DE1129076B - Rueckblickspiegeleinrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rueckblickspiegeleinrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1129076B
DE1129076B DEV17919A DEV0017919A DE1129076B DE 1129076 B DE1129076 B DE 1129076B DE V17919 A DEV17919 A DE V17919A DE V0017919 A DEV0017919 A DE V0017919A DE 1129076 B DE1129076 B DE 1129076B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rearview mirror
mirror device
magnet
magnetic
ball
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV17919A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Lichtenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
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Publication of DE1129076B publication Critical patent/DE1129076B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/04Rear-view mirror arrangements mounted inside vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Rückblickspiegeleinrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Rückblickspiegeleinrichtung für Kraftfahrzeuge, die mittels eines Magneten, insbesondere eines Dauermagneten, mit einem Karosserieteil, z. B. dem Schaltbrett oder dem vorderen Dachhohn, verbunden ist und den Zweck hat, bei Unfällen die beteiligten Personen beim Aufprallen vor schweren Gesichts- und Körperverletzungen durch Herausspringen des Spiegels aus der magnetischen Halterung zu schützen.
  • Solche Rückblickspiegeleinrichtungen sind bereits vorgeschlagen worden, wobei die Magneten mit ungleichen Polen einerseits an dem Fußteil eines Spiegelhaltearms und andererseits an einem Wandteil der Karosserie angebracht sind.
  • Die Erfindung unterscheidet sich von diesen durch konstruktive Andersartigkeit der Magnetverbindung und besteht darin, daß die Magnetverbindung aus einem magnetischen Rotationskörpergelenk, insbesondere einem an sich bekannten magnetischen Kugelgelenk, gebildet wird.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das sonst - auch beim Sicherheitsspiegel nach dem älteren Vorschlag -erforderliche Einstellglied zum Verstellen des Spiegels in vertikaler und horizontaler Richtung entfallen kann. Man erhält eine äußerst einfache und auch leichte Konstruktion, die sich gleichzeitig sehr einfach montieren läßt. Der Spiegel braucht lediglich mit der Kugel oder dem Kugelkopf in die magnetische Befestigung eingesetzt und nicht mehr verschraubt zu werden.
  • Der Spiegelfuß kann nach einer zweckmäßigen Weiterbildung des Erfindungsgedankens eine Stahlkugel aufweisen, die von einem Topfmagneten aufgenommen und gehalten wird, der unter Zwischenlage einer nichtmagnetischen Platte, beispielsweise aus Kunststoff, an dem Karosserieteil durch eine einzige zentral angeordnete Schraube ebenfalls aus nichtmagnetischem Material befestigt ist, wobei ein Verdrehen des Topfmagneten durch eine aus dem Karosserieteil hochgestellte Zunge, die in eine Ausnehmung des Magneten eingreift, verhindert wird.
  • Der Rand der öffnung des Topfmagneten kann vorteilhaft durch einen Schutzring aus weichem Material, wie Gummi oder Kunststoff, abgedeckt werden. Sitzt der Topfmagnet unter der Verkleidung, so dient der Schutzring gleichzeitig zur Befestigung der Verkleidung.
  • Ein Spiegelarm kann einen Ansatz besitzen, der die Schwenkbewegungen durch Anschlagen gegen den Rand des Topfmagneten bzw. gegen den Schutzring begrenzt.
  • Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit kann der Spiegelarm an dem mit der Kugel versehenen Ende mit einem Polster, z. B. einem eingeknöpften Gummi-oder Kunststoffstück versehen werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig.1 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, einer am oberen Querhohn eines Kraftfahrzeugs angebrachten Rückblickspiegeleinrichtung und Fig. 2 die Ansicht zu Fig. 1 in Pfeilrichtung.
