DE1848752U - Einbauvorrichtung fuer vorbaurolladen. - Google Patents

Einbauvorrichtung fuer vorbaurolladen.

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DE1848752U
DE1848752U DEH40035U DEH0040035U DE1848752U DE 1848752 U DE1848752 U DE 1848752U DE H40035 U DEH40035 U DE H40035U DE H0040035 U DEH0040035 U DE H0040035U DE 1848752 U DE1848752 U DE 1848752U
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DE
Germany
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roller
bearing
roller shutter
plastic
belt
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Expired
Application number
DEH40035U
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English (en)
Inventor
Ernst Howe
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices
    • E06B9/581Means to prevent or induce disengagement of shutter from side rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Einbau-vorrichtung für Vorbaurolladen Die Erfindung befaßt sich mit einem Fensterrollpden, der auch nach Fertigstellung der Fenster, also beispielsweise an bereits bestehenden Häusern nachträglich angebracht werden kann. Ein solcher sog. Vorbaurolladen umfaßt auber dem Rolladenpanzer die Rolladenwalze, die Gurtrolle zum Betätigen des Rolladens, Elemente zur Aufnahme der walzenlager und seitliche.. Führungsschienen für den Panzer.
  • Nach der bisherigen Art der Gestaltung dieser Bauteile und bedingt durch die Verwendung von Holz als Baustoff erforderte einerseits die Herstellung der einzelnen Teile eine handwerklich auf die jeweiligen Fensterabmessungen abgestimmte Einzelanfertigung, sowie eine umständliche Montage und auch an der Einbaustelle noch notwendige Bearbeitungen. Ziel der Erfindung ist, sowohl eine serienmäßige Herstellung der Einbauvorrichtung zu ermöglichen als auch die Montage an der Einbaustelle weitgehend zu vereinfachen. um dieses Ziel zu erreichen, geht die Erfindung zunächst von der Verwendung von Kunststoff als werkstoff für die Bauteile aus. Es können da einmal die gunstigen wetter- und Korrisionseigenschaften von Kunststoffen ausgenutzt werden und zum andern durch eine besondere Formgebung die Abmessungen so genalten werden, daß der einbau mit einfachsten @itteln ohne besondere Fachkenntnisse ermöglicht und die Lichtdurchlässigkeit des Fensters nicht beschränkt wird. Die zu der Einbauvorrichtung notwendigen Einzelteile können etwa baukastenförmig zu einer Vorrichtungseinheit zusammengefaßt und jeweils in einbaufertigem Zustand an die Verwendungsstellen geliefert werden.
  • Das gesetzte Ziel wird erfindungsgemäß in folgender leise erreicht : Die sog. Kopfstücke, das sind die Elemente, die zur Aufnahme der Lager dienen und in der Fensterlaibung befestigt werden, sind aus einer aus einem Kunststoff gefertigten Platte mit ringsum verlaufendem. vorstehendem Rand und mit einem Lager-
    zapfen in der iitte gebildet. Bei der Herstellung dieses Kopf-
    stückes nach bei Kunststoffen bekannten iiethoden nann gleich-
    zeitig auf das Anbringen von Bohrungen zur Befestigung in der Fensterlaibung oder Aufnhamflachen oaer Leisten oder anderen Zubehören Bedacht genommen werden. Die Gurtrolle erhalt zentral eine Lagerbuchse, welche zusammen mit dem Lagerzapfen des Kopfstückes das Gehäuse eines Kugellagers bildet. Die Gurtrolle ist auf das eine Ende der Rolladenwalze, die zweckmäßigerweise hohl ausgebildet ist, aufsetzbar und arretierbar. ins kann in der weise geschehen, da. die Gurtrolle einen hülsenförmigen ansatz erhalt, auf welchen die hohle Rolladenwalze aufgeschoben werden kann, wobei eine Rippe auf der Gurtrollenhülse in einen Langsschlitz der Walze einfaßt. Das andere bnde der Rolladenwalze trät eine Lagerbuchse, aie wieder zusammen mit dem Lagerzapfen des zugehörigen Kopfstückes das Gehäuse für ein Kugellager bildet. Diese Lagerbuchse ist in der Rohlwalze längs verschiebbar uno. feststellbar, Das Maß der Längsverschiebung ist durch die Lange der Lagerzapfen in den Kopfstücken bestimmt und beträgt mindestens die summe dieser Landen, so daß nach einschieben der Buchse in die Walze diese zusammen mit der am anderen Ende aufgesetzten Gurtrolle zwischen aie auf den gegenüberliegenden Flächen der Fensterlaibung befindlichen Kopfstückke eingeschoben und alsdann durch Herausgleiten der Lagerbuchse aus der Walze diese Einheit auf die Lagerzapfen der Kopfstücke aufgeschoben wird. Dabei ist eine selbsttätige Verriegelung der walzenlagerbuchse vorgesehen. Die seitlichen Führungsschienen für den nolladenpanzer bilden eine U-förmige Laufrinne und setzen sich so an die Kopfstücke an, da. das Einlaufen des Panzers in die Laufschiene begünstigt wird.
  • ., ie gesagt, werden sämtliche Bauteile aus Kunststoff hergestellt In der Führungsschiene wird zweckmäßig als Laufflache für die Panzer eine Auflage aus eloxiertem Aluminium angebracht.
    bin Ausführungsbeispiel der erfindung ist in der Zeichnung dar-
    zi
    gestellt, und zwar zeigt
