DE1851731U - Karteitisch. - Google Patents

Karteitisch.

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DE1851731U
DE1851731U DE1962B0048200 DEB0048200U DE1851731U DE 1851731 U DE1851731 U DE 1851731U DE 1962B0048200 DE1962B0048200 DE 1962B0048200 DE B0048200 U DEB0048200 U DE B0048200U DE 1851731 U DE1851731 U DE 1851731U
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DE
Germany
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card
index
boxes
tube
rod
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Expired
Application number
DE1962B0048200
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English (en)
Inventor
Ludwig Biere
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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Karteitisch Die Neuerung bezieht sich auf einen Bürotisch und insbesondere auf einen Karteitisch zum Aufstellen von Kästen mit Karteikarten.
  • In Büros, Kanzleien, Buchhaltungen oder dergleichen, in denen Karteien verwendet werden, sind die Karteikarten im allgemeinen in Karteikästen untergebracht. Für die Benutzung der Karteien werden die Karteikästen entweder in entsprechenden Schrank-oder Schreibtischmöbeln mit Schüben eingesetzt, es gibt auch schon Tische, die als Karteitische ausgebildet sind und entweder in einem festen Kasten die Karten aufnehmen, wobei die Platte des Tisches verschieblich ist, damit die darunter befindlichen Karteikarten zugänglich sind, es sind auch schon Gestelle oder sogar Beistelltische bekannt geworden, auf die die einzelnen Karteikäste-n aufgesetzt werden.
  • Die bekannten Aufstell-und Unterbringungsmöglichkeiten für Karteikästen sind entweder als Schrankmöbel an den Arbeitsplatz gebunden oder sie sind als besonderes Gestell oder Beistelltisch neben dem Arbeitsplatz'aufzustellen und sind so nur von einem Karteiführer zu benutzen.
  • Hier setzt der Gedanke der Neuerung ein, nach der ein Karteitisch dadurch gekennzeichnet ist, dass eine vorzugsweise quadratische Platte zur Aufnahme von mindestens vier Karteikästen auf einem Drehgestell angeordnet ist. Das Drehgestell
    besteht zweckmässig aus einer teleskopartigen Säule, die mit
    einer Vorrichtung zum Verstellen ihres Auszugs versehen ist ; dabei kann das in einem unteren Rohr verschiebliche obere Rohr der Tischsäule auf einer Druckfeder aufsitzen, Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung sind die Füsse des Tischgestells in an sich bekannter Weise mit Fahrrollen versehen.
  • Einige dieser Fahrrollen können wahlweise feststellbar sein.
  • Ein Karteitisch nach der Neuerung hat den wesentlichen Vorteil, dass er, neben einem Arbeitsplatz aufgestellt, alle Karteikästen, die auf seiner Platte aufgebaut sind, von dem Karteiführer bequem erreichen lässt ; wenn beispielsweise vier Karteikästen auf der Platte aufgestellt sind, ist es lediglich erforderlich, die Platte so zu drehen, dass der gewünschte Karteikasten im bequemen Griffbereich liegt. Beim Übergang auf einen anderen Karteikasten wird die Platte entsprechend gedreht. Die in Karteikästen auf einem Tisch nach der Neuerung aufgestellte Kartei lässt sich aber auch beispielsweise von
    zwei oder gar drei Arbeitsplätzen aus bequem erreichen, wenndiese Arbeitsplätze um den Karteitisch herum derart gruppiert sind, dass sämtliche Karteiführer den Tisch bequem erreichen können. Der Karteiführer, der jeweils eine Karte herauszunehmen oder abzulegen hat, dreht den Tisch dann so weit, dass der gewünschte Karteikasten in seinem bequemen Griffbereich liegt. Wenn die Karte von ihm herausgezogen oder abgelegt ist, kann dann ein Karteiführer an einem der anderen Arbeitsplätze den Tisch ebenfalls so weit drehen, dass der gewünschte Karteikasten in seinem bequemen Griffbereich liegt, um eine Karte daraus zu entnehmen oder abzulegen. Die bequeme Erreichbarkeit des Karteitisches nach der Neuerung wird noch wesentlich dadurch unterstützt, dass seine Tischgestell mit Fahrrollen versehen ist.
  • Weiterhin ist durch die Höhenverstellbarkeit der Tischplatte die Möglichkeit gegeben, den Karteitisch in eine solche Höhe einzustellen, die vom Sitzplatz aus eine leichte Übersicht und eine bequeme Erreichbarkeit der Karteikarten ermöglicht.
  • Diese eingestellte Höhe des Karteitisches hängt von der Sitzhöhe des Karteiführers und von seiner Sitzgrösse ab.
  • Durch die Drehbarkeit des Karteitisches ist es auch möglich, dass andere Mitarbeiter Karten einsehen können, ohne dass der jeweilige Karteiführer behindert wird, denn durch Verdrehen der Tischplatte kann jeweils der gewünschte Karteikasten auf die dem Karteiführer gegenüberliegende Seite geschwenkt werden, damit von dort aus eine Karte eingesehen werden kann.
