DE185323C - - Google Patents

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DE185323C
DE185323C DENDAT185323D DE185323DA DE185323C DE 185323 C DE185323 C DE 185323C DE NDAT185323 D DENDAT185323 D DE NDAT185323D DE 185323D A DE185323D A DE 185323DA DE 185323 C DE185323 C DE 185323C
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DE
Germany
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drum
laundry
inner drum
compressed air
perforated
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/02Domestic laundry dryers having dryer drums rotating about a horizontal axis
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 
    • D06F23/02Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry  and rotating or oscillating about a horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

KAISERUCHES
PATENTAMT
.'. Die Erfindung betrifft jene Art· von-Doppcltrommelwaschmaschineii, die aus einer feststehenden, die Waschflüssigkeit enthaltenden äußeren Trommel und einer durchfochten, die zu waschenden Wäschestücke aufnehmenden und in der. äußeren Trommel zu drehenden inneren Trommel bestehen. Nach der Erfindung kann diese Waschvorrichtung, nachdem das Waschen beendet ist, auch zugleich dazu
ίο -dienen, der Wäsche den größten Teil ihrer Feuchtigkeit zu entziehen, so daß sich die Wäschestücke unmittelbar aus der Waschmaschine in den Trockenraum oder zu einer anderen Vorrichtung bringen lassen, ohne daß die Wäsche vorerst noch einer Schleuderwirkung ausgesetzt zu werden braucht.. Zu diesem Zweck ist die innere Trommel so eingerichtet, daß während ihrer Drehung von ihrer zylindrischen Wandung aus mittels
ao Düsen Strahlen von Preßluft in ihr Inneres
- auf die Wäschestücke geblasen werden können.
Auf diese Weise wird'vermieden, daß die
Wäschestücke an der Wandung der sich
drehenden Trommel hängen bleiben. Gleich-
as zeitig wird durch das fortwährende Herumwälzen der Wäsche und durch die. Wirkung der auf sie geblasenen Preßluftstrahlen ein schnelles Entfernen der.Feuchtigkeit aus der Wäsche erreicht. „
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt. Es sind
Fig. ι ein senkrechter Längsschnitt, Fig; 2 ein senkrechter Querschnitt durch den Erfindungsgegenstand und Fig. 3 eine Einzelheit.
Die äußere feststehende Trommel A ist von einer beliebigen Bauart. Die innere sich drehende Trommel B sitzt auf den Achsen C, C1 Eine dieser Achsen C und der Zylinderboden D, an' der die Achse C1 sitzt, sind hohl.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung sind zwischen den Dauben F Rohre E vorgesehen, die sich der zylindrischen Wandung der inneren Trommel anpassen. Diese Rohre stehen mit dem hohlen Teil des Trommelbodens D in Verbindung und sind nach dem Inneren der Trommel zu durchlöchert. Bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung sind einige der Dauben F mit Längskanälen G versehen, die mit dem hohlen Teil des Trommelbodens D in Verbindung stehen und an ihrer inneren Fläche durchlöchert sind.
Infolge dieser Einrichtung steht die hohle Achse C1 durch · den hohlen Boden D und durch die durchlöcherten Rohre E oder durch die mit Löchern versehenen Kanäle G in den Dauben F mit dem Inneren der inneren Trommel in Verbindung. Durch die kleinen Löcher in den Rohren E oder den Kanälen G kann daher Preßluft von der hohlen Achse C1 aus in die innere Trommel hineingepreßt werden, wobei die Luft auf dem ganzen Umfange der Trommel in letztere eintritt.
Die Dauben F der inneren Trommel können, wie bisher, mit Durchgängen H versehen sein, durch die in der gewöhnlichen Weise Wasser aus der äußeren Trommel in die innere Trommel gelangt.
Die Maschine wird, wie bisher, zunächst zum Waschen benutzt. Nachdem dies beendet ist, wird das Wasser in der gewöhn-' • liehen Weise abgelassen und, während die
ίο innere Trommel gedreht wird, wird mittels einer Pumpe oder irgend einer anderen Einrichtung Preßluft auf dem oben beschriebenen Wege in die innere Trommel hineingetrieben. Die Luft tritt darauf durch ein gewöhnliches Abzugsrohr der äußeren Trommel oder durch die gegebenenfalls offene Tür wieder aus, wobei sie das in der Wäsche enthaltene.
Wasser mit sich fortreißt. Auf diese Weise braucht die Wäsche nach Herausnahme aus der Vorrichtung nicht erst noch, wie bisher, ao in einer besonderen Schleudermaschine behandelt zu werden, um das Wasser aus ihr zu entfernen, bevor sie in die nächste Vorrichtung gelangt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: '
    Doppeltrommelwaschmaschine mit fest-· stehender Außen- und drehbarer, durchlochter Innentrommel, dadurch gekennzeichnet, daß während der Drehung der 'Innentrommel von ihrer zylindrischen Wandung aus mittels Düsen Preßluftstrahlen in ihr Inneres auf die Wäschestücke geblasen werden können.
    ; I
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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