichtungen mit Zugentlastung anwendbar. Sie kann aber auch bei Steckern, Kupp-
    lungen,Gerütesteckdosen, Schnurschaltern oder
    dergleichen mit Zugentlastungsvorrichtungen ohne Schutzkontakteinrichtunapn Vorteile bringen, da durch die Verwendung der neuerungsgemäß ausgebildeten Isolierteile ein Überbrücken schadhafter Zuleitungen durch metallische Teile der Zugentlastungsvorrichtung und damit ein Kurzschluß zwischen den einzelnen Zuleitungen vermieden wird.

Claims (7)

  1. S c hut z ans Rr ü c h e
    1. Vorrichtung zur Zugentlastung von beweglichen Zuleitungen bei Steckern, Kupplungen, Gerätesteckdosen, Schnurschaltern oder dergleichen, ohne oder mit Schutzkontakten oder mehrpoligen Schutzkontakteinrichtungen mit einer Isolierung zwischen der Zugentlastungsvorrichtung und dem Schutzkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Teile, welche die Isolierung zwischen dem Zugentlastungssteg, den Zuleitungen und/oder dem Schutzkontakt bewirken, mit den üblichen Zugentlastungsschellen entsprechenden Konturen versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem metallischen Zugentlastungssteg (6) eine aus Isolierstoff bestehende Schellenhälfte (5) eingelegt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Isolierstoff bestehende Schellenhälfte (5) mit dem metallischen Zugentlastungssteg (6) durch Vernieten, Verschrauben, Verschweißen, Verkleben oder Verklemmen unverlierbar befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Isolierstoff bestehende Schellenhälfte (5). mit Muttergewinden (8', 9') für die Schellenschrauben (8, 9) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der aus Isolierstoff bestehenden Schellenhälfte (5) für die Schellenschrauben (S, 9) Metallmuttern eingepreßt oder eingeformt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Isolierstoff bestehende Schellenhälfte (5) mit einem Rand (7) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Isolierstoff bestehende Schellenhälfte (5) mit 1
    einem Ansatz (11) versehen ist, welcher in eine Aussparung (12) des Zugentlastungssteges (6) eingeklemmt werden kann.
DE1962B0048972 1962-04-27 1962-04-27 Vorrichtung zur zugentlastung von beweglichen zuleitungen bei steckern, kupplungen, geraetesteckdosen, schnurschaltern od. dgl. Expired DE1854476U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3109504A1 (de) * 1981-03-12 1982-10-14 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Einrichtung zur drehsicherung einer achse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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