  • Auf einem Karteitisch nach der Neuerung können beispielsweise 4 Karteikästen mit Karteikästen im Format DIN A 4 quer aufgesetzt werden und es sind dann etwa 12000 Karten für den Karteiführer erreichbar ohne daß er dabei von seinem Sitzplatz aufstehen muß oder auch nur unbequeme Bewegungen auszuführen braucht. Die Karteikästen werden zweckmäßig derart auf die Tischplatte aufgesetzt, daß jeweils ein Karteikasten mit seiner Anfangs-oder Endseite zu einer der Tischkanten hinweist. Nach Beendigung der Arbeit ist der Karteitisch nach der Neuerung leicht an einen anderen Arbeitsplatz zu rollen oder auch an einem besonders dafür vorgesehenen Platz abzustellen.
  • Ein Karteitisch nach der Neuerung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen@ Fig. 1 einen Karteitisch mit aufgesetzten Karteikästen in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 das Drehgestell eines Karteitisches, teig. 3 einen Schnitt durch das Drehgestell eines Karteitisches, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Oberplatte des Drehgestells, an der die Tischplatte befestigt wird* Ein Karteitisch nach der-Neuerung besteht zweckmäßig aus einer Tischplatte 1, die zweckmäßig quadratisch ausgebildet ist und an ihren Kanten mit einem etwas hochstehenden Rand 2 versehen ist. Auf die Tischplatte sind entsprechend der figur 1 4 Karteikästen 3 aufgesetzt, die derart angeordnet sind, daß jeweils die Endseite 4 zu einer der Tischkanten5 hin steht. Die Tischplatte 1 ist auf eine Unterplatte 6 aufgeschraubt. Diese Unterplatte 6 sitzt'auf dem oberen Ende eines Rohres 7 das in einem, im Durchmesser größerem unteren Rohr 8 verschieblich
    -------
    ist und mit diesem zusammen eine teleskopartige Säule bildet.
  • Das obere Rohr 7 ist zweckmäßig mit seinem unteren Ende in einer, in dem unteren Rohr 8 sitzenden Tührungsmuffe 9 geführt und etwa in seiner Mitte sitzt eine' ührungsmuffe 10, die mit einem unteren Flansch 11 an der Innenwandung des unteren Rohres 8 ebenfalls gleitend geführt ist.
  • Auf der unteren Tührungsmuffe 9 im unteren Rohr 8 sitzt eine Druckfeder 12, auf deren oberen Ende der flansch 11, der am oberen Rohr 7 festsitzenden Muffe 10 aufsitzt. Die Feder 12 so stark, daß sie das Gewicht der oberen Tischkonstruktion mit Platte und aufgesetzten Karteikästen im wesentlichen aufnimmt.
  • Am unteren Ende des unteren Rohres 8 sind im Kreuz vier flach nach unten geneigte Stützbeine 13 befestigt, auf denen der Tisch ruht. Am Ende der Stützbeine 13 können drehbare Fahrrollen 14 angeordnet sein.
  • Zur Höhenverstellbarkeit des Tisches ist im Inneren des obe ren Rohres 7 eine Stange 15 drehbar gelagert, deren oberes Ende 16 aus dem Rohr 7 nach oben herausragt und über der Unterplatte 6 und unter der Tischplatte 1 seitlich abgewinkelt ist. In diesem abgewinkelten Ende 16 der Stange 15 ist eine öse angeordnet, in die ein Haken 17 einer Betätigungsstange 18 mit Handgriff 19 eingreift. Der Stange 18 gegenüberliegend ist eine Feder 20 an der Dse am abgewinkelten Ende 16 der Stange 15 befestigt und das andere Ende der : Feder 20 ist mit der Unterplatte 6 fest verbunden. Die Feder 20 ist als Zugfeder ausgebildet, Das-untere Ende der Stange 15 ragt aus dem unteren Ende des Rohres 7 heraus und ist auch hier winkelförmig nach außen abgebogen un d greift mit dem nach außen stehenden Ende 21 in eine Zahnung 22 in der Innenwandung der in dem unteren Rohr 8 sitzenden Muffe 9 ein.
  • Es ist zu erkennen, daß beim Ziehen der Stange 18 an dem Handgriff-19 gegen die Wirkung der Feder 20 die Stange 15 derart verschwenkt wird, daß ihr Ende 21 aus der Zahnung 22 ausrastet. Die Tischplatte kann dann durch Verschieben des oberen Rohres 7 in dem unteren Rohr 8 in der Höhe verstellt werden und nach loslassen 19 zieht die Feder 20 die Stange 15 wieder in die Lage zurück, in der ihr unteres Ende -21 in eine der Zahnungen22 eingreift., Der Tisch ist so fest auf die gewünschte Höhe eingestellt.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1.) Karteitisch, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorzugsweise quadratische Platte (1) zur Aufnahme von mindestens vier Karteikästen (3) auf einem Drehgestellt angeordnet ist.
  2. 2.) Karteitisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgestell aus einer teleskopartigen Säule (7,8) besteht, die mit einer Vorrichtung (15 bis 22) zum Verstellen ihres Auszugs versehen ist.
  3. 3.) Karteitisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in einem unteren Rohr (8) verschiebliche odere Rohr (7) der Tischsäule auf einer Druckfeder (12) aufsitzt.
  4. 4.) Karteitisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse (13) des Tischgestell in an sich bekannter Weise mit wahlweise feststellbaren Fahrrollen (14) versehen sind.
DE1962B0048200 1962-02-20 1962-02-20 Karteitisch. Expired DE1851731U (de)

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DE1962B0048200 DE1851731U (de) 1962-02-20 1962-02-20 Karteitisch.

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DE1851731U true DE1851731U (de) 1962-05-17

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DE1962B0048200 Expired DE1851731U (de) 1962-02-20 1962-02-20 Karteitisch.

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