    Abb. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Abb. 2 eine Stirnansicht auf ein Kopfstück mit Führungsschiene im schnitt nach Linie I-I, Abo. 1, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie II-II, Abb. 2.
  • Ein aus Kunststoff gefertigtes Kopfstück 1 ist aus einer Platte in etwa quadratischer Grundform mit vorstehendem Rand 2 und einem Lagerzapfen 3 in der Mitte gebildet. Die ebenfalls aus Kunststoff gefertigte Gurtrolle 4 trägt zentral eine Lagerbuchse 5, die zusammen mit dem Zapfen 3 das Gehäuse für ein Kugellager 6 bildet. Auf der anderen Seite ist eine Hülse 7 auf der Gurtrolle vorgesehen, welche in die hohle Rolladenwalze 8 eingeschoben wird. Zur Arretierung dieser beiden Teile dient eine Leiste 9 auf dem Umfang der Hülse 7 mit einem entsprechenden Längsschlitz in der salze 8. Am anderen Ende der Rolladenwalze 8 befindet sich die Lagerbuchse 10, die zusammen mit dem Lagerzapfen 3'des Kopfstückes 1'das Gehäuse für ein Kugellager 6' bildet. kiese Lagerbuchse ist in der nohlwalze b längs verschieb bar und wird durch eine unter federdruck stehende, radial wirkende Sperre 11 in der ausgezogenen Stellung festgehalten.
  • Durch Eindrücken der Sperre 11 in die Hohlwalze lät sich die Buchse 10 in die walze hineinschieben. Das hierbei vorgesehene Maß a beträgt mindestens die Summe der Längen der Lagerzapfen 3,3', so daß bei eingeschobener Buchse die salze mit der Gurtrolle in den Abstand zwischen den Lagerzapfen hineinpaßt.
  • Die seitlichen Führungsschienen 1L schließen an der unteren Kante der Kopfstücke 1 unmittelbar an. Die in das Kunststoffprofil 12 eingelegte U-Profilschiene aus Aluminium ragt am oberen Ende hervor, und diese vorstehendenKanten 14 sind so umgebogen, daß sie einen trichterförmigen Einlauf für den Rolladenpanzer bilden.
  • Die nach außen hin offene Seite der Vorrichtung wird zum Schutz mit einer Abdeckung 15 abgeschlossen. Es kann hierfür ein mit einem Kunststoff beschichtetes geeignetes Material, z. B. Stahl, verwendet werden. Die Befestigung dieses Schutzbleches kann an den vorstehenden Rändern der Kopfstücke vorgenommen werden.
  • Alle Teile der Vorrichtung werden, wie gesagt, aus korrisions-
    festem gegebenenfalls Kunststoff, dessen Farbe u. U. jeweils
    an die Farbe des aus einzelnen Kunststoffstäben bestehenden Panzers angepaßt ist, hergestellt.
  • Gegenüber der bisherigen Methode, die grundsätzlich auf die Verwendung von holz als. werkstoff aufbaut, werden durch die erfindungsgemäne Einrichtung wesentliche Vorteile erzielt. Es fallen hierbei die Nachteile fort, die in den unterschiedlichen Maßen der Fensterlaibungen, den verschiedenen Anschlagarten der Fensterrahmen, der Form des Fenstersturzes, den Ungenauigkeiten der Ausführungen der Laibungen begrundet sind. Eine serienmäßige Herstellung der Bauteile war bei dieser bisherigen ethoae nicht möglich, zumal die bisherige ausführung der vorbaurolladen ein besonderes Aufmaß der Fensterlaibungen, eine handwerklich speziell auf die Fensterabmessungen abgestimmte Einzelanferti-
    gung der rlolzwangen mit Führung una ein weiteres ufma für die
    Abmessungen der Rollandenpanzer nach der montage der Holzvvangen erforderte. Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung braucht auch nicht auf eine besondere Ausführung des Rolladenpannzers für Rechts-und Linkslauf @ucksicht genommen zu werden.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Einbauvorrichtung für Vorbaurolladen, bestehend aus in der Fensterlaibung anzubringenden Kopfstücken, der Rolladen-
    walze, der Gurtrolle und seitlichen Führungsschienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstücke aus einer Kunststoffplatte mit einem Lagerzapfen bestehen, der zusammen mit einerseits an der Gurtrolle befindlichen, andererseits am Gegenende der Walze vorgesehenen Lagerbuchsen zur Aufnahme von Kugellagern geeignet ist, das die Rolladenwalze auf eine an der Gurtrolle befindlichen Hülse verriegelbar aufschiebbar ist und am anderen Ende eine in sie hineinschiebbare und feststellbare Lagerbuchse trägt, wobei das Maß der Verschiebbarkeit mindestens gleich der Summe der Länge der Lagerzapfen der Kopfstücke ist und daß sich an das Kopfstück eine Führungsschiene in Form eines Kunststoff-U-Profils anschließt, dessen oberes Ende sich etwa trichterförmig zum Einlaufen des Rollanenpanzers erweitert. 2. inbauvorrichtung für Vorbaurolladen nach Anspruch 1, da- durch gekennzeichnet, da, dasKunststoff-u-Proiil zur Führung aes Rollaaenpanzers i'c einem. jchutzbelag aus Aluninium oder einem sonstigen geeigneten stoff ausgelegt ist.
DEH40035U 1961-12-14 1961-12-14 Einbauvorrichtung fuer vorbaurolladen. Expired DE1848752U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2612318A1 (de) 1975-03-26 1976-10-07 Richard Bubendorff Rolladen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2612318A1 (de) 1975-03-26 1976-10-07 Richard Bubendorff Rolladen
DE2660408C2 (de) * 1975-03-26 1986-04-17 Richard Hegenheim Bubendorff Rolladen

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