DE1924042U - In verbindung mit hoersaalgestuehl zu verwendendes klappult. - Google Patents

In verbindung mit hoersaalgestuehl zu verwendendes klappult.

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DE1924042U
DE1924042U DEW35211U DEW0035211U DE1924042U DE 1924042 U DE1924042 U DE 1924042U DE W35211 U DEW35211 U DE W35211U DE W0035211 U DEW0035211 U DE W0035211U DE 1924042 U DE1924042 U DE 1924042U
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folding desk
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WEGENER G BAU KUNSTTISCHLEREI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/68Arm-rest tables ; or back-rest tables
    • A47C7/70Arm-rest tables ; or back-rest tables of foldable type

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description

80 22.6.65
Di. üail Te;-;.
Patentanwalt
! Berlin 33, Utissire-S^
Fa. Gustav W e g e η e r , Berlin 31, Badensche Str.29
In Verbindung mit Hörsaalgestühl zu verwendendes Klappult
Bestuhlungen für Hörsäle werden in der üblichen Weise so gebaut, dass vor jedeaJßtuhl ein Pult angeordnet ist, das an der Hückseite eines jeweils zur davorliegenden^tuhlreihe gehörenden Stuhls montiert ist. Diese übliche Anordnung hat den Nachteil, dass bei Stuhlreihen mit merklicher und insbesondere ausserdem vom hinteren zum vorderen Teil des Hörsaals zunehmender Krümmung die Pulte den Stühlen der jeweils hinter ihnen liegenden Stuhlreihe nicht mehr eindeutig zugeordnet werden können. Sie befinden sich dann an vielen Stellen nicht mehr exakt vor dem Benutzer.
Ausserdem wird bei der bekannten Pultanbringung nicht berücksichtigt, dass bei Auditorien mit im wesentlichen kreis- oder halbkreisförmiger Anordnung der Stuhlreihen die Anzahl der zu jeder Reihe gehörenden Stühle sich ändert.
Schliesslich bereitet es auch Schwierigkeiten, in Hörsälen mit stufenförmig ausgebildetem Fussboden die Höhe des Pultes relativ zu dem zugehörigen Benutzerstuhl richtig einzuhalten, zumal Höhe und Breite dieser Stufen fast in jedem Hörsaal anders bemessen sind.
Die vorliegende Neuerung schafft hier Abhilfe. Sie ist auf ein in Verbindung mit Hörsaalgestühl zu verwendendes Klappult gericl tet. Dieses Klappult besteht gemäss der Neuerung aus mindestens einem unabhängig von einem zugehörenden Stuhl am lussboden befestigbaren Ständer und einem an dessen oberem Teil montierten, die Pultplatte tragenden Gelenk mit zwei Paaren von Schwenkhebeln, die so angeordnet sind, dass die Pultplatte im nicht benutzten Zustand vertikal oder annähernd vertikal liegt und für ein Bewegen in die Betriebsstellung hochziehbar und mit ihrem hierbei oberen Bande auf den Benutzer zu in die Betriebsstellung schwenkbar ist. Die in Blickrichtung des Benutzers gemessene [Tiefe des Klappult es im nicht benutzten Zustand lässt sich hierdurch auf sehr geringe Werte herabsetzen; sie beträgt weniger als etwa Io cm.
Das obere Ende des Ständers enthält zweckmässig ein Querstück, an dessen beiden Seiten senkrecht zur Pultplatte angeo$rdnete Wangen sitzen, an denen jeweils die Enden zweier Verbindungslaschen angelenkt sind, deren andere Enden an verschiedenen Seiten des um Laschenstärke über den Rand der Pultplatte hinausragenden Schenkels eines an der Pultunterseite befestigten, als Pultträger dienenden Winkeleisens angelenkt sind.
Durch diese Massnahme werden nicht nur die vorstehend erwähnten Nachteile der An- und Zuordnung von Stühlen und Pulten vermieden, sondern es wird vor allem, eine serienmässige, d.h»
aus diesem Grunde verbilligte Herstellung der Pulte ermöglicht. Diese Pulte sowie auch, die Stühle können für beliebige Stellen eines Hörsaals bzw. für Hörsäle verschiedenster Gestaltung in stets gleichbleibender Ausführung hergestellt werden. Jegliche Rücksicht auf die Krümmung der Stuhlreihen oder auf die Anbringung der Stühle und Pulte auf Hörsäle mit stufenförmigem Fussboden entfällt, da jedes Pult zum zugehörigen Stuhl auf gleicher Bodenhöhe angebracht werden kann.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in Seitenansicht.
Das Pult enthält eine Säule 1, an deren oberem Teil ein Querstück 2 angebracht ist, das beispielsweise aus gleichem profilierten Material, also z.B. als quadratische Säule gestaltet ist. Die Säule 1 und das auf ihr ruhende Querstück 2 bilden somit ein T. Zu beiden Seiten des Querstückes ist je eine Wange 5 vorgesehen, die ebenfalls aus Metall bestehen kann und mit den Stirnenden des Querstückes versehraubt oder verschweisst ist. Statt einer Wange 3 aus Metall kann auch eine solche aus Holz oder einem anderen geeigneten Stoff benutzt werden.
An den oberen Teil des auf der Säule 1 ruhenden Querstücks 2 schliesst sich ein von den beiden Wangen 3 eingefasstes Pultteil 6 an, in welchem sich beispielsweise eine parallel zur hinteren Kante dieses Teils 6 angeordnete Rille zur Ablage von Schreibutensilien befinden kann. An diesen festen Teil 6 des Pultes schliesst sich nach vorn, d.h. auf den Benutzer
zu gerichtet, ein klappbares Pultbrett 7 an, das in der ausgezogen gezeigten Stellung im Ruhezustand(in der strichpunktiert gezeigten Stellung im Betriebszustand ist. Die Klapp-Pultkonstruktion weist auf jeder Seite zweckmässig zwei Hebel 4- und 5 auf, die mit jeweils einem Ende in den Punkten 8 und 9 an je einer der beiden Wangen 3 drehbar gelagert sind. Die anderen Enden beider Hebel sind in Punkten IQ,11 drehbar gelagert, die sich an je einem vorzugsweise metallischen, in der Betriebslage an seiner unteren Kante rechtwinklig umgeflanschten Winkeleisen 12 befinden. Auf diesem umgeflanschten Rande jedes der beiden Halteteile 12 liegt das bewegliche Pultbrett 7 in der Betriebsstellung auf. Die Bewegung dieses Pultbretts 7 aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung erfolgt derart, dass die Punkte Io und 11, die sich in der Ruhestellung unterhalb der Wangen 3 befinden, in die durch Io',und 11' bezeichnete Lage geführt werden, wobei also dann die Hebel 5 waagerecht liegen und auf jeder Seite durch den umgeflanschten Rand des Winkeleisens 12 gestützt werden, während die Hebel 4- die Abstützung von unten her gegen einen von oben wirkenden Druck vornehmen, was dadurch erreicht wird, dass die Hebel 4· im Betriebszustand um etwa 45 zum Pultbrett 7 geneigt liegen.

