CH671746A5 - - Google Patents

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CH671746A5
CH671746A5 CH2300/86A CH230086A CH671746A5 CH 671746 A5 CH671746 A5 CH 671746A5 CH 2300/86 A CH2300/86 A CH 2300/86A CH 230086 A CH230086 A CH 230086A CH 671746 A5 CH671746 A5 CH 671746A5
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CH
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fuselage
closure
cardboard layer
plastic coating
barrier film
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CH2300/86A
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Dieter Goeggl
Helmut Kuecherer
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Weidenhammer Packungen
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Kombidose aus Verbundmaterial, deren Rumpf aus wenigstens einer äusseren Kartonschicht, einer diese innenseitig abdeckenden metallischen Sperrfolie und einer inneren siegelfähigen Kunststoffbeschichtung besteht, deren Verschluss aus einer aufreissbaren Schicht mit einer inneren, siegelfähigen Kunststoffbeschichtung und deren nach dem Einbringen des Füllgutes aufzusetzender, tiefgezogener Boden aus wenigstens einer Kartonschicht, einer metallischen Sperrfolie und einer innenseitig angeordneten, siegelfähiger Kunststoffbeschichtung besteht, wobei der Boden mit seinem Rand über die Stirnkante des Rumpfs nach aussen hochgezogen und mit dem Rumpf innen- und aussenseitig versiegelt ist.
Kombidosen des vorgenannten Aufbau haben insbesondere bei der Verpackung von Nahrungsmitteln erhebliche Bedeutung erlangt, da sie gegenüber herkömmlichen Metalldosen preisgünstiger sind. Die Flüssigkeits- und Gasdichtheit, wie auch die Wasserdampfdiffu-sionsdichtheit solcher Kombidosen wird in erster Linie durch die in der Regel metallischen Sperrfolien erreicht, bereitet jedoch im Bereich der Verbindungsstellen von Verschluss und Boden mit dem Rumpf besondere Schwierigkeiten. Diese Dichtheit wird durch die Versiegelung der Kunststoffbeschichtungen erreicht. In der Praxis ist. es bekannt, den tiefgezogenen Kartonverbund-Boden lediglich bündig in den Rumpf einzusetzen. Dies hat den Nachteil, dass die Schnittkante des Rumpfs offenliegt, so dass in den Kartonverbund des Rumpfs Feuchtigkeit eindringen und dieser aufquellen kann. Statt dessen ist auch schon vorgeschlagen worden, die Schnittkante des Rumpfs dadurch abzudecken, dass der tiefgezogene Boden mit seinem Rand bündig mit der äusseren Mantelfläche des Rumpfs ab-schliesst. Dabei muss jedoch der Boden äusserst masshaltig sein, damit der Rand nicht aussen übersteht und sich dadurch leicht abheben lässt. Diese Masshaltigkeit lässt sich häufig nicht einhalten, da der Rumpf nicht absolut kreisrund ist. Noch kritischer ist dies bei unrunden Dosen von beispielsweise rechteckigem Querschnitt mit abgerundeten Ecken. Schliesslich ist schon vorgeschlagen worden,
den Rumpf etwas länger als notwendig auszubilden und auf den tiefgezogenen, innen eingesetzten Boden umzubördeln. Dieses Verfahren erfordert einen hohen Materialverbrauch, ist aufwendig und führt bei dicken Wandstärken und besonders bei unrunden Dosen zu einem unschönen Aussehen, insbesondere zur Faltenbildung. Diese Faltenbildung lässt sich vor allem bei unrunden Dosen praktisch nicht vermeiden. Hier scheidet deshalb diese Art der Befestigung des Bodens aus.
Alle vorgenannten Versuche konnten deshalb zu keiner vollständig befriedigenden Lösung führen. Dies ist der Grund dafür, dass bis heute praktisch der Boden immer noch aus tiefgezogenem Weissblech besteht und dieser nach dem Einbringen des Füllgutes auf den Rumpf aufgebördelt wird.
