DE1854170U - Tuer fuer oefen oder heizkessel. - Google Patents

Tuer fuer oefen oder heizkessel.

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DE1854170U
DE1854170U DEB48807U DEB0048807U DE1854170U DE 1854170 U DE1854170 U DE 1854170U DE B48807 U DEB48807 U DE B48807U DE B0048807 U DEB0048807 U DE B0048807U DE 1854170 U DE1854170 U DE 1854170U
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DE
Germany
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door
door leaf
flap
door frame
leaf
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Expired
Application number
DEB48807U
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English (en)
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Buderus AG
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BuderusSche Eisenwerke AG
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Publication date
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Publication of DE1854170U publication Critical patent/DE1854170U/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Tür für Öfen oder Heizkessel.
    Bei Öfen und Kesseln kennt man für Türen und Klappen die Schleifdichtung und die Asbestdichtung. Die Schleifdichtung hat den Vorteil, daß sie dauerhafter ist und zum Dichtwerden eine geringere Dichtkraft benötigt, weshalb Klappen vorwiegend mit der Schleif-
    dichtung ausgestattet sind.
    zu
    Die Tür mit Schleifdichtung setzt aber eine gewisse Genauigkeit in
    der Bearbeitung und Sauberkeit der Schleiffläche voraus. Wenn Schar-
    nierlöcher ungenau gebohrt sind, sperrt die Tür bzw. hat Luft. Durch Verschmutzung oder Rost auf den Dichtleisten kann es gleichfalls zu einem Spannen oder Klaffen kommen. Bei lose aufgeschraubten Scharnierknaggen können Ungenauigkeiten zu Nacharbeiten oder einem verbleibenden Spalt führen. Sowohl die Genauigkeit der Scharnierbohrungen als auch die Sauberkeit der Schleifflächen ist jedoch in der Praxis nicht immer gewährleistet.
  • Um die hierdurch möglichen Undichtigkeiten des Kessels zu vermeiden und zumindest auf ein Minimum zu reduzieren, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, an Stelle der festen Scharniere Türblatt und Türrahmen mittels eines Gelenkhebels zu verbinden, wobei die Gelenke so angeordnet werden, daß sich eine zusätzliche Anpreßkraft ergibt, die innerhalb der von den Schleifflächen umschlossenen Fläche angreift. Ein Sperren und Klaffen ist auf diese Weise ausgeschlossen. Weiterhin werden die Gelenke zweckmäßigerweise so angebracht, daß im Moment des Schließens eine kleine Bewegung in Richtung der Dichtebene stattfindet, so daß die Dichtflächen sich von selbst sauber halten. Zweckmäßigerweise wird der Gelenkhebel, der sowohl drehbar an der Tür als auch drehbar am Türrahmen angebracht ist, mit Anschlägen für die Tür bzw. Klappe versehen, so daß die Gelenkigkeit des Hebels zur Tür nur in einem kleinen Umfange, und zwar im Bereich der geschlossenen Ruhelage gewährleistet ist, während beim Öffnen eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Tür und Gelenkhebel hergestellt wird. Beim Öffnen und Schließen arbeitet die Klappe bzw. Tür so, als ob sie mit festen Scharnieren ausgestattet wäre. Erst im Moment der Auflage auf die Gegendichtfläche wird die kraftschlüssige Verbindung zwischen Tür und Hebel gelöst und das Gelenk wird wirksam, um ein gutes Anliegen auf den Dichtflächen, ein gewisses Reinigungsreiben in den Dichtflächen sowie eine zusätzliche Anpreßkraft zu bewirken.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
