DE1850867U - Kabeleinfuehrung an gekapselten elektrischen installationsgeraeten, insbesondere kraftstrominstallationsgeraeten. - Google Patents

Kabeleinfuehrung an gekapselten elektrischen installationsgeraeten, insbesondere kraftstrominstallationsgeraeten.

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DE1850867U
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Germany
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cable
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sealing ring
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DE1962M0040152
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Inventor
Aloys Mennekes
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/56Insulating bodies
    • H01B17/58Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Kabeleinführung an gekapselten elektrischen Installationsgeräten, insbesondere Kraftstrominstallationsgeräten Die Neuerung betrifft eine Kabeleinführung an gekapselten, elektrischen Installationsgeräten, insbesondere Kraftstrominstallationsgeräten, mit an das Gerätegehäuse angeformten Kabelstutzen für die feuchtigkeitsdichte Einführung von Rundkabeln.
  • Bei bekannten Installationsgeräten wie Abzweig-, Verteiler-, Sicherung-und Hausanschlußkästen oder Kraftsteckern und -steckdosen, bestehen die Kabeleinführungen aus einem entweder in ein unmittelbar in die Gehäusewandung eingearbeitetes Durchgangsgewindeloch oder ein in einem Kabelstutzen vorgesehenes Durchgangsgewindeloch ggf. unter Zwischenlage eines Dichtrings eingeschraubten Zwischenstutzen, einem in diesem sitzenden, das Kabel umfassenden Dichtring und einer in den Zwischenstutzen eingeschraubten, hülsenförmigen Druckschraube zum Verspannen des Dichtrings gegen das Kabel. Diese Kabeleinführungen sind wegen der verwendeten Zwischenstutzen, die eine möglichst, lange, starre Umfassung des Kabels an der Einführstelle gewähren sollen, nicht nur teuer ; sie haben vielmehr auch den Nachteil, daß zumindest zum Lösen der Kabelabdichtung zweihändig mit zwei Schlüsseln gearbeitet werden muß, wenn ein Lösen des Zwischenstutzens und damit das Verwürgen des eingespannten Kabels vermieden werden soll. Wenn solche bekannten Kabeleinführungen an Kabelstutzen vorgesehen sind, ergibt sich ferner der Nachteil, daß das Kabel nicht gänzlich bis in das Gehäuseinnere dicht von einer starren Umfassung umgeben ist, weil der Zwischenstutzen nur in das vordere Endstück des Kabelstutzens eingeschraubt ist. Zwischen der Dichtungsstelle der Kabeleinführung und den Anschlußstellen der Kontakte ist daher ein verhältnismäßig langes Kabelteilstück frei verlegt, was sich besonders bei Kraftsteckern und Kraftsteckdosen wegen der relativen Beweglichkeit der Kontakte schädlich an den Anschlußstellen bemerkbar macht, Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kabeleinführungen an mit Kabelstutzen versehenen Installationsgeräten im Aufbau und für die Handhabung beträchtlich zu vereinfachen, sowie die starre Kabelumfassung bis an die Innenkante der Gehäusewandung zu erhalten. Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß der Kabelstutzen an seinem einwärts gerichteten Ende ein in seiner lichten Weite dem Kabelquerschnitt annähernd angepasstes, glattes Durchgangsstück aufweist, an das sich in Auswärtsrichtung ein erweitertes, mit Muttergewinde versehenes Teilstück anschließt, und daß auf das Einführende des Kabels ein elastischer Dichtring aufgeschoben und mittels einer hülsenformigen Druckschraube in dem das Muttergewinde aufweisenden Teilstück des Kabelstutzens radial einwärts gegen den Kabelumfang verspannt ist. In an sich bekannter Weise kann der Dichtring Rechteckquerschnitt mit größter Seitenlänge in Achsrichtung aufweisen, wobei seine lichte Weite dem maximalen Kabelquerschnitt entspricht.
  • Auch die lichte Weite der hülsenformigen Druckschraube wird zumindest am Spannende annähernd dem Kabelquerschnitt angepasst.
  • Zwecks Vermeidung scharfer Kabelknickungen ist es von Vorteil, wenn die hülsenförmige Druckschraube eine nach ihrem äußeren Ende gerichtete trompetenförmige Erweiterung erhält. Die Lichtwirkung der neuerungsgemäßen Kabeleinführung kann noch günstig dadurch beeinflußt werden, daß die Spannflächen im Kabelstutzen und an der Druckschraube Neigungslage haben, durch die dem Dichtring konzentrisch nach einwärts gerichtete Kraftkomponenten aufgezwungen werden.
  • Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nunmehr anhand-der Zeichnung ausführlich beschrieben. Bs zeigt : Fig. 1 als Anwendungsfall für eine neuerungsgemäße Kabeleinführung eine Kraftsteckdose im Vertikalschnitt und Fig. 2 eine abgewandelte Ausführung einer Kabeleinführung, ebenfalls im Vertikalschnitt.
    Die Kraftsteckdose 1 ist gemäß Fig. 1 an ihrem hinteren Ende
    mit einem Kabelstutzen 2 versehen. Dieser weist an seinem einwärtsgerichteten Ende ein glattes Durchgangsstück 3 auf, dessen lichte Weite dem Querschnitt des Rundkabels 4 annähernd oder auch genau angepasst ist. An dieses Durchgangsstück 3 schließt sich in Auswärtsrichtung ein erweitertes Teilstück 5 an, in das das Muttergewinde 6 eingearbeitet ist. In das erweiterte Teilstück 5 des Kabelstutzens 2 wird ein auf das Kabel 4 aufgeschobener Dichtring 7 aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi oder Kunststoff, eingeführt und mittels einer in das Muttergewinde 6 eingeschraubten hülsenförmigen Druckschraube 8 ggf. unter Zwischenlage eines metallischen Druckringes 9 axial verspannt. Dadurch wird der Dichtring 7 radial einwärts gegen das Kabel 4 verformt, wodurch dieses gegen Axialverschiebung eingeklemmt sowie gegen Feuchtigkeitsdurchtritt abgedichtet wird. Durch Anpassung der lichten Weite der Druckschraube 8 an den Kabelquerschnitt wird auf der ganzen Länge der Kabeleinführung eine starre Kabelumfassung gebildet.
  • Die Fig. 2 läßt erkennen, daß durch Ausbildung einer Neigungsfläche 10 am Grund des erweiterten Teilstücks 5 des Kabelstutzens 2 und einer Gegenneigungsfläche 11 am unteren Ende der Druckschraube 8 eine erhöhte Verspannung des Dichtrings 7 gegen das Kabel 4 ermöglicht wird. Die trompetenförmige Erweiterung 12 am äußeren Ende der Druckschraube 8 verhindert scharfkantige Knickungen des Kabels 4 beim Gebrauch.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1.) Kabeleinführung an gekapselten, elektrischen Installationsgeräten, insbesondere Kraftstrominstallationsgeräten, mit an das Gerätegehäuse angeformten Kabelstutzen für die feuchtigkeitsdichte Einführung von Rundkabeln, dg e k e n n z e @ c h n e t, daß der Kabelstutzen an seinem einwärts gerichteten Ende ein in seiner lichten Weite dem Kabelquerschnitt annähernd angepasstes glattes Durchgangsstück aufweist, an das sich in Auswärtsrichtung ein erweitertes, mit Muttergewinde versehenes Teilstück anschließt, und daß auf das Einführende des Kabels ein elastischer Dichtring aufgeschoben und mittels einer hülsenförmigen Druckschraube in dem das Muttergewinde aufweisende Teilstück des Kabelstutzens radial einwärts gegen den Kabelumfang verspannt ist* 2.) Kabeleinführung nach Anspruch 1, d g e k e n n z e i c h n e t, daß der Dichtring Rechteckquerschnitt mit größter Seitenlänge in Achsrichtung aufweist und seine lichte Weite dem maximalen Kabelquerschnitt entspricht.
    3.) Kabeleinführungen nach den Ansprüchen 1 und 2, d'adurchgekennzeichnet,
    daß die lichte Weite der hülsenförmigen Druckschraube zumindest am Spannende annähernd dem Kabelquerschnitt angepasst ist.
    4.) Kabeleinführungen nach den Ansprüchen 1 bis 3, d g e k e n n z e i c h n e t , daß die hülsenförmige Druckschraube eine nach ihrem äußeren Ende gerichtete trompetenförmige Erweiterung aufweist.
    5.) Kabeleinführung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spannflächen im Kabelstutzen und an der Druckschraube Neigungslagen-haben durch die dem Dichtring konzentrisch nach einwärts gerichtete Kraftkomponenten aufgezwungen werden.
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