Bei der eingangs genannten bekannten Kombidose (US-PS 3 434 651) wird zwar der Weissblechboden durch einen Kartonverbundboden ersetzt, doch erfordert diese Ausbildung ein Heisssie-geln des Bodens an den Rumpf. Aufgrund der notwendigen Wärmeübertragung, die eine gewisse Zeit beansprucht, bis die Kunststoffbeschichtung ihre Schmelztemperatur erreicht, kann eine solche Kombidose jedoch nicht mit den bekannten Dosen mit Weissblechboden konkurrieren, da die Maschinen-Taktzeiten viel zu lang sind. Mit anderen Worten: Der preisliche Vorteil des Kartonverbundbodens gegenüber einem Weissblechboden wird durch das zeitaufwendigere Verschliessen pratisch wieder zunichte gemacht.
Das gleiche gilt für eine andere bekannte Ausführungsform (DE-PS 1163 130), bei der zunächst ein aussenseitig kunststoffbeschichtetes Aluminium-Formteil mit nach unten abgebogenem Rand in den Behälterrumpf eingesetzt und anschliessend ein Kartonverbundteil mit innenseitiger Kunststoffbeschichtung aufgesetzt und mit seinem Rand aussenseitig über die Mantelfläche des Rumpfs geformt wird. Auch hier findet zwischen dem Aluminium-Verschlussteil und der Innenseite des Behälterrandes sowie zwischen dessen Aussenseite und der Innenseite des Randes des Kartonverbundteils eine Heisssie-gelung statt. Da in diesem Fall die Wärme ausschliesslich von aussen zugeführt wird, ergeben sich noch ungünstigere Taktzeiten für das Verschliessen des Behälters. Von Nachteil ist ferner die zweiteilige Ausbildung und das zweistufige Aufbringen des Verschlusses.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kombidose den herkömmlichen Weissblechboden durch einen preisgünstigeren und optisch gleichwirkenden Boden bei dennoch gleichen Ver-schliess-Taktzeiten zu ersetzen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Anwendung des induktiven Hochfrequenzverfahrens lassen sich praktisch gleiche Taktzeiten, wie beim Aufbördeln herkömmlicher Weissblechboden erreichen, da eine Wärmeübertragung durch die verschiedenen Schichten von Boden und Rumpf nicht stattfinden muss. Ferner hat die erfindungsgemässe Ausbildung den Vorteil, dass der Boden praktisch mit ähnlichen Einrichtungen, wie sie beim Aufbringen von Weissblechboden verwendet werden, durchgeführt werden kann. Das Versiegeln mittels Hochfrequenz an der Innen- und Aussenseite des Bodens ist vor allem deshalb möglich, weil die metallische Sperrfolie innen, d. h. so nahe wie möglich an den siegelfähigen Kunststoffbeschichtungen, liegt.
Das Verfahren hat den ganz besonderen Vorteil, dass es nicht nur bei kreisrunden, sondern auch bei unrunden Dosen mit gleichen Vorteilen und auch weitgehend unabhängig von der Wandstärke des Rumpfs angewandt werden kann.
Gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Kartonschicht des Bodens aussenseitig, z. B. mit einer Metallfarbe, bedruckt und schutzlackiert sein, um einerseits dem Boden ein metallisches Aussehen zu verleihen, andererseits durch den Schutzlack ein Eindringen von Feuchtigkeit in die Kartonschicht zu verhindern.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist der hochgezogene äussere Rand des Bodens nach innen in Richtung zum Rand umgebogen, so dass die Schnittfläche nicht freiliegt und somit auch gegen Feuchtigkeitszutritt geschützt ist. Auch wird ein Delaminieren des Verbundmaterials an der Schnittfläche vermieden.