  • Ls zeigen Fig. 1 und 2 eine Klappe in der Seitenansicht und Draufsicht, Fig. 3 eine Vorrichtung um die Klappe nach Fig. 1 in geöffneter Stellung zu arretieren, Fig. 4 und 5 eine andere Ausführung einer Klappe in geschlossener und geöffneter Stellung und Fig. 6 eine Tür mit senkrechter Drehachse.
  • Bei der einfachen Ausführung nach Fig. 1 und 2 ist das Türblatt mit dem Türrahmen 2 durch als Scharnier wirkende Gelenkhebel 3 verbunden, die mit dem einen Ende 4 oben am Türrahmen 2 und mit dem anderen Ende 5 seitlich am Türblatt 1 drehbar befestigt sind. Durch die gelenkige Befestigung des Türblatts werden Ungenauigkeiten automatisch ausgeglichen, sodaß die Dichtflächen immer fest aufeinander liegen. Die Gelenkhebel 3 sind derart angeordnet, daß die Schließkraft-im vorliegenden Falle das Eigengewicht der Klappe 1-innerhalb der von den Schleifflächen umschlossenen Fläche angreift. Nach Fig. 3 ist der Türrahmen 2 und das Türblatt 1 mit zwei hintereinander greifenden Klinken 6 und 7 versehen, um ein Arretieren in der geöffneten Lage zu gewährleisten. Die Fig. 4 und 5 zeigen eine verbesserte Ausführung. Die Gelenkhebel sind vollkommen unsichtbar an der Innenseite der Türen angebracht und mit Gegengewichten 9 versehen, um einen Gewichtsausgleich zu Erreichen.
  • Weiterhin sind die Gelenkhebel 8 und das Türblatt 10 mit Anschlägen 11 bzw. 12 versehen, sodaß das Türblatt 10 nur in einem kleinen Unfang frei um den Drehpunkt 13 pendeln kann. Beim Öffnen besteht so zwischen Türblatt und Gelenkhebel eine kraftschlüssige Vewrbindung, die im Moment der Auflage auf die Dichtfläche gelöst wird, so daß ein gutes Anliegen auf den Dichtflächen gewährleistet ist.
  • Un seitliche Verschiebungen besser aufzufangen, werden nach Fig. 6 die Gelenkhebel zumindest auf einer Seite gabelförmig ausgebildet und mit den beiden Armen 14 und 15 beidseitig am Lager 16 ge-
    führt, wodurch auch Türen mit senkrechter Drehachse gebaut werden
    kennen (Fig. 6). Ein Verschluß derartiger Türen wird sweck ßiger-
    weise beidseitig vorgenommen. Dabei kann ein in der Mitte der Tür gelegener Knebel 17 verwendet werden, der auf beiden Seiten hinter Knaggen 18 greift. Um einen Gleichlauf der beiden Hebel 14 zu gewährleisten, können sie an einem ihrer beiden Drehpunkte durch hellen miteinander verbunden sein, wobei allerdings ein gewisses Spiel beibehalten werden muß.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1.) Tür oder Klappe für Ofen und Heizkessel, dadurch gc cn seichnet,
    daß Türblatt (1) und Türrahmen (2) mittels eines Gelenkhebels (3) miteinander verbunden sind, der mit dem einen Ende am Türblatt und dem anderen Ende am Trürrahmen drehbar befestigt, ist. 2.) Klappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenk- hcbel (3, 14) derart angeordnet sind, daß sich durch das Eigen- gewicht der Klappe eine Anpreßkr&ft ergibt, die innerhalb der von den Schleifflächen umschlossenen Fläche angreift.
    3.) Tür nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Türblatt und Gelenkhebel mit Anschlägen (11,12) versehen sind, welche die Drehbarkeit zwischen Türblatt und Gelenkhebel auf einen kleinen Bereich beschränken.
    4.) Tür nach den Ansprüchen 1-3, gekennzeichnet durch am Türblatt bzw. Türrahmen angebrachte Klinken (6,7), welche die Tür in D
    Offenstellung arretieren.
    5.) Tür nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gelenkhebel (14) das Lager (16) am Türrahmen gabelförmig beidseitig umfaßt.
DEB48807U 1962-04-06 1962-04-06 Tuer fuer oefen oder heizkessel. Expired DE1854170U (de)

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