DE1849472U - Vorrichtung zur abstandsmessung von innennuten. - Google Patents

Vorrichtung zur abstandsmessung von innennuten.

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DE1849472U DE1962H0040379 DEH0040379U DE1849472U DE 1849472 U DE1849472 U DE 1849472U DE 1962H0040379 DE1962H0040379 DE 1962H0040379 DE H0040379 U DEH0040379 U DE H0040379U DE 1849472 U DE1849472 U DE 1849472U
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Abstandsmessung von Innennuten Die Erfindung betrifft die Messung der Abstände von Innennuten, wie sie insbesondere bei der Fertigungskontrolle vorzunehmen sind. Für derartige Messungen sind normale Meßuhren verwendbar, die mit sogenannten Innenmeßschnäbeln versehen sind. Der eine Meßschnabel befindet sich dabei am beweglichen Fühlstift und der andere Meßschnabel an einer mit dem Uhrgehäuse fest verbundenen, den Fühlstift umgebenden Hülse. Die Handhabung einer derartigen Meßvorrichtung ist für die Abstandsmessung von Innennuten umständlich und führt durch ungenaues Anlegen der Meßschnäbel leicht zu fehlerhaften Messungen.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß in den weitaus meisten Fällen, in denen Abstände von Innennuten zu messen sind, die betreffenden Werkstücke eine zu den Nuten parallel verlaufende Planfläche aufweisen. Nach der Erfindung lassen sich die zuvor genannten Nachteile daher durch eine zur Meßachse senkrecht angeordnete Auflagefläche vermeiden, die entgegen der Kraft einer Feder parallel zu sich selbst verschiebbar ist.
  • Anhand der beigefügten Figur soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden. Mit 1 ist eine handelsübliche Meßuhr bezeichnet, an deren Einspannschaft 2 eine Hülse 3 befestigt ist, die in ihrem unteren Teil eine Führung 4 für einen Taststift 5 aufweist.
  • Der Taststift 5 bildet gewissermaßen die Verlängerung des Fühlstiftes 6 der Meßuhr 1 und trägt einen verstellbaren Meßschnabel 7. Ein zweiter Meßschnabel 8 ist mit Hilfe einer Ringmutter 9 an der Führung 4 befestigt. Eine Auflage 10 mit einer Planfläche 11 ist an der Hülse 3 geführt und kann entgegen der Wirkung einer Feder 12 bis zu einem durch eine Rändelmutter 13 gebildeten verstellbaren Anschlag nach oben verschoben werden. Eine gerändelte Überwurfmutter 14 dient als Handhabe des Gerätes.
  • Anhand eines Meisterwerkstückes wird zunächst der Abstand des Meßschnabels 7 vom Meßschnabel 8 eingestellt. Ferner wird der Abstand der Auflagefläche 11 vom Meßschnabel 8 durch Verschieben der Hülse 15 und Andrehen der Mutter 13 passend gewählt.
  • Sodann wird das mit einer Hand erfaßte Gerät mit der Auflagefläche 11 auf die Planfläche des Werkstückes aufgesetzt und durch Zusammendrücken der Feder 12 der Meßschnäbel 8 in die obere Werkstücknut (Sicherungsringnut) eingeführt, wobei gleichzeitig der Meßschnabel 7 in die untere Nut zu liegen kommt. Die Feder 12 sorgt dann dafür, daß der Meßschnabel 8 der Außenkante der oberen Nut exakt anliegt, und eine Feder 16 drückt den Meßschnabel 7 gegen die äußere Kante der unteren Nut, so daß beide Meßschnäbel in den Nuten exakt in einer Linie kürzesten Abstandes anliegen.
  • Der vorbeschriebene Meßvorgang, der eine Hand für das Erfassen des Werkstückes freigibt, läßt sich sehr schnell durchführen und ist daher besonders für Fertigungskontrollen geeignet, bei denen es neben einer genauen Messung auf ein schnelles Arbeiten ankommt. Das Gerät'kann auch zur Breitenmessung von Nuten benutzt werden, wobei bei sehr schmalen Nuten der Meßschnabel 8 entsprechend anders gestaltet werden muß, damit die beiden Schnäbel einander maximal genähert werden können. Wird die den Hub der Auflage 10 begrenzende Rändelmutter 13 an den Schaft 17 der Auflage 10 angelegt, so ist eine starre Verbindung zwischen Meßuhr l, Hülse 3 und Auflage 10 hergestellt. In diesem Zustand läßt sich mit Hilfe des beweglichen Meßschnabels 7 der Abstand der unteren Kante einer Nut von einer der Auflagefläche 11 anliegenden Planfläche messen. 4 Schutzansprüche

Claims (4)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Abstandsmessung von Innennuten mit einer Meßuhr, einem dazu festen Meßschnabel und einem beweglichen Meßschnabel, dessen Bewegung auf den Fühlstift der Meßuhr übertragbar ist, gekennzeichnet durch eine zur Meßachse senkrecht angeordnete Auflagefläche, die entgegen der Kraft einer Feder parallel zu sich selbst verschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen verstellbaren Anschlag zur Hubbegrenzung oder-aufhebung der Auflagefläche.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Einspannschaft einer handelsüblichen Meßuhr eine Hülse befestigt ist, in deren Innerem unverdrehbar eine Verlängerung für den Fühlstift geführt ist und auf deren Außenseite ein die Auflage aufweisendes Teil längsverschiebbar gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine den Führungsteil der Auflage teilweise übergreifende, mit der Hülse verschraubte Überwurfmutter.
DE1962H0040379 1962-01-29 1962-01-29 Vorrichtung zur abstandsmessung von innennuten. Expired DE1849472U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3029081A1 (de) * 1980-07-31 1982-04-08 Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim Messvorrichtung zur ermittlung des parallelen versatzes der stege t-foermiger nuten
EP2388442A3 (de) * 2010-05-18 2012-03-14 General Electric Company Gerät und Verfahren zur Messung von internen Abständen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3029081A1 (de) * 1980-07-31 1982-04-08 Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim Messvorrichtung zur ermittlung des parallelen versatzes der stege t-foermiger nuten
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