DE1849972U - Folienpackung mit verschluss. - Google Patents

Folienpackung mit verschluss.

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DE1849972U
DE1849972U DE1961P0019169 DEP0019169U DE1849972U DE 1849972 U DE1849972 U DE 1849972U DE 1961P0019169 DE1961P0019169 DE 1961P0019169 DE P0019169 U DEP0019169 U DE P0019169U DE 1849972 U DE1849972 U DE 1849972U
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DE
Germany
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closure
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foil
outer part
foil pack
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Expired
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DE1961P0019169
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PANTAPLAST GmbH
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PANTAPLAST GmbH
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Publication date
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Folienpackung Die Neuerung betrifft Folienpackungen, welche bei der Fertigung mit einem zusätzlichen Verschluß versehen sind, der nach Durchstoßen der Folie bzw. des Schlauches dazu dient, die Packung wieder zu verschließen.
  • Schraubverschlüsse für Folienpackungen neigen zu Undichtigkeiten, insbesondere wenn die Folie durchstoßen wurde und die Packung zum größten Teil noch gefüllt ist. Die Dichtung zwischen der Schraubkappe und dem Stutzen wird nämlich bei den Schraubverschlüssen für Folienpackungen üblicher Art dadurch beeinträchtigt, daß mit Rücksicht auf die Schweißverbindung das Material für das Gewindestück nicht so ausgewählt werden kann, wie es für die Dichtigkeit am geeignetsten wäre.
  • Die neuartige Folienpackung hat einen Verschluß, der aus einem Inntenteil und einem Außenteil besteht. In einer nach einer Seite offenen Vertiefung bzw. Rille liegt ein kanalartiger, aus den Folien der Packung gebildeter Teil, der mittels des klemmend wirkenden Außenteils des Verschlusses geschlossen werden kann, wobei der auf den Verschlußinnenteil aufzuschiebende Außenteil eine den kanalartigen Teil der Folienpackung beklemmende Erhöhung hat. Vorzugsweise sind Innenteil und Außenteil so ausgebildet, daß beim Verschließen eine Keilwirkung auftritt.
  • Der kanalartige Teil der Packung, welcher durch die Verschlußteile unter Klemmwirkung verschlossen wird, kann als kurzer, schlauchartiger Fortsatz der Folienpackung ausgebildet sein.
  • Der neuartige Klemmverschluß kann aber auch auf eine Ecke der Folienpackung aufgesetzt werden, wobei der Innenteil entsprechend dem Verlauf der von den Kanten ausgehenden Ecken divergierend ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise hat der Verschlußinnenteil die Form einer Hälfte einer in der Mittellängsebene geteilten Tülle, einer sogenannten Halbtülle. Diese Halbtülle kann im Querschnitt einerseits
    kreisbogenförmig, eliptisch oder durch eine schwach gekrümmte
    Kurve begrenzt sein, während die andere Seite vorzugsweise ge-
    rade begrenzt ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Neuerungsgegenstandes dargestellt, aus denen weitere Einzelheiten der Neuerung hervorgehen.
    Es zeigt :
    Fig. 1 eine Folienpackung mit dem Verschlußinnenteil ; Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Packung in Ansicht von der Verschlußseite mit Verschlußinnenteil aber ohne Außenteil ; Fig. 3 den als Kappe ausgebildeten Verschlußaußenteil in Seitenansicht ; Fig. 4 den in Fig. 3 dargestellten Verschluß in Ansicht von dem Ende, welches auf den Innenteil aufgestülpt wird ; Fig. 5 einen Schnitt durch den Verschlußaußenteil in der Linie VV der Fig. 4 ; Fig. 6 eine Folienpackung mit einer abgewandelten Ausführungsform des Verschlusses aus Metallblech ; Fig. 7 einen Schnitt durch den Verschluß in der Linie VII-VII der Fig. 6 ; Fig. 8 eine dritte Ausführungsform des Verschlusses, der auf die Ecke einer Kissenpackung gesetzt ist ; Fig. 9 eine Verschlußkappe für die in Fig. 8 dargestellte Packung und Fig. 10 einen Schnitt in der Linie X-X der Fig. 9 Die Folienpackung 1 (vgl. Fig. 1) hat an einer Schmalseite einen schlauchartigen Fortsatz 2. Dieser kann auch als sogenannte Halbader ausgebildet sein, indem eine der beiden, den Ansatz bildende Folien im Bereich des Ansatzes keine halbrunde, sondern eine flache Gestaltung erhält. Der schlauchartige Ansatz 2 kann aber auch (vgl. Fig. 2) einen etwa ovalen Querschnitt haben. Der Schlauchartige Ansatz wird zweckmäßigerweise bei Fertigung einer Naht (z. B. Schweißnaht) der Folienpackung in üblicher Weise mitgefertigt. Der Verschlußinnenteil (die Halbtülle) 3, die auf einer Seite des Fortsatzes 2 angeklebt, angesiegelt oder angeschweißt ist, enthält in ihrer Längsachse eine halbrunde Rinne 3a, in welcher der schlauchartige Ansatz 2 liegt. Auf die Fläche 3b der Halbtülle 3 paßt die Fläche 4b der außenkegelstumpfförmig ausgebildeten Kappe 4. Auf der Fläche 4b ist die den schlauchartigen Ansatz 2 in die Rinne 3a einklemmende Erhöhung 4a vorgesehen, welche gegenüber dem der Folienpackung 1 zugekehrten Rand der Kappe 4 bzw. gegenüber der Fläche 4b nach innen zurückgesetzt ist.
