DE636594C - Abdichtung der Eintrittsstelle von in hoelzernen Masten eingelassenen eisernen Bolzen - Google Patents

Abdichtung der Eintrittsstelle von in hoelzernen Masten eingelassenen eisernen Bolzen

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DE636594C DEL84620D DEL0084620D DE636594C DE 636594 C DE636594 C DE 636594C DE L84620 D DEL84620 D DE L84620D DE L0084620 D DEL0084620 D DE L0084620D DE 636594 C DE636594 C DE 636594C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/20Pin insulators

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  • Building Environments (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Abdichtung der Eintrittsstelle von in hölzernen Masten o. dgl. eingelassenen eisernen Bolzen, insbesondere Isolatorstützen.
Mit der vorliegenden Erfindung wird das Ziel verfolgt, derartige Abdichtungen in ihrem Gesamtaufbau und in ihren Einzelteilen so zu verbessern, daß unter Anwendung einfacher und wohlfeiler Mittel ein vollkommen dichter, auch für längere Zeit wirksamer Abschluß des den eisernen Bolzen aufnehmenden Hohlraumes des Holzkörpers erreicht' wird, selbst wenn der Holzkörper im Laufe der Zeit gewisse, mit der Eigenart des Baustoffes zusammenhängende Änderungen, beispielsweise eine Schrumpfung, erfährt.
Von den früheren Vorschlägen, die sich mit der Verhinderung des Eindringens von Feuchtigkeit in die Bolzenlöcher von Holzkörpern befassen, ist erwähnenswert die Anordnung einer Schutzhaube, durch die zwar grobe Feuchtigkeit; wie beispielsweise aufprallende Regentropfen, abgelenkt werden, jedoch nicht das Eindringen beispielsweise von Kondenswasser aus dem Haubeninnern in das Bolzenloch verhindert wird. Für Isolatorstützen hat man ferner vorgeschlagen, über der Eintrittsstelle der Stütze in den Holzmast eine Porzellanmanschette anzuordnen, um Überschlage zwischen dem Leiter und dem Holzmast an dieser Stelle zu verhindern. Durch eine solche Porzellanmanschette wird aber ebensowenig wie durch die Anordnung einer eisernen Unterlegscheibe o. dgl., ein" wasserdichter Abschluß des Bolzenloch.es erzielt.
Die Abdichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß eine ringförmige elastische Dichtung mittels eines am Bolzenschaft angeordneten Druckringes oder Bundes in eine an der Mündung des Befestigungsloches vorgesehene Erweiterung derart eingepreßt wird, daß in der Endstellung des Bolzens eine Abdichtung des Zwischenraumes zwischen dem Bolzenschaft und dem Holzkörper erreicht wird. Die auf diese Weise in das erweiterte Bolzenloch eingepreßte elastische Dichtung schmiegt sich vollkommen dicht an die praktisch stets unebene Oberfläche des Bolzenloches und des Bolzenschaftes an und folgt auch ohne Beeinträchtigung der Abdichtwirkung den Änderungen, die das Bolzenloch und die Stellung des Bolzens gegenüber dem Holzkörper infolge des unvermeidlichen Arbeitens des Holzes erfährt.
Zweckmäßig wird ferner gemäß der Erfindung der erwähnte Druckring am Bolzen in Form eines mit dem Bolzenkörper einheitlichen Bundes vorgesehen, wobei dann zwischen dem Bund und dem elastischen Dichtungskörper vorteilhaft ein Federring ο. dgl. angeordnet wird.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen die Befestigung einer gebogenen Isolatorenstütze mit Holzgewinde. Die bekannten Isolatorenstützen dieser Art

Claims (2)

