DE1979058U - Tube. - Google Patents
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Classifications
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- B32B15/08—Layered products comprising a layer of metal comprising metal as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of synthetic resin
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Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Tubes (AREA)
Description
«fit als Origin«' Q^
Anmelder; Ludwigshafen/Rhein, 16.11.1967
CP. Spiess & Sohn P 4063 Hgm Fjr/eit
Xleinkarlbach/Pfalz Gm.: S 52 206/81c Gbm
Vertreter;
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Adolf H. bischer
Ludwigshafen/Rhein
lichard-Wagner-Straße 22
Tube
Lie Erfindung bezieht sich auf eine Tube, di-e aus einem
mehrschichtigen Band gefertigt ist, welches als innere Schicht eine Metallfolie, insbesondere aus Aluminium,
besitzt, die beidseitig mit einem Überzug aus Polypropylen versehen ist, wobei die gebrauchten Verschlußnähte durch
Verschweißen der aufeinandergelegten Polypropylen-Überzüge hergestellt sind.
Die Erfindung besteht dabei darin, daß eine Tube aus Metallfolie mit metallischem Halsstück allseitig mit
einer Schicht aus Polypropylen überzogen ist.'Die Schicht
aus Polypropylen kann durch Tauchen der Tube oder ein Spritzverfahren aufgebracht werden.
Erfindungsgemäß kann man eine Metalltube, die durch Pressen, Ziehen oder ähnlicher Bearbeitung hergestellt
wird, auch dadurch diffusionsdicht machen, daß man sie nach erfolgter Füllung an dem gefalzten Ende und noch
einem Stück der Tubenfläche mit Polypropylen, zum Beispiel durch Tauchen, überzieht.
Tuben gemäß der Erfindung haben gegenüber bekannten Tuben den Vorteil, daß die zwischen den beiden Polypropylen-
Schichten eingeschlossene Metallfolie, zum Beispiel eine Aluminium-Folie, vollständige Diffusionsdichtigkeit garantiert, was sonst bei Mehrschichttuben
nicht immer der Fall ist. Ein weiterer Vorteil liegt aarin, daß dadurch, daß die beiden äußeren Schichten Polypropylen
sind, man Polypropylen auf Polypropylen schweißen kann, was den Herstellungsvorgang und auch .das notwendige
Schließen der Tuben usw. sehr vereinfacht. Da die drei Schichten, Polypropylen-Metallfolie-Polypropylen sehr
dünn gehalten werden können, bleibt die Tube äußerst schmiegsam und hat aber trotzdem eine sehr hohe Festigkeit,
abgesehen davon, daß durch den Überzug aus Polypropylen die innenliegende Metallfolie vor jeder Beschädigung geschützt
wird. Die Schulterstücke, soweit sie gebraucht werden, werden aus Polypropylen gestaltet.,
_ rz
und- außen oder innen durch Schweißen aufgesetzt. Eine
derartige Tube ist kochfest und säurefest und daher für sämtliche Füllungen mit ^Lebensmitteln oder Getränken
zugelassen.
Wenn man eine Metalltube aus sehr dünner Folie her- " stellt und diese Tube dann durch Tauchen oder ein
Spritzverfahren allseitig mit einer dünnen Schicht aus Polypropylen versieht, kommt man auf diese Art
und Weise zu einer Dreischichttube,, wobei noch der weitere Vorteil gegeben ist, daß dort, wo das Schulterstück,
bzw. der Halsansatz an den Tubenkörper-angesetzt ist, keine Stoßstellen zwischen der innenliegenden
Metallfolie und dem aufgesetztem Schulterstück entstehen, weil nämlich die gesamte, vorher in Metall
gefertigte Tube auf allen Seiten und daher auch an allen Stellen mit Polypropylen überzogen ist."
Man kann gegebenenfalls dort, wo Metalltuben verwendet
werden, für eine hohe Diffusionsdichtheit sorgen, indem man die gefüllte Tube verschließt -und das
rückwärtige gefalzte Ende, bis"zu einer gewissen Höhe
auch den Tubenkörper, in Polypropylen taucht, wodurch auch der am Ende des Falzes verbleibende Spalt verschlossen
wird. Man kann anstatt Polypropylen auch einen anderen Kunststoff verwenden, der für das-in diese
Tuben einzubringende Füllgut die gewünschten Diffusionsdichtigkeitseigenschaften
hat. ·
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus-der
folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Pigur 1
eine kissenförmige Packung,
Pigur 2 einen etwa trapezförmigen Tubenkörper,
Pigur 3 einen etwas anders gestalteten Tubenkörper ähnlich Pigur 2, '
Pigur 4 eine Tube mit Schulterstück und Hälsansatz und
Pigur 5 ' eine Metalltube, deren Ende in Polypropylen getaucht worden ist.
In Pigur T ist eine kissenförmige Packung skizziert, die also
keinerlei Verschluß aufweist, der geöffnet und wieder geschlossen werden kann, bei der als Grundlage ein dreischichtiges
Band dient, bei dem innen eine Metallfolie, zum Beispiel aus Aluminium, vorgesehen ist, wobei die Metallfolie
beidseitig mit ei'ner dünnen Schicht von Polypropylen über-·,
zogen ist. Dieses Band wird an den Längskanten mittels einer Schweißnaht 1 zu einem Schlauch geformt,, aus dem
dann Stücke herausgeschnitten werden, die mittels weiterer Schweißnähte 2 und 3 verschlossen werden können. Eine solche
kissenförmige Pa.ckung 4 kann durch Aufschneiden oder durch Aufstechen geöffnet werden, so daß der Inhalt entnommen
werden kann. Da eine solche Packung sehr
5 -
schmiegsam und nachgiebig ist, kann der ganze Inhalt durch das Zusammenrollen und durch Ausdrücken bzw.
