DE185133C - - Google Patents
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- DE185133C DE185133C DENDAT185133D DE185133DA DE185133C DE 185133 C DE185133 C DE 185133C DE NDAT185133 D DENDAT185133 D DE NDAT185133D DE 185133D A DE185133D A DE 185133DA DE 185133 C DE185133 C DE 185133C
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/02—Yarns or threads characterised by the material or by the materials from which they are made
- D02G3/08—Paper yarns or threads
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand des vorliegenden Patentes bildet eine Vorrichtung zur Erzeugung der
zum Verspinnen geeigneten raühkantigeri Papierstoff faserbändchen.
Die Herstellung derartiger Faserbändchen ist bisher nach verschiedenen Verfahren durchgeführt
worden. Die Teilung der Papierbahn ist entweder durch einen Florteiler erfolgt,
oder man schnitt sie in schmale Streifen, die angefeuchtet, gerundet und versponnen
wurden. Auch durch Aufpressen von Kanten oder Schneiden oder durch Perforieren der bereits gebildeten Papierbahn suchte
man zum Ziel zu gelangen. Schließlich kannte man noch ein Verfahren, nach welchem
die Teilung der Papierbahn im Augenblick des Entstehens bewirkt wurde, indem man statt eines gewöhnlichen Siebes ein solches
anwandte, welches mit streifenförmigen undurchlässigen Stellen versehen war und daher die Bildung des Faserfilzes nur streifenweise
gestattete.
Die vorliegende Erfindung nun unterscheidet sich im wesentlichen von diesen bekannten
Teilvorrichtungen dadurch, daß die noch feuchte Papierbahn von oben aufgeteilt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die
Stoffbahn während ihrer Bildung in voller Breite der Maschine durch die Einwirkung
von ah sich für denselben Zweck bekannten mechanischen Mitteln, wie Deckelriemen,
Schnüre und dergl., von oben geteilt wird. Der Faserbrei wird durch den von oben
kommenden Druck ganz oder teilweise zur Seite gedrückt und so die Papierbahn in Einzelstreifen zerlegt. Selbstverständlich muß
der Faserbrei im Augenblicke der Teilung noch so viel Wasser enthalten, daß er durch
die auf ihn einwirkenden Mittel leicht geteilt wird. ■
Je nachdem nun, wo die Welle mit den Teilvorrichtungen auf das Metalltuch gesetzt
wird, kann man die Faserstoffe entweder vollkommen voneinander trennen oder durch
eine dünne Faserschicht noch zusammen hängen lassen. Danach richtet sich natürlich
auch die weitere Verarbeitung dieser Streifen, ob sie sofort versponnen werden können
oder ob sie erst noch weiter geteilt werden müssen.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigt Fig. 1 und 1 a die Anordnung
von Deckelriemen, Fig. 2 und 2 a die Anordnung von Scheiben.
In Fig. ι und 2 ist ein Schnitt, in Fig. ia
und 2 a eine Ansicht dargestellt, α ist das
Sieb und ax die Papierbahn, die entweder durch Deckelriemen b wie in Fig. 1 und 1 a
oder durch Scheiben c wie in Fig. 2 und 2 a von oben geteilt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Erzeugung spinnbarer rauhkantiger Faserbändchen auf dem Sieb der Papiermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn während ihrer Bildung in voller Breite der Maschine durch die Einwirkung von an sich bekannten mechanischen Mitteln, wie Deckelriemen, Schnüre und ähnlichen Teilvorrichtungen von oben geteilt wird, indem der Faserbrei an den Teilstellen ganz oder teilweise zur Seite gedrückt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE185133C true DE185133C (de) |
Family
ID=449009
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT185133D Active DE185133C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE185133C (de) |
-
0
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