sind an ihrem Eisen- bzw. Gewindeschaft glatt, während die neue Isolatorenstütze hier einen Bund α trägt. Hinter 'dem Bund«, !stein Federringe angeordnet, hinter weichein·*,. wieder eine Unterlegscheibe c liegt. Eine.· j konische Ausbohrung im Mast faßt nun depi feuchtigkeitsdichtenden Ring b, der eine runde*· konische oder jede andere passende Form haben kann. Ist die Stütze fest eingeschraubt, ίο so· wird auf diese Weise die absolute Dichtung gegen Eindringung von- Feuchtigkeit in das Innere des Mastes erreicht. Bei der Einschraubung spannt sich auch der Federring^, dessen Spannung eine etwaige spätere Lockerung der ganzen Stütze verhindert. Statt der Federe kann auch in sinngemäßer Ausführung der Erfindung in Verbindung mit dem Bunde und Unterlegscheibec ein hohler Abdichtungsring b angeordnet werden, dessen inneres pneumatisches Kissen die Federe ersetzt, die absolute Dichtung bewirkt und Lockerungen verhindert (Fig. 3). Durch ,entsprechende Ausbildung des Querschnittes des Dichtungsringes b kann auch ein mit vollem Querschnitt ausgeführter Ring evtl. die federnde Wirkung übernehmen. Die Feder« oder ein federwirkender Abdichtungsring kann auch ganz fortfallen, wenn eine Lockerung der Stützen oder Bolzenverschraubung nicht zu befürchten ist, es wird die gleiche -Wirkung der absoluten Dichtung dann durch einen normalen Abdichtungsring erzielt. Eine Durchgangsisolatorenstütze der neuen 35. Konstruktion zeigen Fig. 4 und 5. or ist wieder der Bund, - e der Federring, c die Unterlegscheibe, b der Äbdichtungsring. Fig. 6 und 7 zeigen Bolzen mit Feuchtigkeitsabdichtungen für alle -Holzkonstruktionen. Die Bezeichnungen sind wieder dieselben. In diesen Figuren ist die Abdichtung nur auf einer Seite vorgesehen, was bei Konstruktionen in Frage kommt, bei denen die r -eine Seite, wie bei geschlossenen Gebäuden, gegen Feuchtigkeit geschützt ist. Bei Holzkonstruktionen, die ganz im Freien liegen, ist die Dichtung selbstverständlich auf beiden Seiten anzuordnen. Bei den Schraubenbolzen fällt der Bund a ohne weiteres fort, da er hier durch den Schraubenkopf und die- Schraubenmutter ersetzt wird. Das gleiche gilt für Durchgangsisolatorenstützen, wo der Schraubenkopf oder Bund und die Schraubenmutter ohnehin vorhanden sind. -.· Bei allen Ausführungsarten kann die An-0ty;düung der Feder auch anders, beispiels- ; weise nach den Fig. 8 bzw. Fig. 9 erfolgen. ;J^i- Fig. 8 ist die Feder zwischen Abdich- ;;Äiigsring b und Unterlegscheibe c angeordnet, während bei Fig. 9 die Feder e zwischen zwei Unterlegscheiben c und / liegt. Die Scheibe / hat hierbei eine Kapselform und umhüllt zum Teil die Federt. So wie die Unterlegscheibe/ kann auch die Unterlegscheibe c kapsel- oder tellerförmig ausgebildet sein. Zwecks Kontrolle der Dichtung und zum Luftdurehzug können die Unterlegscheiben geschlitzt ausgeführt werden. Die Ausbohrung im Mast oder in der Holzkonstruktion kann auch anders als konisch. sein oder auch ganz fortfallen, je nach Ausführung der Abdichtung. Bei Durchgangsisolatorenstützen und BoI-zenverschraubungen kann die Feder zur Verhinderung einer Lockerung auch einseitig angebracht werden. Für den Abdichtungsring b kann Dichtungsmaterial oder Dichtungsmasse in jeder hierfür geeigneten Art oder Zusammensetzung vorgesehen werden, wobei Gummi, Weichmetall, Bitumen in erster Linie genannt sei. PATEiiTANSI'BÜCHE :.
1. Abdichtung der Eintrittsstelle von in hölzernen Masten o. dgl. eingelassenen eisernen Bolzen, insbesondere Isolatorstützen, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige elastische Dichtung mittels eines am Bolzenschaft angeordneten Druckringes in eine an der Mündung des Befestigungsloiches vorgesehene Erweiterung derart eingepreßt wird, daß in der Endstellung des Bolzens eine Abdichtung des Zwischenraumes zwischen dem Bolzenschaft und dem Heizkörper erreicht wird.
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckring ein am Bolzenschaft vorgesehener Bund dient und zwischen diesem Bund und der ringförmigen Dichtung ein Federring solcher Abmessung angeordnet ist, daß beim Spannen des Federringes die Dichtung in gewünschter Weise in die Erweiterung des Bolzenloches eingepreßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL84620D 1933-10-15 1933-10-15 Abdichtung der Eintrittsstelle von in hoelzernen Masten eingelassenen eisernen Bolzen Expired DE636594C (de)

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