  • Der Verschlußinnenteil kann aus Kunststoff bestehen, z. B. aus den unter der Sammelbezeichnung"Duroplaste"bekannten Kunststoffen oder auch aus härter gestellten Thermoplasten und aus Metall. Die Verbindung zwischen derwolie bzw. dem schlauchartigen Fortsatz und dem aus Kunststoff bestehenden Verschlußinnenteils kann durch Kleben, Schweißen, Heißsiegeln oder Klemmen hergestellt werden ; die zuletzt erwähnte Befestigungsart kann auch bei aus Metall bzw. Metallblech bestehenden Verschlüssen Anwendung finden. Mit einem Verschlußinnenteil aus Kunststoff wird normalerweise auch eine Kappe aus Kunststoff benutzt. Die Verwendung von Metall bzw. Metallblechen ist bei der in den Fig. 6 und 7 veranschaulichten Ausführungsform, nämlich dem besonders flach ausgebildeten Verschluß vorzuziehen* Bei dieser abgewandelten Ausführungsform ist über den schlauch-
    artigen Fortsatz 12 der Folienpackung 11 der Verschlußinnenteil
    13 geschoben bzw. geklemmt. D r schlauchartige Fortsatz 12
    wird durch eine Kappe verschlossen, die ähnlich der in Fig. 4 und 5 dargestellten Kappe ausgebildet ist.
  • ## ## Die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform des Verschlusses hat den Vorteil, daß sie auch bei einer einfachen Kissenpackung anwendbar ist, die beim Schweißen ohne besonderen Auslaufstutzen bzw. ohne Auslaufkanal hergestellt ist. Durch die etwas schräg zur Längsachse liegenden Schweißnähte der Kissenpackung 21 entstehen zwei spitze Ecken, von denen eine mit 23 bezeichnet ist ; über diese Ecke ist der flach ausgebildete, vorzugsweise aus Blech bestehende Verschlußinnenteil geschoben bzw. geklemmte der im Querschnitt etwa so ausgebildet ist, wie der in Fig. 7 dargestellte Verschlußinnenteil, aber mitdem Unterschied, daß die Seitenkanten entsprechend dem Verlauf der Kanten bzw.
  • Seitenbegrenzungen der Ecke 23 divergierend gestaltet sind.
  • Die dazugehörige Verschlußkappe 14 ist in den Fig. 9 und 10 veranschaulicht, aus denen ersichtlich ist, daß diese Kappe in Anpassung des Querschnittes der Folienpackung an der Ecke 23 etwa eliptischen Querschnitt hat.
  • Die Klemmleiste ist mit 14a und die Gegenfläche, welche sich auf die ebenen Flächen des Verschlußinnenteils legt, mit 14b bezeichnet.
  • Anstelle einer Kappe kann als äußerer Verschlußteil auch ein Ring bzw. ein flach-ovaler Teil dienen, welcher mittels einer ähnlichen Erhöhung, wie in Fig. 10 gezeigt, den Ausflußkanal der Folienpackung im Verschlußinnenteil klemmend abschließt.
  • Der Ring, kann eine Unterbrechung aufweisen, also klammerartige Form haben.
  • Es ist nicht notwendig, daß der Ausflußkanal durch Verschweißung der benachbarten Folienflächen begrenzt ist. Sowohl bei Verschlüssen aus Metallblech wie aus Kunststoff kann die seitliche Begrenzung des Auslaufkanals durch Klemmwirkung gegeben sein.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche 1. Folienpackung mit Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß in einem aus Innenteil und Außenteil bestehenden Verschluß ein aus den Folien der Packung gebildeter kanalartiger Teil in einer nach einer Seite offenen Längsrille (3a, 13a) des Verschlußinnenteils (3, 13) liegend angeordnet ist, und daß der überzuschiebende Außenteil (4) des Verschlusses, welcher den Innenteil des Verschlusses ganz oder teilweise umgibt, eine den Auslaufkanal der Packung gegen den Verschlußinnenteil beklemmende Erhöhung (4a, 14a) hat.
  2. 2. Folienpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausflußkanal in einem schlauchartigen Fortsatz (2,12) vorgesehen ist.
  3. 3. Folienpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Kissenpackung der Verschlußinnenteil (22) an einer Ecke (23) vorgesehen ist.
  4. 4. Folienpackung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil und/oder Außenteil des Verschlusses aus Kunststoff gefertigt ist.
  5. 5. Folienpackung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil und ggfs. auch der Außenteil des her~ schlusses aus Metall bzw. Metallblech gefertigt ist.
  6. 6. Folienpackung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenteil des Verschlusses kappenartig ausgebildet ist.
  7. 7. Folienpackung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil und/oder der Außenteil des Verschlusses derart ausgestaltet sind, daß beim Überschieben des Außenteils über den Innenteil eine Keilwirkung auftritt.
DE1961P0019169 1961-12-08 1961-12-08 Folienpackung mit verschluss. Expired DE1849972U (de)

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DE1849972U true DE1849972U (de) 1962-04-12

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ID=33009525

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Country Status (1)

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DE (1) DE1849972U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288977B (de) * 1962-06-12 1969-02-06 Gentner Nigrin Werke Unverlierbarer Verschluss fuer eine Kunststoffschlauchpackung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288977B (de) * 1962-06-12 1969-02-06 Gentner Nigrin Werke Unverlierbarer Verschluss fuer eine Kunststoffschlauchpackung

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