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Schliesslich kann gemäss der Erfindung vorgesehen sein, dass der dem Boden gegenüberliegende Verschluss in gleicher Weise aufgebaut ist wie der Boden und in gleicher Weise wie dieser mit dem Rumpf versiegelt ist, und dass ferner der Verschluss zumindest im Bereich der Kartonschicht it einer Sollbruchlinie versehen ist, die 5 den Umriss einer wieder verschliessbaren Klappe bildet. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass Boden und Verschlussdeckel aus dem gleichen Werkstoff und mit gleichen Schnittwerkzeugen hergestellt und auch mit gleichen Verschliessmaschinen mit dem Rumpf verbunden werden können. Diese Ausführungsform wird Vorzugs- io weise für rieselfähige Produkte eingesetzt, die portionsweise der Kombidose entnommen weden, die dann mittels der Klappe immer wieder verschlossen werden kann.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung im Teilschnitt wiedergegebenen Ausführungsbeispiels beschrieben. 15
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Teilschnitt einer Ausführungsform der Kombidose;
Figur 2 einen Schnitt im Bereich der Verbindung von Boden und Rumpf in einer anderen Ausführungsform; 20
Figur 3 einen Schnitt im Bereich der Verbindung zwischen Verschluss und Rumpf, und
Figur 4 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäss Figur 3.
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Die in der Zeichnung wiedergegebene Kombidose weist einen Rumpf 1, einen Boden 2, einen Verschluss 3 und in der Ausführung gemäss Fig. 1 einen Schnappdeckel 4 aus einem Kunststoff-Formteil auf.
Der Rumpf 1, der einen beliebigen Querschnitt (rund oder 30
unrund) haben kann, besteht aus wenigstens einer Kartonschicht 5, einer innenseitig angeordneten Sperrfolie 6, z. B. aus Aluminium, und einer an deren Innenseite angeordneten Beschichtung 7 aus einem siegelfähigen Kunststoff. Der Rumpf 1 wird aus dem vorgenannten Verbundmaterial durch Spiral- oder Längswickeln in eine 35 geschlossene Form gebracht. Die Siegelfähigkeit an der Aussenseite des Rumpfs wird durch geeignete Lacke oder Beschichtungen erreicht.
Der Boden 2 weist prinzipiell den gleichen Aufbau wie der Rumpf 1 auf. Er besteht nämlich aus wenigstens einer Kartonschicht 40 9, die innenseitig mit einer metallischen Sperrfolie 10, z. B. aus Aluminium, kaschiert ist, die ihrerseits wiederum eine Beschichtung 11 aus einem siegelfähigen Kunststoff trägt. Aussenseitig ist die Kartonschicht 9 vorteilhafterweise mit einer Metallfarbe 12 bedruckt. Der Boden 2 ist aus dem beschriebenen Verbundmaterial tiefgezo- 45 gen, so dass er in den Rumpf 1 eingesetzt werden kann.
Der Verschluss 3 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 als Membranverschluss ausgebildet. Er besteht aus einer äusseren Metallfolie 13 und einer innenseitigen Beschichtung 14, die wiederum aus einem siegelfähigen Kunststoff gebildet ist. Ferner ist auf der Aussenseite eine Aufreisslasche 15 zum Öffnen des Verschlusses angebracht. Auch die Verschlussmembran 3 ist tiefgezogen und in den Rumpf 1 eingesetzt. Zum Verschliessen des Behälters nach dem erstmaligen Öffnen dient der Schnappdeckel 4.
Der Membran verschluss 3 ist mit seinem Rand 16 über die offene Stirnseite 17 des Rumpfs 1 nach aussen gezogen und durch Heiss-oder Hochfrequenzsiegeln der Kunststoffbeschichtung 14 und der Beschichtung 7 am Rumpf befestigt. In dieser Form wird der Behälter an den Abfüllbetrieb geliefert, dort das Füllgut eingebracht und anschliessend der Behälter mit dem Boden 2 verschlossen. Zu diesem Zweck wird der in den Rumpf eingesetzte, tiefgezogene Boden 2 mit seinem Rand 18 über die offene Stirnseite 19 des Rumpfs 1 verformt und an die äussere Mantelfläche des Rumpfs 1 angelegt. Anschliessend werden die Beschichtungen 7 am Rumpf 1 und die Beschichtung 11 am Boden 2 durch induktive Hochfrequenz versiegelt, so dass sich auch im Bereich des Bodens ein hermetischer, gas- und flüssigkeits- und dampfdiffusionsdichter Verschluss ergibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 2 ist der aussen hochgezogene Rand 18 des Bodens 12 etwas nach innen eingebördelt, so dass seine stirnseitige Schnittfläche 20 gegen die Aussenseite des Rumpfs 1 gedrückt und somit geschützt ist. Gegebenenfalls kann dabei der gesamte, die Stirnkante 19 des Rumpfs übergreifenden Rand des Bodens 2 wie auch der Rumpf selbst im Bereich der Stirnkante etwas verpresst werden.
