DE1849874U - Schwungmagnetzuender. - Google Patents

Description

• Schwungmagnetzünder Die Neuerung bezieht sich auf einen Schwungmagnetzünder mit einem Magnetschwungrad und einer Ankerplatte, auf welcher Zünd- und gegebenenfalls auch Lichtanker und ausserdem ein Unterbrecher für den in der Primärwicklung des Zündankers fliessenden Strom und ein zu ihm parallelgeschalteter Kondensator befestigt sind.
• Es ist in vielen Fällen notwendig oder mindestens zweckmäßig, den Unterbrecher vor Staub und Verschmutzung zu schützen.
• Zu diesem Zweck ist gemäss der Neuerung eine Schutzkappe sorgesehen, welche mindestens den Unterbrecher überdeckt, auf der Ankerplatte unverrückbar aufsitzt und an ihr befestigt ist.
• Um die Kappe gegen Verrutschen zu sichern, kann die Ankerplatte an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Stellen mit Ansätzen oder Vorsprüngen versehen sein, über welche die Kappe übergreift.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes veranschaulicht und zwar in Fig. 1 eine Ankerplatte eines Schwunglichtmagnetzünders in der Draufsicht mit die Unterbrechereinrichtung abdeckender Schutzkappe und in Fig. 2 ein SchwunglichtmagnetzUnder mit einer Anker-

  platte nach Fig. 1 im Schnitt nach der Linie

  II-II in Fig. 10

  In Fig. 1 sind die durch die Kappe abgedeckten Teile gestrichelt

  gezeichnet.

• Die Ankerplatte eines Schwunglichtmagnetzünders ist mit 10 bezeichnet. Auf ihr ist ein Zündanker 11 und ein Lichtanker 12 befestigt. Zwischen den Ankern 11 und 12 ist eine Unterbrechereinrichtung bestehend aus einem Unterbrecher 13 und einem Kondensator 14 angeordnet, welche durch eine aus Kunststoff bestehende Staubschutzkappe 15 abgedeckt ist. Sie ist durch einen Einpass 16 an ihrem ganzen Umfang auf der Platte 10 fixiert. Zu ihrer Befestigung ist der Lagerbolzen 17 des Unterbrecherhebels durch eine Bohrung in der Kappe 15 hindurchgesteckt und eine haarnadeltörmige Sprengteder 18, welche auf einer Federscheibe 19 aufliegt, in eine Rille am aus der Schutzkappe 15 herausstehenden Ende des Lagerbolzens 17 eingesprengt. Dadurch ist die Schutzkappe an der Ankerplatte befestigte Das Loch 152 in der Schutzkappe dient dem Durchtritt der Schwungradnabe mit dem Unterbrechernocken 21 (Fig. 2) o Die Durchtrittsstelle kann im Bedarfsfall noch besonders abgedichtet werden.

Claims (6)

1. Schutzansprüche 10 SchwungmagnetzUnder mit einem Magnetschwungrad und einer Ankerplatte, auf welcher ein Zündanker, ein Unterbrecher für den im Zündanker fliessenden Primärstrom und ein Kondensator befestigt ist, gekennzeichnet durch eine Schutzkappe, welche mindestens den Unterbrecher überdeckt, auf der Ankerplatte unversenkbar aufsitzt und an ihr befestigt ist.
2. 2. Schwungmagnetzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe den Unterbrecher und den zu ihm parallelgeschalteten Kondensator abdeckt und mit einer Öffnung für den Durchtritt der Antriebswelle des Schwungrades versehen ist.
3. 3. Schwungmagnetzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen des zum Unterbrecher gehörenden schwenkbaren Unterbrecherhebels durch die Kappe hindurchtritt und dass Mittel zur Befestigung der Kappe auf der Ankerplatte an ihm angreifen.
4. 44 Schwungmagnetzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerplatte an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Stellen mit Vorsprüngen versehen ist, an denen die Schutzkappe innen anliegt.
5. 5. Schwungmagnetzünder nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet dass die Ankerplatte mit einem der Form der Kappe angepassten durchgehenden Einpass versehen ist, über den die Kappe übergreift und an dem sie an ihrem ganzen Umfang anliegt.
6. 6. Schwungmagnetzünder nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubschutzkappe aus Kunststoff besteht.