Claims (4)

RArB056080 22.6.65 Sohutzansprüche
1. In Verbindung mit normalem Gestühl zu verwendendes Klappult, dadurch gekennzeichnet, dass es aus mindestens einem unabhängig von einem zugehörigen Stuhl am lussboden befestigbaren Ständer (1) und einem an dessen oberem Teil montierten, die Pultplatte tragenden G-elenk mit zwei Paaren von Schwenkhebeln (4,5) besteht, die so angeordnet sind, dass die Pultplatte (7) im nicht benutzten Zustand vertikal oder annähernd vertikal liegt und für ein Bewegen in die Betriebsstellung hodi ziehbar und mit ihrem hierbei oberen Rand auf den Benutzer zu schwenkbar ist.
2· Klappult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine in Blickrichtung des Benutzers gemessene Tiefe im nicht benutzten Zustand weniger als etwa Io cm beträgt.
3· Klappult nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Ständers (1) ein Querstück (2) enthält, andessen beiden Seiten senkrecht zur Pultfläche angeordnete Wangen (3) sitzen, an denen jeweils die Enden zweier Verbindungslaschen (4,5) angelenkt sind, deren andere Enden an verschiedenen Seiten des um Laschenstärke über den Eand der Pultplatte herausragenden Schenkels eines an der Pultunterseite befestigten, als Pultträger dienenden Winkeleisens (12) angelenkt sind.
4. Klappult nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (1) auf einer mit dem Fussboden (16) verschraubbaren Bodenplatte (13) montiert ist·
DEW35211U 1965-06-22 1965-06-22 In verbindung mit hoersaalgestuehl zu verwendendes klappult. Expired DE1924042U (de)

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