Figur 3 zeigt einen oberen Verschluss 3, der — wie der Boden 2 der Figur 1 — aus einer Kartonschicht 21, einer innenseitigen metallischen Sperrfolie 22, einer Kunststoffbeschichtung 23 und einer aus-senseitigen Schutzlackierung 24 besteht. Der Verschluss 3 übergreift mit seinem Rand 25 die obere Stirnkante 26 des Rumpfs 1 und ist mit diesem durch Hochfrequenz-Versiegeln der der Kunststoffbeschichtungen 7 und 23 dicht verbunden.
In Figur 4 ist eine Draufsicht auf den Verschluss 3 gemäss Figur 3 in verkleinertem Massstab gezeigt. Bei dieser Ausführungsform weist die Kombidose einen rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken 27 aus. Im Breich einer Ecke 27 ist der Verschluss mit einer Sollbruchlinie 28 in Dreiecksform versehen, die, wie auch in Figur 3 angedeutet, innerhalb des den Rumpf übergreifenden Randes des Verschlusses liegt. An dieser Sollbruchlinie 28 kann der Verschluss 3 aufgetrennt werden, so dass eine Art Klappe 29 entsteht, die nach dem ersten Öffnen wieder verschlossen werden kann. Die dabei entstehende Öffnung kann, insbesondere bei der Anordnung in der Ecke, als Schüttöfftaung dienen.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

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1. Kombidose aus Verbundmaterial, deren Rumpf aus wenigstens einer äusseren Kartonschicht, einer diese innenseitig abdeckenden metallischen Sperrfolie und einer inneren siegelfähigen Kunst-stoffbeschichtung besteht, deren Verschluss aus einer aufreissbaren Schicht mit einer inneren siegelfähigen Kunststoffbeschichtung und deren nach dem Einbringen des Füllgutes aufzusetzender, tiefgezogener Boden aus wenigstens einer Kartonschicht, einer metallischen Sperrfolie und einer innenseitig angeordneten siegelfähigen Kunststoffbeschichtung besteht, wobei der Boden mit seinem Rand über die Stimkante des Rumpfs nach aussen hochgezogen und mit dem Rumpf innen- und aussenseitig versiegelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische Sperrfolie (10) des Bodens (2) an der Innenseite der Kartonschicht (9) angeordnet ist und ihrerseits innenseitig die Kunststoffbeschichtung (11) aufweist und dass der Boden (2) mittels induktiver Hochfrequenz mit dem Rumpf (1) versiegelt ist.
2. Kombidose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartonschicht (9) des Bodens (2) aussenseitig mit einer Metallfarbe (12) bedruckt und schutzlackiert ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Kombidose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hochgezogene äussere Rand (18) des Bodens (2) nach innen in Richtung zum Rumpf verpresst ist.
4. Kombidose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Boden (2) gegenüberliegende Verschluss (3) in gleicher Weise aufgebaut ist wie der Boden (2) und in gleicher Weise wie dieser mit dem Rumpf (1) versiegelt ist, und dass der Verschluss (3) zumindest im Bereich der Kartonschicht mit einer Sollbruchlinie versehen ist, die den Umriss einer wiederverschliessbaren Klappe bildet.
CH2300/86A 1985-06-15 1986-06-06 CH671746A5 (de)

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