DE1853397U - Schwingungsgeraet. - Google Patents

Schwingungsgeraet.

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DE1853397U
DE1853397U DEA18146U DEA0018146U DE1853397U DE 1853397 U DE1853397 U DE 1853397U DE A18146 U DEA18146 U DE A18146U DE A0018146 U DEA0018146 U DE A0018146U DE 1853397 U DE1853397 U DE 1853397U
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Germany
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vibration
vibration exciters
exciters
vibration device
axes
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ABZ INGENIEURBUERO fur INDUST
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • B06B1/161Adjustable systems, i.e. where amplitude or direction of frequency of vibration can be varied
    • B06B1/166Where the phase-angle of masses mounted on counter-rotating shafts can be varied, e.g. variation of the vibration phase

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Schwingungsgerät Die Neuerung betrifft ein Schwingungsgerät zur Erzeugung gerichteter Schwingungen mit zwei elektrisch angetriebenen rotierenden Schwingungserregern.
  • Elektrisch angetriebene rotierende Schwingungserreger sind bekannt. Es handelt sich hierbei um Elektromotore, auf deren Rotationswelle eine oder mehrere exzentrisch gelagerte Massen, auch Unwuchten genannt, angeordnet sind. Um mit Hilfe solcher Schwingungserreger gerichtete Schwingungen erzeugen zu können, ist es erforderlich, mindestens zwei Schwingungserreger miteinander zu koppeln. Der gewünschte Effekt, nämlich die Erzeugung von gerichteten Schwingungen, wird jedoch nur dann erreicht, wenn die Schwingungserreger genau synchron laufen, das heisst, wenn die Unwuchten sich in gleicher Geschwindigkeit und in der Weise um die Erregerwelle drehen, dass beide Unwuchten stets zum selben Zeitpunkt sich in der angestrebten Schwingungsrichtung bewegen.
  • Bei elektrisch angetriebenen rotierenden Schwingungserregern war jedoch bisher ein Synchronlauf nicht möglich. Man hat sich dadurch zu helfen versucht, dass man mechanisch angetriebene Schwingungserreger mittels Zahnräder miteinander koppelte, wodurch der angestrebte Gleichlauf erreicht wurde. Eine solche Vorrichtung erfordert jedoch zusätzliche Apparaturen und Hilfsmittel, die einer Kosten-und Platzersparnis entgegenwirken.
  • Die Neuerung geht bei der Erzeugung gerichteter Schwingungen mit Hilfe rotierender Schwingungserreger völlig neue Wege. Sie schlägt vor, zwei elektrisch angetriebene rotierende Schwingungserreger bekannter Bauart auf einer gemeinsamen Ebene, beispielsweise einer metallenen Grundplatte oder auch schon auf der eigentlichen Vibrationsplatte, parallel nebeneinander anzuordnen und zu befestigen, wobei der Abstand der Rotationsachsen der beiden Schwingungserreger nicht grösser sein darf als das 1, 5 fache des äusseren Durchmessers der Schwingungserreger. Dadurch wird ein absoluter Synchronlauf der beiden Schwingungserreger erreicht ohne Verwendung sonstiger Verbindung-und Koppelungsmaterialien.
  • Darüberhinaus ist es zweckmässig, die beiden Schwingungserreger so an das elektrische Stromnetz oder den Stromerzeuger anzuschliessen, dass sich die Unwuchten in entgegengesetzter Richtung zueinander um die Rotationsachsen drehen. Dadurch wird eine stärkere Wirkung der erzeugten gerichteten Schwingungen erreicht, als dies bei einer Rotation in gleicher Richtung möglich wäre.
  • Werden Schwingungserreger mit verschiedenen Durchmessern verwendet, dann gilt für den Abstand der beiden nebeneinander anzuordnenden Schwingungserreger, dass dieser nicht grösser sein darf als das 1,5 fache des Mittels des äusseren Durchmessers der beiden Schwingungserreger. Schwingungserreger mit verschiedenen äusseren Durchmessern brauchen in ihrem Wirkungsgrad nicht immer verschieden sein, da die Grösse der Schwingung nicht nur von der Umdrehungszahl und dem exzentrischen Abstand der Unwucht sondern auch von deren Grösse bzw. von deren Gewicht abhängt.
  • Die Neuerung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung schematisch dargestellt. Aus der Schnittzeichnung ist zu entnehmen, dass die Achsen der beiden elektrisch angetriebenen Schwingungserreger 1 und 2 in einem kleineren Abstand als dem 1,5 fachen ihrer jeweiligen äusseren Durchmesser voneinander parallel nebeneinander auf einer gemeinsamen Vibrationsplatte 3 befestigt sind.
  • Die Unwuchten 4 und 5 laufen entsprechend den eingezeichneten Richtungspfeilen in entgegengesetzter Richtung zueinander um ihre jeweiligen Rotationsachsen. In der in der Zeichnung angegebenen Stellung zeigen beide Unwuchten 4 und 5 in genau die gleiche
    Richtung, nämlich senkrecht zur Vibrationsplatte 3, was der ge-
    wünschten Schwingungsrichtung genau entspricht.

Claims (2)

  1. S c hut z ans pr che 1. Schwingungsgerät zur Erzeugung gerichteter Schwingungen mit zwei elektrisch angetriebenen rotierenden Schwingungserregern, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungserreger parallel nebeneinander auf einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind und der Abstand der Rotationsachsen nicht grösser ist als das 1, 5 fache des äusseren Durchmessers der Schwingungserreger.
  2. 2. Schwingungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schwingungserreger so an das elektrische Stromnetz angeschlossen sind, dass die beiden Unwuchten gegeneinander rotieren.
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