DE18517C - Neuerungen an Zündholzdosen - Google Patents
Neuerungen an ZündholzdosenInfo
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- DE18517C DE18517C DENDAT18517D DE18517DA DE18517C DE 18517 C DE18517 C DE 18517C DE NDAT18517 D DENDAT18517 D DE NDAT18517D DE 18517D A DE18517D A DE 18517DA DE 18517 C DE18517 C DE 18517C
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- 239000002775 capsule Substances 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F27/00—Match receptacles or boxes
- A24F27/14—Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips
- A24F27/16—Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips for pocket use
- A24F27/20—Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips for pocket use with means for igniting the match as it is dispensed
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- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
MAX BLAU in BERLIN. Neuerungen an Ziindholzdosen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. December 1881 ab.
Die mechanische Anzündevorrichtung an dieser Streichholzdose ist so beschaffen, dafs das
brennende Zündholz mit seinem unteren Ende in der Dose festgeklemmt verbleibt und mittelst
der Dose selbst, welche als Handhabe dient, gehalten werden kann, bis das Zündholz gänzlich
abgebrannt ist. Auf diese Weise dient die Dose bei Benutzung von Wachszündhölzern
gleichzeitig als Lichthalter.
Die Construction der Dose ist auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Verticalschnitt nach A-A, Fig. 2;
Fig. 2, 3 und 4 sind Querschnitte nach B-B, C-C und D-D, Fig. 1; Fig. 5 ist eine Hinteransicht,
Fig. 6 ein Verticalschnitt nach E-E.
Die mittlere Abtheilung der Dose dient zur Aufnahme der Zündhölzer und ist durch zwei
eingesetzte Wände α in drei Kammern getheilt. Die Form dieser Wände, aus Fig. 6 deutlich
ersichtlich, ist derart, dafs die mittlere Kammer I oben zur Aufnahme der Köpfe der Zündhölzer
erweitert ist. Diese mittlere Kammer I dient dazu, die Zündhölzer der am Rücken liegenden
Walze b zuzuführen, und ist deshalb im übrigen nur ein wenig breiter als der Durchmesser
eines Zündhölzchens, damit jedesmal nur ein Zündholz zur Walze b gelangen kann. Die
seitlichen Kammern II dienen zur Aufnahme von Reservezündhölzern, Die Zündhölzer gelangen
nur, wenn man die Dose hochkantig mit dem Rücken nach unten hält, in eine der Rinnen der Walze b, welche sich in einem cylindrischen,
unmittelbar an der Dosenkante angeschlossenen Gehäuse drehen läfst. Diese
Rinnen, deren zwei, drei, vier oder mehr angewendet werden können, sind genau so grofs,
dafs sie nur den Schaft eines einzigen Zündhölzchens aufnehmen; der Kopf des Zündholzes
reicht in den oberhalb der Walze b befindlichen freien Raum, Fig. 1, so dafs er nicht beschädigt
werden kann, wenn man die Walze b dreht. Die Walze b kann mittelst des Knopfes k gedreht
werden, wird aber in gewisser Stellung durch die in das Sperrrädchen d der Walze
fassende Feder / fixirt. Diese ist in der aufgelötheten Kapsel g eingeschlossen, wird von
dieser Kapsel gehalten und verhindert gleichzeitig ein Heransziehen der Walze b. Zwischen
den mit Rinnen versehenen Theil der Walze b und dem Sperrrädchen d ist auf der Walze ein
loser Ring h angeordnet, der jedoch durch einen kleinen Ansatz i des Gehäuses an seiner
Drehung verhindert wird. Dieser Ring ist mit einem Boden ο versehen, der den in die
Rinnen der Walze b gelangenden Zündhölzern als Stütze dient, wenn die Walze gedreht wird.
Das Anzünden der Zündhölzer erfolgt nun durch Aufwärtsbewegen des Schiebers /, wobei
die Dose vertical gehalten wird, wie Fig. 1 und 5 zeigen. Der Schieber / besitzt einen in
das Innere des Gehäuses c reichenden Ansatz n, der bei abwärts geschobenem Schieber in einen
Ausschnitt des Bodens ο des Ringes h tritt. Die Walze wird nun so gedreht, dafs ein Zündholz
auf diesen Ansatz η zu ruhen kommt, worauf man durch Hochschieben von / das' betreffende
Zündholz in der Richtung des Pfeiles, Fig. ι, veranlafst, aus der Dose zu treten.
Hierbei entzündet sich das Zündholz an der gezackten oder mit Reibmasse versehenen Feder/
und wird gleichzeitig von derselben festgehalten, wie Fig. 5 zeigt. Der kleine Rohransatz r dient
hierbei zur sicheren Führung des Zündholzes. Nachdem man den Rest des abgebrannten
Zündholzes entfernt und den Schieber / wieder nach abwärts geschoben hat, kann man durch
weiteres Drehen der Walze um eine Theilung ein anderes Zündhölzchen in das Bereich des
Schieberansatzes η bringen etc.
Es bleibt zu bemerken, dafs die Dose beim Füllen der Walze b immer mit dem Rücken
nach unten, beim Anzünden aber in der durch Fig. ι und 5 dargestellten Lage hochkant gehalten
werden mufs.
Der Behälter für die Zündhölzer wird durch die Verschlufsklappe s bekannter Construction
verschlossen gehalten.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:
An Zündholzdosen: - i. Die Verbindung der durch Wände α in drei Kammern zerlegten Abtheilung mit der drehbaren, mit Rinnen zur Aufnahme der Zündhölzer versehenen Walze b.
- 3. Die Verbindung der Walze b mit dem Schieber / mit Ansatz η und der Reib- oder Zündfeder / zu einer automatischen Anzündevorrichtung.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE18517C true DE18517C (de) |
Family
ID=295391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT18517D Active DE18517C (de) | Neuerungen an Zündholzdosen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE18517C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3612990A1 (de) * | 1986-04-17 | 1986-12-11 | Adrović, Hajran, 2000 Hamburg | Streichholzzuender |
-
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- DE DENDAT18517D patent/DE18517C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3612990A1 (de) * | 1986-04-17 | 1986-12-11 | Adrović, Hajran, 2000 Hamburg | Streichholzzuender |
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