  • Der Rückblickspiegel besitzt einen Arm 1 aus Spritzguß, an dem sich ein warzenförmiger Anschlag 2 und ein beispielsweise in schwalbenschwanzförmige Nuten eingeknöpftes Gummipolster 3 befinden, und am Ende des Armes 1 eine Stahlkugel 4 mit einem eingenieteten oder gleich beim Spritzen in den Arm 1 miteingegossenen Hals 4 a. Mit dieser Kugel 4 sitzt der Spiegel in einem aus dem eigentlichen Magneten 5 a, einer Platte 5 b mit Polschuh 5 c und einer Kugelsitzplatte 5 d bestehenden Topfmagneten, der im Dachquerhohn 6 mit einer zentral angeordneten Schraube 7 aus Messing befestigt und gegen Verdrehen durch eine aus dem Dachholinblech hochgestellte und in eine Ausnehmung der Platte 5 b des Topfmagneten eingreifende Zunge 8 gesichert ist. Eine zwischen dem Dachhohn 6 aus Stahl und der Platte 5 b angeordnete Isolierplatte 9 aus Kunststoff verringert den magnetischen Streufluß. Der Rand der öffnung des Topfmagneten ist durch einen weichen Schutzring 10 aus Gummi abgedeckt, der gleichzeitig die Stoffverkleidung 11, unter der sich der Topfmagnet befindet, einfaßt und festhält. Bei einem Anprall stößt der Spiegelarm 1 mit der Warze 2 gegen den mit dem Schutzring 10 abgedeckten Rand des Topfmagneten und hebelt die Kugel 4 aus ihrem Sitz.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rückblickspiegeleinrichtung für Kraftfahrzeuge, die mittels eines Magneten, insbesondere eines Dauermagneten, mit einem Karosserieteil, z. B: dem Schaltbrett oder -dem vorderen Dachholm, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetverbindung aus einem magnetischen Rotationskörpergelenk, insbesondere einem an sich bekannten magnetischen Kugelgelenk (4, 5); besteht.
  2. 2. RückblickspiegeleinrichtungnachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelfuß (3) eine Stahlkugel (4) aufweist, die von einem Topfmagneten (5a bis 5d) aufgenommen und gehalten wird, der unter Zwischenlage einer nichtmagnetischen Platte (9), beispielsweise aus Kunststoff, an dem Karosserieteil (6) befestigt ist.
  3. 3. Rückblickspiegeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfmagnet (5 a bis 5 d) durch eine einzige zentral angeordnete Schraube (7) aus nichtmagnetischem Material, z. B. Messing, befestigt und gegen Verdrehen durch eine aus dem Karosserieteil (6) hochgestellte Zunge (8) gehalten wird; die in eine Ausnehmung des Magneten eingreift.
  4. 4. Rückblickspiegeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der öffnung des Topfmagneten (5a bis 5 d) durch einen Schutzring (10) z. B. aus Gummi oder Kunststoff eingefaßt ist.
  5. 5. Rückblickspiegeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfmagnet (5a bis 5d) unter einer Verkleidung (11) sitzt und der Schutzring (10) gleichzeitig die Verkleidung hält.
  6. 6. Rückblickspiegeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Spiegelarm (1) aus nichtmagnetischem Material, z. B. Spritzguß, aufweist, in dem die Gelenkkugel (4) mit einem Hals (4a) befestigt ist.
  7. 7. Rückblickspiegeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelarm (1) einen Ansatz (2) besitzt, der eine Schwenkbewegung durch Anschlagen gegen den Rand des Topfmagneten (5 a bis 5 d) bzw. gegen dessen Schutzring (10) begrenzt. B. Rückblickspiegeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelarm (1) an dem mit der Kugel (4) versehenen Ende ein Polster (3); z. B. ein eingeknöpftes Gummi- oder Kunststoffstück, besitzt. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1115 603.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011118740B3 (de) * 2011-11-17 2013-04-11 Wirkner Gmbh Halteeinrichtung für ein mobiles Gerät
DE102016201013A1 (de) * 2016-01-25 2017-07-27 Volkswagen Aktiengesellschaft Belüftungsdüse zur Belüftung eines Fahrzeuginnenraums

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011118740B3 (de) * 2011-11-17 2013-04-11 Wirkner Gmbh Halteeinrichtung für ein mobiles Gerät
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