Kneten aus der Packung herausgebracht werden. An sich sind derartige Packungen der Form nach bekannt, aber
eine Kissenpackung nach dem Vorschlag der Erfindung, die nur eine Längsschweißnaht hat, wobei diese durch
das Verschweißen der aufeinandergelegten Bandrändern hergestellt wird ist an sich neu, abgesehen davon, daß
es sich um eine Packung handelt, die drei Schichten, nämlich Kunststoff-Metall-Kunststoff aufweist. Man
kann natürlich in bekannter Weise, an dem gefüllten und zugeschweißten Kissen, einen Gewindeteil anbringen,
auf dem dann eine Verschlußkappe aufgeschraubt wird. Zur Entnahme wird die Kappe abgeschraubt und ..das durch
das Gewindeteil vorstehende Ende des Kissens abgeschnitten." Nach einer Entnahme kann die Packung durch Aufschrauben der Kappe wieder verschlossen werden.
Ein trapezförmiger Tubenkörper 5 ist in Figur 2 skizziert,
wobei wieder die Schlauchlängsnaht 1 vorgesehen ist und eine Bodennaht 6. Die zweite Verschlußnaht 7 ist
unter einem spitzeren Winkel gelegt, so daß man dort, wie gestrichelt angedeutet, einen Ring 8 aus Kunststoff
aufsetzen und durch Schweißen festlegen kann, wobei ■ über diesen Ring dann eine Kunststoffkappe 9 setzbar ist.
Gegebenenfalls'kann natürlich dort auch ein Gewindering ·
und eine Gewindekappe Verwendung finden. Bei einer solchen
Ausstattung
hat man dann die Möglichkeit, wenn man die Tube 5 durch Abschneiden der Spitze 10 geöffnet hat, die
Tube mittels der Kappe 9 wieder zu verschließen. Eine ähnliche Ausführung zeigt Figur 3, nur ist dort
die Bodennaht 6 senkrecht zur Tubenachse gestellt und die Schweißnaht 7 von der Längsschweißnaht 1 im stumpfen
Winkel weggeführt, so daß der spitze Winkel gegenüber der Längsnaht zu liegen kommt. Auch hier ist wieder
angedeutet, daß man einen Ring 8 mit darauf passender Kappe 9 vorsehen kann.
Eine Rundtube 11 ist in Figur 4 angedeutet, wobei gezeigt
ist, daß in den Tubenkörper ein Schulterstück 12 mit einem Hals 13 eingesetzt und mit dem Tubenkö.rper
verschweißt ist. Der Tubenhals 13 kann, wie angedeutet, mit Gewinde für eine aufschraubbare Kappe versehen sein.
Auch hier ist die Tube mit einer Bodennaht 14 verschlossen. ■ ■ ■
Schließlich wird in Figur 5 eine Metalltube 15 mit Halsansatz 16 gezeigt, bei der nach dem Füllen und Herstellen
des Falzes 17 am Ende der Tube diese mit ihrem
unteren Ende 18 in Polypropylen getaucht worden ist. Dadurch ist für Diffusionsdichtheit gesorgt.
Es sind hier nur einige wenige Beispiele der sich ergebenden Möglichkeiten aufgezeigt, doch kann man auf
die hier vorgeschlagene Art und .Weise die verschiedensten Tubenarten und -Formen herstellen. . ■
— 7 _
Claims (2)
- _ ηSchutzansprücheIv Tube, die aus einem mehrschichtigem Band gefertigt ist, welches als innere Schicht eine Metallfolie, insbesondere aus Aluminium, besitzt, die beidseitig mit einem Überzug aus Polypropylen versehen ist,' wobei die gebrauchten Verschlußnähte durch Verschweißen der aufeinandergelegten Polypropylen-Überzüge hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tube aus Metallfolie mit metallischem Halsstück allseitig mit einer Schicht aus Polypropylen überzogen ist.
- 2. Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch Pressen, Ziehen oder ähnliche" Bearbeitung hergestellte Metalltube vorgesehen ist, die, nach erfolgter Füllung, an dem gefalzten Ende und einem Stück der Tubenfläche mit Polypropylen überzogen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES52206U DE1979058U (de) | 1965-04-02 | 1965-04-02 | Tube. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES52206U DE1979058U (de) | 1965-04-02 | 1965-04-02 | Tube. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1979058U true DE1979058U (de) | 1968-02-15 |
Family
ID=33380437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES52206U Expired DE1979058U (de) | 1965-04-02 | 1965-04-02 | Tube. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1979058U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2848242A1 (de) * | 1977-11-07 | 1979-05-10 | Ethyl Corp | Zusammenfaltbarer behaelter |
-
1965
- 1965-04-02 DE DES52206U patent/DE1979058U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2848242A1 (de) * | 1977-11-07 | 1979-05-10 | Ethyl Corp | Zusammenfaltbarer behaelter |
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