DE1853184U - Verpackung fuer servietten. - Google Patents

Verpackung fuer servietten.

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DE1853184U
DE1853184U DE1962V0013853 DEV0013853U DE1853184U DE 1853184 U DE1853184 U DE 1853184U DE 1962V0013853 DE1962V0013853 DE 1962V0013853 DE V0013853 U DEV0013853 U DE V0013853U DE 1853184 U DE1853184 U DE 1853184U
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packaging
welded
napkins
plastic film
napkin
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DE1962V0013853
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VP Schickedanz AG
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Vereinigte Papierwerke Schickedanz and Co
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Description

  • Verpackung für Servietten.
  • Die Neuerung bezieht sich auf die Verpackung für Servietten, insbesondere für Erzeugnisse, die aus Papier, Vliesen, ein-oder mehrlagiger Zellstoffwatte bestehen und mit Mustern bedruckt oder unbedruckt, eingefärbt odersonst vorbehandelt sind. Verkaufsüblich werden solche Servietten meist in einer 25 Steck. betragenden Zahl verpackt. Bei einigen Verpackungsweisen wird der Stapel in eine Hülle eingeschoben, die dann zugeklebt wird. Besonders eingeführt hat sich jedoch eine Verpackung, bei der Zellglas oder anderes dünnes Folienmaterial so zugeschnitten wird, daß der zu verpackende Stoß Servietten über Eck eingeschlagen und dann mittels einer Klebe-Siegelmarke verschlossen wird.
  • Ein Nachteil dieser Verpackungsweise besteht darin, daß sie teuer und meistens mit einer umfangreichen Handarbeit verbunden ist. Die Verpackungshülle ist emßfindlich gegen Hitze und Feuchtigkeit..
  • Insbesondere leidet das Ansehen einer Verpackung in dem Augenblick ihrer Öffnung. Schon bei Entnahme nur einiger Stück von Servietten liegt der Inhalt offen und vielfach ungeordnet da. Er kann so leicht verschmutzen. Somit liegt in der bisher geübten Verpackungart kein besonderer Kaufanreiz begründet.
  • Die Neuerung schlägt nun vorn den Stapel von Servietten in einen aus Kunststoff-Folien gebildeten Schlauch einzuschieben, an dessen eines Ende ein überschlagender Lappen angeordnet ist. Das andere Ende des Schlauches wird z. B. durch Versiegelung oder Verschweißung verschlossen. Eine solche Verpackung zeichnet sich dadurch aus, daß ohne Schwierigkeiten nur ein oder mehrere Stücke von Servietten entnommen werden können, in dem diese Deckklappe aus seiner Lage bewegt wird. Die dabei sich bildende Öffnung schließt sich nach der Entnahme wieder selbsttätig. Eine Verschmutzung der noch nicht verbrauchten Servietten kann nicht stattfinden, sie bleiben auch bis zum endgültigen Verbrauch in guter, einwandfreier Form.
  • Zur Herstellung der neuerungsgemäßen Verpackung kann eine vorgefertige Polyaethylen-oder Polypropylen-Kunststoff-Folie oder auch ein anderes siegelfähiges oder verschweißbares Material ver-
    wendet werden. Das Material kann klar durchsichtig, mattdurch-
    scheinen, farbig, undurchsichtig oder auch mit z. B. werbenden Hinweisen bedruckt sein.
  • Aus diesem Material wird in bekannter Weise ein Schlauch gebildet.
  • Die Herstellung dieses Schlauches kann entweder aus einem Überschlag durch Verschweißen an den beiden sich berührenden Rändern gebildet werden. Es können auch zwei übereinanderliegende Folienstreifen an ihren beiden Randteilen längs verschweißt werden. Bevor diese Verschweißung an den beiden Längsrändern stattfindet, wird nun ein Überschlag gebildet und dann findet eine Verschweißung aller drei übereinanderliegenden Lagen statt. So kann beispielsweise die neuerungsgemäße Uberwurflasche oder Deckklappe gebildet werden. Dann wird der Stapel von Servietten, z. B. in abgezählter Zahl von 25 Stücke eingefüllt und üblicherweise zugeschweißt oder das überstehende Ende abgeschweißt oder versiegelt. Die Überwurflasche befindet sich vorzugsweise in der Nähe des einen Randes und läuft diesem parallel. Es ist neuerungsgemäß von Vorteil, wenn die letzte Faltung der Servietten der Lasche benachbart liegend angeordnet ist.
  • Eine beispielsweise Ausführung der Servietten-Verpackung ist in den Abbildungen 1 und 2 dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht der Verpackung vonoben Fig. 2 den Querschnitt der Verpackung nach Schnitt A-B.
  • Das Verpackungsgut 1, nämlich ein Stoß von Servietten, z. B. 25 Stück, ist von einer aus den Folien 2 und 3 gebildeten Hülle umschlossen.
  • Der Hüllenteil 3 greift bei 4 über den Hüllenteil 2. Mit 5 ist die Stoßkante des Serviettenstapls bezeichnet, der durch Ubereinanderlegen der letzten Faltung gebildet wird. Am anderen Ende ist die Servietten-Verpackung mittels einer Schweißnaht 6 verschlossen. Die Kanten 7 und 8 der Hülle sind durch Verschweißen der beiden Folien 2 und 3 gebildet. ä Durch die neuerungsgemäß geschaffene Verpackung von Servietten wird zumindesten eine Teil-Mechanisierung bei der Herstellung erreicht, wobei viele sonst notwendige Handarbeit entfall.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1. Verpackung für Servietten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stoß Servietten in einem aus Kunststoff-Folie gebildeten Schlauch eingeschlossen ist, dessen eines Ende mit Überwurflasche und dessen anderes Ende verschweißt oder versiegelt ist.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie verschweißbar und aus klardurchsichtigem, mattdurchscheinendem, farbigem oder undurchsichtigem Material gebildet ist.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus zwei an den Rändern miteinander verschweißten Kunststoff-Folien gebildet ist, deren eines Ende über die andere Folie geschlagen ist. Schutzansprüchen 1. Verpackung fr'Servierten., dadurch gekennzeichnete daß ein
    Stoß Servietten. in einem aus Kunststoff-Folie gebildeten Schlauch eingeschlossen ist, dessen eines Ende mit Überwurflasche und dessen anderes Ende verschweißt oder versiegelt ist. 2. Verpackung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete dB die Kunststoff-Folie verschweißbar und aus lardurcbsichtigem, mattdupchscheinendem,farbigem oder undurchsichtigem Material gebildet ist. 3. Verpacuns nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeicbnete daß die Hülle aus zwei an den Rändern miteinander verschweißten Kunststoff-Folien gebildet ist, deren incs Ende über die andere Folie geschlagen ist.
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